:teuflisch:
Was für eine Ausbildung hat so ein Fallmanager im JC ?
Ich habe so den Verdacht, dass die nicht zwischen Chemiker, Chemie-Ing.
Chemikant und Pharmaberufe unterscheiden können
Was verdienen so ein Fallmanager ?
Bin nur neugierig ..
:suspect:
Gruss aus Hamburg/Barmbek
Muss ich leider auch sagen.
Facharbeiter für Nachrichtentechnik ... "Ach, Post austragen." :wand:
Auch sämtliche Umschreibungen (da es den Beruf so nicht mehr gibt) und die neue Bezeichnung brachten nicht einmal annähernd Erfolg.
Ich wurde wirklich noch nie (!) in die richtige Kategorie gesteckt. :heul:
Zitat von: Hamburger 171189 am 13. Juni 2024, 01:52:53Ich habe so den Verdacht, dass die nicht zwischen Chemiker, Chemie-Ing.
Chemikant und Pharmaberufe unterscheiden können
Können wahrscheinlich schon, müssen sie aber nicht. Solange die grobe Richtung stimmt, ist jeder Job zumutbar.
Vor allem wie soll ein Arbeitsvermittler über alle Berufe mehr als nur grob Wissen haben.
Allein bei Gärtner gibt es schon vier verschiedene, Sparten noch nicht mal eingerechnet.
Ob sich jemand für einen Beruf eignet können nur die Vertragsparteien wissen.
Das hat also nichts mit Unfähigkeit zu tun sondern scheitert an der Menge der Möglichkeiten.
:mail:
:danke: :danke:
Das hat schon zu komischen Gesprächen geführt...
Einmal hatte mir das JC einen Job als Chemiekant bei einer
Zeitarbeitsfirma zu gemail.
ich habe mich auch ganz korrekt gemeldet,
naja, natürlich war ich "überqualifiziert"
und"nicht fitgenug für die harte Arbeit am Absatzreaktor ( Das ist eine
Art Kessel)
Die Frau von der Zeitarbeit war ganz nett, wir haben noch einen
Kaffe getrunken...Sie meinte, das kommt häufiger vor, die JC haben
wenig Ahnung, was welcher Beruf so bedeuted...
Die Arbeitsvermittler beim Jobcenter sind nunmal keine Berufsberatung. :weisnich: In der Regel ist man besser damit bedient, sich selbst um einen passenden Job zu bemühen als sich auf die Arbeitsvermittlung des Jobcenters zu verlassen.
Hamburger der Arbeitsvermittler hat dich richtig vermittelt.
Du warst qualifiziert, ich hätte dich eingestellt, das mit der Fitness war eine Ausrede.
Zitat von: Hamburger 171189 am 13. Juni 2024, 01:52:53Was für eine Ausbildung hat so ein Fallmanager im JC ?
Meinst du jetzt die Fallmanager, die für "besondere Umstände" zuständig sind?
... Fallmanagement SGB II (m/w/d) (Stellenangebot/Anforderungen)
abgeschlossene Ausbildung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst (Dipl.-Verwaltungswirtin bzw. Bachelor of Arts in Public Administration (B.A.) oder den Abschluss des Angestelltenlehrganges II (Verwaltungsfachwirtin) oder eine abgeschlossene Ausbildung zum / zur staatlich geprüften Betriebswirt*in, alternativ ein juristisches oder pädagogisches Studium bzw. eine vergleichbare Qualifikation
umfassende Kenntnisse des Verwaltungs- sowie des Sozialleistungsrechts
Erfahrungen im Bereich der Arbeitsvermittlung, Hilfeplanung oder vergleichbare Tätigkeiten
Kommunikations- und Teamfähigkeit
selbstständiges Arbeiten, sicheres Auftreten und Durchsetzungsfähigkeit
Verhandlungsgeschick
Belastbarkeit
Führerschein Klasse III bzw. BOb alle Fallmanager diesem Profil entsprechen müssen :weisnich:
Zitat von: Sheherazade am 13. Juni 2024, 09:49:15Zitat von: Hamburger 171189 am 13. Juni 2024, 01:52:53Ich habe so den Verdacht, dass die nicht zwischen Chemiker, Chemie-Ing.
