Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem:
am 21.07.2022 habe ich eine CD über einen Drittanbieter vom Amazon Marketplace gekauft und auch sofort bezahlt.
Der Verkäufer hat daraufhin eine Sendungsnummer hinterlegt. Lediglich als Postbrief mit Prio. Also keine Sendungsnummer wie es zB. bei Einschreiben der Fall wäre. Der Empfang der Sendung war bis zum 02.08.2022 angekündigt. Aber die Sendung kam und kam nicht an. Die Sendungsverfolgungsnummer stand auch durchgehend still und hat sich nichts getan.
Ich habe daher mehrfach mit dem Händler über das Messagecenter von Amazon kommuniziert und ihm mitgeteilt das ich den Artikel immer noch nicht erhalten habe.
Die Kommunikation mit dem Händler ging über mehrere Nachrichten verteilt zwischen dem 02.08.2022 und dem 04.08.2022. Er kündigte daraufhin an eine Sendungsverfolgung zu starten. Von Geld zurück oder einer Neusendung des Artikels war keinerlei Rede gewesen und darauf wollte sich der Händler nicht einlassen.
Ich habe daraufhin den Amazon Service kontaktiert und er hat mir im Rahmen das die Sendung immer noch nicht zugestellt worden war ( war ja über die Sendenummer nachzuprüfen ) zum 05.08.2022 eine Amazon A-Z Garantie bewilligt - Ich habe daraufhin von Amazon das Geld zurückerhalten auf meine ursprüngliche Zahlungsart.
Damit war der Fall eigentlich für mich abgeschlossen.
Jetzt habe ich heute allerdings ein Schreiben der Inkassofirma ( legitimes Inkasso Unternehmen ) vom 12.08.2022 im Briefkasten gehabt mit einer Forderung von 57,35€ ( die CD kostete 19,95 ) welche wohlgemerkt nie angekommen ist.
Ich habe daraufhin nochmals die Sendenummer überprüft, jetzt steht da allerdings das die Sendung am 22.07.2022 angekommen seien soll. Das ist allerdings nicht korrekt und beweist auch die Korrespondenz mit dem Händler und der Einreichung der AZ-Garantie bei Amazon. Die Sendungsnummer war zu dem Zeitpunkt auch jederzeit einsehbar.
Jetzt habe ich mich mit dem Inkassounternehmen in Verbindung gesetzt und denen den Fall erklärt. Für die spielt es scheinbar keinerlei Rolle und diese bleibt bei der Forderung. Das es sich um eine Briefsendung lediglich mit einer Prio Sendenummer handelt, bei der nicht einsehbar ist an wen und wo der Artikel abgeliefert worden ist scheint für die Firma keine Rolle zu spielen.
Jetzt wäre meine Frage wie ist hier weiter vorzugehen und wie seht ihr das?
Natürlich werde ich das Inkassounternehmen noch einmal schriftlich anschreiben. Jetzt ist nur die Frage, wie?
Ich hoffe ihr könnt mir da helfen.
Lieben Dank im Voraus
Am 22.08.2022 ?
Der war doch noch gar nicht.
Hast Du die Kommunikation mit dem Händler behalten / gespeichert?
22.07.2022 war das angebliche Lieferdatum. Tippfehler! Habe ich direkt korrigiert. Danke
Ja, die Kommunikation habe ich behalten in Form v Screenshots
Gut, dass Du die Kommunikation noch hast.
A-Z Garantie ist zwischen Käufer und Amazon, der VK kann anderweitig eventuelle Ansprüche prüfen/durchsetzen gegen den Käufer, wenn Amazon pro Käufer entschieden hat.
Dem Inkasso würde ich ebenfalls wohl nur mitteilen, dass die Forderung bestritten wird und auf die bisherige Kommunikation mit dem VK hinweisen.
Prio bietet keinen Zustellnachweis und ist bei Verlust nicht versichert.
Prio Sendungen stellen sich, meine Erfahrung, irgendwann automatisch auf zugestellt um. Egal wo die Sendung liegt.
