Die CDU will die Regeln des Sozialstaats für Stütze-Empfänger verschärfen.
Partei-Vize Carsten Linnemann (45) spricht sich dafür aus, Bürgergeldbezieher zur Arbeit zu verpflichten.
,,Zunächst muss der Staat die Menschen unterstützen, die wegen psychischer oder physischer Gründe nicht in der Lage sind zu arbeiten", sagte er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Freitagsausgaben). ,,Aber für die Arbeitslosen, die eigentlich arbeiten könnten, sollten wir eine Jobpflicht einführen."
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/knallhart-plan-fuer-stuetze-empfaenger-cdu-vize-will-jobpflicht-fuer-arbeitslose-84350368.bild.html
AfD so: :clever: :clever: :clever:
:wand:
Ich mag die CDU ja nicht, aber in diesem konkreten Fall bin ich schon immer eben dieser Meinung gewesen. Von daher: Volle Unterstützung meinerseits.
Man muss sich ja bloß mal in diesem Forum anschauen, wie groß der Anteil derer ist, die sich möglichst vor allem drücken wollen.
Und auch Menschen mit Einschränkungen könnten gewisse Tätigkeiten verüben und sei es von Zuhause aus z.B. irgendeinen Telefondienst oder leichte Arbeiten am PC per Remote u.s.w.
Zitat von: Patrick87 am 16. Juni 2023, 10:38:47Man muss sich ja bloß mal in diesem Forum anschauen, wie groß der Anteil derer ist, die sich möglichst vor allem drücken wollen.
mich beschleicht immer mehr das Gefühl , dass
DU hier fehl am platze bist !!!
Solche "Äußerungen" ist man normalerweise vom JC gewohnt :wand:
"Patrick87"
Du hältst Zwangsarbeit für einen Hungerlohn ohne Rentenanspruch, Krankenanspruch usw. für richtig?
Das Menschen arbeiten sollen, denen es möglich ist, da sehe ich zwar genau so, jedoch nicht zu den Bedingungen die hier bei der "Zwangsarbeit" gefordert werden.
WENN diese Menschen zu NORMALEN!!!! Löhnen mit Rentenanspruch, Urlaubsanspruch, Krankengeldanspruch usw. wie >>JEDER andere Beschäftigte auch, beschäftigt werden, habe ich gegen eine solche Forderung nichts einzuwenden.
Jedoch 1€-Job, Zwangsarbeit usw. ist ein Verbrechen!!!
JEDE Arbeit ist seines Lohnes wert, sagt ein altes Sprichwort, das ist für mich nach wie vor gültig.
Dein Ausspruch:
Man muss sich ja bloß mal in diesem Forum anschauen, wie groß der Anteil derer ist, die sich möglichst vor allem drücken wollen.
sollte man im richtigen Licht sehen.
Viele, die sich drücken, lehnen solche Arbeiten ab, weil sie keine vernünftigen Löhne bekommen und sogar trotzdem auf Bürgergeld trotz Arbeit angewiesen sind.
Ernie
Zitat von: PeterHeu1 am 16. Juni 2023, 09:59:33,,Zunächst muss der Staat die Menschen unterstützen, die wegen psychischer oder physischer Gründe nicht in der Lage sind zu arbeiten"
Psychische Gründe werden durch das "Jobcenter" eher noch gefördert als gemindert oder verhindert. Psychologische Hilfe trotz Ärztemangel? Na mal sehen wie das umgesetzt werden soll.
Ich bin immer etwas irritiert, wenn Parteien, in diesem Fall mal wieder die CDU
AfD Themen übernehmen und dafür gefeiert werden. Macht die AfD aber solche Ansagen... sind alle empört.
Mir gefällt die CDU aktuell eher wegen der Asylpolitik. Aber auch da wurde fleissig von der AfD übernommen. Na wie auch immer, iwie hat jede Partei gutes und schlechtes zu bieten.
Zitat von: Quinky am 16. Juni 2023, 11:07:01"Patrick87"
Du hältst Zwangsarbeit für einen Hungerlohn ohne Rentenanspruch, Krankenanspruch usw. für richtig?
Das Menschen arbeiten sollen, denen es möglich ist, da sehe ich zwar genau so, jedoch nicht zu den Bedingungen die hier bei der "Zwangsarbeit" gefordert werden.
WENN diese Menschen zu NORMALEN!!!! Löhnen mit Rentenanspruch, Urlaubsanspruch, Krankengeldanspruch usw. wie >>JEDER andere Beschäftigte auch, beschäftigt werden, habe ich gegen eine solche Forderung nichts einzuwenden.
Jedoch 1€-Job, Zwangsarbeit usw. ist ein Verbrechen!!!
JEDE Arbeit ist seines Lohnes wert, sagt ein altes Sprichwort, das ist für mich nach wie vor gültig.
Dein Ausspruch:
Man muss sich ja bloß mal in diesem Forum anschauen, wie groß der Anteil derer ist, die sich möglichst vor allem drücken wollen.
sollte man im richtigen Licht sehen.
Viele, die sich drücken, lehnen solche Arbeiten ab, weil sie keine vernünftigen Löhne bekommen und sogar trotzdem auf Bürgergeld trotz Arbeit angewiesen sind.
Ernie
Ich halte einen viel zu großen Teil der Leistungsempfänger für Faulenzer und/oder Drückeberger und/oder Sozialschmarotzer.
Jeder, der sich in irgendeiner Maßnahme oder Ähnlichem befindet, hat die Möglichkeit, sich auch daraus auf normale Jobs zu bewerben. Auch aus den hier diskutierten Tätigkeiten heraus.
Würde es solch eine Pflicht geben, dann würden, und da bin ich mir absolut sicher, viele Leistungsempfänger, vor allem die Langzeit-Leistungsempfänger, ihre Suche nach Arbeit (deutlich) intensivieren oder sich sogar erstmalig ernsthaft um Arbeit bemühen.
Von daher wäre ich absolut dafür.
Man kann nicht immer nur fordern. Es ist für mich ein absolutes Ding der Unmöglichkeit, dass viele Menschen 10 Jahre oder noch (viel) länger im Leistungsbezug sind, teilweise bis zur Rente. Spätestens nach 2-3 Jahren sollte Schluss sein mit der Sozialen Hängematte.
Zitat von: Bundspecht am 16. Juni 2023, 11:05:00Zitat von: Patrick87 am 16. Juni 2023, 10:38:47Man muss sich ja bloß mal in diesem Forum anschauen, wie groß der Anteil derer ist, die sich möglichst vor allem drücken wollen.
mich beschleicht immer mehr das Gefühl , dass DU hier fehl am platze bist !!!
Solche "Äußerungen" ist man normalerweise vom JC gewohnt :wand:
So denken nicht wenige, Bundspecht. Es wäre auch illusorisch zu glauben, deutsche Dauer-Bürgergeldbezieher bzw. Sozialhilfeempfänger wären aus Sicht der meisten deutschen, arbeitenden Steuerzahler irgendwie höher angesiedelt, als Flüchtlinge, die z. B. für DHL Pakete ausfahren.
ZitatDie CDU will die Regeln des Sozialstaats für Stütze-Empfänger verschärfen.
Partei-Vize Carsten Linnemann (45) spricht sich dafür aus, Bürgergeldbezieher zur Arbeit zu verpflichten.
,,Zunächst muss der Staat die Menschen unterstützen, die wegen psychischer oder physischer Gründe nicht in der Lage sind zu arbeiten", sagte er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Freitagsausgaben). ,,Aber für die Arbeitslosen, die eigentlich arbeiten könnten, sollten wir eine Jobpflicht einführen."
Das erinnert einen was ich gehört habe das in den USA Menschen für Sozialleistungen umsonst Arbeiten müssen,um so Sozialleistung bekommen.
Von der CDU und allen Parteien erwarte ich nichts! Man sieht hier Deutlich was der Staat mit uns hier perveres+ Gegen Menschensrechte seit jahezehnten abzieht. Deswegen hat man die Hartz4 gesetze eingeführt um so Billige Lohnsklaven haben die von ihre Rente dann wieder nicht leben können. So kann er Staat sich der Armen entledigen also spart er die Rente,obwohl auch das mit der Rente ist hier ein Riesen Betrug an an den Menschen das 45 jahre eingezahlte Geld was normal seiten dem Staat hier für angespart werden sollte ist immer Pfutsch.
normal sollte jeder 100% der eingezahlten Gelder auf die Monate verteilt bekommen,braucht unsere nachbarländer sehen wo sie bei weiten mehr Rente als wir hier bekommen.
Un-Menschen wie von der AfD.
https://afdbundestag.de/aktivierende-grundsicherung-statt-bedingungslosem-grundeinkommen-einfuehrung-von-buergerarbeit/
Das hat der XXX nämlich abgeschaut.
Jener der für eine Einführung auch eines generellen Gesellschaftsdienstes als Ersatz der Wehrpflicht für alle U25 eingetreten ist.
#Sklaverei wieder einführen oder die neoliberalen können nicht ab, das sich Arbeitgeber bei Arbeitnehmern bewerben müssen. Bei so was ist sinnvoller Widerstand möglich, Sabotage und Co; allerdings wäre dieses Konzept einer faktischen Zwangsarbeit kaum umsetzbar.
Der Feind ist eben eindeutig erkennbar.
Nicht nur von Arbeit losen auch indirekt von Arbeitnehmern.
@Patrick87
Ich hoffe du wirst mal von so einen Zwangsarbeiter gepflegt und freust dich dann auf die eingehende Motivation des Sklaven. :clever:
Zitat von: götzb am 16. Juni 2023, 15:11:57@Patrick87
Ich hoffe du wirst mal von so einen Zwangsarbeiter gepflegt und freust dich dann auf die eingehende Motivation des Sklaven.
:sehrgut:
Zitat von: götzb am 16. Juni 2023, 15:11:57@Patrick87
Ich hoffe du wirst mal von so einen Zwangsarbeiter gepflegt und freust dich dann auf die eingehende Motivation des Sklaven. :clever:
Und wo genau habe ich geschrieben, dass das für diesen Beruf oder für alle Berufe gelten soll?
Und selbst wenn es das auch da geben sollte.
Ich selbst habe schon einige Jahre und in verschiedenen Tätigkeiten in verschiedenen Arbeitsmaßnahmen gearbeitet oder, da ja immer so viele von "Zwangsarbeit" sprechen, bei der Bundeswehr.
Ich habe mir immer größte Mühe gegeben in dem, was ich gearbeitet habe. Völlig egal, ob es ein normaler Vollzeitjob war oder ob ich damals 130 Stunden pro Monat in einer Arbeitsmaßnahme für 1 Euro die Stunde gearbeitet habe.
Ich weiß, dass es auch Städte oder Bundesländer gibt, wo man mehr bekommt, aber bei uns damals waren das wirklich nur 1 Euro die Stunde. Plus eine Monatsfahrkarte.
Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig.
Und wenn ich unbedingt aus einer Maßnahme heraus will, dann suche ich mir halt Arbeit.
Schluss mit den Ausreden und Schluss mit dem Faulenzen.
@Patrick87
Alter.... :no:
Wenn du dir immer die größer Mühe gegeben hast, ist das dein Problem.
Solche Menschen haben schon immer diverse Systeme unterstützt, selbst wenn diese Systeme nicht unterstützenswert waren; auch im zeitgeschichtlichen Verlauf.
ZitatWenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig.
Klar. Hatte vor Zeiten eine anstrengende Sitzung am Klo.
Das war aber nicht richtig, da das drücken eher gesundheitsschädlich sein soll.
Aber ich hatte etwas zu tun.
Das Faulenzen ist in einer überdrehenden Leistungsgesellschaft, in dem mehr produziert wird als gebraucht - auf Halde, und in den man produziert um zu kaufen, weil viele Dinge schlechte Qualität haben und man so mehr produzieren kann - ein positiver Antiaspekt.