Chemikant und Pharmaberufe unterscheiden können
Können wahrscheinlich schon, müssen sie aber nicht. Solange die grobe Richtung stimmt, ist jeder Job zumutbar.
Es stimmt aber leider nicht immer die grobe Richtung.
Erinnert mich wieder an die Frage meiner SB was ein Geselle ist. :wand:
:mail:
Können wahrscheinlich schon, müssen sie aber nicht. Solange die grobe Richtung stimmt, ist jeder Job zumutbar.
Das ist bei mir nicht so einfach mit der groben Richtung.
Ich habe Rückenproblem/Scheuermann und man muss im Chemie/Pharmabereich auch
die Sicherheit beachtet werden.
Ich habe zwar einen Chemikalienschein, aber wenn das JC auf die Idee kommt,
einen Chemikanten mit Beträubungsmittel allein zu lassen...
:teuflisch:
Aber gut zu wissen, das die Kompetenz der SB und FB doch ausbaufähig ist
Zitat von: Vollloser am 20. Juni 2024, 09:58:33
:sehrgut: :grins:
:sehrgut: :sehrgut: :sehrgut: :lol: :lol: :lol: :lachen: :lachen: :lachen:
You made my day brighter ... :lachen:
:schock:
Ich dachte, das das Jobcenter fuer
Jobs zuständig ist....
Nicht das ich noch erklären muss, wofür mein
Studium so gut ist und wofür ich
"zugelassen" bin
Wenn Jemand die genauen Daten seiner Qualifikation und die daraus sich ergebenden Artverwandten Berufen nicht nennen kann oder will, liegt die Verantwortung des Scheiterns einer Vermittlung sicher nicht beim Amt.
Es gibt tausende mögliche Arbeitsbeschreibungen die Mühe das passende zu finden liegt immer bei dem der
eine Arbeit machen will, das dem Vermittler zuschieben ist Bequemlichkeit oder Unwille.
Nur sollte sich dann keiner beschweren das es auf einen Anlern- oder Hilfsjob hinausläuft.
Zitat von: Ronald BW am 05. Juli 2024, 16:42:39Es gibt tausende mögliche Arbeitsbeschreibungen die Mühe das passende zu finden liegt immer bei dem der
eine Arbeit machen will, das dem Vermittler zuschieben ist Bequemlichkeit oder Unwille.
Nur sollte sich dann keiner beschweren das es auf einen Anlern- oder Hilfsjob hinausläuft.
Da gibt es sicher unterschiedliche Erfahrungen.
Man kann dem SB in den geeignetsten Worten und Farben seinen (erlernten) Beruf schildern, den es oft in der Art nicht mehr gibt (je nach Lebensalter). Wenn der SB das nicht verstehen will, dann will er nicht. Manchen fehlt auch auf der anderen Seite des Schreibtisches der Ehrgeiz, einen guten Job zu machen.
Außerdem wissen die SB auch, wo Bedarf besteht, wo die Leute untergebracht werden sollen, und wo kein Bedarf besteht. Deshalb wird bissel weitläufig interpretiert.
Und, was hierzulande sooo "prima" ist: Es kann im Formular nur angekreuzt werden, was vorgegeben ist.
Keine Bezeichnung entspricht, wenn das Berufsbild geändert wurde, mehr genau dem eigentlich erlernten Beruf.
"Aber irgendwas muss ich hier anklicken, Frau LE ...". :weisnich:
Wenn ich als ehemal. FA mit Draht, Lötkolben, Messgeräten u. dgl. grdstzl. in die Postaustrageecke gesteckt werde, dann frage ich mich schon, wollen die SB nicht, oder können die nicht ...
Freilich gibt es für mich auch nichts ähnliches, das ist mir klar, aber das ist nicht meine Schuld!
Ein bisschen was kann man auch von den SB erwarten.
Natürlich suche ich mir selbst Jobs, wovon ich denke, ich kann's. Aber einen auch nur halbwegs passenden VV habe ich in den letzten Jahren nicht bekommen.
Nein, das liegt nicht daran, das ich meinen Beruf nicht erklären kann!
