Hallo,
eine mehrfach behinderte Frau lebt allein und benötigt ein Notrufsystem. Die Leistungen müssen so sein, dass sie regelmäßig "überwacht" wird, da sie u.a. ein Anfallsleiden hat.
So ein System kostet ca 30€ mtl. extra, die selber zu tragen sind. Kann die Frau diese Kosten beim JC als außergewöhnliche Belastung mtl. geltend machen?
Das ist kein Bedarf nach dem SGB II, sondern Sache der Pflegekasse. Das kann man eigentlich in kürzester Zeit selbst googeln.
Es gibt keine Leistungen der Pflegekasse, da noch keine 2 J. Versicherungspflicht vorliegen. Somit ist die Pflegekasse nicht zuständig.
Zitat von: TG am 06. Oktober 2024, 16:22:07Somit ist die Pflegekasse nicht zuständig
Das JC aber auch nicht.
Ist sie denn noch Erwerbsfähig, weil beim JC?
Hat sie denn einen anerkannten Pflegegrad, wenn nicht, gibt es auch von der Pflegekasse nichts.
Ich frage mich, was die Frage alle paar Monate soll:
https://hartz.info/index.php/topic,133967.0.html
Wenn die Pflegekasse nicht zuständig ist, dann eben das Sozialamt mit Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII.
Zitat von: TripleH am 06. Oktober 2024, 18:21:16Ich frage mich, was die Frage alle paar Monate soll:
https://hartz.info/index.php/topic,133967.0.html
Wenn die Pflegekasse nicht zuständig ist, dann eben das Sozialamt mit Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII.
Sorry, ich hatte vergessen, dass ich schon mal gefragt habe.
Die Frau hat inzwischen einen Gdb von 70 und EGH hat Hilfeleistungen abgelehnt, ebenso Widerspruch dagegen.
Es gibt so viele Probleme, dass ich als Ehrenamtliche langsam den Überblick verloren habe.
Zitat von: TG am 06. Oktober 2024, 20:16:57EGH hat Hilfeleistungen abgelehnt, ebenso Widerspruch dagegen.
Dann lade den Widerspruchsbescheid hoch. Oder ist die Klagefrist schon vorbei?
Zitat von: TG am 06. Oktober 2024, 20:16:57Die Frau hat inzwischen einen Gdb von 70
Auch einen Pflegegrad?
Zitat von: TG am 06. Oktober 2024, 20:16:57EGH hat Hilfeleistungen abgelehnt, ebenso Widerspruch dagegen
Weil schon der Antrag evtl. nicht richtig gestellt wurde?