Bürgergeld Forum - hartz.info

Hilfebereich => Fragen und Antworten zum Bürgergeld (ehem. Hartz IV/ALG II) => Thema gestartet von: Andre am 28. Januar 2022, 16:06:32

Titel: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 28. Januar 2022, 16:06:32
Hallo wieder einmal habe ich eine Einladung bekommen vom Jobcenter und soll am 18.02.2022 dort Erscheinen.
Kann sich jemand mal die Einladung anschauen?
Ich habe sie hier eingestellt.

Mus ich überhaupt dort erscheinen?
Ich Gehöre zur Risiko Gruppe ich habe Diabetes ein Niedriges Abwehrsystem Asthma und eine Hauststaub/Milben Allergie was dem Jobcenter bekannt ist.
Geipmft bin ich 2 und bekomme nächsten Freitag die Booster Impfung.
Da besteht ja aber immer noch die Gefahr angesteckt zu werden.
Auserdem soll ich wen ich eine Krankenmedlung hinschicke auch Gleich eine Wegunfähigkeitsbescheinigung (abkürzung kenne ich nicht) hinschicken was wen ich mich Recht Erinere immer noch Verboten ist so eine zu Verlangen.
Auserdem steht da das man nach der genesung wen man einen Krankenschein dort hingeschickt hat am nächsten Tag dort erscheinen soll.
Ich denke das man mich entweder nicht ins JC läst bzw man mir dan sagt das ich einen Neuen Termin machen soll.
Die Einladung sieht mir nach Standard Schreiben aus und es wurde wohl nicht mal in meine kte geschaut denke ich. :scratch:

Kann mir jemand da einen Wiederspruch Fomulieren bzw eine Vorlage dazu geben das ich nicht erscheine wegen der Ansteckungsgefahr und wegen dem Nachweis der Wegunfähigkeitsbescheinigung.
Danke im voraus.



[Dateianhang durch Administrator gelöscht]
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Brawndo am 28. Januar 2022, 16:10:03
Ich glaube gegen eine Einladung kann man keinen Widerspruch einlegen.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Heinz-Otto am 28. Januar 2022, 16:22:56
Ich bin nicht sehr aktuell mit den jeweiligen Bestimmungen.
Was sieht das JC denn vor? 2G, 2G+, 3G?

Wie machst du das im täglichen Leben? Gehst du gar nicht aus dem Haus? Denn sonst besteht ja überall Ansteckungsgefahr.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Kopfbahnhof am 28. Januar 2022, 16:28:29
Zitat von: Andre am 28. Januar 2022, 16:06:32Mus ich überhaupt dort erscheinen?
Wenn du keine Sanktion haben möchtest, klar ja.

Widerspruch macht hier absolut keinen Sinn.
WUB zu fordern ist auch nicht Verboten.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: hase_du_bleibst_hier am 28. Januar 2022, 16:36:02
Glaube nach 2 Jahren Corona kommst du mit Ansteckungsgefahr nicht mehr weit. Vor allem nur wegen Hausstaubellergie, Diabetis und Asthma  :grins: Gehst doch sicher auch Lebensmittel kaufen oder lebst du seit 2 Jahren nur in deiner Wohnung ohne Außenwelt?

Würde da echt den einfacheren Weg gehen. Einfach hingehen und die Bewerbungen vorzeigen. Das ist in 30 Minuten erledigt und du hast dann für paar Monate deine Ruhe
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Heinz-Otto am 28. Januar 2022, 16:38:53
Zitat von: vanessa am 28. Januar 2022, 16:28:29
WUB zu fordern ist auch nicht Verboten.

So weit ich weiß, aber nicht anlasslos, also nicht generell und präventiv.
Erst nach mehreren "auffälligen" AUB zu den Terminen.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: tomte19461971 am 28. Januar 2022, 16:54:28
Ich stimme der Antwort von Basshkopf zu einfach hingehen und dann ist ruhe oder liegt es an den Bewerbungen die du vielleicht nicht gemacht hast? :smile:
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Spritzenhalter am 28. Januar 2022, 17:02:04
Warum hat dieser Mensch nicht gleich die kompletten Zettel ausgemalt?

Möglichkeit(en)

1) Zum Termin erscheinen
2) Auf Zeit spielen (bei Widerspruch geht das nicht mehr)
3) Verweis auf mögliche Zugangsbeschränkg im Gebäude (2G/3G)
4) AU vorlegen - Bei der im Schreiben genannten Formulierung wäre ich gleich 3 Monate krank.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 28. Januar 2022, 17:03:22
Ich möchte nicht hin weil ich es Erfolgreich geschafft habe nicht angesteckt zu werden seit es Corona gibt und mich nicht auch nur Ansatzweise der Gefahr einer Ansteckung ausetzten will nur weil mein FM Bewerbungsbemühungen sehen will und mir dan auch wie es immer bei fast allen leuten ist warscheinlich eine Masnahme aufdrängen will.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Spritzenhalter am 28. Januar 2022, 17:04:19
Zitat von: Andre am 28. Januar 2022, 17:03:22
Ich möchte nicht hin weil ich es Erfolgreich geschafft habe nicht angesteckt zu werden seit es Corona gibt und mich nicht auch nur Ansatzweise der Gefahr einer Ansteckung ausetzten will nur weil mein FM Bewerbungsbemühungen sehen will und mir dan auch wie es immer bei fast allen leuten ist warscheinlich eine Masnahme aufdrängen will.

Was sagt die Homepage des JC über die Corona-Regeln?
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Kopfbahnhof am 28. Januar 2022, 17:11:32
Zitat von: Andre am 28. Januar 2022, 17:03:22möchte nicht hin weil ich es Erfolgreich geschafft habe nicht angesteckt zu werden
Damit bist du nicht allein, nicht jeder hat sich mit Corona Infiziert.

Ausgerechnet im JC muss das auch nicht passieren, gehst du dann auch nicht zum Arzt?
Da ist das Risiko wohl höher, auch da arbeiten Leute die das Risiko einer Ansteckung täglich haben.

Corona wird nicht mehr weg gehen, für mich macht es keinen Sinn hier nicht zum Termin zu gehen.
Ausser du hast einen besseren Grund der Ablehnung.

Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Fettnäpfchen am 28. Januar 2022, 17:12:00
Andre

bis zum 18. ist ja noch ...
Du kannst ja versuchen ob es schriftlich klären lässt.
ZitatAbs mit BGNr und Datum

Anschrift JC
z. Hd.: dein SB



Ihre Einladung vom xxxxxx bei mir eingegangen am xxxxxx

Sehr geehrte/r SB

laut oben genannter Einladung möchten Sie mit mir über mein Bewerberangebot bzw. meine  berufliche Situation sprechen.
Das die aktuelle Situation gegenseitige Unterstützung und beiderseitiges Verständnis erfordert entspricht auch meinem Wunsch mich nicht mit Covid 19 anzustecken und mich als Hochrisikopatient, mit einer über 80% höheren Ansteckungsgefahr als eine gesunde Person, in eine u.U. lebensbedrohliche Situation zu begeben.

In Zeiten in denen sogar Weiterbewilligungsanträge kein persönliches Erscheinen erfordern und auch sonst etliche Beschränkungen im täglichen Leben einzuhalten sind finde ich es als befremdlich, dass für die Abklärung meiner beruflichen Situation so ein Risiko eingegangen werden muss, um persönlich zu erscheinen. Diese Situation ist mit einem Satz erklärt und steht in keinem Verhältnis zum Ansteckungs.- und Verbreitungsrisiko.

Daher bitte ich sie auf ein pers. Erscheinen zu verzichten und Ihre Fragen über den Briefverkehr zu regeln.

Zu Ihrer Information:
An meiner beruflichen Situation hat sich nichts geändert.
Meine Bewerbungsbemühungen liegen Ihnen vor, auch hier hat sich nichts neues ergeben.

