Sanktion

Begonnen von Nax, 20. Dezember 2021, 09:49:42

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Nax

Hallo,

ich habe gelesen man kann niemanden mehr über 30% Sanktionieren, ist das richtig? Weil ich glaube das irgendwie nicht.

Ich bin jetzt schon länger in Hartz 4 und habe auch noch nie eine Sanktion erhalten, jetzt habe ich aber eine neue Arbeitsvermittlerin, die mich hasst und ich habe das Gefühl sie lügt sogar, um mich zu Sanktionieren. Meine Angst ist dementsprechend groß, weil ich mich dagegen auch nicht wehren kann und eine Vollständige Sanktion ist für mich das Ende. Stark Depressiv bin ich bereits, das weiß auch das Jobcenter (wurde kurz vor Corona als Arbeitsunfähig erklärt), danach kam halt Corona und Funkstille. Ich war auch in Behandlung aber es bringt mir nichts und ich fühle mich die ganze Zeit unangenehm und schäme mich zu sehr mit Tagesklinik und co. Deswegen werde ich nicht mehr zum Arzt gehen, ich weiß dadurch werde ich die Willkür des Jobcenters erleiden müssen. Aber ich mach lieber so eine 1 Euro Strafarbeit, als Tagesklinik.

Birgit63

Mit Depressionen ist nicht zu spaßen. Das ist eine Krankheit und die gehört behandelt. Heutzutage braucht man sich deshalb nicht mehr zu schämen. Gott sei dank kann ich da nur sagen. Gib dich unbedingt in Behandlung. Ansonsten gehst du an Hartz IV vor die Hunde.

Nax

Naja, bei mir ist das ganze bereits chronisch, mal besser und mal schlechter. Passt schon, Zeit vergeht wieder und dann geht es bisschen besser. Und wenn ich mich umbringen könnte, dann hätte ich es bereits getan. Vielleicht liegt es daran, weil ich noch etwas habe, oder weil ich einfach zu feige dafür bin. Es bringt halt auch nichts zum Arzt zu gehen, am Ende wird man einfach nur mit irgendwelchen Drogen zugedröhnt, das ist doch kein Leben. Es gibt eben Dinge die man nicht beheben kann.

Ich hab mich wohl bisschen zu verplappert, denn eigentlich wollte ich nur wissen ob man mehr als 30% Sanktion haben kann.

Heinz-Otto

Zitat von: Nax am 20. Dezember 2021, 09:49:42
Hallo,
ich habe gelesen man kann niemanden mehr über 30% Sanktionieren, ist das richtig?

Im Grunde ja. Gegen unberechtigte Sanktionen kann man sich auch wehren. Wenn du keinen totalen Blödsinn anstellst, hast du nicht viel zu befürchten. Also keine Panik und mach dich nicht schon vorher verrückt.
Ich kann dich gut verstehen, dass der Antrieb fehlt. Versuche die aufzuraffen und gehe trotzdem zum Arzt und lasse dich krank schreiben, auch wenn es Überwindung kostet.

Es gibt für Totalverweigerer nach wie vor die Möglichkeit die Leistungen komplett zu versagen.
Das ist aber die absolute Ausnahme.
Das sagt das in sich oft widersprüchliche zweite "Hartz IV" Skandalurteil des BVerfG
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2019/11/ls20191105_1bvl000716.html
Rz 209
ZitatAnders liegt dies folglich, wenn und solange Leistungsberechtigte es selbst in der
Hand haben, durch Aufnahme einer ihnen angebotenen zumutbaren Arbeit (§ 31
Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB II) ihre menschenwürdige Existenz tatsächlich und unmittel-
bar durch die Erzielung von Einkommen selbst zu sichern. Ihre Situation ist dann im
Ausgangspunkt derjenigen vergleichbar, in der keine Bedürftigkeit vorliegt, weil Ein-
kommen oder Vermögen aktuell verfügbar und zumutbar einsetzbar sind. Wird eine
solche tatsächlich existenzsichernde und im Sinne des § 10 SGB II zumutbare Er-
werbstätigkeit ohne wichtigen Grund im Sinne des § 31 Abs. 1 Satz 2 SGB II willent-
lich verweigert, obwohl im Verfahren die Möglichkeit bestand, dazu auch etwaige Be-
sonderheiten der persönlichen Situation vorzubringen, die einer Arbeitsaufnahme bei
objektiver Betrachtung entgegenstehen könnten, ist daher ein vollständiger Leis-
tungsentzug zu rechtfertigen.

Nax

Naja, Antrieb zum Arzt gehen fehlt nicht nur, sondern ich will es einfach nicht. Und einen Krankenschein kriegst du ja auch nur, wenn du dort mitmachst und dir am Ende auch die Drogen reinpfefferst und dann die ganze Zeit in irgendeiner Klinik rumhängen, ich will das einfach nicht.

