In Leipzig
Gymnasium verpflichtet Schüler zur Teilnahme an ,,Fridays For Future"-Demo
https://www.focus.de/panorama/welt/leipziger-gymnasium-verpflichtet-schueler-zur-teilnahme-an-fridays-for-future-demo_id_207580766.html
...da muss doch glatt zum Sonntag der Lars Wienand ran....... :mocking:
Projekt an Gymnasium
Wieso Schüler in Leipzig zur Klimastreik-Demo mussten
Ein Leipziger Gymnasium verdonnert seine Schüler zur Teilnahme an der "Fridays for Future"-Demo? Ein im Netz verbreiteter Elternbrief suggeriert das – und ist dafür manipuliert worden.
https://www.t-online.de/region/leipzig/id_100244800/leipzig-mussten-schueler-verpflichtend-an-klima-streik-teilnehmen-.html
Neu gebautes Gymnasium im noblen links-grünen Viertel/ Südvorstadt
siehe hier...ein vorschlag für Indoktrination im frühem alter..da weiste nun wie die tiken..
https://www.facebook.com/100087081158008/videos/1025238935590757
Klassenausflüge werden auch gerne mal als Klimabewegung deklariert.
Die Schüler haben mehrheitlich darüber abgestimmt (ganz demokratisch), an einem Projekttag, an dem mehrere Optionen zur Auswahl standen, was man tun könnte, zur Demo zu gehen. Sie wurden von den Lehrkräften explizit darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, sich selbst eine eigene, kritische Meinung zu bilden und es wurde ihnen keineswegs aufgetragen, da in irgendwelche Forderungs-Chöre oder Sprechgesänge einzustimmen oder Plakate zu schwenken.
All das lässt sich dem t-Online-Artikel entnehmen. Es ging lediglich um die physische Präsenz der Schüler bei der Demo. Ich war als Schüler auch mal auf so einer Demo mit meiner Klasse (keine Ahnung mehr, wofür oder wogegen, das ist zu lange her). Dass dann alle Schüler mit mussten, hat versicherungstechnische Gründe. Die Schüler werden im Rahmen solcher Projekttage gleich an zwei bedeutende gesellschaftliche Themenkomplexe herangeführt:
1) Klimawandel
2) Möglichkeit und Bedeutung zivilgesellschaftlichen Engagements
Für genau sowas ist die Schule da. Reale Themen aus der Gesellschaft aufzugreifen und ergebnisoffen mit Schülern zu diskutieren. Das ist keine Indoktrination, das ist gute Pädagogik (anders wäre es, wenn die Schüler gezwungen worden wären, aktiv selbst zu demonstrieren). Aber hauptsache, mal wieder eine vermeintlich skandalträchtige Überschrift produziert.
Auch das Sächsische Schulgesetz sieht nur eine verpflichtende Teilnahme für schulische Veranstaltungen vor. Die Leipziger FFF Demo ist/war jedoch keine solche, also kann eine Teilnahme daran - auch im Rahmen eines Projekttages - niemals verpflichtend gefordert werden. Genau das tat die Schule jedoch.
Die Teilnahme an der Leipziger FFF Demo hätte genau deshalb niemals als Option für den Projekttag angeboten werden dürfen, da dies gegen Schulrecht verstößt.
Sind Schüler in Leipzig zu Demoteilnahme gezwungen worden?
Das sächsische Kultusministerium teilte auf Anfrage von MDR aktuell mit, eine verpflichtende Demo- Teilnahme könne nicht Teil des Unterrichts sein. Das verstoße gegen das Neutralitätsgebot. Das Ministerium will den Vorfall nun gemeinsam mit der Schule auswerten.
https://app.mdr.de/mdr-aktuell/appdocuments/leipzig-demo-pflicht-100
Zitat von: Schnuffel01 am 19. September 2023, 19:40:46Sind Schüler in Leipzig zu Demoteilnahme gezwungen worden?
Erinnert mich irgendwie an tiefste DDR Zeiten.
Kommste zur Demo 1. Mai, bekommste danach Bockwurst :grins:
Zitat von: Kopfbahnhof am 20. September 2023, 17:20:33Kommste zur Demo 1. Mai, bekommste danach Bockwurst :grins:
fand ich nicht verkehrt..da haste wenigstens noch was bekommen,als kind wars ok.als jugentlicher brauchte man ja nicht mehr mitlaufen..was bekommste heute zum dank wenn du mitgehst..?
Zitat von: selbiger am 20. September 2023, 18:46:14was bekommste heute zum dank wenn du mitgehst..
Gehirnwäsche :sad: