Konkret geäußert hat sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nicht zu der geplanten Höhe der Neuen Grundsicherung. Es gibt aber Hinweise im Koalitionsvertrag. Zudem gibt es einige Grundregeln, die zur Ermittlung des Regelsatzes gelten und auch bei einer Gesetzesänderung weitergelten werden.
So ist die Bundesregierung zur Wahrung des Existenzminimums verpflichtet, das bestimmt das Grundgesetz. 2010 hatte hierzu das Bundesverfassungsgericht auch ein Urteil abgegeben: ,,Das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG sichert jedem Hilfebedürftigen diejenigen materiellen Voraussetzungen zu, die für seine physische Existenz und für ein Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben unerlässlich sind", heißt es in dem Urteil.
Im aktuellen Existenzminimumbericht (vorgelegt am 5. November 2024) wird beschrieben, dass die Höhe des aktuellen Bürgergeldes zum 1. Januar 2026 unverändert bleiben sollte. ,,Für die Zwecke dieses Berichts wird damit für 2025 bzw. 2026 ein Regelbedarfsniveau bei Alleinstehenden von 6.756 Euro (563 Euro/Monat) und bei Ehepaaren von 12.144 Euro (1.012 Euro/Monat) angesetzt", heißt es.
Auch die Regelbedarfe für Kinder sollten gleich bleiben. Damit kann die Merz-Regierung nicht weniger Bürgergeld oder Grundsicherung auszahlen, als hier festgesetzt. Dafür spricht auch der Bestandschutz im Sozialgesetzbuch: Demnach dürfen Leistungen nicht dauerhaft gekürzt werden.
ZitatWas die neue Regierung aber verändern kann, ist der Anpassungsmechanismus. Also: Wie die Regelsätze angepasst werden (https://www.fr.de/wirtschaft/friedrich-merz-katastrophale-folgen-buergergeld-politik-forderungen-kanzler-93512895.html), damit sie dem Existenzminimum entsprechen.
ZitatIm Koalitionsvertrag haben Union und SPD dazu folgendes vereinbart: ,,Wir werden den Anpassungsmechanismus der Regelsätze in Bezug auf die Inflation auf den Rechtsstand vor der Corona-Pandemie zurückführen". Das bedeutet, dass die ,,ergänzende Fortschreibung" gestrichen werden dürfte. In Zukunft wird die Neue Grundsicherung also wieder nach dem alten Hartz-IV-Modell errechnet.
-->> https://www.merkur.de/wirtschaft/neue-grundsicherung-so-viel-buergergeld-sollen-arbeitslose-unter-merz-bekommen-zr-93735783.html
Wenn man den Artikel so liest, unabhängig vom GG und Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2010 muss man wie immer ganz genau auf jedes Wort achten, in diesem Fall auf "
sollte".
Verwirrend geschrieben und eben keine besonderen neuen Fakten sozusagen :coffee: .
Zitat von: Meck am 17. Mai 2025, 01:27:04Verwirrend geschrieben und eben keine besonderen neuen Fakten sozusagen
So waren die doch schon immer, einfach nur lauwarmes Gelaber ohne Substanz.
Für mich muss mindestens die Inflation weiterhin ausgeglichen werden.
Das in jedem Jahr, denn die ist bekanntlich nicht weg.
So ist es nichts weiter als eine dreiste Kürzung, welche zudem auch Grusi Leute trifft.
Union und SPD wollen das Bürgergeld durch eine neue Grundsicherung ersetzen. Arbeitsministerin Bas spricht sich für schnellere und schärfere Sanktionen aus, mahnt aber zu Zurückhaltung bei Haushalten mit Kindern. Außerdem gelte es, ,,mafiöse Strukturen" zu zerschlagen.
Bei einer Bürgergeld-Reform hat Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) nach eigenen Worten Familien im Blick. ,,Eine rote Linie sind für mich Haushalte mit Kindern", sagte Bas dem ,,Stern". ,,Da kann man nicht einfach auf Null sanktionieren, wie es sich einige erträumen."
Es müsse für Beschäftigte in Jobcentern zugleich einfacher werden, Sanktionen einzusetzen. ,,Und sie müssen schneller kommen und, wo nötig, auch verschärft werden." Wer Leistungen erhalte, habe eine Mitwirkungspflicht. ,,Wer Termine beim Jobcenter grundlos ausfallen lässt, muss schnell und klar sanktioniert werden. Das ist sonst unfair gegenüber allen, die sich anstrengen."
-->> https://www.welt.de/politik/deutschland/article256206772/buergergeld-arbeitsministerin-bas-zieht-rote-linie-bei-reform-und-will-mafioese-strukturen-zerschlagen.html
oh man..was geht in deren köpfen blos vor.. :teuflisch: alleinstehende könen ruhig verrecken oder wie..??denn schafft man sich ebend kinder an damit die sanktionen nicht so hard ausfallen..haben die keine anderen sorgen..??
Dann kriegen wir es hier also mit so eine Art "Sozialplan" im Bürgergeld zutun - wie beispielsweise es auch bei Personalabbau in Konzernen immer gerne gemacht wird.
Da sind dann auch immer die Ledigen die Ersten, die dann gehe "dürfen".
Hier beim Bürgergeld sind es dann AUCH WIEDER die Ledigen, die dann gehen "dürfen" (sollen) - aus dem Bürgergeldbezug heraus !?!?
Diskriminiiiierung !!
Das ist rechtlich garnicht möglich weil das BVG Urteil und damit die Wahrung der Menschenwürde gilt für alle.