Zitat von: Patrick87 am 16. Juni 2023, 12:23:44Man kann nicht immer nur fordern.
hintergrund des sgb2 sollte fördern und fordern basieren..wobei es nur beim fordern blieb anstatt zu fördern..
ich gehe mal davon aus das du dich in lohn und brot befindest..sonst würdest du nicht solche sozialverachten blubbereien von dir geben..
ich kenne keinen leistungsämpfänger der nach zwing mich versklave mich nötige und drängel mich schreit..sozialschwache wollen am leben teilhaben..ein menschenwürdiges leben führen..ohne ständige angst anbetteln zu gehen ob man nicht ne neue waschmaschiene haben könnte da die alte hinter sich hat..
sozialschwache würden auch am monatsende nen brötchen leisten können..und nicht zur futterstelle laufen..wie es die rehe und hirsche im winter machen..
habe eine enorme allergie auf solche nichtsgönner..oder sozialdarvinisten..superschlauen..du gehörst bestimmt auch zu denen die glauben wer arbeiten will bekommt auch arbeit stimmts..??das ist aber nen trugschluss denn müsten wir schon lannge vollbeschäfftigung im land haben..
erst muss man arbeitsplätze schaffen..dann kann ich auch arbeitssuchende zur suche dieser losschicken..und nicht andersrum..aber ebend nur arbeitsplätze wovon diese schlagartig vom amt weg währen.und nicht diese form der modernen slaverei.. :teuflisch:
Zitat von: PeterHeu1 am 16. Juni 2023, 09:59:33CDU will die Regeln des Sozialstaats für Stütze-Empfänger verschärfen.
Ist nur ein Grund mehr, gleich die AfD zu Wählen. (gleiches sagen die ja auch)
Zitat von: PeterHeu1 am 16. Juni 2023, 09:59:33Bürgergeldbezieher zur Arbeit zu verpflichten.
Dann sollten sie aber auch die Migranten mit Einbeziehen.
Die meisten von denen sind sowas von Arbeitsfähig!
Anders als mancher Alteingesessener, der seine Gesundheit schon im Job ruiniert hat.
@selbiger
Dein Text ist immer noch echt schwer zu lesen (wenigstens mal ein Absatz würde schon helfen) aber ich muss dir hier tatsächlich mal voll zustimmen.
@Patrick87
Es könnten
alle leicht ein Job finden??
Wo sind denn die ganzen Vermittlungsvorschläge seitens des JC. Es werden vom LE immer Bewerbungsbemühungen gefordert, sind aber selber kaum in der Lage Arbeitsstellen anzubieten.
Zitat von: Kopfbahnhof am 16. Juni 2023, 18:01:57Ist nur ein Grund mehr, gleich die AfD zu Wählen.
Und das ist ein Problem, dass immer mehr Menschen so denken.
Für mich war und bleibt diese "Partei" unwählbar.
Zitat von: Sensoriker am 16. Juni 2023, 18:28:47bleibt diese "Partei" unwählbar.
Problem ist aber nun, wer ist denn noch "Wählbar"?
Bisher hatte ich davon auch Abstand genommen, aber nun?
Zunehmend bin ich sogar froh, dass es die gibt.
Ohne dieser Partei, würden die im Bundestag die Puppen auf den Tischen Tanzen lassen.
Ist eh jetzt schon schlimm genug, was die den Leuten zumuten.
Es ist ein Lobby nötig für Verteidigung der Arbeitslosen
bei den bundestagsreden der afd sind die agomentationen so wie es auch tatsächlich ist..es ist nichtmal gelogen..sondern tatsachlich so..und das ist gut so..wenn die afd nicht währe..würden so manche hier heute noch im dunkeln stehen..
es ist so, dass der Bezug von Hartz 4 und bürgergeld zu den Sicherungszeiten der Erwerbsminderungsrente zählen.
Daher hat der Bezug von Bürgergeld den Charakter eines Berufs und müsste von den Gerichten als solche anerkannt werden.
Wenn das so anerkannt worden ist, dann gilt die freie Wahl des Berufs:
Das in Art. 12 Abs. 1 GG gewährleistete Grundrecht auf freie Wahl des Arbeitsplatzes schützt den Einzelnen in seinem Entschluß, eine konkrete Beschäftigungsmöglichkeit in dem gewählten Beruf zu ergreifen, beizubehalten oder aufzugeben.
Das ist ja das problem! Leider "kann" nicht jeder jede Arbeit machen (sonst hätten wir ja keine Arbeitslosigkeit) Und den Leuten "irgendeine" sinnlose Tätigkeit geben (nach dem Motto hauptsache er/sie hat was zu tun) macht keinen Sinn, weil den leuten dann auch die Motivation fehlt und sie die Arbeit dann nicht "ordentlich" machen! (Darum gib man ihnen vermutlich sinnlose Tätigkeiten, bei denen "Fehler" keine Auswirkungen haben!
Es stimmt, es ist genügend Arbeit da! Aber leider nichts passendes! Und einen Job zuweisen bringt nix, wenn er/sie mangels Qualifikation die Arbeit nicht machen kann oder weil die Tätigkeit wo ist, wo man mangels Mobilität (wie z.B. bei mir, kein Auto, der Bus fährt nur wenn keine Ferien sind und dann auch nur 2 x am Tag) nicht hinkommt!
Ausserdem ist da noch das GG mit der freien Berufswahl ...
@Patrick87
Ich möchte zu bedenken geben, d. jeder Billiglohn-Job, also die von Dir gewünschte Verpflichtung, einen vernünftig (Mindestlohn eingeschlossen) bezahlten Job (wenigstens zeitweise) verdrängt.
Es ist eine Illusion, zu glauben, diese Jobs wären nur die von allgemeinem Nutzen. Und selbst wenn man Straße fegen oder Grünflächen pflegen so nennt, nehmen sie einem gelernten Landschaftsgärtner oder MA d. Stadtreinigung den Job weg.
Der AN erkennt, wie preiswert er Arbeiter bekommt, und wird keinen gelernten "Facharbeiter" mehr einstellen.
Diese Mentalität ist seit Jahren in D üblich, überall nur Quereinsteiger, dazu gibt es hier bereits einige Threads.
Oder x möchte den Job von y, y macht den für 1€, x möchte ein "richtiges Arbeitsverhältnis", was, meinst Du, wird der AG tun?
Und über ein: "Er will bestimmt lieber qualifizierte Arbeitskräfte" kann ich heute nur noch müde lächeln.
Somit kann man auch zum Thema "Ausbildung" übergehen, warum teuer einkaufen, was ich billig leihen kann ...?
Ich habe 8 Jahre immer mit Verlängerung in solch einem prekären Arbeitsverhältnis zugebracht, mit mir zwei Kolleginnen, wir haben dadurch eine gut bezahlte Fachkraft ersetzt, denn wir drei waren für den AG billiger als eine gelernte Kraft.
Nebenan im Gebäudekomplex haben zehn Mitarbeiter den Laden ebenso am Laufen gehalten.
Rechtlich hätte ich natürlich klagen können gegen die ständigen Verlängerungen, aber dann wäre ich sicher nicht dort geblieben, dann wäre ein anderer gekommen zu selbigen Bedingungen.
Außerdem war ich glücklich mit dem Job, ich hätte dort bis zur Rente ausgehalten ... Deshalb habe ich dieses System mitgemacht. Und so ähnlich geht es vielen Menschen, das ist keine Einzelfall-Schilderung.
Weiter: Im Winter Schnee schippen ... die faulen Arbeitslosen ... Aber gesetzlich biste am Arsch, wenn dabei eine Schneekuller gegen das Auto von xy rollt oder dieser ausrutscht, weil nicht korrekt geschippt wurde oder man selbst ausrutscht und mit der Schuhspitze den Hund von z erwischt und der zum Tierarzt muss ...
Rechtlich schwierig in unserem Land, deshalb lassen es viele sein. Und deshalb darf auch vieles nicht einfach angeordnet werden.
Als gelernter Ostbürger kenne ich diese Arbeiten, freiwillig oder "freiwilliger" Subotnik, Timurhilfe usw, :zwinker: , das war einfach Hilfsbereitschaft und gemeinsames Erhalten von Volkseigentum, so wurde es genannt und empfunden. Heute darf man ja nicht mal den Rasen von irgendwem vor'm Haus benutzen, um den geschippten Schnee abzulegen, denn das ist alles privat ...
Sorry für die Länge, ich könnte noch unendlich weiter schreiben.
Aber dieses Thema ist einfach zu komplex.
ZitatNach der Forderung des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger, das Bürgergeld nicht mehr "auszuzahlen", legt der stellvertretende CDU-Vorsitzende Carsten Linneman (CDU) nach. Er spricht sich für eine "Arbeitspflicht" für Arbeitslose aus.
https://www.gegen-hartz.de/news/buergergeld-cdu-vize-linnemann-fordert-arbeitspflicht-fuer-arbeitslose
Zitat von: Leeres Portemonnaie am 17. Juni 2023, 10:38:53@Patrick87
Ich möchte zu bedenken geben, d. jeder Billiglohn-Job, also die von Dir gewünschte Verpflichtung, einen vernünftig (Mindestlohn eingeschlossen) bezahlten Job (wenigstens zeitweise) verdrängt.
Es ist eine Illusion, zu glauben, diese Jobs wären nur die von allgemeinem Nutzen. Und selbst wenn man Straße fegen oder Grünflächen pflegen so nennt, nehmen sie einem gelernten Landschaftsgärtner oder MA d. Stadtreinigung den Job weg.
Der AN erkennt, wie preiswert er Arbeiter bekommt, und wird keinen gelernten "Facharbeiter" mehr einstellen.
Diese Mentalität ist seit Jahren in D üblich, überall nur Quereinsteiger, dazu gibt es hier bereits einige Threads.
Oder x möchte den Job von y, y macht den für 1€, x möchte ein "richtiges Arbeitsverhältnis", was, meinst Du, wird der AG tun?
Und über ein: "Er will bestimmt lieber qualifizierte Arbeitskräfte" kann ich heute nur noch müde lächeln.
Somit kann man auch zum Thema "Ausbildung" übergehen, warum teuer einkaufen, was ich billig leihen kann ...?
Ich habe 8 Jahre immer mit Verlängerung in solch einem prekären Arbeitsverhältnis zugebracht, mit mir zwei Kolleginnen, wir haben dadurch eine gut bezahlte Fachkraft ersetzt, denn wir drei waren für den AG billiger als eine gelernte Kraft.
Nebenan im Gebäudekomplex haben zehn Mitarbeiter den Laden ebenso am Laufen gehalten.
Rechtlich hätte ich natürlich klagen können gegen die ständigen Verlängerungen, aber dann wäre ich sicher nicht dort geblieben, dann wäre ein anderer gekommen zu selbigen Bedingungen.
Außerdem war ich glücklich mit dem Job, ich hätte dort bis zur Rente ausgehalten ... Deshalb habe ich dieses System mitgemacht. Und so ähnlich geht es vielen Menschen, das ist keine Einzelfall-Schilderung.
Weiter: Im Winter Schnee schippen ... die faulen Arbeitslosen ... Aber gesetzlich biste am Arsch, wenn dabei eine Schneekuller gegen das Auto von xy rollt oder dieser ausrutscht, weil nicht korrekt geschippt wurde oder man selbst ausrutscht und mit der Schuhspitze den Hund von z erwischt und der zum Tierarzt muss ...
Rechtlich schwierig in unserem Land, deshalb lassen es viele sein. Und deshalb darf auch vieles nicht einfach angeordnet werden.
Als gelernter Ostbürger kenne ich diese Arbeiten, freiwillig oder "freiwilliger" Subotnik, Timurhilfe usw, :zwinker: , das war einfach Hilfsbereitschaft und gemeinsames Erhalten von Volkseigentum, so wurde es genannt und empfunden. Heute darf man ja nicht mal den Rasen von irgendwem vor'm Haus benutzen, um den geschippten Schnee abzulegen, denn das ist alles privat ...
Sorry für die Länge, ich könnte noch unendlich weiter schreiben.
Aber dieses Thema ist einfach zu komplex.
Danke leeres Portmonaie für diesen treffenden und ausführlichen Beitrag, wir wohlstandsverwöhnten Wessis können und müssen noch viel von Euch Ossis lernen. :danke:
Im Prinzip wäre ich sogar zu einer ehrenamtlichen Arbeit für meine Stadt bereit, aber ob das wirklich zielführend ist und was das dann für Auswirkungen auf den 1. Arbeitsmarkt hätte, kann ich garnicht abschätzen.
Kennst Du die sozialistischen/genossenschaftlichen Kibbuzim und Moschavim in Israel?
