Guten Tag,
hab mal die Aufteilung des Bürgergeld Satzes angeschaut. Demnach sind es nur ca. 174€ für Essen und Trinken. Trinken muss man... (50-60€ die man ca. für Getränke ausgibt), bleiben also noch ca 120€. Geteilt durch 30, hat man also nur 4€ am Tag übrig. Das ist eine warme Mahlzeit und zwei Brötchen mit Butter. Definitiv zu wenig. Oder kommt ihr tatsächlich einigermaßen aus? Lass dann nochmal irgendwelche extra Kosten anfallen, dann muss man rechnerisch betrachtet mal ein paar Tage hungern außer man geht zur Tafel.
hm, also bei mir siehts so aus:
Wir sind 3 Personen und ich kaufe 1x im Monat für ca. 150,- die Grundnahrungsmittel, zzgl. Frischware wie Kartoffeln und Brot.
Alle 2 Monate gehts zum Globus, wo ich für rund 200,- Fleisch und Wurst einkaufe, die ich einfriere.
Hab da einen festen Speiseplan nach dem ich koche.
Das sieht dann wie folgt aus:
Sonntags: Kartoffeln, Fleisch, Gemüse
Montags: Nudeln mit Restfleisch vom Sonntag
Dienstags: Fritten oder Püree mit Bratwurst
Mittwoch ist Suppentag, meist aus der Dose
Donnerstag: Spaghetti Bolognese
Freitag: Bratkartoffeln mit Fisch oder Ei
Samstag: kalte Küche
Getränke werden nach Bedarf gekauft (2K. Limo, 2x Wasser, 1x Apfelschorle)
Wir werden alle satt und knapp wirds am Monatsende auch nicht.
Ich habe vor einiger Zeit eine ähnliche Frage hier im Forum gestellt, dort findest Du einige Antworten: https://hartz.info/index.php/topic,131986.0.html
Bei Getränken kann man auf Mineralwasser umsteigen, nach einiger Zeit gewöhnt man sich daran und braucht das süße Zeug nicht mehr oder nur noch selten. Falls Du viel Kaffee trinkst und es bei den Getränken dazurechnest, würde ich Dir empfehlen es mit Tee zu versuchen, Tee ist wesentlich billiger als Kaffee.
Zitat von: besserwessi am 28. September 2023, 19:07:07... Tee ist wesentlich billiger als Kaffee.
Naja, wer auf Pfefferminztee steht und nur den trinkt. Der kostet pro Kg ca. 14 EUR.
Bei Kaffee gibt es außerdem öfter irgendwo ein Angebot unter 10 EUR/Kg.
Seit den ganzen Preissteigerungen orientiere ich mich nur noch am Kilopreis.
Zitat von: Saftkutscher am 28. September 2023, 18:37:29hm, also bei mir siehts so aus:
Hab da einen festen Speiseplan nach dem ich koche.
kann ich mir schon gar nicht mehr leisten jeden Tag zu kochen.
Macht ja auch mehr Sinn, größere Portionen zu kochen und dann mehrmals davon essen, bzw einfrieren
Im Herbst/Winter einen schönen großen Eintopf kochen. Z.B. hatte ich vergangene Woche Erbseneintopf mit Kaßlerrippchen. Esse dann 2x davon. Der Rest wird eingefroren. Bei Bedarf noch eine Bockwurst rein. Macht lange satt.
Oder Pellkartoffeln mit Quark (bei Bedarf Leberwurst), Butter. Den nächsten Tag restliche Kartoffeln zu Bratkartoffeln verarbeiten. Dazu Spiegeleier...fertig. Schön Petersilie drüber.
Zitat von: DerGreif am 30. September 2023, 15:31:30Macht ja auch mehr Sinn, größere Portionen zu kochen und dann mehrmals davon essen, bzw einfrieren
Sehe ich auch so, Nudeln kochen, werden 3 Mahlzeiten. Halten sich paar Tage im Kühlschrank.
Zitat von: Taxima am 28. September 2023, 18:15:14(50-60€ die man ca. für Getränke ausgibt)
Leitungswasser ist günstig, man muss es nicht schleppen und es kommt meist aus der Region. Wenn es mit Geschmack sein soll, dann in eine Kanne eine Scheibe Zitrone.