Nun ein Totalverweigerer bin ich ja nicht, aber ich habe Angst das die neue Arbeitsvermittlerin das so aussehen lassen will um mich Sanktionieren zu können. Die erste Sanktion wurde mir sogar bereits ausgesprochen. Es ging um einen Termin, den ich nicht wahrnehmen konnte, aber ich hatte einen Krankenschein für den Tag. Und den Krankenschein habe ich auch abgegeben, die hat prompt noch am selben Tag als ich nicht zum Termin entschieden bin eine Anhörung zur Sanktion rausgeschickt. Ich dachte jetzt okay, die wird den Krankenschein noch nicht gesehen haben. Und ich habe deswegen nichts dazu gesagt, weil ich dachte das löst sich dann von selbst. Und schon eine Woche später kam dann die Sanktion von 10% ins Haus. Klar, ich muss jetzt nochmal Widerspruch einlegen, aber ich glaube die macht das absichtlich alles und jetzt ist meine Angst groß, was die noch anstellen wird und ob man über 30% gehen kann bei mir.

superMeier

Den Entzug der Leistung macht das JC nicht "einfach so", du hast im Grunde noch gar keine Sanktion, da diese aufgrund deiner Krankschreibung unberechtigt war. Wenn du jetzt allerdings zig Termine ausfallen lässt und weder Bescheid gibst noch eine Krankmeldung einreichst, wird das JC dir irgendwann die Leistung entziehen, das dauert aber. Somit wäre es sinnvoll, bei Terminen eine Krankmeldung einzureichen oder du lässt dich eben doch nochmal von einem Arzt über einen längeren Zeitraum krankschreiben, es ist auch nicht jeder Arzt Fan von diesen Antidepressiva.

Heinz-Otto

Zitat von: Nax am 20. Dezember 2021, 11:50:30
Naja, Antrieb zum Arzt gehen fehlt nicht nur, sondern ich will es einfach nicht. Und einen Krankenschein kriegst du ja auch nur, wenn du dort mitmachst und dir am Ende auch die Drogen reinpfefferst und dann die ganze Zeit in irgendeiner Klinik rumhängen, ich will das einfach nicht.

Verstehe. Wenn dein Arzt das so macht und dich nur krank schreibt wenn du in die Klinik gehst, ist das natürlich schlecht.

ZitatNun ein Totalverweigerer bin ich ja nicht, aber ich habe Angst das die neue Arbeitsvermittlerin das so aussehen lassen will um mich Sanktionieren zu können.
Shit, dann muss man sehr achtsam sein und alles genau notieren und am besten einen Beistand suchen, der mit zu den Terminen geht.
Zitat
Die erste Sanktion wurde mir sogar bereits ausgesprochen. Es ging um einen Termin, den ich nicht wahrnehmen konnte, aber ich hatte einen Krankenschein für den Tag. Und den Krankenschein habe ich auch abgegeben, die hat prompt noch am selben Tag als ich nicht zum Termin entschieden bin eine Anhörung zur Sanktion rausgeschickt. Ich dachte jetzt okay, die wird den Krankenschein noch nicht gesehen haben. Und ich habe deswegen nichts dazu gesagt, weil ich dachte das löst sich dann von selbst. Und schon eine Woche später kam dann die Sanktion von 10% ins Haus. Klar, ich muss jetzt nochmal Widerspruch einlegen,

Richtig. Widerspruch! Gut so. Und am besten Baratungshilfe für einen Anwalt beantragen. Macht man in den meisten Bundesländern beim Amtsgericht. Alle Bescheide mitnehmen.

Zitatjetzt ist meine Angst groß, was die noch anstellen wird und ob man über 30% gehen kann bei mir.

So einfach geht das nicht. Erst recht nicht, wenn du krank bist. Das macht dich ja nur noch kranker. Spreche mit deinem Arzt darüber.
Auch wegen der Tagesklinik. Ob du die Medis nimmst oder nicht, merkt der ja nicht unbedingt.
Zur Not schaue, ob du einen anderen Arzt, bzw. psychol. Psychtherapeuten findest.

Fettnäpfchen

Nax

Zitat von: Nax am 20. Dezember 2021, 09:49:42jetzt habe ich aber eine neue Arbeitsvermittlerin, die mich hasst und ich habe das Gefühl sie lügt sogar, um mich zu Sanktionieren.
Frag ganz einfach bei allem was dir suspekt vorkommt hier nach dann wird sicherlich Hilfe dazu kommen. Manchmal z.B. am WE dauert es, aber fast immer kommen Antworten von hier.