Die haben eine zeitlang während der Staatsgründung sehr gut funktioniert, sich im Laufe der Zeit aber stark verändert und wären heute in der
ursprünglichen Form garnicht mehr umsetzbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz
https://de.wikipedia.org/wiki/Moschav
Der Kapitalismus hat eben auch seinen Preis, genau wie der Sozialismus.
Ein wirklich gerechtes und idealistisches Kollektiv, wo alle mitanpacken wäre schön, bleibt aber wahrscheinlich reine Illusion. Die Parteibonzen werden immer die Sahne abschöpfen.
Und wenn man sich hier in unserem kapitalischten BRD-System als billiger Sklave anbietet, dann erfährt man weder Anerkennung, noch gerechten Lohn. Von daher hat sich das dann wohl auch erübrigt.
Ein sonniges Wochenende Dir!
Anstatt sich hier im Forum immer wieder heftig aufzuregen und bei jeder populistische Äußerungen irgendwelcher konservativer Politiker Schnappatmung zu bekommen, rate ich zu mehr Entspannung und Sachlichkeit. Der zitierte Artikel gibt kaum verwertbare Infos, was konkret sich der Herr Linnemann vorstellt und wie das ausgestaltet sein soll.
Faktisch denke ich, dass Linnemann schlichtweg Panik aufgrund der nun schon prognostizierten 20 % Stimmen für die AfD hat und versucht, durch Positionen, die im rechten und konservativem Milieu gut ankommen, wieder Wähler für die CDU zurückzugewinnen. In der Praxis wird eine echte ,,Arbeitspflicht" schon an folgendem scheitern:
Seitens der Wirtschaft, der Kommunen, der Vertreter des Handwerks und der Gewerkschaften würde es massive Proteste geben, weil ,,Arbeitspflicht" nur möglich ist, wenn Jobs künstlich geschaffen werden. In einer Marktwirtschaft kann man Unternehmen eben nicht vorschreiben, gefälligst wen einzustellen. Das muss der Unternehmer selbst entscheiden dürfen.
,,Arbeitspflicht" lässt sich nur durchsetzen, wenn bei Pflicht-Jobs, ähnlich wie bei AGH, kein Mindestlohn gilt. Das aber brächte die Handwerkskammern auf die Barrikaden, weil dann vom Staat subventionierte Billiglöhner in Konkurrenz zu regulären Betrieben (z. B. Gärtner, Sicherheitsdienst, Reinigung etc.) treten.
Sehr wahrscheinlich würde die Aufgabe, diese Pflicht-Jobs zu schaffen, auf die Kommunen übergehen. Für die wäre das aber eine Belastung des Haushalts, wenn sie die finanzieren müssen und zudem Gefahr liefen, weniger Gewerbesteuer einzunehmen, weil nicht mehr konkurrenzfähige Betriebe pleite gingen.
Es gibt kurzum einen Rattenschwanz an Problemen, die mit einem echten Arbeitszwang einhergehen. Dass die geleistete Arbeitsqualität bei solchen Jobs, die man unter Zwang ausübt, überdies in der Regel von schlechter Qualität wäre, ist da nur das kleinste Problem.
Zitat von: Papagena am 17. Juni 2023, 11:04:55Der Kapitalismus hat eben auch seinen Preis, genau wie der Sozialismus.
der demokratische sozialissmuss hätte bzw würde funktionieren..marx hätte sich im grabe umgedreht wenn er miterleben dürfte wie man seine vorstellungen vom sozialissmuss gelebt hatte..bzw.diesen interpretierte..wir ossis zumindest ein teil,wollten nur eine andere ddr..demokratische wahlen offene grenzen..etz.usw..nicht mehr und nicht weniger..und dan kam der wessi und naja..das weiss man ja.. :weisnich:
Zitat von: selbiger am 17. Juni 2023, 11:30:03Zitat von: Papagena am 17. Juni 2023, 11:04:55Der Kapitalismus hat eben auch seinen Preis, genau wie der Sozialismus.
der demokratische sozialissmuss hätte bzw würde funktionieren..marx hätte sich im grabe umgedreht wenn er miterleben dürfte wie man seine vorstellungen vom sozialissmuss gelebt hatte..bzw.interpretierte..wir ossis zumindest ein teil,wollten eine andere ddr..demokratische wahlen offene grenzen..etz.usw..nicht mehr und nicht weniger..
Es tut mir wirklich leid, daß alles so beschissen gelaufen ist nach der Wiedervereinigung! :heul:
der kapialissmuss in seiner jetzigen form hat ausgedient..ist alles nur eine frage der zeit bis es richtig knallt..man unterdrückt dieses nur und suggeriert das der bestens läuft..nur dem ist nicht so..allein das der staat preise treibt steuern kassiert wo es nur geht..und sich täglich gedanken macht wo könne man noch abkassieren..zeigt mir nur..das der staat wahrscheinlich pleite ist..oder hier bekommen tatsächlich einige nicht den hals voll genug.. :weisnich:
Zitat von: selbiger am 17. Juni 2023, 11:43:13der kapialissmuss in seiner jetzigen form hat ausgedient..ist alles nur eine frage der zeit bis es richtig knallt..man unterdrückt dieses nur und suggeriert das der bestens läuft..nur dem ist nicht so..allein das der staat preise treibt steuern kassiert wo es nur geht..und sich täglich gedanken macht wo könne man noch abkassieren..zeigt mir nur..das der staat wahrscheinlich pleite ist..oder hier bekommen tatsächlich einige nicht den hals voll genug.. :weisnich:
Wenn ich könnte, dann würde ich zu Euch nach Dresden ziehen, das ist meine absolute Lieblingsstadt in Deutschland.
Der nächste Crash hat sich ja schon angekündigt. Meiner Meinung nach wird China die nächste Weltmacht und dann schaun wir mal. :zwinker:
Zitat von: Phil_N am 17. Juni 2023, 11:05:09Anstatt sich hier im Forum immer wieder heftig aufzuregen und bei jeder populistische Äußerungen irgendwelcher konservativer Politiker Schnappatmung zu bekommen, rate ich zu mehr Entspannung und Sachlichkeit. Der zitierte Artikel gibt kaum verwertbare Infos, was konkret sich der Herr Linnemann vorstellt und wie das ausgestaltet sein soll.
Faktisch denke ich, dass Linnemann schlichtweg Panik aufgrund der nun schon prognostizierten 20 % Stimmen für die AfD hat und versucht, durch Positionen, die im rechten und konservativem Milieu gut ankommen, wieder Wähler für die CDU zurückzugewinnen. In der Praxis wird eine echte ,,Arbeitspflicht" schon an folgendem scheitern:
Seitens der Wirtschaft, der Kommunen, der Vertreter des Handwerks und der Gewerkschaften würde es massive Proteste geben, weil ,,Arbeitspflicht" nur möglich ist, wenn Jobs künstlich geschaffen werden. In einer Marktwirtschaft kann man Unternehmen eben nicht vorschreiben, gefälligst wen einzustellen. Das muss der Unternehmer selbst entscheiden dürfen.
,,Arbeitspflicht" lässt sich nur durchsetzen, wenn bei Pflicht-Jobs, ähnlich wie bei AGH, kein Mindestlohn gilt. Das aber brächte die Handwerkskammern auf die Barrikaden, weil dann vom Staat subventionierte Billiglöhner in Konkurrenz zu regulären Betrieben (z. B. Gärtner, Sicherheitsdienst, Reinigung etc.) treten.
Sehr wahrscheinlich würde die Aufgabe, diese Pflicht-Jobs zu schaffen, auf die Kommunen übergehen. Für die wäre das aber eine Belastung des Haushalts, wenn sie die finanzieren müssen und zudem Gefahr liefen, weniger Gewerbesteuer einzunehmen, weil nicht mehr konkurrenzfähige Betriebe pleite gingen.
Es gibt kurzum einen Rattenschwanz an Problemen, die mit einem echten Arbeitszwang einhergehen. Dass die geleistete Arbeitsqualität bei solchen Jobs, die man unter Zwang ausübt, überdies in der Regel von schlechter Qualität wäre, ist da nur das kleinste Problem.
Ich glaube, es würde in erster Linie auf so "sinnvolle" Arbeit hinauslaufen, wie man sie von sog. 1-Euro-Jobs kennt. Es soll ja schließlich auch eine gewisse Erniedrigung vorhanden sein, damit man bei den Bewerbungen, die man nebenbei schreibt, nicht allzu wählerisch ist.
In Konkurrenz tritt man da meistens zu niemandem. Simpelste Arbeiten in Werkstätten, Laub fegen, Reinigen im Sportclub, Karten abreissen.. solche Sachen halt.
Zitat von: Zitat von: Phil_N am Heute um 11:05:09 am 17. Juni 2023, 12:03:59Anstatt sich hier im Forum immer wieder heftig aufzuregen und bei jeder populistische Äußerungen irgendwelcher konservativer Politiker Schnappatmung zu bekommen, rate ich zu mehr Entspannung und Sachlichkeit. Der zitierte Artikel gibt kaum verwertbare Infos, was konkret sich der Herr Linnemann vorstellt und wie das ausgestaltet sein soll.
Master Phil_N:
Herr LinnDemann sagt, dass Arbeitslose Pflichtarbeit aufnehnen müssen oder die Sanktionen von 30 Prozent durch BVG erlaubt müssen konsequent durchgesetzt werden.
Zitat von: Patrick87 am 16. Juni 2023, 12:23:44Ich halte einen viel zu großen Teil der Leistungsempfänger für Faulenzer und/oder Drückeberger und/oder Sozialschmarotzer.
Jeder, der sich in irgendeiner Maßnahme oder Ähnlichem befindet, hat die Möglichkeit, sich auch daraus auf normale Jobs zu bewerben. Auch aus den hier diskutierten Tätigkeiten heraus.
Würde es solch eine Pflicht geben, dann würden, und da bin ich mir absolut sicher, viele Leistungsempfänger, vor allem die Langzeit-Leistungsempfänger, ihre Suche nach Arbeit (deutlich) intensivieren oder sich sogar erstmalig ernsthaft um Arbeit bemühen.
Von daher wäre ich absolut dafür.
Man kann nicht immer nur fordern. Es ist für mich ein absolutes Ding der Unmöglichkeit, dass viele Menschen 10 Jahre oder noch (viel) länger im Leistungsbezug sind, teilweise bis zur Rente. Spätestens nach 2-3 Jahren sollte Schluss sein mit der Sozialen Hängematte.
Du warst nicht zufällig 2-3 Jahre arbeitslos? In deinem ersten Beitrag hast du geschrieben, du warst es lange.
Zitat von: PeterHeu1 am 17. Juni 2023, 12:15:07Herr LinnDemann sagt, dass Arbeitslose Pflichtarbeit aufnehnen müssen oder die Sanktionen von 30 Prozent durch BVG erlaubt müssen konsequent durchgesetzt werden.
Und was soll dann die Aufregung? Das ist doch seit Jahren schon so. Siehe § 2 SGB II, den Grundsatz des Forderns. Schon seit Einführung des SGB II kommt das Fordern vor dem Fördern (auch wenn eigentlich beides ausbalanciert werden muss). Es heißt in § 2 SGB II nicht ohne Grund:
"(1) Erwerbsfähige Leistungsberechtigte und die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen müssen alle Möglichkeiten zur Beendigung oder Verringerung ihrer Hilfebedürftigkeit ausschöpfen. Eine erwerbsfähige leistungsberechtigte Person muss aktiv an allen Maßnahmen zu ihrer Eingliederung in Arbeit mitwirken, insbesondere eine Eingliederungsvereinbarung abschließen. Wenn eine Erwerbstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in absehbarer Zeit nicht möglich ist, hat die erwerbsfähige leistungsberechtigte Person eine ihr angebotene zumutbare Arbeitsgelegenheit zu übernehmen.
(2) Erwerbsfähige Leistungsberechtigte und die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen haben in eigener Verantwortung alle Möglichkeiten zu nutzen, ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln und Kräften zu bestreiten. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte müssen ihre Arbeitskraft zur Beschaffung des Lebensunterhalts für sich und die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen einsetzen."Letztlich postuliert Linnemann - mal wieder - nur etwas, was seit 2005 von der CDU (und großen Teilen der SPD) gefordert wird. Ich raten dennoch zu Entspannung, denn solche Forderungen nach radikaler Durchsetzung von Arbeitszwang sind schnell ausgesprochen. Die reale Umsetzung ist etwas ganz anderes.