Sollten Sie ein Attest benötigen das ich zur Risikogruppe gehöre kann ich Ihnen ein Attest meines Hausarztes zu kommen lassen.
Dazu benötige ich eine Kostenübernahme bzw. Zusicherung zur Übernahme eines solchen Attestes da ich diese Kosten nicht aus dem Regelsatz begleichen kann und dieser auch nicht für solche Ausgaben vorgesehen ist.

Mit freundlichem Gruß

So oder so ähnlich und alle Worte ausschreiben.

Ansonsten kommst du nicht um den Termin
und zur WUB (Wegunfähigkeitsbescheinigung) gibt es die schon genannten Einschränkungen. Schau mal in den Anhang da ist es ausführlich mit einem weitergehenden Tip.

MfG FN

[Dateianhang durch Administrator gelöscht]
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 28. Januar 2022, 17:21:18
Hallo Fettnäpfchen danke für deine Hilfe und Frohes Neues Jahr nachträglich so wie du es mir eingestellt hast ergibt es einen Verständlichen Sinn ich werde es so Ausdrucken und losschicken.
Und Danke nochmal. :clever:
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Fettnäpfchen am 28. Januar 2022, 18:28:19
Andre

Achte darauf das der Inhalt auch zur Realität passt!
Hier z.B.:
Zitat von: Fettnäpfchen am 28. Januar 2022, 17:12:00Meine Bewerbungsbemühungen liegen Ihnen vor, auch hier hat sich nichts neues ergeben.
geht ja nur wenn du eine Kostenerstattung der Bewerbingsbemühungen gemacht hast... oder sogar Kopien der Bewerbungen (was ich ja nicht machen würde) beim JC abgegeben hast.

MfG FN
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 28. Januar 2022, 19:08:21
Ich bewerbe mich nur noch per Mail das heist ich habe eine Vorlage mit Anschreiben Foto usw.
Ich Drucke dan eine Liste aus wo ich mich Beworben habe und diese Liste wurde auch bisher immer anerkannt vom JC.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Depri2022 am 28. Januar 2022, 20:58:50
und zu Vorstellungsgesprächen kommt es nie :cool:
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Jan Mustermann am 29. Januar 2022, 09:17:43
Wie macht ihr das eigentlich mit den Bewerbungen ?
Schickt ihr die einfach so an die Firmen ?
Ist ne ehrliche Frage, denn laut Datenschutz braucht der Empfänger erst einmal eine Einverständniserklärung eurerseits,das er die in der Bewerbung enthaltenden Daten aufnehmen und verarbeiten darf.
Aus diesem Grunde haben immer mehr Firmen Bewerbungsportale über die man sich zwingend bewerben muß.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: justine1992 am 29. Januar 2022, 09:26:43
Ich glaube: Indem ich jemandem schreibe "ich freue mich auf Deinen Anruf/Deine Kontaktaufnahme" und dazu noch Kontaktdaten, ist das eine Erlaubnis.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Schnuffel01 am 29. Januar 2022, 14:19:19
Ich würde keinen künftigen AG in meiner Bewerbung duzen. Wahrscheinlich bin ich da zu altmodisch. Bewerbungsanschreiben sollen ja auch nicht mehr gewünscht sein.  :weisnich:
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Sheherazade am 29. Januar 2022, 14:22:03
In den Niederlanden ist das so üblich.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Fettnäpfchen am 29. Januar 2022, 14:30:28
 :mocking: IKEA täte mir auch noch einfallen  :mocking:

MfG FN
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 01. Februar 2022, 16:06:27
Habe gestern den Brief ans Jobcenter losgeschickt ma schauen wie mein FM darauf Reagiert.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Kopfbahnhof am 01. Februar 2022, 16:55:27
Falls keine Reaktion kommt, besser zum Termin hin gehen.

Irgendwann muss es ja auch wieder "Normal" werden und auch die JC sollten für jeden offen sein.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 11. Februar 2022, 14:57:02
Heute habe ich Post von meinem FM Bekommen der meiner Meinung nach nicht mehr ganz richtig im kopf ist.
Das Schreiben habe ich eingesltelt in dem ich wieder einmal Aufgefordert werde die Unterlagen auszufüllen damit ein Amtsärztliches Gutachten erstellt werden kann.
In dem steht das denen eine Gesundheitliche einschränkung nicht bekannt wäre die eine Persönlche Vorsprache beim FM verhindern würde :wand:
Irgendiwie scheinen die nicht mal Ansatzweise in meine Akte zu schauen um zu sehen das ich Diabetes und daher ein Niedriges Immunsytem haben und leichter Infiziert werden kann.
Es ist dem FM zu schwer einfach mal Diabetes zu Googeln statdessen verlangt er wieder eine Untersuchung.
Die letzte war am wen ich mich nicht irre am 26. März 2020 und da wurde ich 3 Minuten untersucht und bekam Fragen gestellt die bereits Voll Beantwortet wurden durch den Fragebogen und durch die Unterlagen der Ärzte.

Ich sollte ursprünglich am 18.02.2020 beim FM erscheinen der mit mir über meine Berufliche Situation reden will.
Ich stellte das Schreiben hier ein und Fettnäpfchen gab mir einen Text vor mit der Erklärung warum es für mich Gefährlich wäre dort zu erscheinen.
das Schreiben hat den FM Ereicht was gleichzeitig eine Bestätigung ist und wohl auch bedeutet das sich das mit dem Termin am 18.02.2022 erledigt hat und er zu Faul war um in meine Akte zu schauen und es ihm nicht gepasst hat das er alle Fragen durch den Brief Beantwortet bekam.

Ich stelle den brief ins eienr Ursprünglichen Form den ich dem FM geschickt habe nochmal hier als Text ein.

Abs mit BGNr und Datum

Anschrift JC
z. Hd.: dein SB



Ihre Einladung vom xxxxxx bei mir eingegangen am xxxxxx

Sehr geehrte/r SB

laut oben genannter Einladung möchten Sie mit mir über mein Bewerberangebot bzw. meine  berufliche Situation sprechen.
Das die aktuelle Situation gegenseitige Unterstützung und beiderseitiges Verständnis erfordert entspricht auch meinem Wunsch mich nicht mit Covid 19 anzustecken und mich als Hochrisikopatient, mit einer über 80% höheren Ansteckungsgefahr als eine gesunde Person, in eine u.U. lebensbedrohliche Situation zu begeben.

In Zeiten in denen sogar Weiterbewilligungsanträge kein persönliches Erscheinen erfordern und auch sonst etliche Beschränkungen im täglichen Leben einzuhalten sind finde ich es als befremdlich, dass für die Abklärung meiner beruflichen Situation so ein Risiko eingegangen werden muss, um persönlich zu erscheinen. Diese Situation ist mit einem Satz erklärt und steht in keinem Verhältnis zum Ansteckungs.- und Verbreitungsrisiko.

Daher bitte ich sie auf ein pers. Erscheinen zu verzichten und Ihre Fragen über den Briefverkehr zu regeln.

Zu Ihrer Information:
An meiner beruflichen Situation hat sich nichts geändert.
Meine Bewerbungsbemühungen liegen Ihnen vor, auch hier hat sich nichts neues ergeben.

Sollten Sie ein Attest benötigen das ich zur Risikogruppe gehöre kann ich Ihnen ein Attest meines Hausarztes zu kommen lassen.
Dazu benötige ich eine Kostenübernahme bzw. Zusicherung zur Übernahme eines solchen Attestes da ich diese Kosten nicht aus dem Regelsatz begleichen kann und dieser auch nicht für solche Ausgaben vorgesehen ist.

Mit freundlichem Gruß

Die Bewerbungsunterlagen habe ich auch beigefügt.

Muss ich wieder zu ÄD obwohl der FM eigentlich aus meiner Akte entnehmen kann das das Risiko bei ihm zu erscheinen zu hoch ist?
Kann man das als Schikane ansehen weil der FM sich Beleidigt oder gekränkt fühlt weil ich davon ausgehe das er mich eigentlich nur eingeladen hat um am Termintag mir eine Maßnahme aufzudrücken?