Mit dem Widerspruch gegen die 10 % kommst du klar?
Zitat von: Nax am 20. Dezember 2021, 09:49:42Stark Depressiv bin ich bereits, das weiß auch das Jobcenter (wurde kurz vor Corona als Arbeitsunfähig erklärt), danach kam halt Corona und Funkstille.
Was genau weiß das JC?
Wurde einmal eine Amtsärztliche Untersuchung vorgenommen?

Nebenbei wenn nicht könntest du das sogar selber beantragen und bis das dann abgeschlossen ist hat dich das JC in Ruhe zu lassen egal ob Einladungen VV oder ähnliches!

MfG FN
Meine Beiträge beinhalten oder ersetzen keine anwaltliche Beratung oder Tätigkeit.
Für eine verbindliche Rechtsberatung und -vertretung suchen Sie bitte einen Anwalt auf.
Wer das Ziel kennt, kann entscheiden. Wer entscheidet, findet Ruhe. Wer Ruhe findet, ist sicher. Wer sicher ist, kann überlegen. Wer überlegt, kann verbessern. (Konfuzius)
Mach es: Sei stärker als deine stärkste Ausrede.

Heinz-Otto

Zitat von: Fettnäpfchen am 20. Dezember 2021, 14:15:17
Nebenbei wenn nicht könntest du das sogar selber beantragen und bis das dann abgeschlossen ist hat dich das JC in Ruhe zu lassen egal ob Einladungen VV oder ähnliches!

Das wäre eine Möglichkeit.
Das JC stellt dann fest, ob, wie lange und in welchen Jobs du vermittelt werden kannst.
Das kann die Auswahl der Zumutbarkeit eingrenzen.
Es wird je nach Ergebnis darauf abzielen, dich als nicht erwerbsfähig einzustufen.
Da redet dann die Rentenversicherung ein Wörtchen mit und versucht ihrerseits die Leute als erwerbsfähig einzustufen.
Man wird also evtl. zum PingPong Ball beim Streit wer die Kosten trägt.

Sollte man EU sein, landet man dann evtl. im SGB XII.


Nax

Ja, ich war bereits bei so einer Amtsärztlichen Untersuchung vom Jobcenter und ich wurde für 6 Monate als Arbeitsunfähig erklärt. Später habe ich allerdings die Tagesklinik abgebrochen, weil ich mich zu sehr geschämt habe und irgendwie ist das nichts für mich. Meine Depressionen sind ja nichts neues, läuft schon ewig so. Es ist geht eigentlich immer so in Wellen, mal schlechter und mal besser, nur früher habe ich es nicht wirklich darüber nachgedacht, was das ist und woher das kommt.

Mir wurde halt gesagt, entweder Krankenschein oder ich muss halt das machen, was die von mir verlangen. Erneut zum Amtsarzt oder was das ist beim Jobcenter, wurde abgelehnt, da sie meinten es bringt nichts und man würde nur nach Aktenlage entscheiden, aber keine Ahnung was das bedeutet.

Fettnäpfchen

Nax

Zitat von: Nax am 21. Dezember 2021, 07:13:23Mir wurde halt gesagt, entweder Krankenschein oder ich muss halt das machen, was die von mir verlangen. Erneut zum Amtsarzt oder was das ist beim Jobcenter, wurde abgelehnt, da sie meinten es bringt nichts und man würde nur nach Aktenlage entscheiden, aber keine Ahnung was das bedeutet.
Ja eine AU ist je nach Arzt und JC immer so eine Lösung ich selber halte nur was davon wenn es gerechtfertigt ist.
Und du musst nicht das machen was die verlangen sondern nur was die von dir verlangen dürfen und da halten sich viele JC/SB nicht daran.*
Und der Rest (hast du schriftlich beantragt? eher nicht bei der Antwort die du bekommen hast ) ist blabla weil ein SB nicht wissen kann was ein Amtsarzt schlussendlich macht.

* Deswegen:
Zitat von: Fettnäpfchen am 20. Dezember 2021, 14:15:17Frag ganz einfach bei allem was dir suspekt vorkommt hier nach dann wird sicherlich Hilfe dazu kommen.

MfG FN
Meine Beiträge beinhalten oder ersetzen keine anwaltliche Beratung oder Tätigkeit.
Für eine verbindliche Rechtsberatung und -vertretung suchen Sie bitte einen Anwalt auf.
Wer das Ziel kennt, kann entscheiden. Wer entscheidet, findet Ruhe. Wer Ruhe findet, ist sicher. Wer sicher ist, kann überlegen. Wer überlegt, kann verbessern. (Konfuzius)
Mach es: Sei stärker als deine stärkste Ausrede.

hotwert

Zitat von: Birgit63 am 20. Dezember 2021, 10:25:40
Mit Depressionen ist nicht zu spaßen. Das ist eine Krankheit und die gehört behandelt. Heutzutage braucht man sich deshalb nicht mehr zu schämen. Gott sei dank kann ich da nur sagen. Gib dich unbedingt in Behandlung. Ansonsten gehst du an Hartz IV vor die Hunde.

