Neuigkeiten:

Was sich 2025 ändert...

Das Forum Team wünscht allen Mitgliedern
und Besuchern ein gesundes neues Jahr.

Hauptmenü

Bürgergeld für Obdachlose auch ohne Postanschrift und Telefon

Begonnen von PeterHeu1, 24. September 2023, 21:09:05

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

PeterHeu1

Auch Wohnsitzlose ohne eine Kontaktmöglichkeit haben Anspruch auf Bürgergeld, wenn sie das Jobcenter werktäglich aufsuchen. Das geht aus rechtlichen Hinweisen hervor, die das Bundessozialgericht in Kassel zu einem gerichtlichen Vergleich gab.
Anzeige

Obdachlose müssen dem Jobcenter keine Postanschrift angeben können, um Bürgergeld zu erhalten. Das geht aus rechtlichen Hinweisen hervor, die das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel zu einem am Mittwoch geschlossenen gerichtlichen Vergleich gab. Wenn auch sonst keine – etwa telefonischen – Kontaktmöglichkeiten bestehen, reicht es danach auch bei heutiger Rechtslage aus, wenn der Obdachlose möglichst werktäglich beim Jobcenter nach Post fragt. (Az. B 4 AS 12/22 R)
https://www.welt.de/politik/deutschland/article247587016/Bundessozialgericht-Buergergeld-fuer-Obdachlose-auch-ohne-Postanschrift-und-Telefon.html





hanskanns

Keine gute Idee, damit das Geld dann zu 99% für Alkohol ausgegeben wird. Diese Menschen müssen erst mal in eine Wohnung.

Milla

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/jena/drk-wohnprojekt-altenheim-studenten-azubis-100.html

Wohnraum ist knapp und teuer. Pflegekräfte sind Mangelware. Warum also nicht 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Seit rund zwei Monaten wohnen in einem Jenaer Altenheim Studierende und Auszubildende kostenfrei mit Senioren in einem Pflegeheim zusammen - und helfen dafür im Alltag.

Das wäre doch eine Alternative für Obdachlose. Dann hätten sie ein Dach übern Kopf, etwas Sinnvolles zu tun und kämen so vom Teufel Alkohol weg. Es muss ja nicht ein Altenheim sein, ein Asylheim tut es doch auch.
Abschieben schafft Wohnraum:  Deutschland hat Eigenbedarf!

selbiger

Zitat von: hanskanns am 25. September 2023, 00:10:18Keine gute Idee, damit das Geld dann zu 99% für Alkohol ausgegeben wird. Diese Menschen müssen erst mal in eine Wohnung.


hilfe ja..bevormundung nein..die bekommen ihr geld..und somit hat der staat sein soll geleistet..was der jeweilige le..daraus macht obligt ihm einzig und allein..da hat niemand reinzureden..

Zitat von: Milla am 25. September 2023, 05:28:19Das wäre doch eine Alternative für Obdachlose. Dann hätten sie ein Dach übern Kopf, etwas Sinnvolles zu tun und kämen so vom Teufel Alkohol weg.

das wird schwierig..dazu müssen die erstmal 100% vom fusel weg..und das wird eher schwierig..diese kannste nunmal nicht auf alte wehrlose menschen los lassen..
im asylheim werden die aber vieleicht atakiert oder gar umgelegt.. :weisnich: ..so würde man über umwege das bild vom obdachlosen auf den strassen irgendwie mindern..ein leckerli für so manches sozialamt was denn weniger ausgaben hätte..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.