Bürgergeld-Bezieher sollen ab dem 1. Juli mit den Jobcentern Eingliederungsvereinbarungen mit sechs Kategorien treffen.
Diese neuen Kooperationsplänen sollen die bisherigen Eingliederungsvereinbarungen schrittweise ablösen. Das geht aus dem einseitigen Entwurf für den Kooperationsplan der Bundesagentur für Arbeit hervor, über den die Zeitungen des ,,Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Mittwochausgaben) berichten.
Zwischen Jobcenter und Bürgergeldempfänger sollen demnach in folgenden Rubriken Abmachungen getroffen werden: Berufsziel, kurzfristiges Zwischenziel, nächste Schritte, Unterstützung durch das Jobcenter in Form von Angeboten, zusätzliche Unterstützung durch andere Stellen und ,,was sonst noch wichtig ist". In dem Entwurf sind weitere Erläuterungen aufgeführt. Beispielsweise zur Kategorie ,,Meine nächsten Schritte" heißt es
https://www.regio-journal.info/nachrichten/politik/politik-inland/neue-kooperationsplaene-fuer-buergergeld-bezieher-geplant/
Diese Pläne sind nicht mit den Betroffenen entworfen worden sondern wieder über deren Köpfe hinweg.
Ausserdem werden die Forderungen an den Kunden mit Rechtsfolgebelehrung durchgesetzt. Wo bleibt da die Augenhöhe.