Ekelhafter Spartipp: Bürgergeld-Bedürftige soll Hund einschläfern lassen
von André Maßmann24. März 2023
Geh arbeiten, kauf dies statt dem, hör auf zu jammern: Inzwischen müssen sich Armutsbetroffene und Bürgergeld-Empfänger warm anziehen, wenn sie in den sozialen Medien auf ihre Situation aufmerksam machen. Viele trauen sich gar nicht mehr, den Mund aufzumachen, und landen damit wieder im Abseits. Die Twitter-Nutzerin ,,MS Fighter" wehrt sich dagegen. Denn der Tipp, den man ihr gibt, ist einfach nur ekelhaft: Sie soll ihren Hund einschläfern lassen.
https://www.hartziv.org/news/20230324-ekelhafter-spartipp-buergergeld-beduerftige-soll-hund-einschlaefern-lassen/
Für viele Menschen, ob mit oder ohne Bürgergeld-Bezug, ist ein Tier wie ein Kind. Und traurigerweise sind Hund und Katze immer öfter auch der einzige Halt im Leben. Da wird nicht am Tier gespart, sondern hungert man lieber selbst – wie einige der Kommentare bestätigen.
Nicht wirklich überraschend: die Bevölkerungsmehrheit der größten Verbrechernation des 20.Jahrhunderts hat sich charakterlich nicht geändert. Nach unten treten (und totschlagen) nach oben schleimen.
Wobei ich mich wirklich frage, warum man sein Privatleben inklusive der finanziellen Probleme der breiten Öffentlichkeit dermaßen zugänglich macht.
Zitat von: Sheherazade am 29. März 2023, 15:15:24Wobei ich mich wirklich frage, warum man sein Privatleben inklusive der finanziellen Probleme der breiten Öffentlichkeit dermaßen zugänglich macht.
Der Sündenbock für uns alle, so wird die Problematik der anderen Seite auch bewusst gemacht.
Zitat von: Sheherazade am 29. März 2023, 15:15:24Wobei ich mich wirklich frage, warum man sein Privatleben inklusive der finanziellen Probleme der breiten Öffentlichkeit dermaßen zugänglich macht.
Evtl tut es einem gut oder man sucht sich Hilfe oder möchte sich austauschen. Ist hier ja auch so in dem Forum.
Zitat von: tsumo am 30. März 2023, 02:25:43Evtl tut es einem gut oder man sucht sich Hilfe oder möchte sich austauschen. Ist hier ja auch so in dem Forum.
Hat sich eher nach Social Media gelesen und da streut man seine Informationen in die breite Masse anstatt einen vorausgewählten Personenkreis anzuschreiben.