Was diese Regierung sich um Gerichtsurteile schert, sieht man ja jetzt beim Migrationsurteil! Wird einfach ignoriert oder anders ausgelegt! :yes:
Zitat von: Unwissender am 04. Juni 2025, 09:52:49Was diese Regierung sich um Gerichtsurteile schert, sieht man ja jetzt beim Migrationsurteil! Wird einfach ignoriert oder anders ausgelegt! :yes:
Geht nicht :yes:
Leistung, Kürzung, Sanktionen – es sind immer die gleichen ,,Stellschrauben", die die Politiker beim Bürgergeld drehen oder androhen. Das bringt weder für den Arbeitsmarkt etwas noch für den Bürokratie-Abbau noch für den Bundeshaushalt. Es wird Zeit, dass das Finanzamt ran darf.
Nach ihrem Reform-Vorschlag zur Rente Anfang Mai hagelte es für Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) harsche Kritik. Beamte und Selbstständige sollten ihrer Meinung nach mit Beiträgen die darbende Rentenkasse füllen. "Populismus", "Zwangseinheitsrente", "unausgegoren" schallte es zurück. Nun will Bas doch lieber erst eine Rentenkommission Vorschläge entwickeln lassen.
-->> https://www.focus.de/finanzen/news/fehler-im-system-bas-buergergeld-reform-droht-das-scheitern_715fb8ad-9809-4b84-840e-fb8e4cf9b781.html
Zum Ende des SPD-Parteitags werden bei den Konservativen Forderungen nach schnellen Reformen laut. Besonders das Bürgergeld nimmt die Union in den Fokus.
Zum Ende des SPD-Parteitags erhöht die Union den Druck auf die Sozialdemokraten, sozialpolitische Reformen auf den Weg zu bringen. ,,Ganz dringend müssen wir die Sozialpolitik in Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße stellen", sagte der Landesvorsitzende der baden-württembergischen CDU, Manuel Hagel, dem Tagesspiegel.
Er erinnerte daran, dass sich die Sozialausgaben seit der Jahrtausendwende verdreifacht hätten. Neben den Milliarden an neuen Schulden, die der Haushaltsentwurf der schwarz-roten Koalition vorsieht, pocht die Union auch auf Einsparungen durch Sozialreformen: ,,Das Bürgergeld ist eine Ungerechtigkeit gegenüber den Fleißigen in unserem Land", kritisierte Hagel, der im kommenden Jahr Ministerpräsident in Baden-Württemberg werden will.
-->> https://www.tagesspiegel.de/politik/das-burgergeld-ist-eine-ungerechtigkeit-union-fordert-schnelle-sozialreformen-von-der-spd-13933543.html
Nichtbesteuerung von Großkonzernen und Großgrundeigentümern ist die Ungerechtigkeit.
Sozialausgaben sind immer noch Volkswirtschaftlich keine Ausgabe.
Und wer Umverteilung zu Lasten der Ärmsten torpediert hilft nur denen die schon zu viel beanspruchen.
Zitat von: Meck am 29. Juni 2025, 11:24:13Er erinnerte daran, dass sich die Sozialausgaben seit der Jahrtausendwende verdreifacht hätten.
Ja und was hatten wir noch so seit kurz nach der Jahrtausendwende in der Sozialpolitik ??
Hartz4 - mit allen seinen Fassetten.
Zwangsvermittlungen in einen extra geschaffenen sog. "Niedriglohnsektor" (
Unwort des... !?!) - Aufstockungen wegen Niedriglohnsektor... und all diese Dinge !
Ungerecht für Ausbeuter, denen keine zwangswilligen zukommen.
Die Sch..CDU - der Feind von Arbeitnehmern.
Die CDU ist ja auch eine Arbeitgeberpartei
Die SPD darf sich nicht von der CDU/CSU treiben lassen.
Zitat von: anne am 29. Juni 2025, 13:45:08Die SPD darf sich nicht von der CDU/CSU treiben lassen.
welches sie aber werden..
Vor dem Koalitionsausschuss machen die Unionsgrößen Druck auf die Koalitionspartnerin SPD. Den Konservativen sind die Sozialkosten zu hoch. Am Mittwoch treffen sich CDU, CSU und SPD erstmals seit Vereidigung der Regierung des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz (CDU) zum Koalitionsausschuss. Dort könnte es direkt heiß hergehen – denn die Unionsgrößen nehmen die Sozialausgaben ins Visier und fordern von den Sozialdemokraten, die Ausgaben dafür zu senken.
-->> https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100797102/buergergeld-union-macht-bei-sozialausgaben-druck-auf-die-spd.html
Ist Euch mal aufgefallen, dass Söder, Spahn und Dobrindt nun mit allen möglichen Dingen in den Medien erscheinen und was sie fordern ?
Das hat den Beigeschmack der Ablenkung und das man nun versucht die Wähler wieder in eine bestimmte Richtung zu lenken. Von der SPD hört man nichts und keiner spricht mehr über Grenzsicherung, Maskenaffaire bekommt man beim Spahn so an die Seite und Söder macht einen auf Wehrpflicht und Militär. Über den Ukrainekrieg hört und liest man kaum noch was und seitdem es im nahen Osten im Krieg nun auch Veränderungen gab, auf einmal alles fast ruhig in den Medien. Die Menschen sind beschäftigt und es geht munter weiter. Mit Gewalt an der Macht bleiben wollen und an den Stühlen kleben wie bisher. Links und Grün ganz unten mit ihren Prozenten, aber jeder versucht mitzureden und alle Ampelparteien am fordern.