[Dateianhang durch Administrator gelöscht]
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Sheherazade am 11. Februar 2022, 15:13:47
Zitat von: Andre am 11. Februar 2022, 14:57:02
Das Schreiben habe ich eingesltelt in dem ich wieder einmal Aufgefordert werde die Unterlagen auszufüllen damit ein Amtsärztliches Gutachten erstellt werden kann.
In dem steht das denen eine Gesundheitliche einschränkung nicht bekannt wäre die eine Persönlche Vorsprache beim FM verhindern würde

Eigentlich ist es doch logisch, dass man ein amtsärztliches Gutachten erstellen möchte, wenn du der Meinung bist, es wäre für dich zu riskant bzw. gesundheitsschädlich, nur beim Jobcenter zu erscheinen.

Wobei ich (selbst Diabetiker) keine Ahnung habe, warum die Diabetes dich daran hindert, Termine ausser Haus wahrzunehmen.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 11. Februar 2022, 15:24:52
Sheherazade Menschen mit Diabetes haben oftmals ein geschwächtes Immunsystem und leiden daher häufiger an Infekten und Entzündungen als Gesunde.
Vor allem Infektionen der Lunge, der Harnwege und der Haut machen ihnen dann zu schaffen.
Das Risiko dort hinzugehen und sich anzustecken ist um ein vielfaches höher und da ich seit dem Coronausbruch mit so wenig Menschen wie möglich Kontakt habe sehe ich nicht ein dort hinzugehen wegen Fragen die man auch per Post Beantworten kann.
Und als Diabetiker ist man ob man es Glauben will oder nicht ein Hochrisiko Patient und das ich Diabetes habe steht in der Akte was keine 2 Minuten gedauert hätte um das in der Akte nachzuschauen.
Da kann man durchaus ein wenig vom FM verlangen nachzudenken der FM hat im Schreiben offen zugegeben das er nicht in meine Akte geschaut hat weil er im Brief geschrieben hat: Uns war nicht bekannt, das derzeit gesundheitliche Einschränkungen vorliegen. die eine persönliche Vorsprache ihrere Person verhindern.
Das Risiko als diabetiker dort hinzugehen und sich anzustecken ist um ein vielfaches höher und da ich seit dem Coronausbruch mit so wenig Menschen wie möglich Kontakt habe sehe ich nicht ein dort hinzugehen wegen Fragen die man auch per Post Beantworten kann.

Und wen du das jetzt nicht verstehst das ich im gegenteil zu dir nicht dort hingehe weil es unötig ist wegen paar Fragen dort zu erscheinen bitte ich dich nicht mehr deine Kommentare hier zu hinterlasssenn.
Danke im voraus. :flag:
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: mousekiller am 11. Februar 2022, 15:31:00
Ich bin auch Diabetikerin und nehme täglich ÖPNV in Anspruch um auf Arbeit und wieder zurück nach Hause zu gelangen. Trotzdem habe ich es bisher erfolgreich geschafft, mich nicht anzustecken. Wenn du eine FFP-2 Maske trägst und die üblichen A-H-A-Regeln einhältst ist ein Termin beim JC kein Problem.

Was deine weiteren Krankheitssymptome angeht: Meine Mutter ist Asthma- und Herzkrank und besucht dennoch regelmäßig via ÖPNV ihr Sportstudio und diverse Ärzte. Wenn sie sich ihre Gesundheit erhalten will, bleibt ihr auch nichts anderes üblich. Deswegen kann ich deinen Aufstand hier wegen eines einzigen Besuchs beim JC absolut nicht nachvollziehen.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 11. Februar 2022, 15:39:13
Wen ihr euch unbedingt einem Risiko ausetzen wollt ist das eure Sache ihr müsst dan damit Leben fals ihr euch Ansteckt eure Schuld  :wand:
Ich gehe kein Risiko ein nur wegen ein Paar Fragen die man Per Post Beantworten kann.
Laut Regierung heist das man mit so wenig menschen wie Möglich Kontakt haben soll.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Katzenfan am 11. Februar 2022, 15:40:39
Zitat von: mousekiller am 11. Februar 2022, 15:31:00



Was deine weiteren Krankheitssymptome angeht: Meine Mutter ist Asthma- und Herzkrank und besucht dennoch regelmäßig via ÖPNV ihr Sportstudio und diverse Ärzte. Wenn sie sich ihre Gesundheit erhalten will, bleibt ihr auch nichts anderes üblich. Deswegen kann ich deinen Aufstand hier wegen eines einzigen Besuchs beim JC absolut nicht nachvollziehen.

Ich schon.
Eine FFP2 Maske bedeutet keinen 100% Schutz.
Auch die Boosterimpfung nicht, gerade wenn man ein schwaches Immunsystem hat.
Was Deine Mutter macht ist eigentlich egal, jeder wie er mag.
Man kann sich auch bewegen in dem man in der Natur spazieren geht wo sich wenig Menschen aufhalten.
So mache ich es nämlich auch.
Ich selbst habe auch ein schwaches Immunsystem wegen zwei schweren Lungenerkrankungen.
Mein Lungenfacharzt hat mir dringend geraten jeglichen Kontakt zu anderen Menschen zu meiden, besonders jetzt wo die Zahlen so explodieren.
Auch ich kann mir trotz drei Impfungen keine Infektion riskieren.

Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 11. Februar 2022, 15:46:29
Ja stimmt 100% Schutz gibt es nicht und wne in meinem Thema jetzt ein Streitgespräch entstehen sollte wegen Schutz und wer welche Meinung hat den melde ich.
Ich will die Meinung zu meinem Thema haben von anderen menschen die sich mit dem Jobcenter auskennen und keine Ratschläge von anderen in Sachen; Ich wäre hingegangen und es ist zumutbar usw.
Heist im Klartext: Keine unötigen Kommentare bitte.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Katzenfan am 11. Februar 2022, 15:57:42
Zitat von: Andre am 11. Februar 2022, 15:46:29
Ja stimmt 100% Schutz gibt es nicht und wne in meinem Thema jetzt ein Streitgespräch entstehen sollte wegen Schutz und wer welche Meinung hat den melde ich.
Ich will die Meinung zu meinem Thema haben von anderen menschen die sich mit dem Jobcenter auskennen und keine Ratschläge von anderen in Sachen; Ich wäre hingegangen und es ist zumutbar usw.
Heist im Klartext: Keine unötigen Kommentare bitte.

Du hast eigentlich nur drei Möglichkeiten.
Entweder Du versuchst einen Telefontermin zu vereinbaren, den kann man auch mit einem Beistand wahrnehmen wenn man es dem SB vorher sagt, oder aber Du besorgst Dir ein Attest von deinem Hausarzt in dem steht, dass Dir während der Pandemie aufgrund Deiner Erkrankungen keine persönliche Vorsprache möglich ist.

Die dritte Möglichkeit die Dir bleibt, einfach hingehen.

Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 11. Februar 2022, 16:20:12
Das mit dem Termin hat sich wohl erledigt weil eine Amtsärztliche Untersuchung gefordert wird Laut Brief.
Ich Versuche meine Frage noch einmal so Einfach wie Möglich zu stellen.
In dem Brief an meinen FM wegen dem Termin steht das man als Hochrisiko Patient eine 80% Höhere Chance hat sich anzustecken.
Was ihn eigentlich dazu bringen sollte nachzudenken und in meine Akte zu schauen wieso das Risiko bei mir höher ist weil da steht das ich Diabetes habe.
Diabetes kan man Googeln und/oder bei jemanden nachfragen der mehr weis als man selbst.
Zum ÄD dienst zu gehen erscheint mir deshalb unsinig nur weil mein FM wohl nicht die Geistige Kraft dazu besitzt um in meine Akte zu schauen und Zusammenhänge zu erkennen.