Ich bin sicher, dass sich so ein "Zwang" auch unter eine CDU-geführten Regierung nicht durchsetzen ließe. Auf dem Papier würde sowas vielleicht noch stärker als bisher postuliert, aber - wie schon geschrieben - es gibt handfeste Gründe (auch wirtschaftlicher Art), die es alles andere als wahrscheinlich machen, dass wieder eine Art Arbeitsdienst geschaffen wird, wo Leute allein aus Selbstzweck (Arbeit der Arbeit willens) Tätigkeiten verrichten.
Selbst wenn - wie bei AGH - festgehalten würde, dass die Zwangsjobs, die wie gesagt wohl vom Staat geschaffen werden müssten, keine reguläre Arbeit verdrängen dürfen, zeigen Erfahrungen aus der Vergangenheit, dass das eben doch passiert. Und ganz reguläre Jobs anzunehmen, wenn sie es können, dazu sind Bürgergeld-Empfänger schon heute verpflichtet.
Daher sage ich ganz entspannt:
Für mich ist das nichts weiter als heiße Luft, was Herr Linnemann ablässt.
Wenn die Politiker so sprechen, dann wird es wohl auch zu Pflichtarbeit kommen.
Das Bundesverfassungsgericht und die Rechte in dem Gericht können Bürgergelder vergessen, denn, wenn es eine Klage in Richtung BVG geben sollte, wird es ein Urteil in 7 bis 10 Jahren geben.
Zitat von: PeterHeu1 am 17. Juni 2023, 12:50:04Wenn die Politiker so sprechen, dann wird es wohl auch zu Pflichtarbeit kommen.
Zwischen "sprechen" und "danach handeln" besteht gerade in der Politik ein
massiver Unterschied. Aber letztlich ist alles spekulativ, was wir hier debattieren.
Zitat von: PeterHeu1 am 17. Juni 2023, 12:50:04Wenn die Politiker so sprechen, dann wird es wohl auch zu Pflichtarbeit kommen.
Pflichtarbeit was soll das heißen 1 Euro Jobs ?
Zitat von: Phil_N am 17. Juni 2023, 11:05:09Faktisch denke ich, dass Linnemann schlichtweg Panik aufgrund der nun schon prognostizierten 20 % Stimmen für die AfD hat und versucht, durch Positionen, die im rechten und konservativem Milieu gut ankommen, wieder Wähler für die CDU zurückzugewinnen.
genauso ist es mit der SPD wird das nicht gehen die wollen ja fördern und keine Langzeitarbeitslosen durch Sinnlose Maßnahmen was für Asylanten vielleicht Sinnvolle Aufgabe wäre sich zu Integieren.
Die CDU spricht schon bereits jetzt von NEUWAHLEN - Merz.
Gewinnen würden CDU und AFD, beide sind große Freunde von Bürgergelder.
Die etwas mildere Parteien wie die Linke oder SPD möchte man ja nicht wählen.
Zitat von: Davis am 17. Juni 2023, 12:39:27Zitat von: Patrick87 am 16. Juni 2023, 12:23:44Ich halte einen viel zu großen Teil der Leistungsempfänger für Faulenzer und/oder Drückeberger und/oder Sozialschmarotzer.
Jeder, der sich in irgendeiner Maßnahme oder Ähnlichem befindet, hat die Möglichkeit, sich auch daraus auf normale Jobs zu bewerben. Auch aus den hier diskutierten Tätigkeiten heraus.
Würde es solch eine Pflicht geben, dann würden, und da bin ich mir absolut sicher, viele Leistungsempfänger, vor allem die Langzeit-Leistungsempfänger, ihre Suche nach Arbeit (deutlich) intensivieren oder sich sogar erstmalig ernsthaft um Arbeit bemühen.
Von daher wäre ich absolut dafür.
Man kann nicht immer nur fordern. Es ist für mich ein absolutes Ding der Unmöglichkeit, dass viele Menschen 10 Jahre oder noch (viel) länger im Leistungsbezug sind, teilweise bis zur Rente. Spätestens nach 2-3 Jahren sollte Schluss sein mit der Sozialen Hängematte.
Du warst nicht zufällig 2-3 Jahre arbeitslos? In deinem ersten Beitrag hast du geschrieben, du warst es lange.
Ich war lange arbeitslos, aber nicht aus Gründen der Faulheit oder weil mir das ALG II gereicht hat oder weil ich nicht für den gesetzlichen Stundenlohn oder nur knapp mehr arbeiten wollen würde.
Ich hatte diverse persönliche Vermittlungshemmnisse. Ich habe mich aber nicht (!) meinem Schicksal ergeben oder das als Ausrede bis zur Rente benutzt, sondern diese persönlichen Vermittlungshemmnisse nach und nach abgebaut und das war teilweise alles andere als leicht.
Immer mit dem Ziel, mich wieder arbeitsfähig zu machen. November/Dezember letzten Jahres hatte ich dann diesen Punkt erreicht und mich dann intensiv beworben. Und hatte innerhalb von nur ca. 2 Wochen gleich 2 Verträge erhalten. Und hatte noch 2 andere Jobs, wo ich zu 99% einen Vertrag bekommen hätte, da aber aus Gründen doch nicht anfangen wollte. Und das als Langzeitarbeitsloser, der die letzten Jahre nur mit diversen persönlichen Problemen zu kämpfen hatte. In 3 verschiedenen Berufen und keiner davon einer, den ich erlernt oder je ausgeübt habe.
Den ersten hatte ich bereits unterschrieben, musste dann aber doch einen Rückzieher machen, weil der Vertrag es leider nicht hergab, dass ich dann auch Einstiegsgeld bekommen hätte. Das Problem war hier eine flexible Arbeitszeit, ohne die Garantie, dass ich jede Woche mindestens 15 Stunden arbeiten kann.
Beim 2. Vertrag in einem anderen Beruf hatte es dann gepasst und ich arbeite dort seit Dezember. Und bekomme, wenn die Voraussetzungen weiterhin bestehen sollten, die alle 6 Monate geprüft werden, 24 Monate lang noch mal 351,40 Euro nur an Einstiegsgeld. Das alleine sind also schon knapp 8.500 Euro extra. 70% anstatt nur 50%. Plus mein Gehalt plus noch mal das "normale" Geld vom Jobcenter, was ich halt auch ohne das Einstiegsgeld bekommen würde, was halt abhängig vom Verdienst ist. Plus die Rundfunkbeitragsbefreiung. Wie es in Sachen Betriebskostenabrechnung ausschaut, muss ich dann mal sehen, ob da eine Nachzahlung auch noch komplett übernommen werden würde.
Und Dank des Deutschlandtickets sind auch die Fahrkosten lächerlich gering.
Ich habe alles dafür getan, um arbeiten zu können und das ist der große Unterschied zu so vielen anderen Leistungsbeziehern, vor allem zu den vielen Negativbeispielen, die ich hier im Forum gelesen habe.
Zitat von: PeterHeu1 am 17. Juni 2023, 12:54:24Die CDU spricht schon bereits jetzt von NEUWAHLEN - Merz.
Gewinnen würden CDU und AFD, beide sind große Freunde von Bürgergelder.
Die etwas mildere Parteien wie die Linke oder SPD möchte man ja nicht wählen.
Die SPD kann (auf Bundesebene) machen was sie will, am Ende ist sie immer die Abgestrafte. Das hat auch nichts mit irgendwelchen Verfehlungen früherer Tage zu tun. Die Leute rennen gerade in Krisen-Zeuten einfach dem mit dem größten Maul hinterher, weswegen mich manche Umfrage-Werte nicht wundern.
Zitat von: Patrick87 am 17. Juni 2023, 13:07:26Ich habe alles dafür getan, um arbeiten zu können und das ist der große Unterschied zu so vielen anderen Leistungsbeziehern, vor allem zu den vielen Negativbeispielen, die ich hier im Forum gelesen habe.
genug zu tun ist reine auslegungssache..andere haben ebendso hier und da ihre probleme..und der grösste fehler ist es..zu sagen was ich kann kannst du schon lange..das kann man ebend nicht..hier spielt die umgebung umfeld und auch glück und zufälle eine grosse rolle..
ich kenne leute die haben bis die ärzte kamen bewerbungen geschrieben..gemacht und getahn..aber ne changse haben die nie bekommen..
da ist es nur verständlich das diese keinen bock auf nichts mehr haben..wenn ich ständig ablehnung erfahre,den tut das der sele einfach nicht gut..(erfolgsmomente mangel)..dan will man auch nicht mehr..man geht daran psychisch zu grunde..und hier wird denn schnell behauptet nen schmarozer der zu fauel ist zu arbeiten usw..das sind in der regel die leute die entweder mit nem goldenen löffel geboren wurden..oder einfach zur richtigen zeit am richtigen ort wahren..solche haben immer grosse fresse..spätestens wenn man diese den boden unter den füssen reisst werden diese kleinlaut..
das ist alles komplex..wenn ich denoch für zwangarbeit oder sonstiege menschenverachtende mehtoden bin..dann sollte ich mir gedanken machen ob mit mir vieleicht was nicht io ist.. :weisnich:
Zitat von: Patrick87 am 17. Juni 2023, 13:07:26Zitat von: Davis am 17. Juni 2023, 12:39:27Zitat von: Patrick87 am 16. Juni 2023, 12:23:44Ich halte einen viel zu großen Teil der Leistungsempfänger für Faulenzer und/oder Drückeberger und/oder Sozialschmarotzer.
Jeder, der sich in irgendeiner Maßnahme oder Ähnlichem befindet, hat die Möglichkeit, sich auch daraus auf normale Jobs zu bewerben. Auch aus den hier diskutierten Tätigkeiten heraus.
Würde es solch eine Pflicht geben, dann würden, und da bin ich mir absolut sicher, viele Leistungsempfänger, vor allem die Langzeit-Leistungsempfänger, ihre Suche nach Arbeit (deutlich) intensivieren oder sich sogar erstmalig ernsthaft um Arbeit bemühen.
Von daher wäre ich absolut dafür.
Man kann nicht immer nur fordern. Es ist für mich ein absolutes Ding der Unmöglichkeit, dass viele Menschen 10 Jahre oder noch (viel) länger im Leistungsbezug sind, teilweise bis zur Rente. Spätestens nach 2-3 Jahren sollte Schluss sein mit der Sozialen Hängematte.
Du warst nicht zufällig 2-3 Jahre arbeitslos? In deinem ersten Beitrag hast du geschrieben, du warst es lange.
Ich war lange arbeitslos, aber nicht aus Gründen der Faulheit oder weil mir das ALG II gereicht hat oder weil ich nicht für den gesetzlichen Stundenlohn oder nur knapp mehr arbeiten wollen würde.
Ich hatte diverse persönliche Vermittlungshemmnisse. Ich habe mich aber nicht (!) meinem Schicksal ergeben oder das als Ausrede bis zur Rente benutzt, sondern diese persönlichen Vermittlungshemmnisse nach und nach abgebaut und das war teilweise alles andere als leicht.
Immer mit dem Ziel, mich wieder arbeitsfähig zu machen. November/Dezember letzten Jahres hatte ich dann diesen Punkt erreicht und mich dann intensiv beworben. Und hatte innerhalb von nur ca. 2 Wochen gleich 2 Verträge erhalten. Und hatte noch 2 andere Jobs, wo ich zu 99% einen Vertrag bekommen hätte, da aber aus Gründen doch nicht anfangen wollte. Und das als Langzeitarbeitsloser, der die letzten Jahre nur mit diversen persönlichen Problemen zu kämpfen hatte. In 3 verschiedenen Berufen und keiner davon einer, den ich erlernt oder je ausgeübt habe.
Den ersten hatte ich bereits unterschrieben, musste dann aber doch einen Rückzieher machen, weil der Vertrag es leider nicht hergab, dass ich dann auch Einstiegsgeld bekommen hätte. Das Problem war hier eine flexible Arbeitszeit, ohne die Garantie, dass ich jede Woche mindestens 15 Stunden arbeiten kann.