Sendungsnummer nur bei der Post eingegeben oder auch bei anderen Anbietern bei Google? Manchmal liefern Fremdanbieter mehr Einzelergebnisse der Sendungsschritte.
Zitat von: mystik-1 am 17. August 2022, 16:31:14A-Z Garantie ist zwischen Käufer und Amazon, der VK kann anderweitig eventuelle Ansprüche prüfen/durchsetzen gegen den Käufer, wenn Amazon pro Käufer entschieden hat.
Ich hatte mich jetzt in der Zwischenzeit auch etwas schlau gemacht. Auch das ist so nicht korrekt
Siehe dazu: Urteil (https://www.jurpc.de/jurpc/show?id=20200081)
Aber auch die AGB für Market Place Verkäufer sagt genau das gleiche
Also Prio (1,10€ Aufpreis) bietet schon eine Sendungsnummer jedoch sind solche Sendungen nicht versichert. Der Aufpreis dient zur schnelleren Bearbeitung und einer Nachverfolgung über das Internet. Wir haben das überprüft und zwei Briefe abgeschickt zur gleichen Zeit gegen 16Uhr. Die Briefsendung mit Prio war am Folgetag im Briefkasten (400km entfernt), der Normalbrief 2 Tage später.
Die Nachweispflicht der Zustellung obliegt dem Versender. Eine Briefsendung mit Prio ist kein Nachweis da kein Einwurf oder Zustellung protokoliert wird.
Meine größte Sorge hierbei wäre ein Eintrag in der Schufa. Es empfielt sich daher hier tätig zu werden.
- Widerspruch der gesamten Forderung
- Keine Lieferung, keine Vertragserfüllung, kein Zahlungsanspruch.
Da die Forderung "verkauft" wurde ist der Verkäufer aussen vor. Die Kommunikation verläuft jetzt ausschließlich mit dem Inkasso Unternehmen. Sollte es zu einer Klage kommen muss das Unternehmen die Zustellung nachweisen. Dieses Risiko geht keiner ein.
Zitat von: Mostrich84 am 17. August 2022, 16:58:13Zitat von: mystik-1 am 17. August 2022, 16:31:14A-Z Garantie ist zwischen Käufer und Amazon, der VK kann anderweitig eventuelle Ansprüche prüfen/durchsetzen gegen den Käufer, wenn Amazon pro Käufer entschieden hat.
Ich hatte mich jetzt in der Zwischenzeit auch etwas schlau gemacht. Auch das ist so nicht korrekt
Siehe dazu: Urteil (https://www.jurpc.de/jurpc/show?id=20200081)
Aber auch die AGB für Market Place Verkäufer sagt genau das gleiche
https://www.goldberg.de/amazon-a-bis-z-garantie-truegerische-sicherheit-fuer-kaeufer
Das meinte ich
Zitat von: Spritzenhalter am 17. August 2022, 16:59:07Da die Forderung "verkauft" wurde ist der Verkäufer aussen vor.
So einfach geht das nicht, er müsste zumindest eine Mahnung schicken.
Selbst wenn nicht, darf die Inkassobude nicht sofort solche Gebühren in Rechnung stellen.
Zitat von: Mostrich84 am 17. August 2022, 14:26:33ie ist hier weiter vorzugehen und wie seht ihr das?
Auf jeden Fall nicht zahlen und dieser Forderung Widersprechen.
Hattest du bei der Versandart eine Wahlmöglichkeit? (lief der Versand über Amazon?)
Der Verkäufer muss Nachweisen, dass die Sendung auch zugestellt wurde.
Amazon hat ja den Kaufpreis Erstattet da habe ich Zweifel, dass der Verkäufer über Inkasso gehen darf.
Ich würde Amazon darüber Informieren und mal Fragen wie die das sehen.
Evtl. ist der Verkäufer schon mal mit so etwas Aufgefallen?
Prio ist für mich völlig Wertlos, weil erst mal nicht Versichert und auch kein richtiger Nachweis der Zustellung erfolgt z.B. mit Unterschrift.
