Fragen zur neuen Arbeitsstelle, dem Gehalt und dem Einstiegsgeld

Begonnen von FromHerotoZero, 10. Februar 2023, 19:30:23

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Patrick87

Ich bekomme seit ein paar Monaten Einstiegsgeld und habe da überhaupt keine Probleme damit. Und da ich auch weiß, wie ich mich im Fall der Fälle verhalten müsste, werde ich auch keine Probleme bekommen, wie z.B. eine Überzahlung.

Manche Leute machen sich echt nur unnötig Gedanken und Sorgen. Das werden für mich auf ganz locker und entspannt 24 Monate lang jeweils 351,40 Euro mehr für mich. Also knapp 8.500 Euro nur an Einstiegsgeld.

Aber wenn die ewig über den "viel zu niedrigen" Regelsatz nörgelnden Leistungsempfänger es doch nicht nötig haben...  :cool:

tsumo

Zitat von: Patrick87 am 10. März 2023, 14:20:32Ich bekomme seit ein paar Monaten Einstiegsgeld und habe da überhaupt keine Probleme damit. Und da ich auch weiß, wie ich mich im Fall der Fälle verhalten müsste, werde ich auch keine Probleme bekommen, wie z.B. eine Überzahlung.

Manche Leute machen sich echt nur unnötig Gedanken und Sorgen. Das werden für mich auf ganz locker und entspannt 24 Monate lang jeweils 351,40 Euro mehr für mich. Also knapp 8.500 Euro nur an Einstiegsgeld.

Aber wenn die ewig über den "viel zu niedrigen" Regelsatz nörgelnden Leistungsempfänger es doch nicht nötig haben...  :cool:

Was wenn es vorzeitig beendet wird?

Patrick87

Du bekommst so lange Einstiegsgeld, wie die bereits genannten Voraussetzungen dafür erfüllt sind, jedoch maximal bis zu 24 Monate lang. Alle 6 Monate wird neu geprüft, ob dies noch immer der Fall ist.

Wirst Du gekündigt, teilst Du das dem Jobcenter mit und bekommst ab dem Zeitpunkt kein Einstiegsgeld mehr, bzw. für den letzten Monat eventuell nur entsprechend anteilig. Bis zu dem letzten Arbeitstag hat man aber Anspruch auf das Einstiegsgeld und muss auch nichts zurückzahlen. Nur wenn es zu einer Überzahlung kommen sollte, muss man natürlich den zu viel erhaltenen Betrag zurückzahlen.

Gleiches gilt für den Fall, dass man selbst kündigt. Nur wirst Du dann in der Regel natürlich eine Sanktion bekommen, wie es auch in der Regel der Fall wäre, wenn man irgendeinen Job selbst kündigt.


FromHerotoZero

Zitat von: Patrick87Wobei ich die "Story" des TE eh zweifelhaft finde. Denn mit angeblich 7 Jahren Arbeitslosigkeit würde er nicht 50% Einstiegsgeld bekommen müssen, sondern 70%. Was dann anstatt 251 Euro sogar 351,40 Euro wären. Was widerum bedeuten würde, dass der TE die ersten 6 Monate lang jeweils zwischen ca. 1.900 - 2.100 Euro bekäme.

Zitat von: Patrick87Also entweder bindet der TE uns hier einen Bären auf oder das Jobcenter war komplett inkompetent.
Wo genau steht das?

In meinem Bewilligungsbescheid vom 06.02.23, siehe erster Post, steht:

- 251,00 Euro
- bewilligt vom 01.02.23 bis 31.07.23
(eine Verlängerung wäre laut Brief nicht möglich)

Und ich bin, um genau zu sein, sogar 8 Jahre Langzeitarbeitsloser gewesen (wohne alleine).

Ich habe 14-15 Euro geschrieben, da dies eine Chaoten Firma ist. Im Endeffekt wird hier jeder ohne einen Lebenslauf genommen.
Und man kriegt diese 14-15 Euro nur unter bestimmten Voraussetzungen: kaum krank, aktiv arbeiten usw.
Sollte man z.B. oft krank sein, nicht aktiv arbeiten, reden wir hier von Mindestlohn.
Am 15.03.23 kommt meine Lohnabrechnung und ich war 2 Wochen krank. Ich bin gespannt.

Ich kann jedenfalls sagen, dass ich den Job entspannt angehe. Gibt es Kunden die mich anschreien, nerven, beleidigen oder was auch immer, trenne ich gerne einfach mal die Verbindung zum Telefonat. Denn ich sitze am längeren Hebel. Die wollen Hilfe und nicht ich. Ganz einfach.