Ich verstehe nicht, warum viele Wasser in Flaschen kaufen. Ein 6er Pack beim Discounter kostet so viel wie hunderte Liter Leitungswasser.
Ich trinke auch Leitungswasse pur
mit Kaffe oder gelegentlich Tee
Wer qualitativ hochwertige tierische Lebensmittel aus entsprechender Tierhaltung konsumieren möchte, wird mit dem Bürgergeldanteil für Ernährung nicht auskommen. Bio, Fairtrade und was es noch so alles gibt um die Welt zu verbessern ;) kommt für Bürgergeldbezieher eher nicht in Frage.
Zitat von: carina am 01. Oktober 2023, 14:56:16Bio, Fairtrade und was es noch so alles gibt um die Welt zu verbessern ;) kommt für Bürgergeldbezieher eher nicht in Frage.
Bürgergeld ist ja auch nicht auf Jahre angedacht.
Zitat von: carina am 01. Oktober 2023, 14:56:16Ich trinke auch Leitungswasse pur
mit Kaffe oder gelegentlich Tee
Wer qualitativ hochwertige tierische Lebensmittel aus entsprechender Tierhaltung konsumieren möchte, wird mit dem Bürgergeldanteil für Ernährung nicht auskommen. Bio, Fairtrade und was es noch so alles gibt um die Welt zu verbessern ;) kommt für Bürgergeldbezieher eher nicht in Frage.
Bio hat zwar was mit Tierhaltung zu tun, das Label muss der Erzeuger aber extra bezahlen. Je nachdem, wo man wohnt, ist ein örtlicher Anbieter/Erzeuger mit hochwertigen Lebensmitteln aus guter Tierhaltung ohne Label eine gute Wahl und bezahlbar, wenn auch nicht täglich (aber das sollte man sowieso nicht, auch nicht, wenn man das Geld hätte).
@eifelbahner Danke für deinen Beitrag. Interessant mal zu lesen. Planung ist viel Wert.
@Schnuffel01 Hoffe, dass du auch zu anderen Uhrzeiten ausreichend satt wirst.
Zitat von: Hary am 01. Oktober 2023, 14:45:06(50-60€ die man ca. für Getränke ausgibt)
Leitungswasser ist günstig, man muss es nicht schleppen und es kommt meist aus der Region. Wenn es mit Geschmack sein soll, dann in eine Kanne eine Scheibe Zitrone.
Ich verstehe nicht, warum viele Wasser in Flaschen kaufen. Ein 6er Pack beim Discounter kostet so viel wie hunderte Liter Leitungswasser.
[/quote]
weiß nicht wie sauber das Leitungswasser ist. Bei jedem Haus bisschen abweichend.
Wenn es wirklich sauber ist, ein Tipp... Schwäbische Schorle :D 50% Mineralwasser Rest Leitungswasser.
Zitat von: Taxima am 28. September 2023, 18:15:14Zitat von: carina am 01. Oktober 2023, 14:56:16Ich trinke auch Leitungswasse pur
mit Kaffe oder gelegentlich Tee
Wer qualitativ hochwertige tierische Lebensmittel aus entsprechender Tierhaltung konsumieren möchte, wird mit dem Bürgergeldanteil für Ernährung nicht auskommen. Bio, Fairtrade und was es noch so alles gibt um die Welt zu verbessern ;) kommt für Bürgergeldbezieher eher nicht in Frage.
Kann man auch von keinem Bürgergeldempfänger erwarten. Je günstiger desto besser, Haltung ist so gut wie egal. Wenn man mehr Geld hat kann man sich darüber Gedanken machen.
Zitat von: Taxima am 02. Oktober 2023, 18:49:13@Schnuffel01 Hoffe, dass du auch zu anderen Uhrzeiten ausreichend satt wirst.
Ja, wieso nicht? Ich muss nicht 5 Mahlzeiten am Tag haben. Weniger ist mehr... auch für den Blutzucker.
Zitat von: Schnuffel01 am 02. Oktober 2023, 21:59:50Ja, wieso nicht? Ich muss nicht 5 Mahlzeiten am Tag haben. Weniger ist mehr... auch für den Blutzucker.
Gegen 5 Mahlzeiten ist ja nix einzuwenden, man muss sich nur dem Einkommen entsprechend anpassen.
Adieu Burger & Döner, willkommen selbstgekochte Kartoffeln.