Hatte mal 2 Sendungen an einem Tag Aufgegeben, bei einer laut Sendungsverfolgung zugestellt die andere angeblich seit Wochen im Versandzentrum Lagernd. (beide Sendungen gleiches Startversandzentrum)
Angekommen waren letztlich aber beide.
wer mit Prio Waren versendet, ist selber Schuld. Der Nachweis ist doch sehr zweifelhaft.
Ja darum auch die Frage, ob der Käufer hier eine Wahlmöglichkeit hatte.
Manche wollen sparen, aber der VK weißt dann ausdrücklich auf das Versandrisiko hin.
Zitat von: Kopfbahnhof am 17. August 2022, 17:55:36Ja darum auch die Frage, ob der Käufer hier eine Wahlmöglichkeit hatte.
Leider keine Wahlmöglichkeit
Verkauf und Versand war durch den Händler... Allerdings hat der Versand 3,99 gekostet... Was schon mal generell teurer wäre als die hier genannte Summe.... Schon mies
Eine Auswahl bezüglich der Versandart hatte ich aber keine
Zitat von: Mostrich84 am 17. August 2022, 18:04:46Leider keine Wahlmöglichkeit
Klingt Blöd, ist aber gut für dich.
Bei 3,99€ geht jeder von versichertem Versand aus.
Riecht schon auch nach Versandkostenabzocke, auch Amazon geht gegen solche Verkäufer vor.
Daher Melden, evtl. kennen die den ja schon?
Ich sehe hier die besseren Karten bei dir, ganz klar nicht beim Verkäufer.
Zitat von: Kopfbahnhof am 17. August 2022, 18:11:32Bei 3,99€ geht jeder von versichertem Versand aus.
Definitiv.
Wir haben aber auch zudem keinerlei weitere Schreiben in Form von Mahnungen etc. erhalten oder ähnliches.
Es wurde augenscheinlich direkt die Forderung, die ich durch den A-Z Garantiefall erstattet bekommen habe, an das Inkassounternehmen weitergereicht.
Zitat von: mystik-1 am 17. August 2022, 17:20:11https://www.goldberg.de/amazon-a-bis-z-garantie-truegerische-sicherheit-fuer-kaeufer
Das Urteil ist halt so wie ich es gesehen habe auch nur die Kurzfassung ohne die Revisionszusammenfassung, denn bei dem Link zum Urteil des BGH's sieht die ganze Sache da schon wieder ganz anders aus. Auch wenn der Fall jetzt natürlich gänzlich nicht auf meinen zutrifft, so ist der Kern der Aussage schon interessant und verwendenswert; zumindest wie ich finde.
Zitat von: Kopfbahnhof am 17. August 2022, 18:11:32Riecht schon auch nach Versandkostenabzocke, auch Amazon geht gegen solche Verkäufer vor.
Daher Melden, evtl. kennen die den ja schon?
Mit Amazon habe ich mich heute in Verbindung gesetzt. Die waren natürlich überhaupt nicht begeistert, alleine weil es gegen die AGB's verstößt, was mir aber zuvor schon bekannt gewesen war. Aber auch weil die Benutzung der Adressdaten des Kunden außerhalb von Amazon nicht gestattet ist, was ich nicht wusste.
Mir wurde volle Unterstützung zugesprochen und eine Rückmeldung die ich innerhalb 48 std erhalten soll. Wie das ganze dann aussieht, wird sich zeigen.
Alleine schon um einen negativen Schufa-Eintrages zu vermeiden musst du die Forderung in vollem Umfang bestreiten. Bei Bestreiten ist zu ein Eintrag unzulässig.
Zitat von: Spritzenhalter am 17. August 2022, 16:59:07Da die Forderung "verkauft" wurde ist der Verkäufer aussen vor
Die Forderung ist mit Sicherheit nicht verkauft worden. Dazu ist sie zu jung.
Der gesamte Schriftverkehr wird von Amazon gespeichert.