Mein Frage Lautet: Kann man  den Fm nicht einfach dazu Auffordern in meine Akte zu schauen damit er sieht das ich Diabetes habe und er schlicht und ergreifend wen er den zusammenhang nicht erkennt ihm erklärt wird das man mit der Krankheit eine 80% höhere Chance hat Infiziert zu werden.
Und das es eine dämliche idee ist zum ÄD zu gehen in einen Raum in dem vieleicht leute sind die Getestet werden sollen die warscheinlich Covid haben.

Und es nochmal ganz kurz zu machen.
Ich gehe davon aus das mein FM weis das ich Diabetes habe und weis das ich zur Risiko Gruppe gehöre es ihm einfach nur egal ist und er mir das mit dem ÄD nur aufdrückt weil ich nicht zum Termin erscheinen möchte.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Katzenfan am 11. Februar 2022, 16:27:15
Mal davon abgesehen, dass Deine genauen Diagnosen nichts in Deiner Akte zu suchen haben ist das Jobcenter durchaus dazu berechtigt eine Amtsärztliche Untersuchung zu veranlassen.
Und es gehört zu Deinen Mitwirkungspflichten dieser Unteruchung zuzustimmen.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Fettnäpfchen am 11. Februar 2022, 17:02:41
Andre

Zitat von: Andre am 11. Februar 2022, 16:20:12Das mit dem Termin hat sich wohl erledigt weil eine Amtsärztliche Untersuchung gefordert wird Laut Brief.
Da steht nirgends dass sich der Termin erledigt hat. Vorsicht Mausefalle Sanktionsgefahr!

Dein SB hat 0 Ahnung und sicher auch bnicht in deine Akte geschaut allein schon erkennbar an der Liste der Schweigepflichtsentbindungen.
Und deinen Brief hat er auch falsch verstanden.
Nirgends hast du behauptet den Termin nicht wahrzunehmen sondern es war eher ein "Bittbrief" auf den Termin zu verzichten wegen der hohen gesundheitlichen Risiken welche nicht im Verhältnis zur Einladung steht wenn es tatsächlich nur um die in deinem Fall berufliche Situation geht.

Du bist doch der TE der schon die ganze Zeit mit den Amtsärztlichen Untersuchungen und deren rechtswidrigen Methoden zu kämpfen hatte, oder täuscht mich da mein Erinnerungsvermögen. Glaub ich eher nicht.

Zitat von: Andre am 11. Februar 2022, 16:20:12In dem Brief an meinen FM wegen dem Termin steht das man als Hochrisiko Patient eine 80% Höhere Chance hat sich anzustecken.
die 80% betreffen alle ALG 2 Bezieher das wurde so statistisch von irgendwem festgelegt.
Wenn es bei Diabetes auch so ist dann umso besser für dich.

Mir ist klar dass du die Untersuchung nicht willst und den Termin auch nicht.
Vllt. hilft ein erneutes Schreiben um den SB klar zu stellen was du eigentl. wolltest; bei deinem JC/SB eher unwahrscheinlich.
Soweit ich es noch in Erinnerung habe halten die wie Pech und Schwefel zusammen und sich auch für Falschaussagen und das Öffnen der Post an den AÄD auch nicht zu schade obwohl absolut nicht erlaubt.

Gib Bescheid ob ich so ein eher freundlich gehaltenes Schreiben zusammenstricken soll. Die Erfolgschancen .... :wand:  :weisnich:
Das genaue Datum der letzten Untersuchung und evtl. der vorletzten wenn nicht zu lange her wäre hilfreich.

MfG FN
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 11. Februar 2022, 17:15:49
Hallo Fettnäpfchen im März 2020 war die Letzte untersuchung beim ÄD wan die davor war weis ich nicht mehr dürfte aber auch ein Jahr davor gewesen sein.
Ein eher Freundliches Schreiben hat denke ich eher keinen Sinn ein Schreiben in dem um die Bitte den auf den Termin zu Verzichten wäre nett.
Und den Hinweis das ich bereits wie Oben beschrieben bereits im März 2020 da war wäre noch netter.
Soweit ich weis gibt es doch vom ÄD Anlage A und B eine ist für das Jobcenter wo drinne steht was für mich zumutbar ist.
Dem FM habe ich auch bei Früheren Terminen Gesagt das ich Diabetes habe sowie eine Hausstaub/Milben Allergie und auch Asthma(brauche aber noch keinen Inhalator) und das ganze wurde dan auch von dem in meiner Akte vermerkt.
danke im voraus das weis ich sehr zu schätzen.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 11. Februar 2022, 17:45:17
Ich habe nochmal in meinen Ordnern nachgeschaut die Letzten 2 termine beim ÄD waren am 27.05.2019 und am 17.03.2020.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Der Friese am 11. Februar 2022, 17:49:26
Geh hin und bring es hinter dich. Bleib weg und nimm die folgenden Sanktionen auf dich.

Sollten die zu Unrecht ausgesprochen werden, kannst du das vor dem Sozialgericht überprüfen lassen. Dein ganzes Rumgeeiere wegen deinen Krankheiten bringt dich doch nicht weiter. Du schiebst sie vor, weil du keine Lust auf den Termin hast. So zumindest meine Wahrnehmung. - Und glaube mir, ich würde liebend gerne mit dir unsere Krankheiten tauschen. - Jedoch vergrabe ich mich nicht nur im Haus. Das wirst du sicherlich auch nicht tun. Jede Wette gehst du Einkaufen etc.. Deine SB sieht das anscheinend ähnlich. Will deine Einwände ja auch durch den ÄD überprüfen lassen.

Hört sich jetzt zwar sehr negativ an. Aber du erwartest hier hoffentlich ehrliche Meinungen. Und meine ist, dass du damit nicht durchkommst. Ich auch deinen Aufwand gegen ein Gespräch nicht nachvollziehen kann. Auch wenn ich persönlich die für sinnlos und Zeitverschwendung halte.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Gast32644 am 11. Februar 2022, 20:46:14
Zitat von: Andre am 11. Februar 2022, 15:46:29
Ich will die Meinung zu meinem Thema haben von anderen menschen die sich mit dem Jobcenter auskennen und keine Ratschläge von anderen in Sachen; Ich wäre hingegangen und es ist zumutbar usw.
Heist im Klartext: Keine unötigen Kommentare bitte.

Das ist ein Diskussionsforum und man bespricht hier unterschiedliche Meinungen, denn dazu ist ein Diskussionsforum schließlich gedacht.

Meine Meinung:

Hör mit dem Blödsinn auf, bei deinem SB darauf herumzureiten, dass du wegen evtl. Ansteckung nicht persönlich vorsprechen kannst. Du tust dir da nix Gutes, denn der SB könnte sonst irgendwann auf die Idee kommen, dass du auch Vorstellungstermine versuchst zu verhindern, eben wegen der potenziellen Ansteckungsgefahr.

Es ist also völlig egal, ob du vom SB zu einem Gespräch eingeladen wirst oder für ein Vorstellungsgespräch in eine Firma kommen sollst. Du musst da hin, ob du willst oder nicht.

Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Heinz-Otto am 11. Februar 2022, 20:55:32
Ich halte es auch für übertrieben.

Darum auch meine Frage:
Zitat von: Heinz-Otto am 28. Januar 2022, 16:22:56
Wie machst du das im täglichen Leben? Gehst du gar nicht aus dem Haus? Denn sonst besteht ja überall Ansteckungsgefahr.

Es wäre einigermaßen glaubwürdig und plausibel, wenn du eine Haushaltshilfe o. ä. hättest, die für dich einkaufen geht, in Apotheke und sonstige Besorgungen.
Oder Sozialphobie, oder ein Attest, oder Quarantäne.





Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: justine1992 am 12. Februar 2022, 06:14:29
Ich kann es mir nicht verkneifen:
Ich bin insulinpflichtige Diabetikerin, schwerbehindert, Hausstauballergie (und dazu noch mindestens zehn andere, die mich weit mehr belasten) - und nicht hysterisch (täglich berufstätig mit Laufkundschaft).
Ein Freund ist Lehrer, aktiver Asthmatiker (sprayt mindestens einmal täglich) - der lebt mit den hessischen Schulregeln.
Nimm zur Kenntnis, dass das ganze Leben ein Risiko ist. Du wirst Dich damit abfinden müssen. Oder verzichtest Du seit den 60ern auf Vermehrung wegen der schlimmen Krankheiten? Oder seit den 80ern wegen einer noch schlimmereren?
Verzichtest Du auf Weizen wegen der vielen Möglichkeiten, dass es "böse" ist? Verzichtest Du auf Zucker, weil man daran sterben kann (kann man wirklich!)?
Und so weiter...
Wenn Deine Panik nur eine Ausrede fürs JC ist, betrifft Dich dieser mein Text gar nicht. Falls nicht, könntest Du Dir überlegen, ob Du mal drüber nachdenken möchtest.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: hotwert am 12. Februar 2022, 07:28:04
Scheint wohl bei jedem Jobcenter anders gehandhabt zu werden.

Als ich im November einen Termin bekommen habe, hab ich einen Brief geschickt das ich aufgrund meiner Vorerkrankungen nicht komme. Die Vorerkrankungen hab ich in dem Brief auch aufgezählt. Da hab ichs natürlich auch drauf angelegt eine Sanktion zu bekommen, das war mir damals egal. Da kam dann nur ein Brief das auch ich bis zu einem bestimmten Termin mich telefonisch melden soll, was ich auch gemacht habe.
Zusätzlich stand drin das auch in Pandemiezeiten Termine wahrzunehmen sind, da konnte sich der SB nicht verkneifen nochmal drauf einzugehen.
Den Termin gabs trotzdem nicht.

Beim nächsten Termin gab es schon die 3G Regel bei der deutschen Bahn, meinen Impfstatus hab ich den JC natürlich nicht mitgeteilt. Da hab ich nen Brief geschrieben das ich in einen kleinen Dorf wohne in dem keine Teststelle existiert, im Umkreis von 5km. Somit kann ich nichtmal zur Teststelle, um dann mit dem Zug zu fahren. Darauf kam nie mehr was, auch kein neuer Termin oder Sanktion.

Natürlich kann man sich überlegen ob das Vorgehen Sinn macht, denen fällt doch dann auch wieder was ein um einen zu ärgern. Mittlerweile würde ich eventuell anders handeln.

Nachdem ich nach längeren Krankenhausaufenhalt letzte Woche entlassen werden konnte mach ichs mir aber erstmal leicht und lass mich ein paar Monate krankscheiben, aber auch die Zeit ist irgendwann rum und irgendwann darf man sowieso wieder beim SB antreten...
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Fettnäpfchen am 12. Februar 2022, 17:03:33
Andre

Zitat von: Andre am 11. Februar 2022, 17:15:49Ein eher Freundliches Schreiben hat denke ich eher keinen Sinn ein Schreiben in dem um die Bitte den auf den Termin zu Verzichten wäre nett.
Und den Hinweis das ich bereits wie Oben beschrieben bereits im März 2020 da war wäre noch netter.
Das wäre das selbe und eine Bitte hast ja versucht.

Mal grob:
Zitat
Sehr geehrte/r.............

Bezugnehmend auf Ihr Antwortschreiben vom ....... muss ich mit Bedauern feststellen dass sie mein Schreiben anders verstanden haben als ich erwartet habe.

In meinem Schreiben ging es nicht darum das ich mich nicht für Erwerbs.- oder Leistungsfähigkeit halte. Daher finde ich die von Ihnen zu gesendete Unterlagen zu einer Untersuchung zur Feststellung der selben als übertrieben. Darüber hinaus liegen Ihnen Untersuchungsergebnisse der letzten zwei amtsärztlichen Untersuchungen vor. Einmal vom 27.05.2019 und einmal vom 17.03.2020.

Wie sie wissen, nicht nur aus dem persönlichen Gespräch sondern auch aus meiner Akte, welche sie in meiner Gegenwart mit Erkrankungen wie Asthma etc. ergänzt haben, leide ich unter diversen Erkrankungen und gehöre zu dem besonders gefährdeten Personenkreis.

Aufgrund dessen bat ich Sie in meinem Brief darum unnötige Risiken zu vermeiden und die Frage nach meiner beruflichen Situation schriftlich zu klären. Sonst nichts.
Bei meinem letzten Termin zu meiner beruflichen Situation war dies nach drei Minuten alles geklärt.
Sich wegen so etwas einer gesundheitlich mit hohem Risiko verbundenen persönlichen Vorsprache zu verzichten war eigentlich alles was ich in beiderseitigem Interesse wollte. Allein eine Terminwahrnehmung setzt mich mehr Kontakten aus als ich auflisten könnte denn das würde den Rahmen dieses Schreibens sprengen.

Eigentlich dachte ich mein Anliegen verständlich geschrieben zu haben und aus diesem Grund habe ich ja auch meine Bewerbungsbemühungen als Anhang beigefügt.

Und für den Fall das Zweifel Ihrerseits über mein Status als besonders gefährdete Person angeboten ein Attest meines Hausarztes beizubringen. Denn dieser kann das auf die Situation gesehen bestätigen.

Sehr verwundert war ich dann das sie eine Feststellung meiner Erwerbs.- oder Leistungsfähigkeit veranlassen wollen, denn genau dieser "Hochrisikostatus" wird Ihnen vom Amtsarzt nicht attestiert sondern lediglich im zulässigen Rahmen ein Teil B mit der sozialmedizinischen Stellungsnahme übermittelt. Das Vorgehen solcher Untersuchungen habe ich ja schon öfter als einmal erlebt und weiß daher das es nicht zu der gegebenen Situation passt.
Sprich die Untersuchung wäre überflüssig und würde nur unnötige Kosten für den Steuerzahler bedeuten.

Ich erwarte von Ihnen eine Antwort auf dieses Schreiben denn ich hoffe das ich nun mein Anliegen deutlicher erklärt habe und es diesmal verständlich ist.
Bevor diese Antwort nicht gekommen ist werde ich das Schreiben von Ihnen vom 09.02.22 erst einmal nicht beantworten. Da sie es bis Anfang 03.22. beantwortet haben wollen wäre es also hilfreich mir dieses Schreiben zeitnah zu beantworten.

MfG Andre`

So mal als Anregung ist aber nur so runtergetippt und müsste sicherlich drüber geschlafen und dann noch ein o. zweimal nachgebessert werden.

MfG FN
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 12. Februar 2022, 17:13:21
Hallo Fettnäpfchen danke für deine Antwort.
Fals es nichts ausmacht würde ich stat: Bei meinem letzten Termin zu meiner beruflichen Situation war dies nach drei Minuten alles geklärt.
Zu: Bei meinem letzten Termin zu meiner beruflichen Situation war dies nach wenigen Minuten alles geklärt.

Und: Wie sie wissen, nicht nur aus dem persönlichen Gespräch sondern auch aus meiner Akte, welche sie in meiner Gegenwart mit Erkrankungen wie Asthma etc. ergänzt haben, leide ich unter diversen Erkrankungen und gehöre zu dem besonders gefährdeten Personenkreis.

Zu: Wie sie wissen, nicht nur aus dem persönlichen Gespräch sondern auch aus meiner Akte, welche sie in meiner Gegenwart mit Erkrankungen wie Diabetes etc. ergänzt haben, leide ich unter diversen Erkrankungen und gehöre zu dem besonders gefährdeten Personenkreis.

