Hallo,
ich habe schon mal erwähnt, dass ich ein neues Auto brauche, wenn ich nicht durch den TÜV komme. Das ist jetzt passiert.
Gebrauchtwagen scheint es hier keine zugeben. Jetzt war ich heute mit meinem Onkel unterwegs und wir haben einen Neuwagen für knapp 25.000 gesehen, der mir gut gefällt.
Mein Onkel ist theoretisch bereit mir den zu schenken, aber ich mache mir Sorgen wegen dem Amt. 7.500 darf es kosten oder? Gut, man sagt nach dem ersten fahren ist es nur noch die Hälfte wert, aber 12.500 ist immer noch zu viel.
Wie verklickere ich dem Amt, dass es ein Auto ist und mir das Geld gar nichts nützt. Ich habe kein Problem damit in einem gebrauchten zu fahren. Ich würde sogar meinen weiter fahren, aber der Autohändler meint das ist zu viel Rost und kann jederzeit in sich zusammenfallen. Ich soll mir besser die TÜV Gebühr sparen und mich eine Alternative kümmern.
Das ist jetzt auch kein Auto zum angeben, sondern der Diskounter ist anders nicht zu erreichen und falls ich noch mal einen Job finde, wird der mindestens so weit weg sein wie der Diskounter.
Würde es etwas helfen, wenn mein Onkel den mir nicht schenkt, sondern nur zur Nutzung überlässt?
Ich habe überhaupt keine Lust aufs Amt zugehen und zu betteln, dass das in Ordnung geht.
Es ist auch absurd, weil mein Onkel würde doch nicht auf die Idee kommen mir das Geld zu schenken oder mir das Auto schenken, wenn er wüsste, dass ich es danach verkaufe. Man kann eigentlich nicht so tun als ob ich das Geld zur freien Verfügung habe. Aber was ich gerecht finde und was Recht ist, muss nicht das gleiche sein.
Als ob mir nicht am liebsten wäre, wenn ich ein günstiges Gebrauchtes finden würde. Wer weiß, ob man Verbrenner überhaupt noch mal los wird. Das ist nun mal aus der Zeit gefallen und mit dem Krieg wird sich die Wende noch beschleunigen.
Liebe Grüße Benny74
Zitat von: Benny74 am 10. März 2022, 15:59:42
Mein Onkel ist theoretisch bereit mir den zu schenken
Schlechte Idee. Er kann den Wagen kaufen und dir zum Gebrauch überlassen, bei der Konstellation kann dir das Jobcwenter nichts.
Wichtig ist aber, dass der Onkel auch im Kaufvertrag steht... :zwinker:
Du brauchst das Auto ja dem JC nicht zu melden! Du hast kein Auto (mehr) und fertig! Und wenn dann hast du dir eines geliehen! (Mach ich schon seit Jahren so, daher kann ich auch keine Stellen annehmen, für die man ein Auto braucht)
Alternativ kann dein Onkel das Auto kaufen auf sich anmelden Steuer und Versichrung zahlen und du fährst damit. Dann gehört dir nix und dir kann keiner was anrechnen!
Zitat von: Unwissender am 11. März 2022, 08:58:27Alternativ kann dein Onkel das Auto kaufen auf sich anmelden Steuer und Versichrung zahlen und du fährst damit. Dann gehört dir nix und dir kann keiner was anrechnen!
So ein Quark :nea:
Mein Auto wurde von meiner Mutter gekauft (sie steht im Kaufvertrag) und es gehört ihr, sie hat es aber mir zur Nutzung überlassen. Zugelassen und versichert ist es selbstverständlich auf mich. Das ist problemlos so möglich... :yes:
Zitat von: Unwissender am 11. März 2022, 08:58:27
Du brauchst das Auto ja dem JC nicht zu melden! Du hast kein Auto (mehr) und fertig! Und wenn dann hast du dir eines geliehen! (Mach ich schon seit Jahren so, daher kann ich auch keine Stellen annehmen, für die man ein Auto braucht)
Hast du noch mehr solchen Unsinn auf Lager? Offensichtlich bist du unfähig, auch nur für einen Pfennig zu denken, weil: viele Jobcenter verlangen Kontoauszüge. KFZ-Steuer kann schon seit langem nur noch per Lastschrift bezahlt werden. Wie erklärt dann also jemand dem Jobcenter den KFZ-Steuereinzug für ein Auto, das er nicht gemeldet hat?
Benny74
So etwas sollte man sich auch überlegen:Nutzungsvertrag und Kostenbeteiligungsvereinbarung für ein KFZ (http://hartz.info/index.php?topic=11957.msg102644#msg102644)
MfG FN
Zitat von: MagnaCharta am 11. März 2022, 11:42:50
Zitat von: Unwissender am 11. März 2022, 08:58:27
Du brauchst das Auto ja dem JC nicht zu melden! Du hast kein Auto (mehr) und fertig! Und wenn dann hast du dir eines geliehen! (Mach ich schon seit Jahren so, daher kann ich auch keine Stellen annehmen, für die man ein Auto braucht)
Hast du noch mehr solchen Unsinn auf Lager? Offensichtlich bist du unfähig, auch nur für einen Pfennig zu denken, weil: viele Jobcenter verlangen Kontoauszüge. KFZ-Steuer kann schon seit langem nur noch per Lastschrift bezahlt werden. Wie erklärt dann also jemand dem Jobcenter den KFZ-Steuereinzug für ein Auto, das er nicht gemeldet hat?