Alles wieder mal ein geschickter Versuch die Wähler versuchen zu lenken und im Endeffekt passiert nichts und es wird weiter gestritten und wenn man bedenkt, wurde 2021 schwarz rot abgewählt (die GroKo) und dann die Ampel noch dazu und nun ein weiter so... :coffee: .
Man hat es schon in den Wahlkampfsendungen gemerkt dieses ganze Schauspiel und Theater und wie zerstritten CDU und SPD sind. Das die keine gescheiten Gesetze zustande bekommen kein Wunder und die Regierung zerlegt sich gerade selbst. Siehe auch Klingbeil, Scholz, Esken usw. und was da alles los war. Im Bundestag wenn man die Debatten sieht nur noch Chaos, Beschimpfungen, Ordnungsrufe von allen Seiten. Gibt auf Youtube da Zusammenschnitte von den ganzen Dingen, falls einen das "Kasperletheater" interessiert. Die SPD wäre ja sogar bereit gewesen in einer Minderheitenregierung weiterzumachen und mit "Gewalt" an der Macht bleiben und weiter wurschteln.
CDU und CSU haben versprochen, die Bürgergeld-Ausgaben drastisch zu senken. Doch SPD-Minister stehen bisher auf der Bremse!
In der Etat-Planung von Finanzminister Lars Klingbeil und Sozialministerin Bärbel Bas sinken die Stütze-Kosten weniger als bisher bekannt – und gehen in einigen Jahren sogar wieder rauf!
Konkret heißt es im aktuellen Regierungsentwurf: 2025 wird der Bund für die Stütze (Regelsatz, Miete, Heizung etc.) 42,6 Milliarden Euro ausgeben. Ein sattes Plus um rund 2,5 Milliarden Euro zum Vorjahr.
Ab 2026 sollen die Ausgaben sinken – aber langsamer als bekannt.
Im nächsten Jahr rechnen Klingbeil und Bas mit einem Rückgang um 1,5 Milliarden Euro auf 41,1 Milliarden Euro. Im Jahr 2027 soll das Minus weitere 900 Millionen Euro betragen (auf 40,2 Milliarden Euro). Vergangene Woche hieß es noch, die Ausgaben sinken auf 39,6 Milliarden Euro. Dieser Wert wird nun erst 2028 erreicht.
Im Jahr 2029 dann die Hammer-Wende! Klingbeil und Bas erwarten plötzlich wieder einen Anstieg der Stütze-Kosten: um 100 Millionen Euro auf 39,7 Milliarden Euro.
Mehr Stütze-Kosten statt weniger – wollen die SPD-Minister die Union und Kanzler Friedrich Merz (69, CDU) austricksen? Ein Bas-Sprecher sagte auf BILD-Anfrage, die Zahlen befänden sich ,,derzeit noch in Abstimmung". Man werde bei den Ausgaben ,,Wirkungen geplanter gesetzlicher Änderungen" berücksichtigen.
Soll wohl heißen: Kommt es zur Bürgergeld-Reform, könnten die Ausgaben auch wieder sinken.
-->> https://www.bild.de/politik/inland/neuer-buergergeld-klopper-will-die-spd-merz-austricksen-686a9addd1592e395c9d26ee
Bundeskanzler Merz (CDU) kündigt an, beim Bürgergeld Milliarden Euro einsparen zu wollen. Der Haushaltsentwurf verspricht für 2025 aber Rekordausgaben. Die SPD rechnet mit deutlich geringerem Sparpotenzial. Ein Überblick über die Pläne mit Deutschlands umstrittenster Sozialleistung.
CDU-Chef Friedrich Merz war in seiner Ankündigung glasklar. ,,Wir werden dieses System Bürgergeld vom Kopf auf die Füße stellen, da werden sich zweistellige Milliardenbeträge einsparen lassen." Das waren seine Worte im Bundestagswahlkampf im Dezember.
Rund sieben Monate und viele Verhandlungen später soll in dieser Woche der Haushalt 2025 im Bundestag beraten werden. Doch wie viel kann beim Bürgergeld nun tatsächlich gespart werden? Der aktuelle Haushaltsentwurf macht wenig Hoffnung auf einen großen Wurf. Die Milliardenpläne und Perspektiven im Überblick: CDU will sparen, SPD will mehr Geld.
-->> https://www.welt.de/politik/deutschland/article256358128/Buergergeld-Rekordausgaben-statt-Sparen-SPD-will-deutlich-mehr-Geld-ausgeben.html
Das eine Umstellung zu mehr Drangsalierung Zwang und
Peitschen Geld kostet, sollte doch klar sein oder ?
Also Steuerzahler bedanke dich bei der CDU.
Die Bundesregierung plant schärfere Sanktionen gegenüber Job-Verweigerern. Eine Umfrage zeigt nun, dass ein erheblicher Anteil der Bevölkerung dies befürwortet. Bemerkenswert: Gleichzeitig klagt ein Drittel der Befragten über Ungerechtigkeit.
In der Diskussion um schärfere Sanktionen gegenüber Bürgergeld-Empfängern ist die Bevölkerung laut einer Umfrage zwiegespalten. Die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) hält die bislang geltenden Sanktionsmöglichkeiten bereits für angemessen. Gut ein Drittel (35 Prozent) befürwortet schärfere Sanktionen. Für zwölf Prozent gehen die Sanktionen bereits zu weit. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1312 Wahlberechtigten für den ARD-Deutschlandtrend ergeben.