Fals es nichts ausmacht :smile: der rest ist Super und Verständlich.
Mit dem Text wäre dan auch der Termin am 18.02.2022 geklärt oder Liege ich da falsch bzw kan ma HInzufügen ob ich noch da erscheinen soll?
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: justine1992 am 12. Februar 2022, 17:29:54
Du solltest unbedingt noch das mit dem 80% höheren Risiko rein nehmen, macht den Text noch besser.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Fettnäpfchen am 12. Februar 2022, 17:45:02
Andre

Aber klar das dürfte sogar eher hinkommen. Wie geschrieben
Zitat von: Fettnäpfchen am 12. Februar 2022, 17:03:33So mal als Anregung ist aber nur so runtergetippt und müsste sicherlich drüber geschlafen und dann noch ein o. zweimal nachgebessert werden.
Aber du weißt ja schon aus anderen Themen. Stelle das Schreiben ein bevor es beim JC landet, querlesen also.

Zitat von: Andre am 12. Februar 2022, 17:13:21Mit dem Text wäre dan auch der Termin am 18.02.2022 geklärt oder Liege ich da falsch bzw kan ma HInzufügen ob ich noch da erscheinen soll?
Nein der Termin ist ja nicht zurückgenommen worden.
Zitat von: Fettnäpfchen am 11. Februar 2022, 17:02:41Da steht nirgends dass sich der Termin erledigt hat. Vorsicht Mausefalle Sanktionsgefahr!
Hinzufügen bringt gar nichts so schnell arbeitet dein JC nicht. Abgesehen davon widerspricht es ja deiner Bitte dich diesem Risiko nicht auszusetzen.
Du kannst ja schon froh sein wenn du überhaupt eine Antwort bekommst.
Entweder du gehst hin oder du bringst eine AU, aber du weißt ja dass das nur aufgeschoben ist und du zum ersten Tag nach AU hingehen wirst müssen.

Zitat von: justine1992 am 12. Februar 2022, 17:29:54Du solltest unbedingt noch das mit dem 80% höheren Risiko rein nehmen, macht den Text noch besser.
Gerade das habe ich diesmal mit Absicht weggelassen, ist ja nur Statistik wie ALG 2 Empfänger sterben früher.

MfG FN
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 12. Februar 2022, 18:01:51
Sehr geehrter Herr FM

Bezugnehmend auf Ihr Antwortschreiben vom 09.02.2022 muss ich mit Bedauern feststellen dass sie mein Schreiben anders verstanden haben als ich erwartet habe.

In meinem Schreiben ging es nicht darum das ich mich nicht für Erwerbs.- oder Leistungsfähigkeit halte. Daher finde ich die von Ihnen zu gesendete Unterlagen zu einer Untersuchung zur Feststellung der selben als übertrieben. Darüber hinaus liegen Ihnen Untersuchungsergebnisse der letzten zwei Amtsärztlichen Untersuchungen vor. Einmal vom 27.05.2019 und einmal vom 17.03.2020.

Wie sie wissen, nicht nur aus  persönlichen Gesprächen sondern auch aus meiner Akte, welche sie in meiner Gegenwart mit Erkrankungen wie Diabetes etc. ergänzt haben, leide ich unter diversen Erkrankungen und gehöre zu dem besonders gefährdeten Personenkreis.

Aufgrund dessen bat ich Sie in meinem Brief darum unnötige Risiken zu vermeiden und die Frage nach meiner beruflichen Situation schriftlich zu klären Sonst nichts.
Bei meinem letzten Terminen zu meiner beruflichen Situation war dies nach wenigen Minuten alles geklärt.
Sich wegen so etwas einer gesundheitlich mit hohem Risiko verbundenen persönlichen Vorsprache zu verzichten war eigentlich alles was ich in beiderseitigem Interesse wollte.
Allein eine Terminwahrnehmung setzt mich mehr Kontakten aus als ich auflisten könnte denn das würde den Rahmen dieses Schreibens sprengen.

Eigentlich dachte ich mein Anliegen verständlich geschrieben zu haben und aus diesem Grund habe ich ja auch meine Bewerbungsbemühungen als Anhang beigefügt.
Was meinerseits bedeutet das sich der Termin am 18.02.2022 erledigt hat und sie bitte den abzusagen.

Und für den Fall das Zweifel Ihrerseits über mein Status als besonders gefährdete Person biete Ich ihnen an ein Attest meines Hausarztes beizubringen. Denn dieser kann das auf die Situation gesehen bestätigen.

Sehr verwundert war ich dann das sie eine Feststellung meiner Erwerbs.- oder Leistungsfähigkeit veranlassen wollen, denn genau dieser "Hochrisikostatus" wird Ihnen vom Amtsarzt nicht attestiert sondern lediglich im zulässigen Rahmen ein Teil B mit der sozialmedizinischen Stellungsnahme übermittelt. Das Vorgehen solcher Untersuchungen habe ich ja schon öfter als einmal erlebt und weiß daher das es nicht zu der gegebenen Situation passt.
Sprich die Untersuchung wäre überflüssig und würde nur unnötige Kosten für den Steuerzahler bedeuten.

Ich erwarte von Ihnen eine Antwort auf dieses Schreiben denn ich hoffe das ich nun mein Anliegen deutlicher erklärt habe und es diesmal verständlich ist.
Bevor diese Antwort nicht gekommen ist werde ich das Schreiben von Ihnen vom 09.02.22 erst einmal nicht beantworten. Da sie es bis Anfang 03.22. beantwortet haben wollen wäre es also hilfreich mir dieses Schreiben zeitnah zu beantworten.
Dieser Brief wurde Per Fax und Per Post unter Aufsicht von Zeugen am 14.02.2022 verschickt.

MfG Andre`
So würde ich das dan am Montag Per Post und Per Fax Losschicken
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Hary am 12. Februar 2022, 18:11:21
Zitat von: Andre am 11. Februar 2022, 16:20:12
Diabetes kan man Googeln und/oder bei jemanden nachfragen der mehr weis als man selbst.
Zum ÄD dienst zu gehen erscheint mir deshalb unsinig nur weil mein FM wohl nicht die Geistige Kraft dazu besitzt um in meine Akte zu schauen und Zusammenhänge zu erkennen.
Man muss aber auch fair sein und bedenken, dass ein Sachbearbeiter kein Mediziner ist und zum Glück nicht bei allen Fragen die seine Entscheidungen betrifft Google zur Beantwortung der Fragen nutzt.

Von der Logik betrachtet sollte es ja auch im Sinne des Sachbearbeiters sein im Moment nicht dutzende Kontakte in seinem Büro sitzen zu haben. Bei uns läuft so gut wie alles über Telefon und auch Videokonferenz. Wer die Möglichkeit dazu hat kann das so machen. Auch im Sinne der Kostenersparnis macht es ja Sinn nicht täglich hunderte Personen mit dem Nahverkehr anreisen zu lassen wo die Kosten ja auch dem Steuerzahler aufgebrummt werden.

Auf der anderen Seite musst du natürlich im Zweifel deine Einschränkungen belegen und frage zwei Ärzte, dann hast du Zehn unterschiedliche Bewertungen. Man könnte nun auch gegen dich argumentieren: Der Besuch im Jobcenter ist für dich nach eigener Aussage gefährlich betreffend Ansteckungsgefahr, aber das Aufsuchen eine Arztpraxis welche primär Personen mit Krankheitssymptomen und ansteckenden Erkrankungen aufsuchen zwecks Attest ist weniger gefährlich? Bei der betrachtung könnte man schnell zu dem Schluss kommen, dass ein Termin im Jobcenter nahezu Risikolos ist, alleine schon wegen Test und co,
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: justine1992 am 12. Februar 2022, 18:17:49
Zitat von: Hary am 12. Februar 2022, 18:11:21
Zitat von: Andre am 11. Februar 2022, 16:20:12
Diabetes kan man Googeln und/oder bei jemanden nachfragen der mehr weis als man selbst.
Zum ÄD dienst zu gehen erscheint mir deshalb unsinig nur weil mein FM wohl nicht die Geistige Kraft dazu besitzt um in meine Akte zu schauen und Zusammenhänge zu erkennen.
Man muss aber auch fair sein und bedenken, dass ein Sachbearbeiter kein Mediziner ist
Und dass er möglicherweise Diabetes-Kranke kennt - also weiß, dass das nur ein vorgeschobenes Argument ist.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Hary am 12. Februar 2022, 18:38:37
Zitat von: justine1992 am 12. Februar 2022, 18:17:49
Und dass er möglicherweise Diabetes-Kranke kennt - also weiß, dass das nur ein vorgeschobenes Argument ist.
Das ist die Konsequenz davon, dass einige versuchen mit allen Tricks nichts tun zu müssen. Darunter leiden dann diejenigen die wirklich begründete Probleme haben.

