Hallo,
eben aus dem Briefkasten gefischt.
Infoveranstalltung mit RFB.
Gestern gegen 14:30 war ich am Briefkasten und es war keine Post drin gewesen.
Der Brief ist datiert mit 8.9.22, ohne einen Briefstempel auf dem Briefumschlag.
Wie soll ich jetzt am besten vorgehen?
Ich konnte echt nicht reagieren.
[Dateianhang durch Administrator gelöscht]
Hallo,
ist der Brief denn frankiert?
Also per Post zugestellt worden?
Wenn es ein ganz normaler Brief ist, ist der Zugang für das Amt nicht nachweisbar - er könnte also auch heute noch nicht da sein .... oder nie ankommen... :grins:
Zitat von: Oberfrank am 15. September 2022, 13:48:52Hallo,
ist der Brief denn frankiert?
Also per Post zugestellt worden?
Wenn es ein ganz normaler Brief ist, ist der Zugang für das Amt nicht nachweisbar - er könnte also auch heute noch nicht da sein .... oder nie ankommen... :grins:
Er ist nicht frankiert. Der Briefumschlag ist von aussen wie neu.😁
Zusatzinfo:
Veranstallter ist nicht genannt, der Veranstalltungsort ist aber mein Jobcenter.
Dann hat ihn wohl jemand persönlich eingeworfen - wenn es blöd läuft mit einem Zeugen.
Die biegen das schon hin das da jemand dabei war, und wann das war.
Hast du Zeugen, das dein Briefkasten gestern leer war?
Er ist unten mit einem Strichcode versehen. Die sogenannte Briefmarke ist ein QR-Code im Sichtfenster.
Wenn jemand einen solchen Führerschein machen will geht dahin. Wer kein Bock hat bleibt zuhause.
Zitat von: Spritzenhalter am 15. September 2022, 14:25:23Er ist unten mit einem Strichcode versehen. Die sogenannte Briefmarke ist ein QR-Code im Sichtfenster.
Ja, das hatte schon die Frage nach einer Frankierung mit eingeschlossen (elektronisch) :yes:
Dem Jobcenter am besten per Text den Sachverhalt mitteilen dass der Brief dich erst heute erreicht hat. Mehr kannst du nicht tun. Oft werden die Briefe durch lokale Zusteller ausgetragen die geringfügig arbeiten. Dann bleiben solche Dinge durch Krankheit und ähnlichen gerne mal eine Woche oder so liegen.
Zitat von: Oberfrank am 15. September 2022, 14:04:31Dann hat ihn wohl jemand persönlich eingeworfen - wenn es blöd läuft mit einem Zeugen.
Die biegen das schon hin das da jemand dabei war, und wann das war.
Nehmen wir mal an ein Zusteller bringt im Monat 5.000 Briefe zu den Empfängern, wie glaubwürdig wäre es nun in einer möglichen Gerichtsverhandlung das Gericht davon zu überzeugen, dass man sich da an die Umstände jedes einzelnen Briefes erinnert? Da hätte ich als jemand der selber Briefe verteilt schon erhebliche Zweifel, da es in der Regel so abläuft: Straßen sortieren nach Hausnummer, Tour planen, Brief passend einwerfen. Da achtet kein Zusteller darauf was auf einem Brief steht, von wem er ist und in welchem Zustand Briefkasten oder Gebäude ist. Also zum Briefkasten, rein damit und schnell zum nächsten. Jeder der etwas anderes als Zusteller behauptet, der versucht etwas das nicht rund lief zu vertuschen.
BTW
Hier vor Gericht gab es mal einen solchen Fall. Der Zusteller war sich sicher, dann fragte der Anwalt nach der Beschaffenheit des Briefkasten, der Farbe, der Deko die dort ist... Nun ja wenn man sich so genau erinnert ist es seltsam dass man dann den Briefkasten in Regenbogenfarben mit 50 Gartenzwergen nicht mehr in Erinnerung hat :)
Ich dachte bei einem persönlichen Einwurf auch eher an einen Mitarbeiter des Amts oder an den Veranstalter des Vortrags.
Aber nachdem der Brief ja elektronisch frankiert war wäre das unlogisch.
Habe an elektronische Briefmarken nicht gedacht. Tatsächlich ist ein QR Code im Anschreibfenster drin. Außerdem ist ein sehr langer Strichcode links unten am Briefumschlag.
Also Sachverhalt so schildern wie es tatsächlich war?
Der Termin ist auch online im Portal als "Termine der letzten 7 Tage" einsehbar. Habe im Online Portal etwa zwei Wochen nicht reingesehen.
Zitat von: Oberfrank am 15. September 2022, 14:04:31Hast du Zeugen, das dein Briefkasten gestern leer war?