Im Regelsatz ist kein Platz für Fast Food und Selbstgebasteltes ist immer billiger als Fertigfutter.
Strenge Ausgabenregelung ist Pflicht, dann klappts auch mit dem Einkommen auszukommen.
Heute stelle ich für 3 Personen ein Sonntagsessen zusammen:
ca. 1,25KG Kartoffeln ca. 1,40€
ein Braten von 700g für 4,19€ und
Erbsen mit Möhren für 1,60 €,
Sosse dazu ca. 1,10€.
Damit bin ich noch weit weg von den vorgesehenen 12,-€ aus 3 Regelsätzen, die mit 3 Dönern, von denen man nur kurzzeitig satt wird, direkt aufgezehrt sind.
Sorgfältig planen und selber kochen ist der beste Weg, wenn man Bürgergeld beziehen muss.
So und nicht anders praktiziere ich das schon seit 18 Jahren und war in dieser Zeit höchstens 10x bei einer Tafel, weils doch mal knapp wurde.
Zitat von: eifelbahner am 03. Oktober 2023, 10:55:21Zitat von: Schnuffel01 am 02. Oktober 2023, 21:59:50Ja, wieso nicht? Ich muss nicht 5 Mahlzeiten am Tag haben. Weniger ist mehr... auch für den Blutzucker.
Gegen 5 Mahlzeiten ist ja nix einzuwenden, man muss sich nur dem Einkommen entsprechend anpassen.
Adieu Burger & Döner, willkommen selbstgekochte Kartoffeln.
Im Regelsatz ist kein Platz für Fast Food und Selbstgebasteltes ist immer billiger als Fertigfutter.
Strenge Ausgabenregelung ist Pflicht, dann klappts auch mit dem Einkommen auszukommen.
Heute stelle ich für 3 Personen ein Sonntagsessen zusammen:
ca. 1,25KG Kartoffeln ca. 1,40€
ein Braten von 700g für 4,19€ und
Erbsen mit Möhren für 1,60 €,
Sosse dazu ca. 1,10€.
Damit bin ich noch weit weg von den vorgesehenen 12,-€ aus 3 Regelsätzen, die mit 3 Dönern, von denen man nur kurzzeitig satt wird, direkt aufgezehrt sind.
Sorgfältig planen und selber kochen ist der beste Weg, wenn man Bürgergeld beziehen muss.
So und nicht anders praktiziere ich das schon seit 18 Jahren und war in dieser Zeit höchstens 10x bei einer Tafel, weils doch mal knapp wurde.
Was du aber in deiner Rechnung vergessen hast, ist die Energie die man dafür auch noch benötigt
Moooment!
Es sagt doch keiner was von 5x warm essen, allenfalls beim Toast fallen noch Energiekosten an.
Oder beim Brotschneiden, sofern man eine Maschine dafür hat.
Zitat von: eifelbahner am 03. Oktober 2023, 12:01:42Oder beim Brotschneiden, sofern man eine Maschine dafür hat.
Wobei die Kosten für die Brotschneidemaschine wohl unerheblich sein sollten. Zumindest wenn man nicht jeden Tag fünf Stunden Brot schneidet. Aber die Lösung mit einem Brotmesser ist da ja recht simpel.
Betreffend Energiekosten ist es eben so eine Sache. Strom sieht man nicht und kaum einer kann sich darüber eine Vorstellung machen. Ich könnte nun beim besten Willen nicht einschätzen was eine Tasse Tee in Strom kostet, oder eine Stunde Licht in der Küche. Übrigens das gleiche bei Heizkosten
Zitat von: Rotti am 01. Oktober 2023, 17:25:19Bürgergeld ist ja auch nicht auf Jahre angedacht.
Trotzdem hängen Menschen aus unterschiedlichsten Gründen
dauerhaft in diesem System fest.
Zitat von: Schnuffel01 am 02. Oktober 2023, 21:59:50Weniger ist mehr... auch für den Blutzucker.
Genau.
Mit 120 € würde ich nicht auskommen. Ich kann aber auch mehr ausgeben da ich seit ich Hartz 4 bekomme in einer Maßname bin mit Aufwandsentschädigung ( rund 200 € ) bin. Meine Ausgaben sind Strom 51 €, Private Rentenversicherung 31 € und Rechtsschutzversicherung 15 €.
