Wer eine kleine Rente bezieht, von Grudnsicherung abhängig ist gering verdient, den können unerwartete Geldforderungen unter das Existenzminimum drücken. Einige hundert eingezogene Euro bedeuten dann, zu hungern oder zu frieren. Einen Rentner erwischte dieser Schock jetzt eiskalt.
https://www.gegen-hartz.de/news/rente-wegen-gez-schulden-gepfaendet
wieederwertig dieses system.. :kotz:
Verstehe ich irgendwie nicht so ganz. Wenn die Pfändungsgrenze bei 1.339,99 Euro pro Monat liegt und der Rentner nur 733,48 Euro Rente monatlich bekommt, kann doch eh nix gepfändet werden. Wozu dann ein P-Konto?
GEZ holt sich Geld vom Konto des Beitragsschuldners - so einfach und schnell geht es nicht.
Da bleiben einige Fragen offen:
Warum hat der Rentner sich nicht spätestens mit der Vollstreckungsankündigung an einen Anwalt gewandt, wenn er die Forderung für unbegründet hielt?
Warum hat der Rentner nach Erhalt der Vollstreckungsankündigung sein Konto nicht in ein P-Konto umgewandelt?
usw.
Steckt man "den Kopf in den Sand" wie hier, kommt es dann natürlich zur Kontopfändung, egal ob die Forderung zu Recht besteht oder nicht.
ZitatDem 75-jährigen Mann wurden vom ,,ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice" (früher GEZ) 733,48 Euro von seinem Konto gepfändet.
Zitat von: Ottokar am 19. November 2023, 16:18:36Warum hat der Rentner sich nicht spätestens mit der
Vollstreckungsankündigung an einen Anwalt gewandt, wenn er die Forderung für unbegründet hielt?
wir wissen es nicht.
Warum hat der Rentner nach Erhalt der Vollstreckungsankündigung sein Konto nicht in ein P-Konto umgewandelt?
usw.[/quote]
nicht jeder ist mit 75 noch geistig fit und steigt da durch ohne Hilfe.