Hallo zusammen,
ich frage mal allgemein für alle:
In den jetzigen Zeiten werden Lebensmittel, Strom, Gas, etc. zunehmend teurer und für einige fast unbezahlbar. Viel brauche ich darüber nicht schreiben, ich denke, jeder weiß, was ich meine.
Noch schwieriger ist es, einen "richtigen" Job mit vollwertigem Einkommen zu finden, gerade bei der Niedriglohn- und Ausbeutungsmentalität der deutschen Wirtschafts- und Politdarsteller.
Kurzum: Auf Minijobbasis findet man vieles, einige bieten gar nichts anderes mehr an.
Hier wäre es doch aufgrund der derzeitigen und auf längere Zeit nicht veränderten aktuellen Lage der Inflation an der Zeit, dass man für ALG II die anrechnungsfreie Zuverdienstgrenze schnellstens erhöht, wenn man schon nicht in der Lage ist, das ALG II an sich gerecht zu erhöhen, ebenso die Löhne und Gehälter, damit es wieder einen "gerechten" Abstand zwischen ALG II und "normalem" Einkommen gibt.
Hat jemand schon einmal auf dem Klageweg probiert (für sich) die anrechnungsfreie Einkommensgrenze von derzeit 100 Euro zu erhöhen, damit man zumindest vorübergehend etwas mehr in der Tasche hat für den ganzen Irrsinn, freilich legal und nicht schwarz erarbeitet und mit "eigenen Händen"?
Danke.
Zitat von: Hansejunge am 06. November 2022, 12:17:02Hat jemand schon einmal auf dem Klageweg probiert (für sich) die anrechnungsfreie Einkommensgrenze von derzeit 100 Euro zu erhöhen,
Nein, weil vollkommen sinnlos. Die Gerichte sind an das Gesetz gebunden und dies erlaubt keine Erhöhung des Grundfreibetrages.
Danke.
Man müsste also an die Politiker appellieren.
Hierzu verkneife ich mir jetzt jedweden Kommentar....