Ich frag immer meinen Nachbarn ob er mit gucken kann, das ich keine Post habe :lachen:
Zitat von: Kikiriki am 15. September 2022, 15:43:14ktronische Briefmarken nicht gedacht. Tatsächlich ist ein QR Code im Anschreibfenster drin. Außerdem ist ein sehr langer Strichcode links unten am Briefumschlag.
Schildere das so. Das wird vermutlich dann von einem lokalen privaten Kurier ausgetragen worden sein. Diese brauchen meiner Erfahrung nach immer mal länger weil die wenig Personal haben was auch gerne mal ausfällt oder überlastet ist. Meist machen das welche auf Minijob Basis.
Im Zweifel muss die Gegenseite den Zugang beweisen. Ohne persönliches Einschreiben ist das schwer, selbst bei Einwurf Einschreiben ist es nicht ganz sicher, da ein Briefkasten ja nun auch kein Tresor ist und man da ohne viel Aufwand reingreifen kann.
Leider war niemand dabei.
Werde das wohl so wie es war schildern.
Weiß einer, ob man den QR Code auslesen kann und ob das was bringt.😁
Zitat von: Kikiriki am 15. September 2022, 15:56:05Weiß einer, ob man den QR Code auslesen kann und ob das was bringt.😁
Kann man mit Sicherheit, nur denke ich nicht als Privatperson.
Ausserdem, was soll das bringen.
Du warst nicht beim Termin und wirst daher eine Stellungnahme abgeben müssen - also so wie es war schildern.
Ich denke nicht das man anhand des Codes sehen kann wann der Brief eingeworfen wurde, und WENN, dann wird man ja sehen das er zu spät ankam ....
Warum immer rechtfertigen und irgendwas aus den Fingern saugen?
Ich verstehe es nicht.
Mitteilung ans Jobcenter, Brief war heute erst im Briefkasten.
Wann du deinen Briefkasten leerst ist deine Sache.
Und wenn das JC derlei Briefe so knapp verschick, ist das eben deren Problem.
(Das machen die natürlich mit Absicht so, denn der ELo soll ja keine Chance mehr haben sich vorher irgendwie über die anstehenden Themen zu informieren)
Danke für die Tipps.
Werd mich mich mit " Der Brief war erst heute(15.09.2022) gegen 15 Uhr im Briefkasten" mitteilen.
Gruß
Kikiriki
Zitat von: Kikiriki am 15. September 2022, 16:18:41Werd mich mich mit " Der Brief war erst heute(15.09.2022) gegen 15 Uhr im Briefkasten" mitteilen.
Also wenn schon dann schreibst du das du am xx.Tag um xx Uhr am Briefkasten warst und dieser leer war, am nächsten Tag hast du dann den Brief aus dem Briefkasten geholt.
MfG FN
Zitat von: Kikiriki am 15. September 2022, 16:18:41Danke für die Tipps.
Werd mich mich mit " Der Brief war erst heute(15.09.2022) gegen 15 Uhr im Briefkasten" mitteilen.
Gruß
Besser nur so:
Der Brief war erst heute im Briefkasten. Ohne Zeitangabe.
Denn du weisst ja nicht wann der Brief eingeworfen wurde.
Okay.
Ganz entspannt bleiben. Du musst nur 1x täglich deinen Briefkasten leeren. Es reicht also, wenn du um 0:01 Uhr leerst und am Folgetag wieder um 23:59 Uhr. Das JC muss die Briefe rechtzeitig abschicken/zustellen, wenn es dich zu etwas einladen will.
Außerdem ist das JC in der Beweispflicht, wann der Brief zugestellt wurde - was nur bei Einschreiben oder persönlicher Zustellung möglich ist.
Das kann ein praktischer Joker sein - aber nur ausspielen, wenn es um Geld/Sanktionen geht, da das Risiko besteht, dass in Zukunft alle Briefe per Einschreiben kommen (wenn man das zu oft macht).
Wir hatten auch erst vor ein paar Wochen das die Post nur 3 mal die Woche zugestellt wurde. Der Postträger meinte, aufgrund des großen Krankenstands bei der Post ist kein Personal da um täglich zu liefern.
Ich würde garkeinen Roman schreiben, einfach nur das der Brief erst heute zugestellt wurde. Warum? Weist du nicht. Ist ja auch nicht deine Pflicht das zu verfolgen.
Oder einfach die Füße stillhalten anstatt ein Fass aufmachen und irgendwas erklären.
Zitat von: Kikiriki am 15. September 2022, 16:18:41Der Brief war erst heute(15.09.2022) gegen 15 Uhr im Briefkasten" mitteilen.
Ja kurz und knackig, dass reicht völlig.
Evtl. kommt ja eine neue Einladung dazu.
Momentan gibt es keine Sanktion, falls Berufskraftfahrer so gar nichts für die sein sollte.