Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Jens Spahn (CDU) kritisiert die geplante Anpassung des Bürgergeldes an die Inflation als falsches Signal und fordert mehr Strafen für arbeitsunwillige Erwerbslose.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Wenn erwerbsfähige Bürgergeld-Bezieher wiederholt angebotene Arbeit oder Qualifizierung ablehnen, braucht es spürbarer als heute finanzielle Konsequenzen", sagte Spahn der "Bild" (Mittwochausgabe). "Wer arbeiten kann, sollte arbeiten. Nach diesem einfachen Prinzip müssen wir unsere Sozialsysteme wieder stärker ausrichten."
Seiner Rechnung nach erhalte eine vierköpfige Familie im Schnitt 2.311 Euro an Bürgergeld. Damit habe sie "so viel zur Verfügung, wie eine Durchschnittsverdiener-Familie in Deutschland", sagte der CDU-Politiker. "Wenn jetzt das Bürgergeld stärker steigt als die Löhne von vielen Millionen Beschäftigten, ist das das falsche Signal. Wer arbeitet, muss mehr haben als der, der nicht arbeitet."
Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.08.2023
Ist das nicht der Typ der sich in der Corona Pandemie über Maskendeals privat bereichert hat? Dass der noch im Amt ist..
Derer Art Dummgesülze ist nichts neues.
Kam schon von mehreren CDU Politikern aus dem Anus.
Manche dieser Art hätten wohl gerne Zwangsarbeit oder strafrechtliche Behandlung von
Arbeitsunwilligkeit, als sei der Arbeitsmarkt kein Markt, sondern als wäre Arbeiten zu wollen
eine Art moralische Vorgabe .
Die Meldung das dieser Art von Politiker die Vorreiter war, den Mindestlohn zu
erhöhen oder damals einzuführen, wird man wohl nicht finden.
Das die Erhöhung des Bürgergeldes eine gesetzliche Vorgabe ist, ignoriert der Herr natürlich süffisant.
Ich hasse diese blöde CDU und diesen Spahn. Das ist und war so ein richtiger Hetzer gegen Hartz IV / Bürgergeld Empfänger. Man erinnere sich bloß mal an die Debatte von 2018. https://www.stern.de/politik/deutschland/jens-spahn-erntet-scharfe-kritik-nach-hartz-iv-aeusserungen-7896950.html
Zitat von: götzb am 30. August 2023, 02:39:42Derer Art Dummgesülze ist nichts neues.
Kam schon von mehreren CDU Politikern aus dem Anus.
Manche dieser Art hätten wohl gerne Zwangsarbeit oder strafrechtliche Behandlung von
Arbeitsunwilligkeit, als sei der Arbeitsmarkt kein Markt, sondern als wäre Arbeiten zu wollen
eine Art moralische Vorgabe .
Die Meldung das dieser Art von Politiker die Vorreiter war, den Mindestlohn zu
erhöhen oder damals einzuführen, wird man wohl nicht finden.
Das die Erhöhung des Bürgergeldes eine gesetzliche Vorgabe ist, ignoriert der Herr natürlich süffisant.
Dir ist schon klar, dass arbeiten eigentlich der Normalzustand sein sollte, schon alleine deshalb um etwas auf dem Teller zu haben. Wir sind in Deutschland nur in der glücklichen Lage, dass wir andere Unterstützen können. Das ist keineswegs überall der Fall. Und ja es ist auch eine moralische Verpflichtung. Immerhin wird ja auch auf die moralische Pflicht anderen zu helfen gepocht von Seiten der LE.
Zitat von: PeterHeu1 am 30. August 2023, 01:21:27Seiner Rechnung nach erhalte eine vierköpfige Familie im Schnitt 2.311 Euro an Bürgergeld. Damit habe sie "so viel zur Verfügung, wie eine Durchschnittsverdiener-Familie in Deutschland", sagte der CDU-Politiker. "Wenn jetzt das Bürgergeld stärker steigt als die Löhne von vielen Millionen Beschäftigten, ist das das falsche Signal. Wer arbeitet, muss mehr haben als der, der nicht arbeitet."
Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.08.2023
Das da aber alles schon drin ist (inkl. Miete und dann kommt es noch darauf an wo man wohnt und wie hoch diese Miete ist!) sagt er nicht! Zahlt man für eine 80 qm Wohnung z.b. 1200 €, dann schaut die Rechnung schon ganz anders aus! Wenn man dann noch ca. 200 € für strom und 100 € für Telefon und Mobilfunk bezahlt, dann noch 250 € für Essen, dann ist schnell Schluss mit dem geld, Herr Spahn! Und da sind noch nicht mal alle Kosten drin. Und dann wird auch noch erwartet das man ein Auto hat (das auch eine menge Geld kostet) und soll für alles und jenes in Vorleistung gehen und darf dann ewig lange auf die Erstattung warten!
Wenn der Herr Spahn schon sowas behauptet, dann soll er aber auch die Rechnung aufmachen! :sad:
Zitat von: Josef am 30. August 2023, 09:27:07Dir ist schon klar, dass arbeiten eigentlich der Normalzustand sein sollte, schon alleine deshalb um etwas auf dem Teller zu haben. Wir sind in Deutschland nur in der glücklichen Lage, dass wir andere Unterstützen können. Das ist keineswegs überall der Fall. Und ja es ist auch eine moralische Verpflichtung. Immerhin wird ja auch auf die moralische Pflicht anderen zu helfen gepocht von Seiten der LE.
Du darfst da nichts vermischen.
Das Arbeiten der Normalzustand sein sollte, da wird kaum jemand widersprechen.
- die wirklich arbeitsunwilligen - ohne z.b gesundheitlichen Hintergrund sind und waren immer in der Minderzahl. Egal ob 1970 / 1990 oder heute.
Deutschlands Sozialsystem sorgt indirekt auch für den Wohlstand und Sicherheit jener, die niemals drauf angewiesen sind. Gerade in Ländern ohne Sozialsystem, dafür niedrigeren Steuern geht es den sogenannten Normalo oft schlechter, dafür ist der Gegensatz zwischen arm und reich höher wie auch die Kriminalitätsrate.
Arbeiten gehen oder wollen ist keine !!!!!!!!!! moralische Verpflichtung.
Nicht in diesen kapitalistischen System.
Wäre das hier eine technische Volksgemeinschaft, wäre das etwas anderes.
Diese Denke "Ich arbeite, also bin ich ein guter Mensch" ist absurd.
gottlob ist Herr Spahn ein recht unbedeutender stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU der mit seinem blöden Spam nur mal wieder auf sich aufmerksam machen will. Schlagt ein Ei drüber, bedeutungsloser Sermon, der da sicht- und hörbar wird. Er kann doch als einzelner kleiner Abgeordneter der Opposition ohnehin nichts bewegen.
Typisches populistisches Geschwafel vom Spahn
Zitat von: PeterHeu1 am 30. August 2023, 01:21:27Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Jens Spahn (CDU) kritisiert die geplante Anpassung des Bürgergeldes an die Inflation als falsches Signal und fordert mehr Strafen für arbeitsunwillige Erwerbslose.
Was stört ihn denn an der Anpassung des Bürgergeldes an die Inflation.
Die von ihm geforderten spürbaren finanziellen Konsequenzen hat das Bundesverfassungsgericht vor Jahren doch schon verweigert. Geht nicht Jens und nun wieder rein in die Kiste.
Zitat von: götzb am 30. August 2023, 12:55:56ohne z.b gesundheitlichen Hintergrund sind und waren immer in der Minderzahl. Egal ob 1970 / 1990 oder heute
Richtig!
Allerdings sieht das bei den Migranten deutlich anders aus.
Die könnten fast alle Arbeiten, da im besten Alter so um die 30 J.
Sieht man an unseren Nachbarländern, da ist die Quote bei denen die Arbeiten bei weit über 70%.
Warum?
Weil denen dort die Sozialhilfe drastisch gekürzt wird, wenn sie keinen Job wollen und problemlos Arbeiten könnten.
die Unternehmen müssen die Auflagen und Voraussetzungen für die Einstellungen sinken .