Wenn arbeitsfähige Bürgergeld-Empfänger mehrmals eine zumutbare Arbeit ablehnen, kann ihnen nach derzeitiger Regelung für bis zu zwei Monate das Bürgergeld gestrichen werden. Die Bundesregierung plant nun eine Verschärfung der Sanktionen.
Zudem soll im Rahmen einer Bürgergeld-Reform der sogenannte Vermittlungsvorrang wiedereingeführt werden. Danach soll die schnelle Vermittlung von Erwerbslosen in einen neuen Job Vorrang haben vor Qualifizierungsmaßnahmen. Die Bürger sind bei dieser Maßnahme geteilter Meinung: 48 Prozent befürworten den Vermittlungsvorrang, 47 Prozent halten Qualifizierungsmaßnahmen für wichtiger.
-->> https://www.welt.de/politik/deutschland/article256359538/Buergergeld-Jeder-Zweite-haelt-geltende-Sanktionen-fuer-ausreichend.html
Nunja mir gefallen teilweise Jobangebote auch nicht, aber trotzdem bewerbe ich mich darauf und gehe auch pünktlich zu Einladungen die ich bekomme. Schließlich bekomme im Gegenzug meinen monatlichen Gehaltsscheck. Und ich lege mich auch nicht provokativ mit den Jobcenter-Mitarbeitern an, weil die haben am Ende eh den längeren Arm. :zwinker:
Zitat von: Konstantin am 07. Juli 2025, 19:10:14mir gefallen teilweise Jobangebote auch nicht, aber trotzdem bewerbe ich mich darauf
Das Ding ist nur - Arbeitgeber suchen ehrlich motivierte Mitarbeiter (
zumindest wertorientierte u. verantwortungsbewusste Arbeitgeber) !
Und als Hartz4/Bürgergeldbezieher hast Du nicht die Freiheit bei unerträglich werdenden Arbeitsalltag einfach selbst zu kündigen (
Sperrfrist bei Selbstkündigung).
Die einzigste Möglichkeit aus dieser Nummer da dann wieder heraus zu kommen (wenn überhaupt), wäre eine Kündigung beim Arbeitgeber irgendwie zu provozieren. Und DASS ist auch schon ein Grund, warum wertorientierte und verantwortungsbewusste Arbeitgeber nur wirklich motivierte Bewerber einstellen wollen.
Und so jemanden einstellen, der von so ´nem "
Regelsatz in den Mund" lebt, ist daher alleine DESHALB auch schon so ein Vabanquespiel für einen Arbeitgeber...
Es gibt da schon den einen oder anderen Trick, damit es so ausschaut das man sich tatsächlich per Mail beworben hat (mit Datum und Anhang für die Unterlagen) und es dann als Nachweis für seine Bemühungen ausdruckt und seinem Vermittler vorlegt.
Zitat von: Konstantin am 07. Juli 2025, 19:10:14weil die haben am Ende eh den längeren Arm. :zwinker:
macht..!!deren auftreten gegenüber sotialschwachen ist in vielerlei hinsicht unterirdisch legetimirt durch gesetze gemacht von politikern die selbst nieee sanktionen erleben werden..
Zitat von: Vollloser am 07. Juli 2025, 23:28:07Und als Hartz4/Bürgergeldbezieher hast Du nicht die Freiheit bei unerträglich werdenden Arbeitsalltag einfach selbst zu kündigen (Sperrfrist bei Selbstkündigung).
Das geht nicht nur Bürgergeldempfängern so, wobei diese keine Sperrfrist ( = gar kein Geld) bekommen, dieses "Privileg" ist dem ALGI vorbehalten. Und weil das Problem bei Eigenkündigung nunmal jeden Arbeitnehmer betrifft, kündigt man erst, wenn man einen neuen Job hat.
CDU-Chef Friedrich Merz war glasklar. "Wir werden dieses System Bürgergeld vom Kopf auf die Füße stellen, da werden sich zweistellige Milliardenbeträge einsparen lassen." Das war im Bundestagswahlkampf im Dezember. Rund sieben Monate und viele Verhandlungen später soll in dieser Woche der Haushalt 2025 im Bundestag beraten werden. Wie viel soll beim Bürgergeld gespart werden? Milliardenpläne und Perspektiven im Überblick.
Wie ist der aktuelle Stand?
Vor einer schwarz-roten Spitzenrunde bei Merz im Kanzleramt machten vor wenigen Tagen Zahlen zu möglichen Einsparungen beim Bürgergeld die Runde. Von 1,5 Milliarden Euro im nächsten Jahr geht demnach das SPD-geführte Bundesfinanzministerium aus, später sogar von 4,5 Milliarden.
Der aktuelle Haushaltsentwurf von Arbeitsministerin Bärbel Bas klingt nicht sonderlich nach Sparen. Die Grundsicherung für Arbeitsuchende ist mit der Rekordsumme von 51,96 Milliarden Euro eingestellt. 2024 waren es 46,81 Milliarden. Beim Bürgergeld selbst, also der Leistung laut Regelsatz von beispielsweise 563 Euro für Alleinstehende, steigen die Kosten laut Entwurf um 3,1 auf 29,6 Milliarden Euro. Mit 13 Milliarden beteiligt sich der Bund an den Kosten für Unterkunft und Heizung, 4,1 Milliarden fließen für Eingliederung in Arbeit.
