Lauterbach kündigt Erhöhung der Kassenbeiträge für 2024 an

Begonnen von selbiger, 13. Juni 2023, 08:57:53

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

selbiger

Bereits zum Jahreswechsel stiegen die Beitragssätze der gesetzlichen Krankenkassen. Nun kündigt Gesundheitsminister Lauterbach für 2024 weitere Erhöhungen an.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100191064/lauterbach-kuendigt-erhoehung-der-krankenkassenbeitraege-fuer-2024-an.html

dieser idiot..der sollte lieber die bürgerversicherung einführen..denn währenm diese ständige treiebreien garnicht nötig..aber man will das ja so..der staat will doch nur dein bestes.. :weisnich:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

madinksa

Eine Bürgerversicherung hilft bei den steigenden Kosten im Gesundheitswesen auch nicht.
Privatversicherte zahlen ja schon deutlich mehr Beiträge als gesetzlich Versicherte.
Und finanzieren mit den hohen Gebührensätzen einen hohen Anteil des Einkommens niedergelassener Ärzte, so dass diese GKV-Kunden deutlich günstiger als PKV-Kunden behandeln können.
Das Einzige, was sich mit einer Bürgerversicherung ändert, ist der Zugang zu Fachärzten für GKV-Kunden. Das wäre aber ein wichtiges Ergebnis.
Ich bin froh, dass ich in meinem Alter noch mit einem Hausarzt auskomme und warte ebenfalls auf die Bürgerversicherung...

Ottokar

Von 1€ GKV-Beitrag kommen weniger als 10 Cent beim Arzt an, das ist ein belegter Fakt, den im Übrigen jeder nachrechnen kann.
Die restlichen 90 Cent teilen sich die Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen, u.a. für fürstliche Vorstandsgehälter, Boni, Luxusdienstwägen und Protzbauten.
Lt. destatis beträgt der KV-Durchschnittsbeitrag 285€ im Monat, und das ist nur der Anteil des Versicherten, während lt. KBV Honorarbericht ein Hausarzt pro Quartal je Patient nur max. 70 Euro bekommt.
Meine Beiträge beinhalten oder ersetzen keine anwaltliche Beratung oder Tätigkeit.
Für eine verbindliche Rechtsberatung und -vertretung suchen Sie bitte einen Anwalt auf.


selbiger

Zitat von: madinksa am 13. Juni 2023, 10:18:05Eine Bürgerversicherung hilft bei den steigenden Kosten im Gesundheitswesen auch nicht.
Privatversicherte zahlen ja schon deutlich mehr Beiträge als gesetzlich Versicherte.


das ist ja der sinn dieser bürgerversicherung..in dieser zahlen nämlich alle ausnamlos ein auch politiker,bonsen,und und und..dann wird es sogar für privatversicherte günstiger..es sei er will stents aus purem gold..dann erst müsste dieser zuzahlen..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Ottokar

Zitat von: selbiger am 13. Juni 2023, 11:21:03as ist ja der sinn dieser bürgerversicherung..in dieser zahlen nämlich alle ausnamlos ein
Großer Irrtum. Die Bürgerversicherung ändert gar nichts am System der PKV und GKV, also daran, wer sich unter welchen Voraussetzung wo versichern darf.
Die Bürgerversicherung soll lediglich die Beitragsgestaltung der GKV in der bisherigen Form ersetzen.
Genaugenommen ist es eine Mogelpackung, denn die KVen und GKVen wollen weiterhin mitverdienen.
Tatsächlich würde sich unter dem Strich nur der Leistungsumfang ändern, konkret würde man für den heutigen KV-Beitrag nur eine marginale Grundversorgung bekommen und müsste alles Andere wie OPs, chronische Erkrankungen, Vorsorgeuntersuchungen, Röntgen, MRT, CT, Impfungen, Facharztkonsultationen etc. zusätzlich teuer versichern, auf eigene Mehrkosten.
Auch am Lohn würde sich nichts ändern, der KV-Anteil des AN würde an diesen ausgezahlt und der AG spart sich seinen. Damit sinken die Lohnnebenkosten für den AG, mehr nicht. Und für den ausgezahlten KV-Anteil des AN gibt es eben nur noch eine marginale Grundversorgung.
Damit würde das sog. Solidarprinzip komplett abgeschafft.
Meine Beiträge beinhalten oder ersetzen keine anwaltliche Beratung oder Tätigkeit.
Für eine verbindliche Rechtsberatung und -vertretung suchen Sie bitte einen Anwalt auf.