Was ich an deiner Stelle von dieser Inkassobude verlangen würde ist eine Vollmacht des
Verkäufers, sowie den Abtretungsvertrag, falls so einer vorliegt.
In dem Fall wäre die IKBude Zessionar.
Solange man dir eine solche nicht vorlegt kannst du alles als vollmachtslos zurück weisen.
Die berechenbaren Kosten dieses IKB richten sich übrigens nach dem RVG.
Zitat von: Mostrich84 am 17. August 2022, 22:13:29Mir wurde volle Unterstützung zugesprochen und eine Rückmeldung die ich innerhalb 48 std erhalten soll. Wie das ganze dann aussieht, wird sich zeigen.
:cool:
Höchst interessantes Thema - werde es hier weiter verfolgen.
Viel Erfolg :sehrgut:
Zitat von: Mostrich84 am 17. August 2022, 22:13:29Wie das ganze dann aussieht, wird sich zeigen.
Vermute mal, gut für dich, auch Amazon hat keinerlei Interesse an solchen Verkäufern.
Die lassen sich deswegen auch Ungern, in eine negative Ecke schieben.
Man kann von Amazon halten was man möchte, aber der Service ist meistens wirklich gut.
Zitat von: Mostrich84 am 17. August 2022, 22:13:29Das Urteil ist halt so wie ich es gesehen habe
Habe jetzt keine Lust noch mal zu Lesen, aber da ging es doch um Ware die auch zugestellt wurde?
Bei dir kam ja gar nichts erst an.
Hast schon mal nach der Inkassobude gegoogelt bzw. nach Bewertungen gesucht?
Kommt manchmal schon Überraschendes bei raus.
Hallo zusammen,
mittlerweile habe ich einige Neuigkeiten, neues von Amazon mit einer Email ( teile ich hier ) aber auch neues von dem Inkassodienst.
Und genau das, was ich heute bei dem Inkassodienst gehört habe, hat nicht nur mich geschockt, sondern auch die Inkassofirma selber.
Ich bin immer noch rasend vor Wut, obwohl das Telefonat mit der Inkassofirma schon einige Stunden her ist.
Ich versuche das ganze jetzt einmal so knapp wie möglich zu halten und trotzdem alle Informationen dazu mit reinzuschreiben die notwendig sind.
Ich hatte heute zwischen 12 und 13 Uhr nochmal mit dem Inkassodienst telefoniert und eine wirklich nette Frau dran gehabt. Ihr die ganze Sache nochmals erklärt, dass es sich um einen Kauf von Amazon handelt, ich den Artikel aber nicht erhalten habe und daraufhin Anfang August (4. August ) eine A-Z Garantie veranlasst habe welche mir zum 5. August bewilligt worden ist und ich das Geld auch am 5. August wieder gutgeschrieben bekommen habe. Bedeutet: Der Verkäufer hat das Geld auch zum 5. August von seinem Verkaufskonto wieder abgezogen bekommen.
Ich habe in dem Telefonat nochmal deutlich betont das es sich um einen A-Z Garantiefall von Amazon handelt... Und siehe da: Das Inkassounternehmen treibt keine Gebühren von A-Z Garantiefällen ein.
Jetzt kommt allerdings der 2. Punkt der mich wirklich in Rage bringt, und zwar ist es folgendes:
Ich habe nachgefragt wann und wie mir denn eine Mahnung zugekommen seien soll. Und zwar soll ich exakt eine Mahnung erhalten haben und jetzt kommt es!!! Zum 29.07.2022 Soll mir eine Mahnung via E-Mail vom Verkäufer zugeschickt worden sein. ZUM 29.07.2022!!!
Nicht nur das ich nie eine Mahnung von diesem Verkäufer erhalten habe, sondern viel mehr das ist ein Datum zudem der Verkäufer sein Geld noch auf dem Konto hatte da ich den Betrag sofort bei Bestellung wie bei Amazon üblich bezahlt habe! Meine A-Z Garantie wurde erst zum 04.08.2022 eingereicht und zum 05.08.2022 bewilligt! Das bedeutet, dass der Verkäufer bis zu diesem 05.08.2022 durchaus über das Geld verfügen konnte!