Mit der 80/20 Regel ist Jobsuche eh wie Lotto.
Es treffen eben 20% Könner auf 80% Minderbegabte
Weil der Mensch ein Mensch ist bleibt das auch so.
Da hilft auch keine Fortbildung, oder nur in bescheidenen Maßen.
Wer also überdurchschnittlich was kann zieht bei der Vermittlung fast immer die Arschkarte.
Leider trifft es auf beide Seiten des Schreibtisches zu.
Und auch der begabteste Vermittler ist irgendwann frustriert.
Wenn ich dieses Wort "Jobcenter" höre/lese, muss ich immer an Studentenjobs, oder sowas, denken... :scratch:
Nach Job kommt hire and fire als Mini Satz
Job ist nur zum eingewöhnen des Terminus.
Arbeitsplatz das klingt so verpflichtend, könnte ja jemand mit Arbeitsrecht verknüpfen.
So Deutsch dürfen wir nicht bleiben, Anpassung ist das Gebot der Stunde.
Zitat von: Leeres Portemonnaie am 05. Juli 2024, 17:12:30Zitat von: Ronald BW am 05. Juli 2024, 16:42:39Es gibt tausende mögliche Arbeitsbeschreibungen die Mühe das passende zu finden liegt immer bei dem der
eine Arbeit machen will, das dem Vermittler zuschieben ist Bequemlichkeit oder Unwille.
Nur sollte sich dann keiner beschweren das es auf einen Anlern- oder Hilfsjob hinausläuft.
Da gibt es sicher unterschiedliche Erfahrungen.
Man kann dem SB in den geeignetsten Worten und Farben seinen (erlernten) Beruf schildern, den es oft in der Art nicht mehr gibt (je nach Lebensalter). Wenn der SB das nicht verstehen will, dann will er nicht. Manchen fehlt auch auf der anderen Seite des Schreibtisches der Ehrgeiz, einen guten Job zu machen.
Außerdem wissen die SB auch, wo Bedarf besteht, wo die Leute untergebracht werden sollen, und wo kein Bedarf besteht. Deshalb wird bissel weitläufig interpretiert.
Und, was hierzulande sooo "prima" ist: Es kann im Formular nur angekreuzt werden, was vorgegeben ist.
Keine Bezeichnung entspricht, wenn das Berufsbild geändert wurde, mehr genau dem eigentlich erlernten Beruf. "Aber irgendwas muss ich hier anklicken, Frau LE ...". :weisnich:
Wenn ich als ehemal. FA mit Draht, Lötkolben, Messgeräten u. dgl. grdstzl. in die Postaustrageecke gesteckt werde, dann frage ich mich schon, wollen die SB nicht, oder können die nicht ...
Freilich gibt es für mich auch nichts ähnliches, das ist mir klar, aber das ist nicht meine Schuld!
Ein bisschen was kann man auch von den SB erwarten.
Natürlich suche ich mir selbst Jobs, wovon ich denke, ich kann's. Aber einen auch nur halbwegs passenden VV habe ich in den letzten Jahren nicht bekommen.
Nein, das liegt nicht daran, das ich meinen Beruf nicht erklären kann!
So, du bist also auch als modellbauer geeignet ?
Gruss aus Hamburg Barmbek
Da hätte ich jetzt kaum Zweifel an meiner Befähigung.
Ich habe schon sehr früh viel mit Erfolg durchgezogen von dem ich wenig Ahnung hatte.
Ich habe eine gesunde Einstellung zum Gewerk, bin handwerklich geschickt.
Was mir nicht so passte war das ich das meistens leiten musste, heute ist es Gewohnheit,
meistens organisiere ich Arbeit und leite das dann auch.
Mein Motto ist probieren geht über studieren.
Alles kann ich natürlich nicht, wie auch, jeder hat seine Grenzen.
Wie schön, dann braucht das Jobcenter eigentlich gar keine Vermittlungsvorschläge zukommen lassen. Immerhin weiß ein funktionstüchtiger Erwerbsloser nur allein, welche Qualifikationen er besitzt. Dann braucht es auch keine Maßnahmen mehr, denn woher soll das Jobcenter wissen, welche nötig sind.