-->> https://www.n-tv.de/politik/Wie-die-Bundesregierung-beim-Buergergeld-sparen-will-article25885638.html
Aktuelle Bundestagsdebatte zum Haushalt 2025 -->>
Ein Existenzminimum ist nicht besparbar ! :sleep:
Wenn man nur alleine die ganzen Artikel und Vorhaben der Regierung mal zum Thema Bürgergeld inhaltlich "Revue passieren lässt" seit der Wahl und mit dem Koalitionsvertrag abgleicht, wird das noch richtig Ärger und Probleme geben was die da oben so zurecht "basteln" :coffee: .
Vieles was sie bisher vorgeschlagen haben und umsetzen wollen, wird so einige Gerichte beschäftigen und es wird chaotisch meiner Meinung nach.
Aber sieht man ja auch beim Thema Stromsteuersenkung, oder Richterwahl und was da für ein Chaos entstanden ist, Widersprüche und heute so und morgen so. Alles in allem mal zusammengefasst - eine komplette Katastrophe und das wird so einigen Politikern dann noch mehr Glaubwürdigkeit kosten und bei einigen Parteien ist es da schon mehr als eng in Sachen Vertrauen bei den Menschen.
Selbst wenn man sich viel mit den Themen beschäftigt, überschlagen sich die Meldungen und Informationen ja ohne Ende und wie zu Coronazeiten, Politiker, Experten, Journalisten, Nachrichtensprecher und Umfragen; jeder gibt "seinen Senf dazu" und das Chaos ist perfekt. Bin mal gespannt wie es weitergeht nach der Sommerpause und was passieren wird wenn sie Anfang 2026 das Bürgergeld abschaffen / umstellen wollen zur "neuen Grundsicherung".
Laut Bärbel Bas soll der Gesetzesentwurf im Herbst fertig sein, also irgendwann nach der Sommerpause -->>
ZitatMit der geplanten ,,Neuen Grundsicherung" steht eine Reform des deutschen Sozialstaats bevor. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas hat angekündigt, im Spätsommer oder Herbst 2025 einen Referentenentwurf vorzulegen, der das Bürgergeld grundlegend überarbeiten soll. Das Inkrafttreten ist für Anfang 2026 vorgesehen.
Geplante Kernpunkte des Gesetzentwurfs ,,Neue Grundsicherung" und weitere Informationen unter -->> https://www.buerger-geld.org/news/buergergeld/gesetzentwurf-neue-grundsicherung-die-wichtigsten-aenderungen-ab-2026/
Nach der Bundestagswahl im Februar 2025 einigten sich CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag darauf, das Bürgergeld noch in dieser Legislatur wieder abzulösen. Bundeskanzler Friedrich Merz kündigte eine ,,Rückkehr zu einem System des Förderns und Forderns" an; wiederholte Arbeitsverweigerung soll – soweit verfassungsrechtlich zulässig – zum Leistungsentzug führen.
Tabelle: Unterschied zwischen Bürgergeld und Neue Grundsicherung -->> https://www.gegen-hartz.de/news/bersichtstabelle-brgergeld-zu-neue-grundsicherung-das-soll-sich-ndern
Geld ist doch da.
Bas hat doch angekündigt, mehr Geld für die Jobcenter bereitzustellen.
Warum spart man nicht da; bei Verwaltung und Arbeitslosenindustrie ?
:offtopic: Erst so "dämlich" wählen (nämlich CDU oder gar nicht) und danach wundern und schimpfen das es eine feindliche Politik gegenüber der kleinen Leute gibt! Aber dann es immer "Ich habe die nicht gewählt"! Woher kommen dann die ganzen Stimmen?
Jetzt sind wir wenigstens die FDP losgeworden, aber die CDU machts genauso (oder schlimmer)! Leider haben die kleinen Leute in vier Jahren schon wieder vergessen, wie die Sozialpolitik vernachlässigt wurde, und dann wird wieder nicht gewählt mit der Begründung " es ändert sich ja doch nix" :wand:
wo ist eigentlich das bg ungerecht..??in wiefern..??ausser das es eignetlich ausschliesslich den einheimischen und den steuerzahler zu gute kommen sollte.. :weisnich:
So lange man sich selbst nicht als Betroffener sieht - weil man z.b den eigenen Arbeitsplatz als unkündbar ansieht, wählt man ggf. Parteien die in Zukunft oder indirekt in der Gegenwart die eigenen Feinde sind.
Selbst Bürgergeldempfänger wählen die AfD.
Die aktuell einzig wählbare Partei ist die Linkspartei. Und die habe ich auch gewählt.
Zitat von: GoetzB am 14. Juli 2025, 13:37:35Die aktuell einzig wählbare Partei ist die Linkspartei
Für mich ist aktuell KEINE Partei mehr wählbar.
Auch die Linken nicht, dann wird D das Weltsozialamt inkl. weiterer Anstieg der Kriminalität.
:offtopic: Da wird immer davon geredet dass die Wirtschaft angekurbelt werden soll! Und dann will man denjenigen, die das Meiste (durch Konsum) dafür tun auch noch das Geld kürzen!
Was bringt es der Wirtschaft wenn sie zwar günstiger produzieren (dank der Subventionen vom Staat) kann, aber der Bürger das Geld nicht hat, um die produzierten Produkte zu kaufen!? :wand:
Zitat von: Unwissender am 15. Juli 2025, 10:10:33Da wird immer davon geredet dass die Wirtschaft angekurbelt werden soll! Und dann will man denjenigen, die das Meiste (durch Konsum) dafür tun auch noch das Geld kürzen!
