Sie wollen weniger Stütze für Faulenzer
Landräte-Aufstand gegen Bürgergeld!
Bürgergeld-Frust bei vielen Landräten!
Sie wollen mehr Job-Anreize für Stütze-Bezieher. Damit das klappt, fordert Landkreistag-Boss Reinhard Sager (65) weniger Stütze für Arbeitsunwillige. ,,Wir möchten, dass Leistungskürzungen vom ersten Moment an möglich sind, wenn jemand einen wichtigen Termin im Jobcenter nicht wahrnimmt und ohne Grund nicht erscheint. Dann sollte das Bürgergeld gekürzt werden können", so der Landrats-Boss zu BILD.
https://www.bild.de/politik/inland/landrats-boss-schlaegt-alarm-landraete-aufstand-gegen-buergergeld-663ddc581da8c1482bfaf7f1
wie niedlich, ein Landrats-Boss! Die Wortschöpfungen der Bildzeitung sind immer wieder köstlich.
In der Tat würden einige Landräte da gern was ändern aber - es fehlt ihnen an der Befugnisund an der Teilnehmerzahl, so eine Handvoll reicht da nicht..
Zitat von: Zatoo am 10. Mai 2024, 21:04:58Sie wollen mehr Job-Anreize für Stütze-Bezieher.
anreize schaffen funktioniert ausschliesslich nur mit guten und auskömlichen löhnen..alles andere ist zwang..!!
Anreize wären in meinen Augen auch Probemonate. Nicht gleich dazu verdonnert werden, den Job unbedingt auszuüben. Denn selbst in der Probezeit darf der AN nicht unsanktioniert "grundlos f. JC" kündigen. Da überlegt man auch hundert Mal, ob man sich einlässt.
Probemonate gibt es von selbst bei jedem Arbeitsvertrag.
Zitat von: Zatoo am 11. Mai 2024, 16:01:22Probemonate gibt es von selbst bei jedem Arbeitsvertrag.
:no:
Für den AG und AN, aber nicht für das JC. Da darf man nicht einfach in der Probezeit kündigen, ohne triftigen Grund, den das JC einschätzt, ob der Grund tatsächlich einer ist ... Da kann man durchaus mit Sanktion bedacht werden.
Und nein, nicht immer ist der AG gewillt, nach einem freundlichen Gespräch die Kündigung auf seine Kappe zu nehmen, falls dieser dich eigentlich behalten möchte.
Was ist ein Landrats-Boss?
Man öffnet alle Grenzen, lockt Millionen mit den Sozialleistungen ins Land. Jeder darf bleiben, selbst Ausreisepflichtige. Über die Hälfte der JC Kunden haben inzwischen keinen deutschen Pass.
Und jetzt sind die Arbeitslosen Schuld daran, dass die Sozialausgaben steigen.
Möchten diese "Landräte" vorsätzlich ablenken oder sind die wirklich so dumm und realitätafern, dass sie glauben Arbeitsverweigerung wäre das größte Problem?
Zitat von: 180 am 12. Mai 2024, 08:15:37Möchten diese "Landräte" vorsätzlich ablenken oder sind die wirklich so dumm und realitätafern, dass sie glauben Arbeitsverweigerung wäre das größte Problem?
ja das sind die..definitiv..anhand deren entscheidungen und handlungen erkennt man den dumheitsgrad..und es ist vorsätzlich..denn sie wissen genau was sie tun..ferner noch ist es ebenso sau gefährlich wenn politiker politikberater in anspruch nehmen..das sind auch leute die im grunde nur auf sich bezogen sind..um aus ihren beratungen zu profitieren..da hat keiner auch nur ansatzweise interesse am volk..
Was wollen die Kommunen wirklich?
Bürgergeld finanziert zum allergrößten Teil der Bund (§ 46 SGB II) aus Steuern.
Das was die Kommunen wirklich finanziell drückt, sind die Ausgaben fürs SGB XII und Asylbewerber, bei Letzteren hauptsächlich die Kosten für die medizinische Versorgung, die ein Vielfaches über den Ausgaben für den Lebensunterhalt liegen.
