somit zahlen auch LEs mit für die sozialen Vergünstigungen (Transferleistungen) denn auch sie zahlen Steuern als Staatsbürger, die den Staat erst möglich machen.
Wenn ein Kind von seinem Taschengeld die Brötchen kauft, trägt es nicht zum Familieneinkommen bei.
Wenn ein LE von seinem Regelsatz Steuern zahlt, trägt er auch nichts zum Steueraufkommen bei.
Oder anders gesagt: man könnte LE auch gleich von allen Steuern befreien und die entsprechenden Beträge vom Regelsatz abziehen. Kommt aufs gleiche raus.
Das macht man nur nicht, weil dann nicht nur lauthals Diskriminierung geschriehen würde, sondern weil Vermieter, Handwerker, Verkäufer, Dienstleister, etc keine Lust auf extra Rechnungen hätten.

Ach so, das Kindergeld ist für LEs schon abgeschafft da es mit der Grundsicherung total verrechnet wird (beides Transferleistungen aus dem Steuertopf), somit geht jede Erhöhung an den Ärmsten vorbei!
Darum ja mein Vorschlag es ganz abzuschaffen. Das Kindergeld soll helfen die Kosten, die durch ein Kind entstehen etwas abzufedern. LE bekommen diese aber mit dem Regelsatz, Klassenfahrten, Zuschüsse für Schulessen, etc ja sowieso bezahlt und alle anderen brauchen keine extra Hilfe. Sie können die Ausgaben für ihre Kinder vom Erwerbseinkommen bestreiten.