Das ist doch Schwachsinn! Ich zahle die Steuer nach wie vor als Rechnung! Man muss halt dem Zoll das Mandat entziehen nach der Anmeldung!
Und damit es eben nicht auch den Auszügen auftaucht, eben mein Vorschlag, es auf den Onkel zuzulassen und zu versichern! Dann läuft alles über sein Konto! Kanne er ihm dann ja z.B. in bar erstatten!
Mach ich seit Jahren so!
Und nur weil man KFZ Steuer zahlt heisst das nicht das einem das Auto gehört.
Ich habe offiziell auch kein Auto, wurde nur wegen ADAC Beitrag gefragt vom Amt wegen Auto.Hab dann nur gesagt dass ich ab und an das Auto von eltern leihe und deshalb ADAC zahle , mehr brauchen die nicht zu wissen :cool: , reichte dann auch aus, da kamen nie wieder Nachfragen.
Mein Auto ist auf mich angemeldet aber als Eigentümer steht mein Vater im Kaufvertrag. Habe denen den Kaufvertrag vorgelegt und den Kontoauszug vom Vater über den Kaufpreis und die Sache war erledigt.
Wenn du dir ein Auto zum Beispiel least, bleibt auch VW der Eigentümer und du bist nur der Halter weil es auf dich angemeldet wird.
Onkel ist Käufer und somit Eigentümer (Kaufvertrag). Du hingegen bist Versicherungsnehmer und das Fahrzeug ist auch auf dich angemeldet. Fahrzeughalter und Eigentümer bleibt hingegen weiter"offiziell" dein Onkel.
Warum diese Konstellation so ist wie sie ist, hat das JC einen Misthaufen zu interessieren.
da steht alles drin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeughalter
Zitat von: Unwissender am 12. März 2022, 10:24:21
Zitat von: MagnaCharta am 11. März 2022, 11:42:50
Zitat von: Unwissender am 11. März 2022, 08:58:27
Du brauchst das Auto ja dem JC nicht zu melden! Du hast kein Auto (mehr) und fertig! Und wenn dann hast du dir eines geliehen! (Mach ich schon seit Jahren so, daher kann ich auch keine Stellen annehmen, für die man ein Auto braucht)
Hast du noch mehr solchen Unsinn auf Lager? Offensichtlich bist du unfähig, auch nur für einen Pfennig zu denken, weil: viele Jobcenter verlangen Kontoauszüge. KFZ-Steuer kann schon seit langem nur noch per Lastschrift bezahlt werden. Wie erklärt dann also jemand dem Jobcenter den KFZ-Steuereinzug für ein Auto, das er nicht gemeldet hat?
Das ist doch Schwachsinn! Ich zahle die Steuer nach wie vor als Rechnung! Man muss halt dem Zoll das Mandat entziehen nach der Anmeldung!
Und damit es eben nicht auch den Auszügen auftaucht, eben mein Vorschlag, es auf den Onkel zuzulassen und zu versichern! Dann läuft alles über sein Konto! Kanne er ihm dann ja z.B. in bar erstatten!
Mach ich seit Jahren so!
Es ist FAKT, dass in Deutschland seit 16 Jahren bereits eine KFZ-Zulassung nur noch mit Lastschriftmandat möglich ist. Ja, über den Onkel laufen lassen ist möglich, macht aber deinen ersten Vorschlag nicht besser.
Bestreite ich ja nicht! Aber nach der Anmeldung dem Zoll einfach das SEPA- Mandat entziehen! Und schon kann man überweisen!
(Man erteilt ein Mandat, das man jederzeit widerrufen kann!)
Okay, leider hat meine Mutter meinem Onkel das ausgeredet. Obwohl ich mir darüber nicht sicher bin. Die aktuelle Regelung ist auch möglich, wenn es für meinen Onkel wirklich in Ordnung ist. Er hat sich jetzt einmal in der Woche einen Termin markiert, der für mich reserviert ist, wenn ich mich zeitnah melde.
Grundsätzlich findet meine Mutter das auch übertrieben und das falsche Signal an mich. Bei den jetzigen Spritpreisen möchte ich auch nicht unbedingt ein Auto haben. Ich bin gespannt wie das Taxi funktioniert. Ich hoffe, dass Theorie und Praxis nicht weit auseinander sind.
Ansonsten kann ich mir praktisch merken, wenn es meinem Onkel zu viel wird, dass er das Auto kauft und mir nur überlässt. Eingeweiht hätte ich das Jobcenter auf jeden Fall weil ich schon genug missgünstige Nachbarn um mich herum habe, die eventuell sogar mal anrufen würden. Wenn das Auto gebraucht gewesen wäre, hätte ich vielleicht darüber nachdenken können, aber selbst dann muss man doch zumindest wissen, welche Konsequenzen man sich gegebenenfalls einhandelt und ob man dazu bereit ist.
Liebe Grüße Benny74