Zitat von: Unwissender am 30. August 2023, 09:44:44Zitat von: PeterHeu1 am 30. August 2023, 01:21:27Seiner Rechnung nach erhalte eine vierköpfige Familie im Schnitt 2.311 Euro an Bürgergeld. Damit habe sie "so viel zur Verfügung, wie eine Durchschnittsverdiener-Familie in Deutschland", sagte der CDU-Politiker. "Wenn jetzt das Bürgergeld stärker steigt als die Löhne von vielen Millionen Beschäftigten, ist das das falsche Signal. Wer arbeitet, muss mehr haben als der, der nicht arbeitet."
Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.08.2023
Das da aber alles schon drin ist (inkl. Miete und dann kommt es noch darauf an wo man wohnt und wie hoch diese Miete ist!) sagt er nicht!
Muss er auch nicht, weil 500 bis 700 Euro Miete dürfte in der heutigen Zeit nicht mehr so selten vorkommen. Aus diesem Grund kann seine Aussage zur Höhe sehr wohl gut zu treffen. Ich hab es nicht im Kopf, aber der Satz für vier Personen liegt doch schon bei mehr als 1.500 Euro plus etwaige Zusatzleistungen im Monat und von da ist es bis 2.300 Euro nicht mehr sehr weit.
Zitatdie Unternehmen müssen die Auflagen und Voraussetzungen für die Einstellungen sinken .
Wie weit sollen die AG ihre Voraussetzungen für Einstellungen noch senken? Das Problem ist nur von den jungen Leuten will sich keiner mehr die Hände schmutzig machen. Die wollen lieber Model oder Influencer werden.
Zitat von: Milla am 30. August 2023, 19:28:10Zitatdie Unternehmen müssen die Auflagen und Voraussetzungen für die Einstellungen sinken .
Wie weit sollen die AG ihre Voraussetzungen für Einstellungen noch senken? Das Problem ist nur von den jungen Leuten will sich keiner mehr die Hände schmutzig machen. Die wollen lieber Model oder Influencer werden.
Selbst die Zeiten in denen Zeitarbeitsfirmen wirklich jeden Idioten eingestellt haben, sind lange vorbei
Heil verteidigt Bürgergeld-Erhöhung
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die Erhöhung des Bürgergelds gegen Kritik verteidigt.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Regierung stärke auch Geringverdiener, damit sich Arbeit weiterhin lohne, sagte er am Mittwoch dem TV-Sender "Welt". Richtig sei aber auch, dass diejenigen, die kein oder ein geringes Einkommen haben, ein staatliches Recht darauf hätten, dass ihr Existenzminimum abgesichert sei. In der Diskussion darum, ob sich Arbeit noch lohne, dürfe man nicht die Mitte der Gesellschaft gegen Bedürftige ausspielen, mahnte Heil: "Wir tun viel für die arbeitende Mitte in diesem Land, aber wir dürfen sie nicht ausspielen gegen bedürftige Menschen, zumal es viele gibt, die dazwischen sind. Wir haben Menschen, die ergänzendes Bürgergeld brauchen, obwohl sie arbeiten. Und deshalb ist das ein richtiger Schritt, dass wir Menschen nicht hängen lassen." Insgesamt sei Solidarität gefragt, betonte Heil: "Wir müssen in der Gesellschaft solidarisch zusammenhalten. Aber klar ist auch: Das braucht eine Balance zwischen denen, die arbeiten und denen, die Hilfe brauchen. Und darauf achte ich." Heil verwies darauf, dass nicht nur Menschen in Bürgergeld mehr Geld bekämen.
Auch die Löhne der Menschen in Arbeit seien gestiegen: "Wir haben dafür gesorgt, und das sagt auch das Statistische Bundesamt, dass trotz der Krise, das erste Mal die Reallöhne wieder gestiegen sind, also nicht nur die Inflation ausgeglichen haben. Also Arbeit muss einen Unterschied machen, das ist eine Frage des Respekts." Heil kritisierte, dass nun vor allem aus der Union Kritik an der Erhöhung des Bürgergeldes komme, denn eigentlich sei man sich beim Anpassungsmechanismus für das Bürgergeld parteiübergreifend einig gewesen: "Ich will daran erinnern, dass diesem Mechanismus, der jetzt dazu führt, dass die Regelsätze aufgrund der Inflation stark steigen, übrigens nicht nur FDP, Grüne und SPD zugestimmt haben, sondern auch CDU und CSU. Also eigentlich ist das ein Konsens."
Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.08.2023