Zitat von: Hary am 03. Oktober 2023, 13:14:36Zitat von: eifelbahner am 03. Oktober 2023, 12:01:42Oder beim Brotschneiden, sofern man eine Maschine dafür hat.
Wobei die Kosten für die Brotschneidemaschine wohl unerheblich sein sollten. Zumindest wenn man nicht jeden Tag fünf Stunden Brot schneidet. Aber die Lösung mit einem Brotmesser ist da ja recht simpel.
Betreffend Energiekosten ist es eben so eine Sache. Strom sieht man nicht und kaum einer kann sich darüber eine Vorstellung machen. Ich könnte nun beim besten Willen nicht einschätzen was eine Tasse Tee in Strom kostet, oder eine Stunde Licht in der Küche. Übrigens das gleiche bei Heizkosten
Durch meinen stromanbieter sehe was minütlich verbraucht wird und zahle auch nur genau das was ich in einem Monat verbraucht habe. Zu dem habe ich einen dynamischen Tarif, dh. Ich zahle mal 10 Cent pro kWh und mal 38 Cent, je nach dem wie das Wetter ist.
Um nochmal auf die Frage im Titel zurückzukommen,
mit 120 € im Monat pro Person für Essen und Getränke auszukommen, halte ich doch für recht sportlich. :sad:
Möglich schon, dann aber mit Einschränkungen wie jeden Tag Billignudeln mit Ketchup.
Wir brauchen 300€ für 2 Personen, 10 € am Tag. Das ist aber auch nur mit dem Kauf von Sonderangeboten aus den Prospekten zu erreichen., Da sind dann auch Markenprodukte dabei wie z.B. Kerrygold und Barilla.
Gute Vorratshaltung ist ebenfalls wichtig.
Zitat von: eifelbahner am 03. Oktober 2023, 12:01:42Oder beim Brotschneiden, sofern man eine Maschine dafür hat.
Das erledigt bei mir die Brotschneidemaschine im Supermarkt oder beim Bäcker. :yes:
Zitat von: Hary am 03. Oktober 2023, 13:14:36Betreffend Energiekosten ist es eben so eine Sache. Strom sieht man nicht und kaum einer kann sich darüber eine Vorstellung machen. Ich könnte nun beim besten Willen nicht einschätzen was eine Tasse Tee in Strom kostet, oder eine Stunde Licht in der Küche. Übrigens das gleiche bei Heizkosten
Also das ist eigentlich einfach zu verstehen.Ein Liter Wasser braucht pro °C das es erwärmt wird 1,16 Wh an Energie. Der Wirkungsgrad eines Wasserkochers dürfte annähernd 100% sein, schlimmer sind hier wahrscheinlich die Leitungsverluste im Haus. Aber die Tasse Tee mit 0,2 l wird ja von 15°C auf 100 °C erhitzt damit ergibt sich eine Rechnung von 1,16 Wh/lK * 0,2 l * 85 K = ca. 20Wh, also muss man 50 Tassen Tee machen um überhaupt auf 1KWh zu kommen. Ein Tipp schaut, dass ihr nicht unbedingt mehr Wasser erhitzt als ihr auch tatsächlich braucht am besten die Tasse nehmen dort das wasser rein und dann in den Wasserkocher damit, vielleicht auch noch ne halbe Tasse zusätzlich weil ja auch was verdampft. Natürlich kommen hier auch noch Faktoren wie Kalkablagerung etc. dazu.
Bei Lampen ist es ähnlich, die werden mit einer Leistung angegeben, z.B. 100W äquivalent alt sind 9W LED, einfach ergibt also 9W * 1h sind 9Wh.
Was sind Wh?
Zitat von: Reiner1970 am 03. Oktober 2023, 20:05:47Was sind Wh?
Watt/Stunden
Geläufiger sind kW/h also Kilo Watt Stunden. Ein kW sind 1000 Watt.
Zitat von: Schnuffel01 am 03. Oktober 2023, 17:09:34mit 120 € im Monat pro Person für Essen und Getränke auszukommen, halte ich doch für recht sportlich. :sad:
Möglich schon, dann aber mit Einschränkungen wie jeden Tag Billignudeln mit Ketchup.