Beim 2. Vertrag in einem anderen Beruf hatte es dann gepasst und ich arbeite dort seit Dezember. Und bekomme, wenn die Voraussetzungen weiterhin bestehen sollten, die alle 6 Monate geprüft werden, 24 Monate lang noch mal 351,40 Euro nur an Einstiegsgeld. Das alleine sind also schon knapp 8.500 Euro extra. 70% anstatt nur 50%. Plus mein Gehalt plus noch mal das "normale" Geld vom Jobcenter, was ich halt auch ohne das Einstiegsgeld bekommen würde, was halt abhängig vom Verdienst ist. Plus die Rundfunkbeitragsbefreiung. Wie es in Sachen Betriebskostenabrechnung ausschaut, muss ich dann mal sehen, ob da eine Nachzahlung auch noch komplett übernommen werden würde.
Und Dank des Deutschlandtickets sind auch die Fahrkosten lächerlich gering.
Ich habe alles dafür getan, um arbeiten zu können und das ist der große Unterschied zu so vielen anderen Leistungsbeziehern, vor allem zu den vielen Negativbeispielen, die ich hier im Forum gelesen habe.
Hallo Patrick87,
es ist mir ein Rätsel, wie Du so abfällig über andere Leistungsbezieher herziehst und ihnen Faulheit, oder "Kein-Bock-auf-Arbeit-Mentalität" unterstellst.
Wir haben alle unser Päckle zu tragen und sollten uns hier gegenseitig unterstützen und nicht fertig machen.
Es ist hart genug mit H5 zu leben und von anderen Nichtbetroffenen dafür diskriminiert zu werden.
Bitte denk mal darüber nach.
Das ist ganz einfach. Da musste ich mir nur durchlesen, was ein Großteil der hier angemeldeten User so von sich gegeben hat. :cool:
Und da bin ich heilfroh, dass ich eben nicht so bin, nicht so denke und nicht so handle.
Zitat von: Patrick87 am 17. Juni 2023, 13:07:26Immer mit dem Ziel, mich wieder arbeitsfähig zu machen.
das ist allein deine Sache und nicht auf andere übertragbar oder gar Grundlage für Vorschriften oder Vorwürfe.
Wenn jemand arbeiten kann und will, hat er die Vorteile, die eine Person ohne Arbeit nicht hat, daher hat er den Mund zu halten.
Nach dem Motto, ich gehe arbeiten und daher musst du auch, ist eine Grenzüberschreitung, als ob jemand von dir verlangen würde, mit deiner Frau GV machen zu wollen, unabhängig davon, ob du einverstanden bist oder nicht und du in der Tat spielt es überhaupt keine Rolle, wenn deine Frau mit jemandem anders Sex machen möchte, ob du nun einverstanden bist oder nicht.
Zitat von: Patrick87 am 17. Juni 2023, 14:59:57Und da bin ich heilfroh, dass ich eben nicht so bin, nicht so denke und nicht so handle.
Aber DAS gibt DIR noch lange nicht das Recht , so über andere User zu reden bzw. diese sogar zu beleidigen !!!
Der Schuss kann ganz schnell nach hinten losgehen !
Zitat von: Patrick87 am 16. Juni 2023, 12:23:44Von daher wäre ich absolut dafür.
Es wird dich niemand davon abhalten, die CDU zu wählen.
Zitat von: Kopfbahnhof am 16. Juni 2023, 18:01:57Dann sollten sie aber auch die Migranten mit Einbeziehen.
Na aber sowas von. Flüchtlinge, egal mit welchem Status, sollen dann gefälligst auch zur Arbeit verpflichtet werden. Besser noch, nur die
dient schließlich der Integration.
Zitat von: Patrick87 am 17. Juni 2023, 14:59:57Und da bin ich heilfroh, dass ich eben nicht so bin, nicht so denke und nicht so handle.
nun..das hast du aber denoch getahn..du hast leuten dinge unterstellt und das nur auf grund einiger ausagen..man muss sich nicht wundern das gegenwind kommt..ich werde auch ständig angegangen und das nur weil ich nicht linienkonform denke...ich gehe die leute auch nicht deswegen an..oder stalke diese hinterher nur um aufmerksamkeit im mittelpunkt zu halten..
wenn du für zwangsarbeit usw.bist..ist deine meinung..nur must du wie ich mit gegenwind leben..muss ich irgendwie auch.. :weisnich:..
wer anderen eine grube gräbt ist böse meist.. :schaem:
Zitat von: selbiger am 17. Juni 2023, 15:38:36nun..das hast du aber denoch getahn..du hast leuten dinge unterstellt und das nur auf grund einiger ausagen..man muss sich nicht wundern das gegenwind kommt..
besser vielleicht der CDU/CSU oder der AFD beitreten und hier im Forum austreten. :scratch:
Zitat von: horst am 17. Juni 2023, 15:47:49besser vielleicht der CDU/CSU oder der AFD beitreten und hier im Forum austreten.
warum soll man sich zu verbrechern begeben..?? :weisnich: ..ich möchte solche parteien nicht angehören..weil das nicht mit mir vereinbar ist..möchte mir nichts nachsagen lassen..
Zitat von: selbiger am 17. Juni 2023, 15:53:16Zitat von: horst am 17. Juni 2023, 15:47:49besser vielleicht der CDU/CSU oder der AFD beitreten und hier im Forum austreten.
warum soll man sich zu verbrächern begeben..?? :weisnich:
das kann die nur Patrick sagen der ist ja konform mit Merz und Co.
Dann kann die CDU ja mit gutem Beispiel voran gehen.
Rund 100% der CDUler kennen richtige Arbeit ja gar nicht. Und dennoch wählt man diesen Dreck immer noch, der nur für eine Sache steht: Armut!
Zitat von: Patrick87 am 17. Juni 2023, 13:07:26Ich war lange arbeitslos, aber nicht aus Gründen der Faulheit oder weil mir das ALG II gereicht hat oder weil ich nicht für den gesetzlichen Stundenlohn oder nur knapp mehr arbeiten wollen würde.
Ich hatte diverse persönliche Vermittlungshemmnisse. Ich habe mich aber nicht (!) meinem Schicksal ergeben oder das als Ausrede bis zur Rente benutzt, sondern diese persönlichen Vermittlungshemmnisse nach und nach abgebaut und das war teilweise alles andere als leicht.
Immer mit dem Ziel, mich wieder arbeitsfähig zu machen. November/Dezember letzten Jahres hatte ich dann diesen Punkt erreicht und mich dann intensiv beworben. Und hatte innerhalb von nur ca. 2 Wochen gleich 2 Verträge erhalten. Und hatte noch 2 andere Jobs, wo ich zu 99% einen Vertrag bekommen hätte, da aber aus Gründen doch nicht anfangen wollte. Und das als Langzeitarbeitsloser, der die letzten Jahre nur mit diversen persönlichen Problemen zu kämpfen hatte. In 3 verschiedenen Berufen und keiner davon einer, den ich erlernt oder je ausgeübt habe.
Den ersten hatte ich bereits unterschrieben, musste dann aber doch einen Rückzieher machen, weil der Vertrag es leider nicht hergab, dass ich dann auch Einstiegsgeld bekommen hätte. Das Problem war hier eine flexible Arbeitszeit, ohne die Garantie, dass ich jede Woche mindestens 15 Stunden arbeiten kann.
Beim 2. Vertrag in einem anderen Beruf hatte es dann gepasst und ich arbeite dort seit Dezember. Und bekomme, wenn die Voraussetzungen weiterhin bestehen sollten, die alle 6 Monate geprüft werden, 24 Monate lang noch mal 351,40 Euro nur an Einstiegsgeld. Das alleine sind also schon knapp 8.500 Euro extra. 70% anstatt nur 50%. Plus mein Gehalt plus noch mal das "normale" Geld vom Jobcenter, was ich halt auch ohne das Einstiegsgeld bekommen würde, was halt abhängig vom Verdienst ist. Plus die Rundfunkbeitragsbefreiung. Wie es in Sachen Betriebskostenabrechnung ausschaut, muss ich dann mal sehen, ob da eine Nachzahlung auch noch komplett übernommen werden würde.
Und Dank des Deutschlandtickets sind auch die Fahrkosten lächerlich gering.
Ich habe alles dafür getan, um arbeiten zu können und das ist der große Unterschied zu so vielen anderen Leistungsbeziehern, vor allem zu den vielen Negativbeispielen, die ich hier im Forum gelesen habe.
Zu deinem beruflichen Neustart gratuliere ich dir, und danke für deine "Offenbarung".
Ich bin überzeugt, dass es unter Bürgergeld-Beziehern viele gibt, bei denen persönliche Vermittlungshemmnisse entscheidend sind, dass sie beruflich nicht vorankommen. Selbiger hat es ganz gut geschrieben, schon das soziale Milieu kann ein Problem darstellen.
Zitat von: Davis am 17. Juni 2023, 16:52:26Ich bin überzeugt, dass es unter Bürgergeld-Beziehern viele gibt, bei denen persönliche Vermittlungshemmnisse entscheidend sind, dass sie beruflich nicht vorankommen. Selbiger hat es ganz gut geschrieben, schon das soziale Milieu kann ein Problem darstellen.
Ich glaube auch nicht dass es Patrick87 um diese Bezieher geht. Vielmehr geht es um diejenigen, die auf Biegen und Brechen versuchen, auf keinen Fall eine Beschäftigung aufzunehmen und weiterhin im Sozialleistungsbezug verharren wollen. Und davon sind hier im Forum einige unterwegs und machen daraus auch gar keinen Hehl.
Zitat von: BigMama am 17. Juni 2023, 19:23:57Und davon sind hier im Forum einige unterwegs und machen daraus auch gar keinen Hehl.
also mir ist diesbezüglich hier noch keiner aufällig geworden..keiner der da keinen hehl draus macht..solche foren sind unterwandert von horchern und lesern..und es sollte irgendwie ja auch kein prob sein diese zu indentifizieren..diese hätten denn vieleicht bei ihrem sb antreten dürfen..und gar erstmal das taschengeld einbezogen.. :weisnich:
Zitat von: BigMama am 17. Juni 2023, 19:23:57Und davon sind hier im Forum einige unterwegs und machen daraus auch gar keinen Hehl
falsche Propheten vielleicht, die nur Stunk machen.
Welche Partei käme für Bürgergelder etwas mehr in Frage? Grüne nicht,
SPD teilweise, hat sich aber weiter entfernt, teilweise OK
AFDP? nein
Union? Union = CSUSCU
Eine eigene Bergergeld - Partei gründen. Eine solche Partei hätte mehr Mitglieder als die Partei von Wagenknecht, hätte aber auch eine starke Stimme als Lobby.
Im Forum gibt es einige Leute, die den Eindruck machen, als ob sie Spione vom Jobcenter wären.
Ich bin überzeugt, dass ich nicht arbeiten möchte.
Zitat von: Patrick87 am 16. Juni 2023, 10:38:47Man muss sich ja bloß mal in diesem Forum anschauen, wie groß der Anteil derer ist, die sich möglichst vor allem drücken wollen.
hast du und deine JC "Kollegen" euch hier registriert nur um darüber rumzuheulen
wie armselig muss man sein um auch außerhalb der Arbeit gegen Leute zu hetzen
aber warum wundert mich das nicht
Zitat von: BigMama am 17. Juni 2023, 19:23:57Zitat von: Davis am 17. Juni 2023, 16:52:26Ich bin überzeugt, dass es unter Bürgergeld-Beziehern viele gibt, bei denen persönliche Vermittlungshemmnisse entscheidend sind, dass sie beruflich nicht vorankommen. Selbiger hat es ganz gut geschrieben, schon das soziale Milieu kann ein Problem darstellen.
Ich glaube auch nicht dass es Patrick87 um diese Bezieher geht. Vielmehr geht es um diejenigen, die auf Biegen und Brechen versuchen, auf keinen Fall eine Beschäftigung aufzunehmen und weiterhin im Sozialleistungsbezug verharren wollen. Und davon sind hier im Forum einige unterwegs und machen daraus auch gar keinen Hehl.
Hauptsächlich ja.
