Junge Lehrer bangen um Jobs: Hunderte werden nicht übernommen

Begonnen von Meck, 07. Juli 2025, 20:54:42

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Meck

Eine Vielzahl an angehenden Lehrern muss um ihre Jobs kämpfen. Eine Änderung ist dafür ursächlich.

Geht es um ihre Zukunft, hören Jugendliche häufig, sie sollen sich für einen sicheren Beruf entscheiden. Der Job als Lehrer gilt als solcher, immerhin ermöglicht er eine Verbeamtung und ein gutes Gehalt. Doch in Baden-Württemberg gibt es ab diesem Sommer dennoch Probleme. Denn knapp die Hälfte der angehenden Gymnasial-Lehrkräfte kann nach dem Referendariat nicht übernommen werden.

-->> https://www.fr.de/politik/junge-lehrer-bangen-um-jobs-hunderte-werden-nicht-uebernommen-93821314.html

Angehende Lehrkräfte haben es in den nächsten Jahren schwer, am Gymnasium unterzukommen. Die Ministerin will die jungen Pädagogen vorerst bei bedürftigen Gemeinschafts- und Realschulen unterbringen.

Böse Überraschung für viele angehende Lehrkräfte an allgemeinbildenden Gymnasien: Mehr als die Hälfte von ihnen wird voraussichtlich nicht übernommen. Wie der SWR aus dem Kultusministerium in Stuttgart erfuhr, gibt es für das nächste Schuljahr 1.287 Bewerberinnen und Bewerber, aber nur 519 Stellen an den Gymnasien.

-->> https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/junge-lehrer-kein-job-gymnasium-100.html
Finde das grosse Glück in den kleinen Dingen des Lebens und empfinde dadurch wahre Zufriedenheit.
Erwarte nichts und Du bekommst alles! Erwarte viel und Du wirst meistens enttäuscht! LG Meck
:bye:

Meck

Von der Referendariatsprüfung direkt in die Arbeitslosigkeit: Für Hunderte angehende Lehrkräfte in Baden-Württemberg beginnt mit dem 1. August nicht etwa ein geregelter Berufseinstieg – sondern der Gang zum Arbeitsamt. Die Jungen Philologen im Philologenverband Baden-Württemberg kritisieren diese Praxis scharf – und fordern ein sofortiges Ende dieser ,,beschämenden Ungerechtigkeit".

,,Ein unhaltbarer Zustand, den wir als Verband für Gymnasiallehrkräfte aufs Schärfste kritisieren", erklärt Stefanie Schrutz, Landesvorsitzende der Jungen Philologen (JuPhis). Hintergrund: Viele Referendarinnen und Referendare beenden zum 31. Juli erfolgreich ihre Ausbildung. Die Zusage für eine feste Stelle im Schuldienst zum neuen Schuljahr liegt längst vor – dennoch erhalten sie für den Monat August keinen Arbeitsvertrag.

Dabei sei dieser Monat keineswegs frei, betont Schrutz: ,,Während der Sommerferien investieren gerade diese motivierten Berufseinsteiger:innen – ehemalige Referendarinnen und Referendare – enorm viel Zeit, Energie und Geld in die Vorbereitung des neuen Schuljahres." Sie erstellen Unterrichtsmaterialien, konzipieren didaktische Einheiten, treffen sich mit zukünftigen Kolleg:innen und organisieren ihre Klassenräume – ohne jede Bezahlung oder vertragliche Absicherung.

-->> https://www.news4teachers.de/2025/07/eine-schande-junglehrkraefte-werden-im-august-arbeitslos-trotz-einstellungszusage/
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Erwarte nichts und Du bekommst alles! Erwarte viel und Du wirst meistens enttäuscht! LG Meck
:bye:

selbiger

und dann wundern das fachkräftemangel herscht..oh man.. :wand:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Neo333

Wo ist das Problem? Mehr Geld in die Bildung pumpen, anstatt in Rüstung! Auch kann man wenn man sich anstrengt sicher mehr Lehrer auch mal in kleineren Klassen unterbringen und braucht nicht immer, ach was weiß ich 25 Schüler in einer Klasse oder wieviel da immer hocken.

Unwissender

 :ironie: Komisch! Auf der einen Seite heisst es, wir haben zu wenig Lehrer (weil ständig Unterricht und Stunden ausfallen, auf der anderen Seite bangen Lehrer um ihre Jobs? Das passt doch nicht! :scratch:
Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!