Wir brauchen 300€ für 2 Personen, 10 € am Tag. Das ist aber auch nur mit dem Kauf von Sonderangeboten aus den Prospekten zu erreichen., Da sind dann auch Markenprodukte dabei wie z.B. Kerrygold und Barilla.
Gute Vorratshaltung ist ebenfalls wichtig.
Naja, sportlich würde ich es nicht nennen, eher gut organisiert und konsequent umgesetzt.
Billignudeln mit Ketchup gibts bei mir nicht und im Netto kosten die Eiernudeln auch mindestens 1,09€, je nach Ausformung. Kerrygold kaufe ich auch, wenn die für 1,39 zu haben ist, ansonsten die Butter, die gerade im Angebot ist.
Letztes Mal war Weihenstefan billiger als die Standardbutter, gleich 20 Päckchen mitgenommen. Diese Woche waren Fixprodukte von Knorr im Angebot und da hab ich auch gleich meine Vorräte wieder aufgefüllt.
Bei einigen Artikeln nehme ich auch nicht das Billigste: Nutella, kein Nusspli und grundsätzlich Brot vom Bäcker, statt die Pappe vom Discounter. Für Süßkram und Eis reichts auch noch. Fehlt also nicht wirklich was. Vielleicht hab ich in einem Monat mal etwas mehr an Lebensmitteln einzukaufen, dafür habe ich von anderen Artikeln soviel Vorrat, dass ich nicht unbedingt jeden Monat was kaufen muss.
Hängt ja auch von den Essgewohnheiten ab, wobei ich persönlich ein ziemlich guter Esser bin, während meine Frau und mein Sohn eher nach 1 Portion schon satt sind.
Für unseren Haushalt sind pro Woche in etwa geplant:
2x 500g Eiernudeln, 5 kg Kartoffeln, 1 kg Schweinefleisch (Braten/Gulasch/Schnitzel z.B.), 3x Bratwurst, 500g Gehacktes, 2x Bolognes fix, 2x 3erPack Sosse, 2x 1000g Brot, ggf. Brötchen
Wurst & Fleisch lässt sich schlecht einrechnen, weil die auch auf Vorrat gekauft und eingefroren wird.
Bei den Menüs kann ich variieren, was als Hauptmahlzeit auf den Tisch kommt, bei den Kartoffeln ists mal Püree, ein anderes mal Pommes oder Salzkartoffeln.
Zitat von: eifelbahner am 03. Oktober 2023, 23:03:34Für unseren Haushalt sind pro Woche in etwa geplant:
2x 500g Eiernudeln, 5 kg Kartoffeln, 1 kg Schweinefleisch (Braten/Gulasch/Schnitzel z.B.), 3x Bratwurst, 500g Gehacktes, 2x Bolognes fix, 2x 3erPack Sosse, 2x 1000g Brot, ggf. Brötchen
Wurst & Fleisch lässt sich schlecht einrechnen, weil die auch auf Vorrat gekauft und eingefroren wird.
Bei den Menüs kann ich variieren, was als Hauptmahlzeit auf den Tisch kommt, bei den Kartoffeln ists mal Püree, ein anderes mal Pommes oder Salzkartoffeln.
Kein Obst? Kein Gemüse (außer Kartoffeln)? Die Preise für Obst und Gemüse haben sich zum Teil extrem erhöht, für viele ist das ein großer Posten bei den Kosten für Lebensmittel.
Sicher ist da im Etat noch Platz für Obst und Gemüse, das hatte ich aber nicht extra aufgeführt, weil das nach Bedarf gekauft wird.
Eine Packung Nudeln ergibt locker 3 Mahlzeiten. Eine große Flasche Ketchup ebenfalls. So kann man es auch mit Reis usw. machen. Problematisch sind die Preissteigerungen. Was früher teuer war, ist jetzt beim Sonderangebot in der Preisregion.
Zitat von: eifelbahner am 04. Oktober 2023, 23:01:43Sicher ist da im Etat noch Platz für Obst und Gemüse, das hatte ich aber nicht extra aufgeführt, weil das nach Bedarf gekauft wird.
Und wenn nicht ist doch auch egal. :grins:
Na wenn ein gewöhnliches Essen regelmäßig aus Nudeln mit Ketchup besteht, dann wundert es auch nicht warum jemand nach einem Jahr Bürgergeld nicht mehr arbeitsfähig ist...