Dass Bürgergeldempfänger ein wichtiger Hebel sind, um die Wirtschaft anzukurbeln, ist kompletter Unsinn.
Bürgergeld führt als "Staatskonsum" nicht mehr zu Wirtschaftswachstum als die Anstellung von mehr Staatsdienern oder die Investition in Schultoiletten oder Schulessen.
Nur ist den meisten Deutschen Geld für Schulessen eben lieber als für Bürgergeldempfänger.
Jetzt geht es – nach mehr als einer Stunde – ums Bürgergeld: ,,Es gibt viele in Deutschland, die den Sozialstaat ausnutzen. Ich möchte, dass jemand, der arbeitet, mehr nach Steuern hat, als jemand der Transferleistungen annimmt." Er widerspreche allen, die sagen, Deutschland hätte hier kein Problem.
Deutschland sei ein Einwanderungsland seit Jahrzehnten. Doch diese Einwanderer müssten gut integriert werden. ,,Es ist erkennbar, dass uns das nicht gut gelungen ist."
Ein ,,signifikanter Teil der Bürgergeldkosten" müsse gesenkt werden. Merz wollte sich aber nicht auf eine konkrete Zahl festlegen.
Quelle Newsticker Sommerinterview -->> https://www.welt.de/politik/deutschland/article256418506/Friedrich-Merz-Liveticker-Es-gibt-viele-in-Deutschland-die-den-Sozialstaat-ausnutzen-sagt-Merz-zu-seinen-Buergergeld-Plaenen.html
Hier die ganze Sommerpressekonferenz zum Anschauen -->>
Zitat von: Meck am 18. Juli 2025, 15:43:21Deutschland sei ein Einwanderungsland seit Jahrzehnten. Doch diese Einwanderer müssten gut integriert werden. ,,Es ist erkennbar, dass uns das nicht gut gelungen ist."
Und das sogar trotz scharfem Hartz4-Sanktionsregime (seit 2005 !) !?! :mocking: :weisnich:
Die Finanzierung der Grundsicherung wird zum Politikum. Während Kritiker vor Notlagen warnen, sollte es auch 2026 eine ,,Nullrunde" geben, fordern Ökonomen eine neue Berechnung. So soll verhindert werden, dass jedes Jahr aufs Neue über die Höhe des Bürgergeldes gestritten wird. Im Jahr 2026 wird der Regelsatz im Bürgergeld aller Voraussicht nach zum zweiten Mal in Folge nicht erhöht. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), die WELT AM SONNTAG exklusiv vorliegt. Zuvor sei der Regelsatz in Anbetracht hoher Inflation zu stark angehoben wurde, sagt die Studienautorin Stefanie Seele.
,,Die Reform des Anpassungsmechanismus im Bürgergeld-Gesetz von 2023 zielte auf Inflationsschutz für Transferempfänger, denen oft finanzielle Puffer fehlen. Diese Methode koppelt die Regelsatzanpassung gleich zweifach an die Preisentwicklung aus dem Vorjahr, was kurzfristige Preisschübe nur verzögert abbildet und auch keine Inflationserwartungen berücksichtigt", so Seele. Für das Jahr 2023 sei die Preisentwicklung deshalb unterschätzt worden.
,,2024 hingegen führte der Mechanismus zu einem überproportionalen Anstieg im Vergleich zu sich verlangsamenden Preisentwicklung", sagt Seele. Dass die Höhe des Bürgergeldes aktuell theoretisch zu hoch ist, bestätigte auch eine Berechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aus dem letzten Jahr.
-->> https://www.welt.de/wirtschaft/article687a31c9ac4eb2618d528b3b/Wieder-Nullrunde-beim-Buergergeld-Forscher-fordern-neue-Berechnung.html
Wenn man sich die Troll bezahlten Kommentare bei der Welt durchliest , zeigt das sehr viele im Land eine böse Gesinnung haben
Zitat des einen Kommentaors : Wer nicht arbeitet soll nicht Essen
Das erinnert an Böse dunkle Zeiten
Wundert mich nicht wenn da jemand schreiben würde mit der peitsche ausprügeln
Teile und Herrsche funktioniert hier wunderbar 🤢😡🙈
Zitat von: Bimimaus5421 am 19. Juli 2025, 13:28:10Wer nicht arbeitet soll nicht Essen
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" hat seinen Ursprung im zweiten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher in der Bibel. Es drückt die Idee aus, dass jemand, der nicht bereit ist, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, auch keinen Anspruch auf Unterstützung durch andere hat.
Ich kann daran nichts "Böses" erkennen.
Ich habe zwar nicht alle Kommentare gelesen aber so schlimm sind die auch wieder nicht, drücken doch nur die Unzufriedenheit der Bürger aus. Dieser Unmut dürfte sich aber auf Migranten beziehen weniger auf Deutsche. Mittlerweile heißt das BG in Fachkreisen auch Migrantengeld.
Es wäre doch ganz einfach zu lösen.
Bürgergeld pro Haushalt 10% vom höchsten Betrag den die Regierung an Jemand auf das Jahr gesehen zahlt
Zitat von: Konstantin am 19. Juli 2025, 14:30:27Ich habe zwar nicht alle Kommentare gelesen aber so schlimm sind die auch wieder nicht, drücken doch nur die Unzufriedenheit der Bürger aus.
