DGB-Chefin: "Sozialversicherungsfreie Minijobs endlich abschaffen"

Begonnen von Vollloser, 18. Januar 2025, 19:52:46

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.


selbiger

Zitat von: Vollloser am 18. Januar 2025, 19:52:46Mit diesen "Minijobs" kann man ja auch gar keine Rentenansprüche aufbauen !


deswegen ist ja auch das renensystem im arsch..ebend weil nichts mehr nach kommt..die schuld dafür ist das man abegblich älter wird..so unsere höchst kompetente regierung..
daran kann man gut erkenen..das die meisten sich nur in solchen befinden..ohne diese sähe das schon anders aus..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Rotti

Zitat von: Vollloser am 18. Januar 2025, 19:52:46Mit diesen "Minijobs" kann man ja auch gar keine Rentenansprüche aufbauen !
die Zeiten sind für solche Jobs vorbei, wo Mama noch mit den Hausbau mitfinanzierte.
"Wer mit dem Jetzt und Heute unzufrieden ist, sagt eben, früher war alles besser."
 Historiker Bogdan Murgescu

Atalante

Das sind ebenfalls Auswüchse der "Agenda 2010", indem man ermöglicht hat, dass auch diese Minijobs der einzige Job sein konnten, das war (zumindest in dem Maße) vor dieser Reform nicht so...:
Da wurden dann im großen Stil Vollzeitstellen abgebaut und dafür dann lieber, zwei, drei Minijobber eingestellt, weil die unterm Strich den Arbeitgeber (! Und NUR DARUM ging und geht diese ganze "Reform") billiger kamen als die Vollzeitkraft, für die ja saftig Lohnnebenkosten abgeführt werden mussten. Der Minijobber hingegen kostet den Arbeitgeber ne Pauschalabgabe auf die geleisteten Stunden (2%?) und that's it. Ob und wie weit der Arbeitnehmer davon leben , geschweige denn für die Rente vorsorgen kann/soll, egal.
Und hey, wenns fürs Existenzminimum nich reicht (denn man darf ja nur einen Minijob als "Hauptjob" machen, dann vielleicht noch nen zweiten als "Minijob" und wenn man dann noch Geld braucht und darüber nachdenkt, einen dritten Minijob zu machen, dann sind die Abzüge davon so heftig, dass unterm Strich nichts übrig bleibt), dann eben zum Jobcenter, aufs ExistenzMINIMUM aufstocken, somit NICHTS für die Rente zur Seite legen können und sich dann (medial) noch als arbeitsscheu und Schmarotzer verunglimpfen lassen, richtig tolle Aussichten... Danke für nichts...

An sich ne gute Idee, ich würde aber weitergehen und diese Auswüchse der Agenda 2010 zurückdrehen und die Schaffung von regulären Arbeitsplätzen fordern.. klar für so Sachen wie Zeitung austragen ok, aber bitte, wieso muss ein Laden, der Bücher verkauft, eine Vollzeitkraft durch drei Minijobber ersetzen (Ergänzung hätte es sicher auch getan)?

-_-