Hallo zusammen,
mein aktueller SB, welchen ich seit ca. 1 Jahr habe, geht mir aktuell extrem auf den Senkel, um es freundlich auszudrücken.
Seit neustem flattern Anhörungen in meinen Briefkasten, mit der Androhung einer möglichen 10 Prozent Sanktion, da ich nicht erschienen bin zum Meldetermin. Sämtliche Briefe des JC kommen per Briefpost an, nur diese Termine nicht. Angekündigt wird immer alles bei meinem Email Anbieter via Ankündigung der Deutschen Post.
Ich habe das Gefühl, dass durch die Hintertür versucht wird, mich zu sanktionieren. Reagieren werde ich selbstverständlich auf die Anhörung. Damit zeige ich ja, dass Briefe ankommen bei mir. Ich erzähle auch keinen Stuss, denn dann würde ich behaupten, dass keine Anhörung ankam bei mir (muss es ja vor einer Sanktion).
Momentan sehr seltsam, das Verhalten des SB.
Wie genau sollte ich vorgehen? Im System müsste doch angezeigt werden, welche Briefe rausgingen an die Bezieher. Sämtliche Briefe vom JC werden via Epost verschickt. Also von der Deutschen Post.
Ich ahne nichta Gutes bei diesem SB. Da war sein Vorgänger um Welten entspannter.
Liebe Grüße.
Dustdog
Zitat von: Dustdog am 01. November 2024, 13:59:35Ich habe das Gefühl, dass durch die Hintertür versucht wird, mich zu sanktionieren. Reagieren werde ich selbstverständlich auf die Anhörung.
Ja besser ist das.
Was schreibst du rein?
Zitat von: Dustdog am 01. November 2024, 13:59:35Wie genau sollte ich vorgehen?
Momentan nur oberes!
MfG FN
@Fettnäpfchen
Danke für deine Nachricht.
Ich schreibe, dass kein Schreiben bzgl. eines Meldetermines angekommen ist bei mir. Sämtliche Briefe sins bisher angekommen, auch das Anhörungsschreiben. Ich bitte um eine Prüfung im System, denn dort müsste ja nachgewiesen werden können, ob dieses Schreiben wirklich rausging an den Erwerbsosen.
//Ja, ich könnte auch mit der Schiene kommen, dass das JC nachweisen MUSS, mir diesen Termin zugeschickt zu haben, aber dann würden wohl sämtliche Briefe nur noch per Einschreiben ankommen. Oder wie seht ihr das?
Dustdog
Zitat von: Dustdog am 01. November 2024, 14:09:22//Ja, ich könnte auch mit der Schiene kommen, dass das JC nachweisen MUSS, mir diesen Termin zugeschickt zu haben, aber dann würden wohl sämtliche Briefe nur noch per Einschreiben ankommen. Oder wie seht ihr das?
Per PZU
und da musst du dann auch die gelben Umschläge mit aufbewahren.
Könntest du aber richtig sinnvoll wäre es sich dieses Argument für eine folgende Sanktion aufzuheben. Der SB muss wissen das er in der Beweispflicht ist. Aber das hat ja bei JC/SB nichts zu sagen. Spätestens vor dem SG wird das dann klargestellt.
MfG FN
Zitat von: Dustdog am 01. November 2024, 13:59:35Anhörungen
Auf die ersten hast Du gar nicht reagiert? wie viele hast Du bisher ignoriert?
Zitat von: Dustdog am 01. November 2024, 14:09:22Ich bitte um eine Prüfung im System, denn dort müsste ja nachgewiesen werden können, ob dieses Schreiben wirklich rausging an den Erwerbsosen.
Der Versand ist unrelevant, das JC muss lt. § 37 Abs. 2 S. 3 SGB X nachweisen, dass du das Schreiben erhalten hast. Das geht i.d.R. nur mit PZU.