horst

Zitat von: Ottokar am 13. Juni 2023, 10:38:43Lt. destatis beträgt der KV-Durchschnittsbeitrag 285€ im Monat, und das ist nur der Anteil des Versicherten, während lt. KBV Honorarbericht ein Hausarzt pro Quartal je Patient nur max. 70 Euro bekommt.
ja und wie war das vor Einführung einer Versicherungspflicht in Deutschland. Ich Frage mich wie viele zahlen ein und sind jemals Krank.

selbiger

Zitat von: Ottokar am 13. Juni 2023, 11:32:21
Zitat von: selbiger am 13. Juni 2023, 11:21:03as ist ja der sinn dieser bürgerversicherung..in dieser zahlen nämlich alle ausnamlos ein
Großer Irrtum. Die Bürgerversicherung ändert gar nichts am System der PKV und GKV, also daran, wer sich unter welchen Voraussetzung wo versichern darf.
Die Bürgerversicherung soll lediglich die Beitragsgestaltung der GKV in der bisherigen Form ersetzen.
Genaugenommen ist es eine Mogelpackung, denn die KVen und GKVen wollen weiterhin mitverdienen.
Tatsächlich würde sich unter dem Strich nur der Leistungsumfang ändern, konkret würde man für den heutigen KV-Beitrag nur eine marginale Grundversorgung bekommen und müsste alles Andere wie OPs, chronische Erkrankungen, Vorsorgeuntersuchungen, Röntgen, MRT, CT, Impfungen, Facharztkonsultationen etc. zusätzlich teuer versichern, auf eigene Mehrkosten.
Auch am Lohn würde sich nichts ändern, der KV-Anteil des AN würde an diesen ausgezahlt und der AG spart sich seinen. Damit sinken die Lohnnebenkosten für den AG, mehr nicht. Und für den ausgezahlten KV-Anteil des AN gibt es eben nur noch eine marginale Grundversorgung.
Damit würde das sog. Solidarprinzip komplett abgeschafft.

ok..danke der ausführung..aus diesem winkel habe ich das nicht betrachtet..kann passieren..


Zitat von: horst am 13. Juni 2023, 12:17:00ja und wie war das vor Einführung einer Versicherungspflicht in Deutschland. Ich Frage mich wie viele zahlen ein und sind jemals Krank.

ebend..und wen du denn doch mal krank wirst..oder ne teure op benötigst..denn darfste auch noch drauf und zuzahlen..sollte wie bei der kfz haftpflicht geregelt sein..wer seinen zustand selbst verschuldet hat..sollte auch höhere beiträge zahlen..und andersrum sollte man weniger zahlen..habe vor vieelen jahren auch das rauchen und das trinken aufgegeben.sparrt echt ne mänge geld..ich habe mit hohen % satz angefangen..und zahle immer weniger mit den jahren..nach und nach sinkt man im % satz..währe nur mal so eine idee..die durchaus sinn ergäbe..auch bei medikamenten zuzahlungen..diese kommen für lau aus indien und co..und man soll da auch noch zuzahlen..wenn da nicht system hinter steckt..werdavon zerrt..
und da würden bestimmt einige das ruder rumreissen..nur damit sie nicht mehr zahlen müssten..
aber dank des bg systems..und daraus resultierende minderwertige ernährung..die auf kurz oder lang gesundheitliche schäden mit sich führt..dürfe genüügend beiträge fliessen..ärzte werden hier niee arbeitslos..zumindest nicht auf grund von patientenmangel..

Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

horst

Zitat von: selbiger am 13. Juni 2023, 12:51:20ebend..und wen du denn doch mal krank wirst..oder ne teure op benötigst..denn darfste auch noch drauf und zuzahlen..sollte wie bei der kfz haftpflicht geregelt sein..
ist ja bei den Privaten KK so das die jungen Selbstständigen zahlen wenig und als alter mit 54 Jahren zahlt man in die freiwillig Gesetzliche KK ein auch kein Zustand meine ich.

Milla

Naja die Kassenbeiträge müssen ja auf Dauer steigen wenn diese Migranten durch ihre Messeattacken zusätzlich für Kosten sorgen.
Abschieben schafft Wohnraum:  Deutschland hat Eigenbedarf!

Bundspecht

Zitat von: Milla am 13. Juni 2023, 17:49:06wenn diese Migranten durch ihre Messeattacken zusätzlich für Kosten sorgen.


die sorgen alleine schon durch ihre Anwesenheit für Kosten ! Und DAS nicht zur knapp
So viele Idioten, und nur eine Sense.

Irgendwann legte der Tot seine Sense beiseite , und bestieg einen Mähdrescher, um den Idioten Herr zu werden !

Spring23

Zitat von: selbiger am 13. Juni 2023, 12:51:20ebend..und wen du denn doch mal krank wirst..oder ne teure op benötigst..denn darfste auch noch drauf und zuzahlen..
Diese Aussage gehört in die Kategorie Falschbehauptung.