Für mich ist das ein höchst kriminelles Handeln, wenn man das mal so sagen darf. Auch der Inkassodienst war wirklich sehr verwundert über diese Informationen und wollte Screenshots des Garantieantrages und Screenshots der laufenden Korrespondenz zwischen mir und dem Verkäufer einsehen. Ich habe diese also mit in ein Schreiben an den Inkassodienst gesendet, mit dem Vermerk, dass ich das Schreiben in CC an das hier zuständige Amtsgericht schicken werde, da mir das Handeln der Inkassofirma doch sehr merkwürdig vorkommt, besonders weil ungerechtfertigte Forderungen eingetrieben werden.
Beide Schreiben gingen heute raus. Als E-Mail an das Inkassounternehmen und als Einschreibe/Rückschein an das zuständige Amtsgericht.
Bei dem heutigen Gespräch hieß es, dass ich mir keinerlei Sorgen machen soll und zu morgen nochmal schriftlich informiert werde.
Für mich ist das aber allerdings noch nicht wirklich abgeschlossen da ich wirklich sehr erbost über das kriminelle Handeln des Verkäufers bin.
Was meint ihr dazu? Gibt es da Wege wie man dagegen vorgehen sollte oder sollte man es auf sich beruhen lassen?
Anbei die Anonymisierte Mail von Amazon:
Amazon Email Anon.jpg
[Dateianhang durch Administrator gelöscht]
Zitat von: Kopfbahnhof am 18. August 2022, 16:41:27Vermute mal, gut für dich, auch Amazon hat keinerlei Interesse an solchen Verkäufern.
Die lassen sich deswegen auch Ungern, in eine negative Ecke schieben.
Man kann von Amazon halten was man möchte, aber der Service ist meistens wirklich gut.
Das ist der Grund, wieso ich Amazon auch sehr schätze. Nicht nur der Service ist unvergleichlich gut, sondern auch sehr unkompliziert bei Retouren
Zitat von: Mostrich84 am 18. August 2022, 19:22:31Gibt es da Wege wie man dagegen vorgehen sollte oder sollte man es auf sich beruhen lassen?
Ich würde da nichts weiter tun, weder gegen den vK noch etwas übers Gericht laufen lassen.
Auch wenn es hier etwas nach Abzockmasche riecht, der Streitwert ist dafür zu niedrig.
Amazon sagt ja zu den Einzelheiten nichts, was den VK angeht.
Aber vermutlich ist der schon Auffällig geworden.
Ein Gutschein von 60€ ist schon sehr Ungewöhnlich.
Der Warenwert war bei um die 20 €? und zahlen musst du ja dafür auch nichts.
(hätte ich hier auch nicht getan)
Bei der Summe lohnt es sich nicht was gegen den VK zu tun, Amazon macht es ja schon.
Deine Aufregung kann ich schon Nachvollziehen, aber so was kommt schon mal vor.
Abhaken VK Speichern, falls er weiter Verkaufen darf, dann bist du den los.
@ Mostrich84
Mach dir keine Gedanken. Amazon hat den Schaden mit Gutschein ausgeglichen. Damit müsste die Sache im Außenverhältnis Verkäufer zu dir erledigt sein.
Das IKB ist zwar nicht verpflichtet die Forderung des VK auf Richtigkeit zu prüfen, macht sich aber u.U. der Beihilfe zum Betrug schuldig wenn wie hier kein Rechtsgrund für eine Zahlung vorliegt.
Sollte dir das IKB weiter Schwierigkeiten machen, drohe ihnen klipp und klar mit einer Strafanzeige wegen Beihilfe zum Betrug (mangelnder Rechtsgrund) und gibt eine Kopie davon an den Präsidenten des Gerichts wo das IKB seinen Sitz hat.
Beantrage dabei die Überprüfung der Inkassoerlaubnis. Dann ist schnell Ruhe.
Ich rate dringend dazu ab sofort keinen telefonischen Kontakt mit dem IKB mehr zu führen