Interessant sind die Argumente:
"Das System muss die Ehrlichen schützen." unterstellt wieder Pauschal allen Bürgergeldbeziehern Leistungsbetrug.
"Das Bürgergeld ist aktuell aus meiner Sicht für zu viele eine Dauerlösung statt ein Anreiz, etwas zu verändern." bedient wieder das Märchen vom faulen Arbeitslosen.
"Langzeit-Arbeitslosigkeit führe höchstens dazu, dass die Menschen ihre Tagesstruktur verlieren." bedient wieder das Märchen vom unfähigen zurückgebliebenen Arbeitslosen, der ohne Führung verloren ist.
Alles in Allem mal wieder Hetze und Polemik gegen Bürgergeldbezieher.
Die bevorstehenden Landratswahlen tun sicher etwas dazu. Stimmen fangen von "würdigen" Wählern.
Dem Beitrag #7 von 180 kann ich nur zustimmen.
Die paar Arbeitsverweigerer sind das kleinste Problem. Bei denen kann wirklich nich viel eingespart werden.
Hauptsache, die Diäten werden wieder erhöht. :teuflisch: Irgendwo muss das Geld dafür ja herkommen. :teuflisch:
Beschlossen!: Größtes Geld-Plus für Abgeordnete seit 28 Jahren
Beschlossene Sache! Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (56, SPD) hat den Weg für die stärkste Erhöhung der Diäten seit fast 28 Jahren frei gemacht! Ab Juli erhalten die 734 Abgeordneten 11 227,20 Euro im Monat – satte 635,50 Euro mehr als bisher.
https://www.bild.de/politik/inland/beschlossen-diaeten-steigen-groesstes-geld-plus-fuer-abgeordnete-seit-28-jahren-663fc11a14aec728764c3ed6
Denen die Verschärfungen /Kürzungen beim Bürgergeld befürworten und gleichzeitig diese Diätenerhöhung bekommen, kann man nur das schlechteste wünschen, was man dem Müll wünschen kann.
....und Baerbocks Styling muss auch noch bezahlt werden.... :teuflisch:
Sie hat Tipps für die Ministerin,,Habe Schnappatmung bekommen": Baerbocks Stylingkosten schocken Friseurin
https://www.focus.de/finanzen/news/kritik-an-baerbocks-styling-kosten-habe-schnappatmung-bekommen-baerbocks-stylingkosten-schocken-sogar-experten_id_259934739.html
Zitat von: Zatoo am 10. Mai 2024, 21:04:58Sie wollen mehr Job-Anreize für Stütze-Bezieher. Damit das klappt, fordert Landkreistag-Boss Reinhard Sager (65) weniger Stütze für Arbeitsunwillige
Wer weniger Geld zum Leben wird Straffällig ist ja klar.
Am besten alle in den Knast dann regelt sich das alleine mit der wenigen Stütze, ob das nun die Lösung wäre sicher nicht.
Zitat von: selbiger am 11. Mai 2024, 07:39:35anreize schaffen funktioniert ausschliesslich nur mit guten und auskömlichen löhnen..alles andere ist zwang..!
so ist es
Wegen den paar Prozent Faule, ein Sturm im Wasserglas.
Wenn ich das richtig erinnere reden wir da von 0,4%
Zitat von: Ottokar am 12. Mai 2024, 10:40:06Was wollen die Kommunen wirklich? Bürgergeld finanziert zum allergrößten Teil der Bund (§ 46 SGB II) aus Steuern. Das was die Kommunen wirklich finanziell drückt, sind die Ausgaben fürs SGB XII und Asylbewerber, bei Letzteren hauptsächlich die Kosten für die medizinische Versorgung, die ein Vielfaches über den Ausgaben für den Lebensunterhalt liegen.
genau unsere Stadt hat im letzten Jahr 600Millionen Euro eingenommen wie noch nie und beim Bund waren es 950 Milliarden, an Geld fehlt es wirklich nicht es liegt wohl wie immer an der AFD.