Meine Erfahrung beim Psychiater ist folgende:

"Da haben sie ein Rezept, holen sie die in der Apotheke. Medikament A nehmen sie morgens, und Medikament B abends."

Von daher verstehe ich das ganz gut wenn man da nicht hin will.

Sheherazade

Ja, manchmal dauert es eben was länger und man hat ein paar Fehlversuche bis man beim richtigen Psychiater ankommt. Die Chemie muss stimmen, sonst hat es keinen Wert.
"In Krisenzeiten suchen  die Intelligenten nach Lösungen, während die Schwachköpfe nach Schuldigen suchen." Totó 1898-1967
"Wir leben in einer Zeit, in der sich Dummheit nicht mehr versteckt, sondern gewählt, bezahlt, beklatscht und als Erfolg verkauft wird."
"Höher, schneller, weiter!" ist nicht das Problem. Das Problem ist: "Ich zuerst!", "Alles meins!" und "Mir doch egal!"

Nax

Zitat von: Fettnäpfchen am 21. Dezember 2021, 13:09:21
Ja eine AU ist je nach Arzt und JC immer so eine Lösung ich selber halte nur was davon wenn es gerechtfertigt ist.
Und du musst nicht das machen was die verlangen sondern nur was die von dir verlangen dürfen und da halten sich viele JC/SB nicht daran.*
Und der Rest (hast du schriftlich beantragt? eher nicht bei der Antwort die du bekommen hast ) ist blabla weil ein SB nicht wissen kann was ein Amtsarzt schlussendlich macht.

* Deswegen:
Zitat von: Fettnäpfchen am 20. Dezember 2021, 14:15:17Frag ganz einfach bei allem was dir suspekt vorkommt hier nach dann wird sicherlich Hilfe dazu kommen.

MfG FN

Nein ich habe nichts schriftlich beantragt oder sowas. Ich kenne mich eh nicht aus. Das was sie machen dürfen, reicht aber schon aus um einen zu schikanieren und meine Situation zu verschlimmern. Und was sie am Ende machen dürfen und was nicht, kann ich auch nicht wissen. Naja, was mir merkwürdig vor kommt ist, warum bekomme ich plötzlich so viele Vermittlungsvorschläge, mehr als ich in der gesamten Zeit da bekommen habe. Ich meine, ich habe kein Problem mit Bewerbungen schreiben, habe ich auch gemacht, aber warum ist nicht eine davon das, was ich dort angegeben habe machen zu wollen? Warum ist angeblich mein Krankenschein nicht angekommen und warum habe ich nur eine Woche Zeit gehabt mich dazu zu äußern? Zudem habe ich es auch erst nicht getan, weil ich dachte der Krankenschein taucht dann sicher auf. Aber nichts da, Sanktion kam sofort per Post von 10%. Ich habe auch eine E-Mail geschrieben mit einer Kopie des Krankenscheins und dazu wurde sich nicht geäußert. Zudem habe ich eine Maßnahme nun bekommen, einen 1 Euro Job. Ich habe das schon mal für ein gesamtes Jahr gemacht, hat nichts gebracht und nun soll ich es wieder machen. Zudem habe ich es per Post bekommen, spontan und musste mich dann schon am nächsten Tag dort melden. Klar, 1 Euro Job ist jetzt nicht schlimm, aber am Ende ist das halt eine Strafarbeit, es sind ja sogar auch Leute dort, die vom Gericht dazu verurteilt worden. Ich empfinde das nur nicht als fair, weil ich darüber vorher nicht reden konnte und mich verteidigen konnte. Wenn ich vorher wenigstens darüber reden kann und mich verteidigen kann, dann mache ich eigentlich immer alles, was man dort von mir verlangt. Ich habe aktuell nicht einmal eine Eingliederungsvereinbarung, die alte wurde im November beendet und bis jetzt wurde auch keine neue gemacht, bin ich dann überhaupt verpflichtet diesen 1 Euro Job zu machen? Am Ende mache ich auch lieber den 1 Euro Job, als nochmal zum Arzt zu gehen. Wie gesagt, mir kommt es so vor als will die mich entweder 100% Sanktioniert haben oder halt Krankgeschrieben.

Birgit63

Ich spreche aus Erfahrung. Mein Neffe leidet unter Depressionen. Er war und ist in Behandlung. War 6 Monate arbeitsunfähig und arbeitet seit März wieder. Er war in einer stationären Therapie und anschließend in einer Tagesklinik. Er nimmt auch noch Medikamente, die aber langsam ausgeschlichen werden. Auch hat er weiterhin ambulante Termine beim Psychiater. Ihm hat das alles viel gebracht.