Hi,
so wie es ausschaut wird ab Ende der Woche unsere Alten u. Pflegeeinrichtung geschlossen wegen hohen Krankenstand und Coronafällen. Das hat zur Folge das entweder die älteren Herrschaften von ihren Angehörigen abgeholt werden müssen oder als Alternative alle ins Krankenhaus kommen. Nun ist der Chef der Meinung uns restlichen Beschäftigten in anderen Pflegeeinrichtungen arbeiten zu lassen.
Da machen wir natürlich nicht mit weil das für uns ein erheblicher Mehraufwand an Zeit und Geld ist. Nächste Arbeitsmöglichkeit ca. 15km entfernt. Also hin und zurück 30km + normaler Arbeitsweg von ca. 11 km. Bei den derzeitigen Benzinpreisen no way.
Welche Möglichkeiten haben wir damit uns am Ende keine Nachteile entstehen.
1. krank machen
2. Kurzarbeit auf 0
3. volle Kostenübernahme der Mehrkosten vom Chef verlangen oder Firmenwagen. Mehrkosten sind entweder nach Kilometerpauschale von 38 Cent pro km 228€ pro Monat oder Benzinkosten + Nebenkosten für Auto in etwa gleicher Höhe.
Was steht denn in Deinem Arbeitsvertrag zu den Einsatzorten?
Als Einsatzort steht nur die Adresse wo wir arbeiten nix anderes. Wir haben uns nochmal über Skype beraten vorhin. Wir sind uns alle einig das Kurzarbeit 0 die beste Wahl für uns ist. Bei den Spritpreisen sind wir mit 60 bzw. 67% Kurzarbeitergeld am besten dran. Wer muss das eigentlich beantragen?
Der Arbeitgeber beantragt Kurzarbeitergeld.
Zitat von: egon6 am 14. März 2022, 14:19:00Als Einsatzort steht nur die Adresse wo wir arbeiten nix anderes.
Weiter unten steht auch keine Klausel, dass du an anderen Arbeitsorten oder Betriebsstätten des AG eingesetzt werden kannst?
Da steht nur unter 1. "Die Einsatzstelle gehört folgendem Träger/folgender selbstständiger Organisationseinheit und dann die Nummer an"
DRK Kreisverband .....
Unter 2. steht "Diese Einsatzstelle ist folgender Zentralstelle dann Nummer zugeordnet"
DRK Generalsekreteriat Berlin ....