Zitat von: selbiger am 13. Juni 2023, 12:51:20ich habe mit hohen % satz angefangen..und zahle immer weniger mit den jahren..nach und nach sinkt man im % satz..währe nur mal so eine idee..die durchaus sinn ergäbe..
Ein sinkender %-Satz ist in der GKV nicht bekannt. Und wenn das bereits der Fall wäre, müsste man nicht über die "Idee" nachdenken.

Zitat von: selbiger am 13. Juni 2023, 12:51:20auch bei medikamenten zuzahlungen..diese kommen für lau aus indien und co..und man soll da auch noch zuzahlen..wenn da nicht system hinter steckt..werdavon zerrt..
Für "lau aus Indien" gehört ebenfalls in die Kategorie Falschbehauptung.

Und: Als Hilfebedürftiger ist man von Zuzahlungen zum Glück befreit.


Ottokar

Zitat von: Spring23 am 13. Juni 2023, 19:39:17Und: Als Hilfebedürftiger ist man von Zuzahlungen zum Glück befreit.
Auch das gehört in die Kategorie Falschbehauptung.
Meine Beiträge beinhalten oder ersetzen keine anwaltliche Beratung oder Tätigkeit.
Für eine verbindliche Rechtsberatung und -vertretung suchen Sie bitte einen Anwalt auf.


Spring23

Zitat von: Ottokar am 13. Juni 2023, 19:52:36
Zitat von: Spring23 am 13. Juni 2023, 19:39:17Und: Als Hilfebedürftiger ist man von Zuzahlungen zum Glück befreit.
Auch das gehört in die Kategorie Falschbehauptung.
Eher Irrtum, denn es geschah nicht wider besseren Wissens. Daher, Asche auf mein Haupt.

selbiger

Zitat von: Spring23 am 13. Juni 2023, 19:39:17Als Hilfebedürftiger ist man von Zuzahlungen zum Glück befreit.

warum muss ich als hilfebedürftiger bei meinen medikamenten zuzahlen ??befreit von dieser zahlung werde ich erst ab einer jährlichen summe von ab 70 euro oder mehr..das ist aber noch nicht der fall bin noch weit drunter..also..es hat seinen grund warum erst ab 70 euro oder mehr..das hat system..der grossteil der bürger hat keine zuzahlungen in höhe von 70 oder mehr euros..somit ist das eine gute einame nebenbei..unter kohls zeiten habe ich nie zugezahlt..da gab es faktisch keine zuzahlungen..zumindest nicht für mich..oder nicht das ich wüste je was dazugezahlt zu haben..auch meine eltern die damals schon nen fettes pillenfrühstück hatten haben keine zuzahlungen gehabt..

wenn du zb ne teure zahnop notwendig hast...denn scheinst du der erste zu sein der wirklich nichts zuzahlen muss..wo finde ich diesen zahnarzt bzw.krankenkasse der die das macht..??
sämtliche sozialleistungsämpfänger währen bankrott wen diese nicht die härtefallregelung hätten..also wofür zahlt man kk beiträge wenn man noch soviel dazuzahlen muss..??für einen der immer auf seine gesundheit geachtet hat,immer preventiv gewesen ist..den schmeckt das bestimmt besonders gut wen er noch zum dank draufzahlen muss..
auch andere ops werden nicht bezahlt wenn diese nicht den kassen entsprechen..bestes bsp..gefäss ops..das klassische ziehen wird bezahlt..ist auch am teuersten..aber die schnellen methoden..wie veröden,ausschäumen,verkleben..sind deutlich günstiger..must du selber zahlen oder du hast wirklich ne top krankenkasse..
wir können gerne weiter auflisten..also komme mir nicht mit dem typischen falschbehaubtungen usw...ich bin bestimmt schon parr stunden länger im geschehen als du..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

horst

#14
Der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit zu den Krankenkassen.
ZitatKrankenkassen sind organisatorisch und finanziell weitgehendselbständig. Jeder Träger weist ein eigenes Vermögen und einen vom Staatshaushalt autonomen Haushalt auf. Die Zahl der Krankenkassen nahm in den letzten Jahren rapide ab. Existierten 1970 noch 1815 und 1990 noch 1.147 Krankenkassen, sind es 2019 noch 109, von denen 64 der Aufsicht des BfDI unterliegen (Stand: 1. Januar 2019). Diese aus Schließungen und Fusionen resultierende Dezimierung zeugt von dem starken wirtschaftlichen Druck, unter dem die Krankenkassen stehen. Und dieses eng geschnallte Finanzkorsett erklärt auch den in den letzten Jahren verstärkt spürbaren ,,Datenhunger" der Versicherungsträger.
https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/INFO3.pdf?__blob=publicationFile&v=14