Lese sie auch ab und zu, ebenfalls unter Youtubevideos. Da sind eben bunt gemischt alle Meinungen dabei von Lesern und es zeigt die Stimmung im Land. Ob Bots, oder "gestellte" Kommentare wissen wir nicht. Ich nehme Kommentare eh nur nur Kenntnis :smile: .
Zitat von: Bimimaus5421 am 19. Juli 2025, 13:28:10Zitat des einen Kommentaors : Wer nicht arbeitet soll nicht Essen
Kann ich mich erinnern, "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen", sagte Franz Müntering 2006. So Aussagen gab es ja auch reichlich von manchen Politikern, oder auch damals ein Spruch mit kalt duschen anstatt heiss duschen von Sarrazin. Westerwelle mit der Dekadenz. "Die deutsche Unterschicht versäuft die Kohle ihrer Kinder." - damals Heinz Buschkowsky, Bürgermeister von Berlin-Neukölln 2008. Oder Sigmar Gabriel mit dem Bild (https://www.sueddeutsche.de/2022/06/21/568e3847-4795-47a8-8c4f-cb77720b1e7d.jpeg?q=60&fm=jpeg&width=1000&rect=112%2C62%2C520%2C293) des Stinkefingers bei einer Rede was durch die Medien ging damals.
Gibt ja Seiten mit Listen und Beispielen mit Sprüchen dieser Art. Hier auf die Schnelle -->>
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-02/zitate-hartz
Ja man kennt sie noch von früher: Wolfgang Tiefensee, Kurt Beck, Volker Kauder, Roland Koch usw. -->>
https://www.sueddeutsche.de/politik/hartz-iv-die-unterschicht-versaeuft-die-kohle-ihrer-kinder-1.70975
Noch ergänzend: Man braucht sich als Leser aber auch nicht wundern über manche Kommentare, wenn man manche Artikel verschiedener Zeitungen liest und Dinge falsch dargestellt werden, Fakten weggelassen werden (bewusst), oder Dinge nicht korrekt bezeichnet werden usw. Der Leser reagiert nur auf diese "Aktionen". Oft werden die Artikel auch nur übernommen von dpa, Reuters, dts und anderen Presseagenturen und haben alle den gleichen Wortlaut.
Zitat von: Ronald BW am 19. Juli 2025, 14:38:51Bürgergeld pro Haushalt 10% vom höchsten Betrag den die Regierung an Jemand auf das Jahr gesehen zahlt
Hilf mir mal bitte beim Rechnen, ich hab das gerne in Zahlen. Wer ist dieser Jemand und wieviel wird an den gezahlt im Jahr? Die 10% dann auch jährlich oder monatlich? Inklusive Sozialversicherung und Miete? Pro Haushalt bedeutet egal ob 1, 2 oder 8 Personen, für alle den gleichen Betrag?
Zu diesem Spruch "wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" habe ich hier schon mal was geschrieben: https://hartz.info/index.php/topic,133427.msg1598888.html#msg1598888 (https://hartz.info/index.php/topic,133427.msg1598888.html#msg1598888) :yes:
"wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" Dann würden Babys, Kinder und Rentner verhungern. Ein fast 2000 Jahre Zitat auf heute anwenden, ist schon sehr abenteuerlich
Zitat von: Chefkoch am 19. Juli 2025, 20:15:20Ein fast 2000 Jahre Zitat auf heute anwenden, ist schon sehr abenteuerlich
Was ist daran abenteuerlich? Früher sind die Burschen auf Wanderschaft gegangen, um eine Anstellung zu finden. Dann waren sie froh den ganzen Tag zu arbeiten, um Verpflegung und ein Dach übern Kopf für die Nacht zu bekommen.
Heutzutage meckern die Leute schon wenn sie mal aufs Amt müssen, den ganzen Monat aber Kost, Unterkunft und Taschengeld noch obendrauf bekommen, ohne Arbeit.
Zitat von: Vollloser am 19. Juli 2025, 18:10:31Zu diesem Spruch "wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" habe ich hier schon mal was geschrieben: https://hartz.info/index.php/topic,133427.msg1598888.html#msg1598888 (https://hartz.info/index.php/topic,133427.msg1598888.html#msg1598888) :yes:
Interessant. Also passt "wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" zu der heutigen Zeit gar nicht?
Zitat von: Konstantin am 19. Juli 2025, 20:39:53Früher sind die Burschen auf Wanderschaft gegangen,
Wie, wo, früher ?
Was wahr´n das denn für "Burschen" ?? :mocking:
Meinst Du die Zimmermannsleute, die immer auf der sog. "Walz" waren (und ja auch heute noch sind !?) ?
DIE haben aber schon bereits irgendwie ihre Arbeitsstelle, so weit ich glaube, das zu verstehen !
Zitat von: Neo333 am 19. Juli 2025, 21:09:01Interessant. Also passt wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen zu der heutigen Zeit gar nicht?
Nicht wirklich !
Jedenfalls zumindest nicht im biblisch-christlichen Kontext !!
Im Übrigen wurde dieser Bibelspruch von olle Münte nicht ganz richtig zitiert !
Richtig heißt er: Wer nicht arbeiten
will, soll auch nicht essen.
Und das bezieht sich, wie gesagt, auf eine Lebensgemeinschaft, wo alle mehr oder weniger aufeinander auch angewiesen sind/waren.
Und da gab es in dieser Thessalonicher Gemeinde halt Mitglieder, die sich da für besonders erleuchtet hielten, und dabei in so ein "pyramidales Hierarchie-Denken" gerutscht sind, und sich aus dieser Gesinnung heraus von den anderen Mitgliedern haben haushalten lassen. Und DAS ist dann nicht mehr im Sinne Christi (
sich anderen gegenüber erheben). Und
dagegen hat Paulus da damals dann in seinem Brief an die Thessalonicher interveniert.
