Frage nach Konsequenzen durch Ärztlichen Dienst

Begonnen von 2_Gerhaard, 02. September 2025, 15:08:17

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2_Gerhaard

Hallo:
nachdem mich der ärztliche Dienst für unter 3 Stunden und für mehr als 6 Monate, ABER NICHT DAUERHAFT, für erwerbsunfähig erklärt hat, sind bei mir die Nerven durchgebrannt und ich habe dann dem Ärztlichen Dienst eine E-Mail, direkte E-Mail an Ärztlichen Dienst, geschrieben mit langer Erklärung und einige anderen Unterlagen und noch dazu den Satz geschrieben:
"Ich glaube dass Adolf Hitler mehr Verständnis hätte und er das was ich erlitten habe mehr Rücksicht dauraf genommen hätte und dann auch so ein Gutachten allein wegen das was ich erlitten habe gemacht hätte, von dem was ich jetzt erleide mal abgesehen."

Frage: Könnte mir der Ärztliche Dienst Probleme machen? rechtlich, ist das strafrechtlich problematisch?
KÖNNTE DER ÄRZTLICHE DIENST DAS GUTACHTEN WAS  DA IST ZURÜCKNEHMEN UND MIR WEITER GRÖSSERE PROBLEME MACHEN?
Danke

Ronald BW

Sagen wir mal so die Frage ist inwieweit du denen jetzt unterstellst dich umbringen zu wollen.
Das kann ich jetzt so wie der Satz geschrieben ist nicht herauslesen.
Ich lese es so das du denkst Adolf hätte dir geholfen.
Adolf ist jetzt für Empathie eher weniger bekannt.
Aber du darfst das glauben, glauben ist nicht verboten.
Ich hätte den Satz so geschrieben das ich denen an den Karren gefahren wäre, das sehe ich bei dir nicht.
Ich finde es ist der Versuch in der Verzweiflung die richtigen scharfen Worte zu finden.
Ist jetzt nicht ganz gelungen aus meiner Sicht.
Von daher werden die denke ich mal nicht reagieren.
 

2_Gerhaard

Zitat von: Ronald BW am 02. September 2025, 16:11:47Sagen wir mal so die Frage ist inwieweit du denen jetzt unterstellst dich umbringen zu wollen.
Das kann ich jetzt so wie der Satz geschrieben ist nicht herauslesen.
Ich lese es so das du denkst Adolf hätte dir geholfen.
Adolf ist jetzt für Empathie eher weniger bekannt.
Aber du darfst das glauben, glauben ist nicht verboten.
Ich hätte den Satz so geschrieben das ich denen an den Karren gefahren wäre, das sehe ich bei dir nicht.
Ich finde es ist der Versuch in der Verzweiflung die richtigen scharfen Worte zu finden.
Ist jetzt nicht ganz gelungen aus meiner Sicht.
Von daher werden die denke ich mal nicht reagieren.
 
Ja, danke.
verstehe ich deine Nachricht richtig, dass es mit dem neuen Gutachten keine Probleme geben wird / würde?

Also Straftat ist es nicht, wenn ich dein Beitrag richtig verstehe.

Vollloser

Zitat von: 2_Gerhaard am 02. September 2025, 15:08:17"Ich glaube dass Adolf Hitler mehr Verständnis hätte und er das was ich erlitten habe mehr Rücksicht dauraf genommen hätte und dann auch so ein Gutachten allein wegen das was ich erlitten habe gemacht hätte, von dem was ich jetzt erleide mal abgesehen."

Lieber 2_Gerhaard,
Deine Einschätzung über Hitlers Vorgehen mit Dir, ist, glaub ich, ziemlich falsch !
Hitler und seine Schergen hätten da für Dich eher eine direkte sogenannte "Endlösung" parat gehabt (Stichwort "unwertes Leben", und so...).

Dass Du nur für ein halbes Jahr diese Bewilligung da bekommen hasst, würde ich nicht zu sehr (negativ) überbewerten.
Das is "Jobcenter". Die müssen und dürfen nur solch mittelfristige Bewilligungen ausstellen, wie z. B. alljährlich immer diese "Lebendmeldung" (Weiterbewilligungsantrag) neu gemacht werden muss.
Wenn Du dauerhaft arbeitsunfähig sein solltest, wäre eine andere Behörde/Institution für Dich zuständig (Rentenversicherung, etc.). So verstehe ich das jedenfalls.
Du müsstest also bei der Rentenversicherung Deine Arbeitsfähigkeit überprüfen lassen !
Sei wirklich Kunde - und keine Ware !

2_Gerhaard

Zitat von: Vollloser am 02. September 2025, 18:34:10
Zitat von: 2_Gerhaard am 02. September 2025, 15:08:17"Ich glaube dass Adolf Hitler mehr Verständnis hätte und er das was ich erlitten habe mehr Rücksicht dauraf genommen hätte und dann auch so ein Gutachten allein wegen das was ich erlitten habe gemacht hätte, von dem was ich jetzt erleide mal abgesehen."

Lieber 2_Gerhaard,
Deine Einschätzung über Hitlers Vorgehen mit Dir, ist, glaub ich, ziemlich falsch !
Hitler und seine Schergen hätten da für Dich eher eine direkte sogenannte "Endlösung" parat gehabt (Stichwort "unwertes Leben", und so...).

Dass Du nur für ein halbes Jahr diese Bewilligung da bekommen hasst, würde ich nicht zu sehr (negativ) überbewerten.
Das is "Jobcenter". Die müssen und dürfen nur solch mittelfristige Bewilligungen ausstellen, wie z. B. alljährlich immer diese "Lebendmeldung" (Weiterbewilligungsantrag) neu gemacht werden muss.
Wenn Du dauerhaft arbeitsunfähig sein solltest, wäre eine andere Behörde/Institution für Dich zuständig (Rentenversicherung, etc.). So verstehe ich das jedenfalls.
Du müsstest also bei der Rentenversicherung Deine Arbeitsfähigkeit überprüfen lassen !
Dankeschön sehr gut .

Ronald BW

Die Frage die gestellt werden muss: Ist es Volksverhetzung.
Meine Meinung ist Nein, in der Form noch nicht.
Hättest du Symbole verwendet also die bekannten Buchstaben und Zahlen, damit den ärztlichen Dienst betitelt
Und gesagt schlimmer als Obengenannter, dann würde ich Volksverhetzung bejahen.
Wie das andere sehen kann ich natürlich nicht wissen.

amare

Du wolltest dauerhaft erwerbsunfähig geschrieben werden vom ärztlichen Dienst? Ich finde, dass das doch erstmal nicht schlecht ist... Du hast nun sechs Monate Ruhe... und danach gibt's ein neues Gutachten... und wenn das so weitergeht... werden die dann irgendwann sagen, dass du einen Rentenantrag stellen sollst. Und dann entscheidet die DRV über deine Arbeitsunfähigkeit. Und da spielt es dann sowieso keine Rolle, was der Amtsarzt gesagt bzw. geschrieben hat. Die können auch der Meinung sein, dass du komplett arbeitsfähig bist.

Bei mir ist das auch immer ein Hin und Her mit dem Amtsarzt. Derzeit läuft mal wieder ein Gutachten.:grins: