Hallo,ich habe heute im persönlichen Gespräch erfahren, das meine Maßnahmebetreuerin mit den direkten Nachbarn verwandt ist und auch dort wöchentlich zu Besuch ist.Zudem kennt sie meinen Sachbearbeiter der unser Bürgergeld bearbeitet persönlich.Sie ist nett keine Frage,aber mir ist das sehr unangenehm und ich fühle mich "bewacht" seitdem ich das weiß.
Sagen wir mal so,icj fühle mich seit ein paar Stunden sehr unwohl,zumal ich mit unsern Nachbarn auch sehr gut kann und mich sehr gut verstehe.
Kann mir jemand einen Tip geben wie man mit dieser Situation etwas besser umgehen kann?
Ich würde sie direkt darauf ansprechen, das du dich damit unwohl fühlst - und sie ganz klar auf ihre Verschwiegenheitspflicht hinweisen.
Wenn sie ihre Job ordentlich macht weiss sie damit umzugehen.
Die Maßnahmebetreuerin und der Sachbearbeiter unterliegen der Schweigepflicht.
An deiner Stelle würde ich so tun als wüsste ich von nichts und die guten Beziehungen aufrecht erhalten.
Leider zu spät,ich hatte sie auf ihren Namen angesprochen und sie bestätigte dies und erzählte von sich aus.
Sie wusste das schon
wer hat was? hat sie/ er wem? erzählt?
@ Sommerblümchen: Mal abgesehen davon
Zitat von: Ratlos am 15. Februar 2023, 12:26:59Die Maßnahmebetreuerin und der Sachbearbeiter unterliegen der Schweigepflicht.
sollte man sich nicht verrückt machen. Lies mal hier
Das Jeder-kennt-jeden-Gesetz (https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/ueber-6-6-ecken-das-jeder-kennt-jeden-gesetz-a-569705.html)
und
Kleine-Welt-Phänomen (https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine-Welt-Ph%C3%A4nomen)
Warum sollten die Nachbarn dich denn beobachten bzw. bei was?
Man kann im nächsten Gespräch ja freundlich darauf hinweisen, dass man bitte nichts an die Nachbarn weitererzählt, weil man weiß, dass ein Verwandtschaftsverhältnis besteht. Das sollte aber eigentlich selbstverständlich sein.
@ superMeier
Zitat von: superMeier am 15. Februar 2023, 13:22:10dass man bitte nichts an die Nachbarn weitererzählt,
Kennst du es nicht? ... tuschel tuschel ... bloß damit sie Bescheid wissen Frau Nachbarin ... ich hab mir gleich gedacht dass da was nicht stimmt....
aber ich will nichts gesagt haben ...
Sommerblümchen
Und wenn das in irgendeiner Form überhand nimmt dann meldet man das dem Datenschutzbeauftragten und dann ist "Feuer auf dem Dach"
für die Frau.
Muss halt beweisbar sein.
MfG FN
Im Grunde ist das kein Problem. Gerade wenn man in kleinen Orten wohnt, dann kennt man sich auch privat. Mein SB war auch im gleichen Verein wie ich aktiv. So was ist in der Regel kein Problem, so lange beide Seiten professionell sind. Also mein ehemaliger SB weiß abseits der Arbeit nichts von mir und ich wusste nicht davon dass es mein SB war.
Wenn sich beide daran halten, dann gibt es überhaupt keine Probleme.