Zitat von: malsumis am 17. Juni 2023, 21:09:54Zitat von: Patrick87 am 16. Juni 2023, 10:38:47Man muss sich ja bloß mal in diesem Forum anschauen, wie groß der Anteil derer ist, die sich möglichst vor allem drücken wollen.
hast du und deine JC "Kollegen" euch hier registriert nur um darüber rumzuheulen
wie armselig muss man sein um auch außerhalb der Arbeit gegen Leute zu hetzen
aber warum wundert mich das nicht
"Knapp" daneben. Richtig wäre: Paketaufleger bei einem Versanddienstleister. :grins:
Jobpflicht für Arbeitslose? Populismus ohne Wirkung
https://www.rnd.de/politik/cdu-forderung-jobpflicht-fuer-arbeitslose-ist-populismus-ohne-wirkung-TM67723X35HGFNQJLFR7CVGHIY.html
@Patrick87
Sklavenarbeit ist zum Glück ein Relikt vergangener Jahrhunderte. :cool:
Man kann darüber bei Wirtschaftsmigranten nachdenken, die eigens Deutschland zum Ziel haben. Denn sie haben noch nie was in die Kassen eingezahlt. Den Status Flüchtling gibt es beim betreten deutschen Bodens grundsätzlich nicht, weil sie aus sicheren Drittstaaten her gekommen. Und kaum hier, stehen sie seitdem unter Vollversorgung, so läuft das seit vielen Jahren.
Von jetzt an und in den nächsten Jahren werden Milliarden in die Ukraine und in Waffen gepumpt. Die Ermächtigungen und Existenzvernichtungen in der Corona-Phase haben einen üblen Beigeschmack hinterlassen, wie sich nun endlich heraus stellte zudem noch völlig sinnlos. Im Kern war es die grösste Impfkampagne, die wir je erleben durften, und wie schon sehr früh bekannt, mit Impfstoffen die nicht schützen. Und dann dieser ganze sektenartige Klimawahnsinn. Die Politiker sind völlig haltlos geworden, viele Bürger merken nicht einmal, wie diese am laufenden Band Gesetze brechen und machen was sie wollen. Hat alles miteinander zu tun, wenn man von Steuerverschwendungen sprechen möchte.
Meist sind es jene Leute die gegen Hartz IV Empfänger hetzen, die diesen Wahnsinn beklatschen und manch einer verirrt sich hier her, um sich hier auszutoben, statt die Urheber aller Probleme mal anszuprechen und bei den Wahlen abzustrafen.
In den 70er Jahren konnte ein Hilfsarbeiter noch die ganze Familie mit seinen Einkommen locker versorgen. Man hatte vielleicht kein Eigenheim und kein ein Auto, aber für alles andere worauf es ankam, reichte es gut aus, das ist heute nicht mehr so. Die Frau muss nun also auch mitarbeiten, was man heute als Emanzipation oder Gleichberechtigung verkauft, wären viele darunter lieber sicher bei den Kindern daheim, denn auch Zuhause muss der Laden ja laufen. Dafür hat man die Ganztagsbetreuung geschaffen, man gibt also die Kinder an fremde ab, um arbeiten gehen zu können, völlig verrückt das alles. Kinder nach der Schule auch gerne Zuhause. Geht man heute bei irgendeinen Arbeitsplatz nachsehen, soviele Krankenmeldungen hat es früher nicht gegeben, die Leute sind ausgelaugt, sie ackern für nichts, nach dem bekannten Motto: Arm trotz Arbeit! Kein Wunder der heute hohen Scheidungsraten, hat es Einfluss auf die Beziehungen. Gut davon abgesehen man heute mit den Trennen schnell bei der Sache ist wenn es unbequem wird, dann wiederholt man da bei einer neuen Bindung eben alles nochmal erneut, um selbiges festzustellen, statt durchzuhalten oder es ganz sein zu lassen.
@Patrick87 Schaue nicht mit Hass und Neid auf uns, sondern siehe die Probleme wie sie sind. Es steht dir frei das Hamsterrrad ebenso zu verlassen, das System für sich zu nutzen, oder lass es, aber lass doch andere dann in Ruhe. Jeder entscheidet für sich selbst.
Auch Bürgergeld-Empfänger sind übrigens Steuerzahler, bei jedem Einkauf, bei jeder Dienstleistung die in Anspruch genommen wird. 3.918.281 Personen im Bürgergeld Bezug haben ebenso Anteil daran, das die Wirtschaft noch floriert. Letzlich fliesst es immer wieder zurück in den Kreislauf. Bürgergeld-Empfänger in Zwangsarbeit zu bringen, ändert am Ganzen nichts, im Gegenteil da kommen für jeden 1,- Euro die Stunde drauf. Und meist werden da sinnlose Jobs vergeben.
Beispiel: Bei uns in der Stadt, gibt es sogenannte Ein-und Aussteigehelfer (1,- Euro Job). Da wird den Leuten in den Stadtbus geholfen. Wohlgemerkt nur am ZOB, denn andere Haltestellen werden nicht bedient und das in Bussen, die heute alle keine Treppen mehr haben. Die machen den ganzen Tag da nichts anderes, nämlich meisten blöd herum stehen und das schon seit Jahren, eine würdelose Aufgabe. Wenn z.B. ältere Leute noch in der Lage sind mit dem Bus zu fahren, schaffen sie das Ein und Austeigen am ZOB auch noch selbst. Die Gehsteige am ZOB sind soweit angepasst das es mit den Kinderwagen Mütter in den Bus rein und raus gut alleine schaffen. Gebrechliche ältere Herrschaften, nehmen meist ein Taxi zum Arzttermin, diese Fahrten übernehmen soweit ich weiss, die Kassen. Ein völlig sinnloser Job, der nichts bessert und das war nur ein Beispiel. Können auch normale brauchbare Jobs sein, die anderen aber einen normal bezahlten Arbeitsplatz (theoretisch) wegnehmen, also alles völlig sinnfrei, eher mit mehr Kosten.
Es braucht wieder perspektiven, Arbeit muss sich wieder ernsthaft lohnen. Alle werden um ihr Einkommen in realen fehlenden Anpassungen betrogen, berufstätige wie Bürgergeld-Empfänger, da sitzen wir alle in einem Boot. Wer das alles nicht durchblickt, der hetzt dann gegen Bürgergeld-Empfänger.
Ich bin der Auffassung Bürgergeld sollten alle bekommen, ausser jene die vielleicht ein monatliches Einkommen von 10.000,- Euro netto überschreiten. Völlig bedingungslos, egal ob man arbeitet oder nicht. Genau in dieser Form wie jetzt auch, nur eben anrechnungsfrei mit Mietkostenübernahme und Sozialsatz. Und zwar für jede Person unabhängig, ob verheiratet oder nicht, Kinder usw. nur Miete wäre aufzuteilen, wenn in einem Haushalt lebend, das ist klar. Mietspiegel wären bei der Gelegenheit mal der Realität der Mietsteigerungen anzupassen.
Sicher werden enige die Füsse dann hoch legen, aber die meisten werden darin einen wahnsinnigen Anreiz sehen, denn alles was man darüberhinaus nun verdienen kann, wäre fast eine Art Taschengeld, in jedem Fall kann man die Lebenshaltungekosten dann nicht nur locker bewältigen, sondern sich auch wirklich was gönnen. Dies würde auch die Wirtschaft enorm ankurbeln, die Leute kaufen dann wieder mehr, sie nehmen wieder mehr Dienstleisungen in Anspruch. Das könnte eine neuen Boom erzeugen.
Wir müssen uns auch den Realtäten stellen. Es ist nicht mehr für jeden eine passende Arbeit da. Technologien und Digitalisierung nehmen immer mehr den Menschen die Arbeit ab, auch damit werden wir es künftig und schon jetzt, zu tun haben. Im Service ist es ähnlich. Bäckereien machen dicht, während Supermärkte eigene Backöfen für viel günstigere Fertigbrötchen/Brot haben. SB Kassen nehmen Kassierinnen in Zukunft den Job weg, und so geht es in einem durch.
Sinnlose Zwangsarbeiten und Hartz IV in Bürgergeld umzubennenen, denn nichts anderes war es letztendes, lösen nicht die künftigen Herausforderungen. Das alles erzählt man nur halbwegs erfolgreich den Leuten, die nicht bis drei zählen können. Man kann ohnehin gut beobachten, das man in allen brisanten Themen von seitens der Politik, die Gesellschaft spaltet, um vom eigenen Unvermögen abzulenken, weil jede Partei ihr Süppchen kochen will, um am Futtertrug zu bleiben.
Zitat von: Tony Montana am 18. Juni 2023, 01:04:02@Patrick87
Sklavenarbeit ist zum Glück ein Relikt vergangener Jahrhunderte. :cool:
Man kann darüber bei Wirtschaftsmigranten nachdenken, die eigens Deutschland zum Ziel haben. Denn sie haben noch nie was in die Kassen eingezahlt. Den Status Flüchtling gibt es beim betreten deutschen Bodens grundsätzlich nicht, weil sie aus sicheren Drittstaaten her gekommen. Und kaum hier, stehen sie seitdem unter Vollversorgung, so läuft das seit vielen Jahren.
Von jetzt an und in den nächsten Jahren werden Milliarden in die Ukraine und in Waffen gepumpt. Die Ermächtigungen und Existenzvernichtungen in der Corona-Phase haben einen üblen Beigeschmack hinterlassen, wie sich nun endlich heraus stellte zudem noch völlig sinnlos. Im Kern war es die grösste Impfkampagne, die wir je erleben durften, und wie schon sehr früh bekannt, mit Impfstoffen die nicht schützen. Und dann dieser ganze sektenartige Klimawahnsinn. Die Politiker sind völlig haltlos geworden, viele Bürger merken nicht einmal, wie diese am laufenden Band Gesetze brechen und machen was sie wollen. Hat alles miteinander zu tun, wenn man von Steuerverschwendungen sprechen möchte.
Meist sind es jene Leute die gegen Hartz IV Empfänger hetzen, die diesen Wahnsinn beklatschen und manch einer verirrt sich hier her, um sich hier auszutoben, statt die Urheber aller Probleme mal anszuprechen und bei den Wahlen abzustrafen.
In den 70er Jahren konnte ein Hilfsarbeiter noch die ganze Familie mit seinen Einkommen locker versorgen. Man hatte vielleicht kein Eigenheim und kein ein Auto, aber für alles andere worauf es ankam, reichte es gut aus, das ist heute nicht mehr so. Die Frau muss nun also auch mitarbeiten, was man heute als Emanzipation oder Gleichberechtigung verkauft, wären viele darunter lieber sicher bei den Kindern daheim, denn auch Zuhause muss der Laden ja laufen. Dafür hat man die Ganztagsbetreuung geschaffen, man gibt also die Kinder an fremde ab, um arbeiten gehen zu können, völlig verrückt das alles. Kinder nach der Schule auch gerne Zuhause. Geht man heute bei irgendeinen Arbeitsplatz nachsehen, soviele Krankenmeldungen hat es früher nicht gegeben, die Leute sind ausgelaugt, sie ackern für nichts, nach dem bekannten Motto: Arm trotz Arbeit! Kein Wunder der heute hohen Scheidungsraten, hat es Einfluss auf die Beziehungen. Gut davon abgesehen man heute mit den Trennen schnell bei der Sache ist wenn es unbequem wird, dann wiederholt man da bei einer neuen Bindung eben alles nochmal erneut, um selbiges festzustellen, statt durchzuhalten oder es ganz sein zu lassen.
@Patrick87 Schaue nicht mit Hass und Neid auf uns, sondern siehe die Probleme wie sie sind. Es steht dir frei das Hamsterrrad ebenso zu verlassen, das System für sich zu nutzen, oder lass es, aber lass doch andere dann in Ruhe. Jeder entscheidet für sich selbst.
Auch Bürgergeld-Empfänger sind übrigens Steuerzahler, bei jedem Einkauf, bei jeder Dienstleistung die in Anspruch genommen wird. 3.918.281 Personen im Bürgergeld Bezug haben ebenso Anteil daran, das die Wirtschaft noch floriert. Letzlich fliesst es immer wieder zurück in den Kreislauf. Bürgergeld-Empfänger in Zwangsarbeit zu bringen, ändert am Ganzen nichts, im Gegenteil da kommen für jeden 1,- Euro die Stunde drauf. Und meist werden da sinnlose Jobs vergeben.