Ehrlich gesagt würde ich jetzt auch ohne medizinische Kenntnisse nicht annehmen, dass ein Diabetes so stark einschränkt. Allgemein hört man es ja eher so, dass es gut behandelbar ist. Von daher, wenn ich entscheiden müsste, dann würde ich auch einen Gutachter das ganze bewerten lassen der im Gegensatz zu mir Expertise hat.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 12. Februar 2022, 18:45:49
Ich wurde mit Diabetes geboren und das heist das das Imunsystem von Diabetikern schwächer und angreifbarer ist.
Im Klartext ist das Risiko sich Anzustecken bei mir Gröser als bei anderen.
Und ich rate euch keine Dinge zu behaupten die ihr nicht beweisen könnt den das ist Verleumdung,
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Hary am 12. Februar 2022, 19:35:38
Zitat von: Andre am 12. Februar 2022, 18:45:49
Und ich rate euch keine Dinge zu behaupten die ihr nicht beweisen könnt den das ist Verleumdung,

Ich glaube du verdrehst da etwas. Nicht wir müssen dir beweisen ob du gesund oder krank bist oder wie genau deine Einschränkungen aussehen, sondern du alleine musst diesen Sachverhalt der Behörde glaubhaft machen. Was jemand von uns dazu denkt ist nicht relevant und schon garnicht würde ich jemanden unterstellen etwas vorzugeben was unwahr wäre. Aber es geht ja nicht darum was ich annehme oder denke.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: mousekiller am 12. Februar 2022, 20:32:43
Zitat von: Andre am 12. Februar 2022, 18:45:49
Und ich rate euch keine Dinge zu behaupten die ihr nicht beweisen könnt den das ist Verleumdung,

Mit Verlaub, damit übertreibst du maßlos. Führ dir mal den Straftatbestand der Verleumdung zu Gemüte. (§187 StGB)

Bei so viel Dummfug bin ich raus hier.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Schnuffel01 am 12. Februar 2022, 22:31:07
Zitat von: Andre am 12. Februar 2022, 18:45:49Ich wurde mit Diabetes geboren und das heist das das Imunsystem von Diabetikern schwächer und angreifbarer ist.
Ich kann die Ängste schon verstehen. Der Bekannte, welcher jetzt an Corona erkrankt, im künstlichen Koma liegt, (geimpfter) Diabetiker ist.  :sad:

Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Gast32644 am 12. Februar 2022, 23:35:28
@Andre

Du gehörst bestimmt zu keiner "Hoch-Risiko-Gruppe", denn die wurden bereits im Sommer geboostert. Du nicht, denn die 3. Impfung bekommst du ja erst noch.

Ich bin zwar schwerbehindert, gehöre aber zu keiner Risiko-Gruppe und trotzdem habe ich die 3. Impfung längst hinter mir.

Also entweder ist man Risiko und schon geimpft oder man versucht alle möglichen Ausreden, weil man keinen Bock hat zum JC zu gehen.

Hoch-Risiko und gleichzeitig nicht geboostert ist ein Widerspruch in sich selbst.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Ottokar am 12. Februar 2022, 23:47:29
Zitat von: Andre am 12. Februar 2022, 18:45:49
Ich wurde mit Diabetes geboren und das heist das das Imunsystem von Diabetikern schwächer und angreifbarer ist.
Im Klartext ist das Risiko sich Anzustecken bei mir Gröser als bei anderen.
Diabetes Typ 1 kann bereits im Kindesalter entstehen, aber geboren wird damit niemand.
Das Immunsystem von Diabetikern ist nicht schwächer und angreifbarer, aber Diabetes kann das Immunsystem belasten und damit Recourcen binden, die dann nicht mehr zur Abwehr anderer Krankheiten verfügbar sind.
Diabetes beeinflusst nicht das Ansteckungsrisiko, sondern kann aus den o.g. Gründen das Erkrankungsrisiko erhöhen.

Zitat von: Andre am 12. Februar 2022, 18:45:49
Und ich rate euch keine Dinge zu behaupten die ihr nicht beweisen könnt den das ist Verleumdung,
Den Rat solltest du zunächst einmal selbst beherzigen und Äußerungen wie diese unterlassen:
Zitat von: Andre am 11. Februar 2022, 16:20:12Zum ÄD dienst zu gehen erscheint mir deshalb unsinig nur weil mein FM wohl nicht die Geistige Kraft dazu besitzt um in meine Akte zu schauen und Zusammenhänge zu erkennen.

Zitat von: Hary am 12. Februar 2022, 18:38:37Allgemein hört man es ja eher so, dass es gut behandelbar ist.
Das trifft auch zu, jedoch nicht auf alle.
Zitat von: Hary am 12. Februar 2022, 18:38:37Das ist die Konsequenz davon, dass einige versuchen mit allen Tricks nichts tun zu müssen. Darunter leiden dann diejenigen die wirklich begründete Probleme haben.
Zitat von: justine1992 am 12. Februar 2022, 18:17:49Und dass er möglicherweise Diabetes-Kranke kennt - also weiß, dass das nur ein vorgeschobenes Argument ist.
Ich habe in meinem Leben mehrere Menschen mit Diabetes Typ 1 und 2 kennengelernt, darunter auch ein paar, bei denen sich die Krankheit nur schwer behandeln ließ. Besonders Typ 1 kann sehr schwierig sein und führt nicht selten zu einer frühzeitigen Erwerbsunfähig.
Ich wäre also sehr vorsichtig mit der Unterstellung, dass eine Krankheit nur vorgeschoben wird, weil man nichts tun will. Wer derartige Wertungen trifft, ist wohl auf das Geschwätz vom arbeitsscheuen Sozialschmarotzer hereingefallen.

Zitat von: Gast32644 am 12. Februar 2022, 23:35:28Du gehörst bestimmt zu keiner "Hoch-Risiko-Gruppe"
Du bist also Arzt und berühmt für deine Ferndiagnosen?
Zitat von: Gast32644 am 12. Februar 2022, 23:35:28Hoch-Risiko und gleichzeitig nicht geboostert ist ein Widerspruch in sich selbst.
:lachen: der war gut (in Israel quellen die Intensivstationen von Geboosterten mit schweren Verläufen schon über, darauf kann sich Deutschland noch freuen)
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Hary am 13. Februar 2022, 01:37:34
Zitat von: Ottokar am 12. Februar 2022, 23:47:29
Ich wäre also sehr vorsichtig mit der Unterstellung, dass eine Krankheit nur vorgeschoben wird, weil man nichts tun will. Wer derartige Wertungen trifft, ist wohl auf das Geschwätz vom arbeitsscheuen Sozialschmarotzer hereingefallen.
Ich meinte ja nicht, dass er etwas vortäuscht, sondern weil es eben einige gibt die so etwas bereits getan haben, ist jemand der tatsächlich betroffen ist erst einmal der dem die Steine in den Weg gelegt werden. Es tut mir leid wenn ich mich da etwas unglücklich ausgedrückt habe.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Gast32644 am 13. Februar 2022, 09:45:39
@Ottokar

Die offiziell anerkannten Risiko-Gruppen wurden priorisiert geimpft. Wenn er keine Priorisierung erhalten hat, gehört er auch nicht zu einer Risiko-Gruppe.