Beispiel: Bei uns in der Stadt, gibt es sogenannte Ein-und Aussteigehelfer (1,- Euro Job). Da wird den Leuten in den Stadtbus geholfen. Wohlgemerkt nur am ZOB, denn andere Haltestellen werden nicht bedient und das in Bussen, die heute alle keine Treppen mehr haben. Die machen den ganzen Tag da nichts anderes, nämlich meisten blöd herum stehen und das schon seit Jahren, eine würdelose Aufgabe. Wenn z.B. ältere Leute noch in der Lage sind mit dem Bus zu fahren, schaffen sie das Ein und Austeigen am ZOB auch noch selbst. Die Gehsteige am ZOB sind soweit angepasst das es mit den Kinderwagen Mütter in den Bus rein und raus gut alleine schaffen. Gebrechliche ältere Herrschaften, nehmen meist ein Taxi zum Arzttermin, diese Fahrten übernehmen soweit ich weiss, die Kassen. Ein völlig sinnloser Job, der nichts bessert und das war nur ein Beispiel. Können auch normale brauchbare Jobs sein, die anderen aber einen normal bezahlten Arbeitsplatz (theoretisch) wegnehmen, also alles völlig sinnfrei, eher mit mehr Kosten.
Es braucht wieder perspektiven, Arbeit muss sich wieder ernsthaft lohnen. Alle werden um ihr Einkommen in realen fehlenden Anpassungen betrogen, berufstätige wie Bürgergeld-Empfänger, da sitzen wir alle in einem Boot. Wer das alles nicht durchblickt, der hetzt dann gegen Bürgergeld-Empfänger.
Ich bin der Auffassung Bürgergeld sollten alle bekommen, ausser jene die vielleicht ein monatliches Einkommen von 10.000,- Euro netto überschreiten. Völlig bedingungslos, egal ob man arbeitet oder nicht. Genau in dieser Form wie jetzt auch, nur eben anrechnungsfrei mit Mietkostenübernahme und Sozialsatz. Und zwar für jede Person unabhängig, ob verheiratet oder nicht, Kinder usw. nur Miete wäre aufzuteilen, wenn in einem Haushalt lebend, das ist klar. Mietspiegel wären bei der Gelegenheit mal der Realität der Mietsteigerungen anzupassen.
Sicher werden enige die Füsse dann hoch legen, aber die meisten werden darin einen wahnsinnigen Anreiz sehen, denn alles was man darüberhinaus nun verdienen kann, wäre fast eine Art Taschengeld, in jedem Fall kann man die Lebenshaltungekosten dann nicht nur locker bewältigen, sondern sich auch wirklich was gönnen. Dies würde auch die Wirtschaft enorm ankurbeln, die Leute kaufen dann wieder mehr, sie nehmen wieder mehr Dienstleisungen in Anspruch. Das könnte eine neuen Boom erzeugen.
Wir müssen uns auch den Realtäten stellen. Es ist nicht mehr für jeden eine passende Arbeit da. Technologien und Digitalisierung nehmen immer mehr den Menschen die Arbeit ab, auch damit werden wir es künftig und schon jetzt, zu tun haben. Im Service ist es ähnlich. Bäckereien machen dicht, während Supermärkte eigene Backöfen für viel günstigere Fertigbrötchen/Brot haben. SB Kassen nehmen Kassierinnen in Zukunft den Job weg, und so geht es in einem durch.
Sinnlose Zwangsarbeiten und Hartz IV in Bürgergeld umzubennenen, denn nichts anderes war es letztendes, lösen nicht die künftigen Herausforderungen. Das alles erzählt man nur halbwegs erfolgreich den Leuten, die nicht bis drei zählen können. Man kann ohnehin gut beobachten, das man in allen brisanten Themen von seitens der Politik, die Gesellschaft spaltet, um vom eigenen Unvermögen abzulenken, weil jede Partei ihr Süppchen kochen will, um am Futtertrug zu bleiben.
:sehrgut: :sehrgut: :sehrgut:
Super Statement.!So und nicht anders.! :sehrgut: :sehrgut: :sehrgut:
Zitat von: Tony Montana am 18. Juni 2023, 01:04:02Beispiel:
Oder es werden Arbeitsplätze dadurch vernichtet! Ich habe einige Jahre in einem Freizeitpark gearbeitet. Dieser hatte eine relativ große "Gärtner" Abteilung wie man sich denken kann.
Die Leute dort waren auch teilweise gelernte Gärtner usw.
Im Laufe der Zeit hat man sich angefreundet, und eines Tages erzählte mir der eine Gärtner, dass die gesamte Abteilung zum Ende der Saison die Kündigung bekommen hätte. Immerhin über 30 Leute...
Im Jahr darauf (nächste Saison) war er aber wieder da. Ich hatte mich gefreut und ihn natürlich gefragt wie es käme das er wieder da war.
Tja.... er musste leider ALG II beantragen, und hatte dann gleich einen 1€ Job aufs Auge gedrückt bekommen.
Und ratet mal.
Genau DAS was er im Jahr zuvor noch relative gut bezahlt gemacht hat, sollte er nun für 1€/Stunde machen !!! Das man da einen dicken Hals bekommt, ist wohl selbstverständlich, und da hätte ich dann auch keinen Bock mehr zu Arbeit, wenn man so verarscht wird !
Zitat von: Bundspecht am 18. Juni 2023, 10:24:44Zitat von: Tony Montana am 18. Juni 2023, 01:04:02Beispiel:
Oder es werden Arbeitsplätze dadurch vernichtet! Ich habe einige Jahre in einem Freizeitpark gearbeitet. Dieser hatte eine relativ große "Gärtner" Abteilung wie man sich denken kann.
Die Leute dort waren auch teilweise gelernte Gärtner usw.
Im Laufe der Zeit hat man sich angefreundet, und eines Tages erzählte mir der eine Gärtner, dass die gesamte Abteilung zum Ende der Saison die Kündigung bekommen hätte. Immerhin über 30 Leute...
Im Jahr darauf (nächste Saison) war er aber wieder da. Ich hatte mich gefreut und ihn natürlich gefragt wie es käme das er wieder da war.
Tja.... er musste leider ALG II beantragen, und hatte dann gleich einen 1€ Job aufs Auge gedrückt bekommen.
Und ratet mal.
Genau DAS was er im Jahr zuvor noch relative gut bezahlt gemacht hat, sollte er nun für 1€/Stunde machen !!! Das man da einen dicken Hals bekommt, ist wohl selbstverständlich, und da hätte ich dann auch keinen Bock mehr zu Arbeit, wenn man so verarscht wird !
Guten Morgen Bundspecht, :bye:
das ist echt hart... :heul:
So etwas kenne ich nur aus der Pflege, als ein Krankenhaus eine neue Geschäftsleitung bekommen hat.
Dadurch wurden die Altverträge "hinfällig" und das gesamte Pflegepersonal wurde gezwungen neue Arbeitsverträge zu unterschreiben, mit schlechteren Konditionen, sonst drohte eine Kündigung.
Hat Dein Kollege dann den Arbeitgeber gewechselt, sprich den 1-€-Job nicht angenommen?Grüßle
Papagena
Zitat von: Papagena am 18. Juni 2023, 10:35:01Hat Dein Kollege dann den Arbeitgeber gewechselt, sprich den 1-€-Job nicht angenommen?
Er hatte zu dem Zeitpunkt keinen Job ! Und zu der Zeit, konnte man noch zu so einem 1€ Job verdonnert werden.
Er selber hat nur gemeint, es wäre besser als Nix ! Dennoch finde ich das zum Kotzen ! Dem "Chef" hat aber wohl mehr als gefreut , Leute zu "finden" die so schön "billig" sind !
Zitat von: Bundspecht am 18. Juni 2023, 11:35:09Zitat von: Papagena am 18. Juni 2023, 10:35:01Hat Dein Kollege dann den Arbeitgeber gewechselt, sprich den 1-€-Job nicht angenommen?
Er hatte zu dem Zeitpunkt keinen Job ! Und zu der Zeit, konnte man noch zu so einem 1€ Job verdonnert werden.
Er selber hat nur gemeint, es wäre besser als Nix ! Dennoch finde ich das zum Kotzen ! Dem "Chef" hat aber wohl mehr als gefreut , Leute zu "finden" die so schön "billig" sind !
Der arme Kerl... :heul:
ZitatNach der Forderung des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger, das Bürgergeld nicht mehr "auszuzahlen", legt der stellvertretende CDU-Vorsitzende Carsten Linneman (CDU) nach. Er spricht sich für eine "Arbeitspflicht" für Arbeitslose aus.
ZitatScharfe Kritik
Inge Hannemann, ehemalige Jobcenter-Mitarbeiterin und Hartz IV Kritikerin, kritisiert die neuerlichen Vorschläge des CDU-Vizevorsitzenden scharf: "Wenn man die Bürgergeld-Reform nicht kennt, kommt so ein Müll heraus", so Hannemann.
Gegen die Einwanderungspolitik kann man nichts und jetzt sucht sich Linneman und sein Geselle aus Vorpommern die Arbeitslosen für den Wahlkampf ein neues Thema für die kommenden Landtagswahlen aus.
Zitat von: Tony Montana am 18. Juni 2023, 01:04:02Die Frau muss nun also auch mitarbeiten, was man heute als Emanzipation oder Gleichberechtigung verkauft, wären viele darunter lieber sicher bei den Kindern daheim, denn auch Zuhause muss der Laden ja laufen. Dafür hat man die Ganztagsbetreuung geschaffen, man gibt also die Kinder an fremde ab, um arbeiten gehen zu können, völlig verrückt das alles
Habe letztens gelesen, daß der Stress in der KiTa bei den u3 Jährigen den Kortisolspiegel auf den Wert von Managern steigen lässt. :teuflisch:
Zitat von: BigMama am 17. Juni 2023, 19:23:57Ich glaube auch nicht dass es Patrick87 um diese Bezieher geht. Vielmehr geht es um diejenigen, die auf Biegen und Brechen versuchen, auf keinen Fall eine Beschäftigung aufzunehmen und weiterhin im Sozialleistungsbezug verharren wollen. Und davon sind hier im Forum einige unterwegs und machen daraus auch gar keinen Hehl.
Was ist daran schlimm ?
Ist das ein Verbrechen oder Vergehen ?
Verstehen würde ich die Kritik daran nur, wenn es hier Tipps geben würde, wie man illegal nebenbei verdient etc.
Moralisierung von Arbeit oder man muss etwas zurückgeben. Alles Bullshit im aktuellen System.
Die "Verfolgung" dieser Klientel in Form von zugewiesenen Zwangsdienst ist für den Steuerzahler teuer.
Und es geht eben bei dieser Ideologie der Arbeit muss immer geil sein" eben auch um Menschenverachtung.
Wenn man dieser Ideologie nicht folgt, ist man im Kapitalismus ein Gotteslästerer.
Merkwürdig; bei der jüngsten Umfrage wo es um ein BGE ging, hat sich die Mehrheit dafür ausgesprochen.
Zitat von: götzb am 18. Juni 2023, 16:37:15Zitat von: BigMama am 17. Juni 2023, 19:23:57Ich glaube auch nicht dass es Patrick87 um diese Bezieher geht. Vielmehr geht es um diejenigen, die auf Biegen und Brechen versuchen, auf keinen Fall eine Beschäftigung aufzunehmen und weiterhin im Sozialleistungsbezug verharren wollen. Und davon sind hier im Forum einige unterwegs und machen daraus auch gar keinen Hehl.
Was ist daran schlimm ?
Ist das ein Verbrechen oder Vergehen ?
Aus Sicht der Mehrheit in Deutschland ja.
In einer Gemeinschaft sollte nun mal jeder etwas beitragen, so gut er kann.
Wenn sich dann einfach auf der Früchte der Arbeit der anderen ausruhen wollen, ist das nicht gern gesehen.
Ich finde es asozial.
nicht zu arbeiten ist keine straftat..denoch wird dieses als eine solche gesehen und verfolgt..die hetze von arbeiteten auf nicht arbeitenden..(bg empfänger)usw. funktioniert in deutschland bestens..das ist legendär hierzulande..ja es gibt asoziale keine frage..aber das sidn minderheiten..und das gab es schon immer..nur hatt man sich bis 2005 überhaubt nicht geschert über diese..
die wahren sozialverbrecher findet man ganz woanders..und das ist das wahre armutzeugniss..
Als Arbeitnehmer empfand ich Konzerne, die soziale Verantwortung mit Füssen treten, weitaus asozialer.
Warum sieht die Mehrheit eigentlich nicht die legalen "Steueroptimierungen" der "Reichen" zu Lasten der Gesellschaft? Beispiele dieser asozialen Marktwirtschaft gibt es mehr als genug. Stattdessen muß wieder mal der arbeitsscheue Hartzer herhalten. Ist auch einfacher dank RTL2 und populistischen Politikern.
Zitat von: madinksa am 18. Juni 2023, 16:52:37Ich finde es asozial.
In einer Volksrepublik* wäre es das.
* wo das Volk selber regiert, und das Gesellschaftsmotto ist: Alle für einen - einer für alle.
Im hiesigen Finanz und Wirtschaftssystem aber nicht.
Von Arbeit profitieren im Gänze nicht die Arbeitnehmer.
.
Zitat von: horst am 18. Juni 2023, 11:48:19Gegen die Einwanderungspolitik kann man nichts und jetzt sucht sich Linneman und sein Geselle aus Vorpommern die Arbeitslosen für den Wahlkampf ein neues Thema für die kommenden Landtagswahlen aus.
ENTSCHEIDUNG AUF NOVEMBER VERTAGT!
Ampel lässt die Flüchtlingskrise einfach laufen
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/ampel-laesst-die-fluechtlingskrise-einfach-laufen-entscheidung-auf-november-vert-84344790.bild.html
Zitat von: PeterHeu1 am 18. Juni 2023, 18:54:09ENTSCHEIDUNG AUF NOVEMBER VERTAGT!
Ampel lässt die Flüchtlingskrise einfach laufen
man will die Grünen nicht verärgern und ein weiter so. Bayern und Hessen Wahlen sind sowieso CDU Territorium.
Zitat von: BigMama am 17. Juni 2023, 19:23:57Ich glaube auch nicht dass es Patrick87 um diese Bezieher geht. Vielmehr geht es um diejenigen, die auf Biegen und Brechen versuchen, auf keinen Fall eine Beschäftigung aufzunehmen und weiterhin im Sozialleistungsbezug verharren wollen.
Ich glaube ja, dass viele, was auch immer deren Hintergründe sind, nicht gern etwas mit dem Jobcenter zu tun haben, und sich etwas Besseres vorstellen könnten.
Zitat von: Neo333 am 19. Juni 2023, 00:09:55Ich glaube ja, dass viele, was auch immer deren Hintergründe sind, nicht gern etwas mit dem Jobcenter zu tun haben, und sich etwas Besseres vorstellen könnten.
sehe ich auch so..aber nicht nur das..die meisten haben sich auch aufgegeben..resignieren und sind demoralisiert.in teilen gebrochen..das konzebt h4 und h5 nur als brücke und als überganz zum nechsten job ist gewaltig daneben gegangen..das hat nicht funktioniert und konnte auch nie funktionieren..
das sozialsystem vor h4-h5..war und ist das beste je gewesen was deutschland aufgebaut hatte..bis es grundelegend 2004-5 zerstört wurde und nur noch elend gebracht hatte..und gleichzeitig die gesellschaft damit spaltete und immer noch spaltet..
dieses sozialsystem ist vieeel teurer als das damalige..und mit der einführung des euros konnte es ja nur noch berg abgehen..der erstschlag zum genikbruch deutschlands..und der rest läuft schleichend weiter voran.
Vielleicht , sollte man sich mal ansehen, wer den größten "Anteil" unter den ALG II Empfänger darstellt !!!
Zitat von: Bundspecht am 19. Juni 2023, 07:05:25"Anteil" unter den ALG II Empfänger darstellt !!!
Leute aus DDR
Zitat von: PeterHeu1 am 19. Juni 2023, 08:58:44Leute aus DDR
welche ddr..??als es diese noch gab,hatte so gut wie jeder arbeitsfähige bürger ne arbeit..sowas konnte der westen damals nie und heute erst recht nie vorweisen..erst seit öffnung der grenzen,stieg die arbeitslosigkeit enorm,da schwabte so ziemlich alles wahrheitsgemäss rüber was wir über den westen gelernt haben..ja wir hatten sogar nen amt für arbeit..dieses wahr in der regel nur sporalisch mal geöffnet..wahren halt keine bis kaum kunden da.. :weisnich:
Zitat von: selbiger am 19. Juni 2023, 10:02:18Zitat von: PeterHeu1 am 19. Juni 2023, 08:58:44Leute aus DDR
welche ddr..??als es diese noch gab,hatte so gut wie jeder arbeitsfähige bürger ne arbeit..sowas konnte der westen damals nie und heute erst recht nie vorweisen..erst seit öffnung der grenzen,stieg die arbeitslosigkeit enorm,da schwabte so ziemlich alles wahrheitsgemäss rüber was wir über den westen gelernt haben..ja wir hatten sogar nen amt für arbeit..dieses wahr in der regel nur sporalisch mal geöffnet..wahren halt keine bis kaum kunden da.. :weisnich:
Wie würde das gemacht, dass in der DDR jeder eine Arbeit hatte? War der Lohn bedarfsdeckend? Gab es Mobbing am Arbeitsplatz in der DDR? Hatte auch jeder eine Wohnung?
wer heute arbeiten möchte , der findet auch Eine .
nur der Zwang von oben ist nicht gut.
Zitat von: Lina am 19. Juni 2023, 10:47:01Wie würde das gemacht, dass in der DDR jeder eine Arbeit hatte? War der Lohn bedarfsdeckend? Gab es Mobbing am Arbeitsplatz in der DDR? Hatte auch jeder eine Wohnung?
gearbeitet haben alle nach und während der lehre..für viele begann diese schon ab dem 14. lebensjahr..es hatten faktisch alle ab 18 eine wg..aber auch wie heute viele bei mami und papi...ich habe mit 18 meine erste wg bezogen..für 13.50 mark..aber welchen zustand manche wgs hatten..steht aufm anderem blatt papier..die platte gabs haubtsächlich nur für verheiratete previligierte und systemkonforme..usw..
wie wurde das gemacht.?es gab glaube ich ab der 6 oder 7.klasse pa (produktive arbeit)unterricht..da wurde man schon son bissel auf das arbeitsleben vorbereitet..viele kennen das hier bestimmt noch..feilen bis der arzt kam.. :grins: ab der 8.klasse wurden uns berufe zur auswahl angeboten..in der wir denn unsere lehre bzw den später mal arbeiten sollten..man muss aber auch dazu sagen..es wahren nicht immer die berufe die man selber machen wollte...es wurden immer nur die berufe bedient wo man halt nachwuchs brauchte..ergab irgendwo aber auch sinn..denn in allen anderen berufen hatte man faktisch volle belegschaft..
bezahlung wahr schon bei mir mit 95 mark lehrlingsgeld,uns im betrieb nachder lehre wahren es um die 800 mark..strom 5cent kwh..wasser wahr kostenlos..
wahr aber auch berufsabhängig..naja..mobbing gab es auch..das kannste nirgens auschliesssen..
Zitat von: PeterHeu1 am 19. Juni 2023, 11:05:19wer heute arbeiten möchte , der findet auch Eine .
hast du den eine arbeit..??wenn nein..warum nicht..?? :schock:
ich möchte nicht arbeiten
Zitat von: selbiger am 19. Juni 2023, 10:02:18welche ddr..??als es diese noch gab,hatte so gut wie jeder arbeitsfähige bürger ne arbeit..sowas konnte der westen damals nie und heute erst recht nie vorweisen
:ironie:
und wer nicht arbeiten wollte, lies sich freikaufen und ging in die BRD.
So wie ich gehört habe ging man 1 Jahr in den Knast wenn man nicht gearbeitet hat, wegen assozialen Verhalten. Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld gabs da nicht, Arbeit war für alle da und wenn man nicht gearbeitet hat, hatte man kein Geld und die logische Konsequenz daraus man musste Straftaten begehen um an Geld zu kommen.
Zitat von: Milla am 19. Juni 2023, 14:19:33So wie ich gehört habe ging man 1 Jahr in den Knast
korekt..und ddr gefängnisse wahren berüchtigt..nicht solch wischiwaschi wie heute..mit tv auf der bude usw..und im knast ists wie heute auch..da durfte bzw darf man zum arbeiten zwingen..damals war es normal..aber heute nur unter bestimmten vorraussetzungen..
ansonsten ist zwangsarbeit verboten..zumindest laut verfassung..unter sgb2 wird das ganze nur anders interpretiert..da kommt man mit der von hinten in die kalte küche mehtode..damals haste dir das nicht ausuchen dürfen..heute haste die wahl..entweder oder.. :weisnich:
Zitat von: Milla am 19. Juni 2023, 14:19:33So wie ich gehört habe ging man 1 Jahr in den Knast wenn man nicht gearbeitet hat
so schlimm wieder auch nicht, die sammelt man ein und führte sie wieder der Arbeit zu, wenn mal ein paar Tage nicht gearbeitet wurde. :zwinker:
Zitat von: Lina am 19. Juni 2023, 10:47:01Wie würde das gemacht, dass in der DDR jeder eine Arbeit hatte?
Indem jeder irgendwo in den Firmen untergebracht wurde, da wurden fast überall Leute gesucht.
Wer nicht mehr gut konnte, war dann Pförtner, Schrankenwärter oder es gab andere leichte Tätigkeiten.
Zitat von: Lina am 19. Juni 2023, 10:47:01War der Lohn bedarfsdeckend?
Vermutlich für die meisten ja, zumal Wohnen extrem billig war.
Dazu kamen noch staatliche Preisregulierungen bei Lebensmitteln und Kinderkleidung.
Meistens haben in Familien auch noch beide Partner gearbeitet.
Selbst hatte ich z.B. nach der Lehre ca. 1900 Mark Netto, dass war mehr als genug.
Zitat von: Lina am 19. Juni 2023, 10:47:01Hatte auch jeder eine Wohnung?
Anfangs war es schwierig, nachdem die Plattenbauten hoch gezogen wurden war die Lage relativ Entspannt.
Es gab auch ein Gesetz was z.B. geregelt hatte, Rentner dürfen nicht aus der Wohnung geschmissen werden.
Da wohnten nicht wenige, schon mal in 100 m² als Single, war ja Billig.
Ab ca. 1990 wollten die dann sehr schnell in kleinere Wohnungen.
Zitat von: Lina am 19. Juni 2023, 10:47:01Gab es Mobbing am Arbeitsplatz in der DDR?
Wenn dann wohl sehr selten, mir ist so was nicht begegnet.
Zitat von: PeterHeu1 am 19. Juni 2023, 08:58:44Leute aus DDR
Mal was von Treuhand gehört?
Da wurden Millionen zukunftsfähige Arbeitsplätze Platt gemacht.
Entweder aus Geldgier oder Angst, für evtl. später entstehende Konkurrenten.
Das wirkt bis heute nach.
Zitat von: selbiger am 19. Juni 2023, 11:39:586 oder 7.klasse pa
Zitat von: selbiger am 19. Juni 2023, 11:39:58.feilen bis der arzt kam.. :grins:
Oh ja..... am Schraubstock......ich war immer der "Winkelspezialist". :grins: Das ging ja auch schon im Werkunterricht los.
Zitat von: Schnuffel01 am 19. Juni 2023, 17:10:40ich war immer der "Winkelspezialist
Wir Jungs hatten da Lötkolben zusammen gebastelt.
Die Mädels musste an den Webstuhl, Putzlappen herstellen.
Damals war uns das auch Egal, weil Abwechslung von der Schule.
Jetzt sehe ich es anders, weil es gab nicht mal ein Taschengeld dafür.
gute Leute nach der Wende die haben sogar die abgenutzten Steinbohrer bei uns im Steinmetzbetrieb wieder angeschärft. :grins: Die wussten nicht das die weggeschmissen werden. :grins:
ZitatBürgergeld: CDU-Mann für Jobpflicht – Kritik folgt prompt! ,,Sehr populistische Politik"
CDU-Mann Carsten Linnemann will für Bürgergeld-Empfänger eine Jobpflicht. Kritik zu dieser Idee kommt von vielen Seiten.
https://www.derwesten.de/politik/buergergeld-news-twitter-cdu-carsten-linnemann-a-id300561031.html