Hat er die Priorisierung doch bekommen, sich aber nicht boostern lassen, dann spricht das ebenso nicht für ihn, da ihm doch seine Gesundheit so wichtig ist. Impfgegner ist er ja nicht, nur eben extrem spät dran.

Was Israel anbelangt:

Von einem Admin erwarte ich so eine Aussage mit einer unabhängigen, nachprüfbaren Quellenangabe, denn davon ist mir nichts bekannt.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Ottokar am 13. Februar 2022, 10:13:34
@Behindert
Ich gehöre auch zur offiziellen Risikogruppe und ich habe bis heute keine Impfeinladung bekommen. Soviel dazu.

Zitat von: Gast32644 am 13. Februar 2022, 09:45:39Hat er die Priorisierung doch bekommen, sich aber nicht boostern lassen, dann spricht das ebenso nicht für ihn, da ihm doch seine Gesundheit so wichtig ist. Impfgegner ist er ja nicht, nur eben extrem spät dran.
Der Virus macht keinen Unterschied zwischen Impfgegnern und Anderen.
Und gerade weil ihnen ihre Gesundheit wichtig ist, lassen sich viele nicht impfen.

Zitat von: Gast32644 am 13. Februar 2022, 09:45:39Was Israel anbelangt:

Von einem Admin erwarte ich so eine Aussage mit einer unabhängigen, nachprüfbaren Quellenangabe, denn davon ist mir nichts bekannt.
Aber gern nehme ich dich ans Händchen und führe dich.
Such dir eine Quelle aus, google findet um die 48.000 Ergebnisse: https://www.google.com/search?q=israel+geimpfte+schwere+verl%C3%A4ufe
Übrigens nicht nur in Israel, auch in GB: https://twitter.com/Tim_Roehn/status/1491886504687423488
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Fettnäpfchen am 13. Februar 2022, 12:29:23
Andre

Zitat von: Andre am 12. Februar 2022, 18:01:51So würde ich das dan am Montag Per Post und Per Fax Losschicken
Dann hoffen wir mal das es diesmal zielführend ist!

Zitat von: Andre am 12. Februar 2022, 18:01:51Aufgrund dessen bat ich Sie in meinem Brief darum unnötige Risiken zu vermeiden und die Frage nach meiner beruflichen Situation schriftlich zu klären. Sonst nichts.
Zitat von: Andre am 12. Februar 2022, 18:01:51Was meinerseits bedeutet das sich der Termin am 18.02.2022 erledigt hat und sie bitte den abzusagen.Und das schriftlich Bestätigen. (Anm. von mir Das wird so nicht klappen alleine schon wegen der zu kurzen Zeit bis zum Termin und vllt. will er ja auch einen Sanktionsgrund haben der gegeben wäre wenn du nicht erscheinst)

MfG FN
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Sheherazade am 13. Februar 2022, 12:34:53
Zitat von: Andre am 28. Januar 2022, 16:06:32
Geipmft bin ich 2 und bekomme nächsten Freitag die Booster Impfung.

Du bist ja jetzt seit über einer Woche geboostert, was spricht denn jetzt noch gegen einen Termin beim Jobcenter unter Einhaltung der allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln?
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 13. Februar 2022, 14:39:19
Ok danke für deine Hilfe Fettnäpfchen. :grins:
Ich schicke den Brief morgen Per Post und Fax an das JC ohne den Satz: Was meinerseits bedeutet das sich der Termin am 18.02.2022 erledigt hat und sie bitte den abzusagen.
Vielen dank für die Hilfe.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 03. März 2022, 15:54:33
Hallo ich habe jetzt Post bekommen von der Jobkomm mit folgendem Inhalt.

Sehr Geehter Herr x,
leider kann ich sie Telfonisch nicht erreichen.
Ich bin ab sofort für sie Zuständig.
Ihr Schreiben ist bei uns eingegangen.
Zur Klärung rufen sie mich bitte unter der Telefonummer xxx zurück.
Ich bin Dienstag bis Freitag in der Zeit von 08:oo - 12:00 Uhr ereichbar.
Vielen Dank.

Heist wohl das mein alter FM Aufgegeben hat oder Ärger bekam.
Ich Frage mich was man da noch zu klären hat? :wand:
Anrufen werde ich nicht es reicht doch einen Brief zu schicken bzw das ganze ist doch eigentlich schon geklärt.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Kopfbahnhof am 03. März 2022, 16:30:55
Zitat von: Andre am 03. März 2022, 15:54:33Heist wohl das mein alter FM Aufgegeben
Glaube ich nicht, die Wechseln da im JC öfter mal.

Ist der Termin vom 18.02. vom Tisch?
Haben die dazu nichts geschrieben?

Anrufen kann man ja evtl. tun, ohne deiner Einwilligung darf die Nummer nicht gespeichert werden.

Ich würde dennoch besser dazu raten, es per Briefpost zu Erledigen.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Fettnäpfchen am 03. März 2022, 16:34:57
Andre

Zitat von: Andre am 03. März 2022, 15:54:33leider kann ich sie Telfonisch nicht erreichen.
hast du nicht die Nummer löschen lassen?

spontaner Gedanke:
Das ist schon eine Zermürbungstaktik vom feinsten (hat was von Guantanamo light)

MfG FN
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 03. März 2022, 16:54:26
Meine Telefonummer haben die nicht es kann höchstens sein das sie meine Alte Nummer irgendwo ausgegraben haben.
Ich Muste damals meine e-mail adresse mehrmals Löschen lassen weil es ständig hies das das beim letzten mal passiert sei.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 04. März 2022, 08:04:33
Was ich der noch Schreiben kann weis ich nicht ich dachte mit dem letzten brief wäre alles geklärt.
Hat jemand einen Tip dafür?  :weisnich:
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Der Friese am 04. März 2022, 15:25:35
Nur so aus reiner Vermutung. Dein ganzer Aufwand dich vor einem Termin und einer Untersuchung zu drücken, fällt nicht auf fruchtbaren Boden. Nun kannst du dich noch einmal am Telefon äußern, oder aber es kommen die unangenehmeren Schreiben, die ans Portemonnaie gehen. Du wirst uns sicher auf dem Laufenden halten.
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Fettnäpfchen am 04. März 2022, 16:01:50
Andre

Zitat von: Andre am 04. März 2022, 08:04:33Was ich der noch Schreiben kann weis ich nicht ich dachte mit dem letzten brief wäre alles geklärt.
Hat jemand einen Tip dafür?
z.B.:
Eine Kurzfassung dass du es schriftlich klären willst, s. letztes Anschreiben an die Vorgängerin SB
oder
das es keine Verpflichtung gibt mit Ihm am Telefon Gespräche zu führen die am Ende nicht nachweisbar sind.
oder
ignorieren und schauen was als nächstes kommt. (Wahrscheinlich eine Einladung zum klären der berufl. Situation)

MfG FN
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Andre am 05. März 2022, 15:12:45
Sehr Geehrte Frau FM
Da mein Letzter Brief eigentlich einleuchtend erklärt ist ist ein Gespräch über das Telefon nicht nötig.
Da ich nicht dazu Verpflichten bin mit ihnen Telefonisch ein Gespräch zu Führen dessen Inhalt nicht Nachweisbar ist bitte ich sie mir Schriftlich ihr Anliegen mitzuteilen.

Ich denke das sollte eigentlich genügen oder Liege ich da falsch?
Titel: Re: Einladung 18.02.2022
Beitrag von: Fettnäpfchen am 06. März 2022, 14:34:27
Zitat von: Andre am 05. März 2022, 15:12:45Ich denke das sollte eigentlich genügen oder Liege ich da falsch?
Vollkommen und was das JC daraus macht... naja du kennst deine Pappenheimer ja inzwischen.

MfG FN