Union und SPD möchten das Bürgergeld abschaffen und eine Neue Grundsicherung einführen. Diese soll schärfere Sanktionen mitbringen – Experten sind skeptisch. Olaf Scholz (SPD) sah sich als ,,der Politiker in Deutschland, der am stärksten für harte Sanktionen bei der früheren Grundsicherung und beim Bürgergeld steht." So sagte er es in der ZDF-Wahlarena kurz vor der Bundestagswahl 2025. Friedrich Merz (CDU) sah das schon damals anders – und möchte nun das von Scholz und der Ampel geschaffene Bürgergeld in eine Neue Grundsicherung mit härteren Sanktionen verwandeln. ,,Wir kehren zurück zum alten Prinzip. Wir fordern diejenigen, die Transferleistungen brauchen, auch wieder stärker", sagte er bei ntv.
Im Koalitionsvertrag von Union und SPD ist unter anderem festgehalten, dass es einen Bewerbungszwang für Empfängerinnen und Empfänger der Neuen Grundsicherung geben soll. ,,Jede arbeitslose Person hat sich aktiv um Beschäftigung zu bemühen", heißt es. Jede Person soll in diesem Zuge ein Angebot der Vermittlung, Beratung und Unterstützung erhalten. ,,Für die Menschen, die arbeiten können, soll der Vermittlungsvorrang gelten. Diese Menschen müssen schnellstmöglich in vermittelt werden", steht im Koalitionsvertrag. Wer sich nicht aktiv um eine Beschäftigung bemüht, soll empfindliche Sanktionen zu spüren bekommen. Doch was sagen Experten zu diesem Vorhaben?
-->> https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/geld-finanzen/neue-grundsicherung-merz-plant-harte-sanktionen-umsetzung-zweifel-19-7-25;art1373668,12378820
Zitat von: Konstantin am 19. Juli 2025, 20:39:53Dann waren sie froh den ganzen Tag zu arbeiten, um Verpflegung und ein Dach übern Kopf für die Nacht zu bekommen.
Das würde heute doch gar nicht mehr gehen. Viel zu bürokratisch alles. Erst muss angemeldet werden, vom AG und AN. Ganz zu schweigen von allen anderen Hürden.
Das ist aber auch familiär betrachtet nicht unbedingt so wünschenswert und die Menschheit hat sich auch ein Stück entwickelt.
Soweit ich mich erinnere, bist Du auch gerade nicht in ausreichend Arbeit. Du führst Gründe an.
Ich frage mich, wie ein so junger Mensch das (ohne Arbeit) so lange aufrecht erhalten kann.
Da ich blond bin, darf ich meine Ansicht vereinfacht hier darstellen: Als gelernter DDR-Bürger habe ich nach der Schule natürlich auch nicht sooo mega viel Lust gehabt, eine Lehre anzutreten.
Aber eine Alternative gab es gar nicht.
Also suchte man (ich) etwas, was mir gefallen könnte. Ich wollte nicht in's Büro, wie andere Familienmitglieder, also suchte ich was anderes und wurde handwerklich ausgebildet.
Andere, die nichts fanden, was ihnen entsprach, bekamen einen Termin bei der Berufslenkung.
Vielleicht auch nicht entspannt, aber im Endeffekt hatten alle einen Ausbildungsplatz oder gingen gleich in Arbeit.
Wer z. B. nicht so helle war, zur Müllabfuhr. Das war damals kein so angesehener Beruf / Job wie heute.
Da dachte man spontan, der hat nicht mehr drauf gehabt in der Schule.
Mag sein, manch ein Arbeiter hat sich im Betrieb aus Mangel ztw gelangweilt, wie oft behauptet wird. Ich kenne es nicht so und kenne auch nur einen Menschen, dem es manchmal so ging. Der war in der Kohleförderung und musste auf freie Strecken warten.
Wer bei der Armee oder in Babyzeit war, bekam seinen oder (falls Schicht) einen adäquaten Arbeitsplatz nach Rückkehr. Bedingungen wurden angepasst (z. B. durfte ich wegen langer Wegezeit in der Kita-Zeit meines Kindes 30 min weniger arbeiten), bei vollem Lohnausgleich.
In den Ferienzeiten / Urlaub wurde die Schulpflicht der Kinder berücksichtigt und war selbstverständlich. Aus Überzeugung.
(Ich ticke heute noch so ggü Kollegen.)
Nicht so ein mimimi und "ich will auch im Sommer" -Gejammere wie heutzutage.
Wenn der Job nicht gefiel, gab es auch damals die Möglichkeit, sich woanders zu bewerben.
Es gab auch Menschen ohne Arbeit, z. B. verheiratete Mütter, aber wenige.
Dem ggü gab es in der BRD "schon immer" Arbeitslose und auch Berufsverbote. (Was ich schon immer gruselig fand.)
Aber mir war immer klar (mag falsch sein, ich habe nicht gegoogelt), gäbe es ausreichend passende Arbeitsplätze, gäbe es kaum Arbeitslose.
Und das sehe ich heute noch genauso.
Es gibt genug Arbeit, aber nicht genug bezahlte Arbeitsplätze. Will ja niemand bezahlen, überall wird sich doch kaputt (oder manchmal gesund) gespart und das seit vielen Jahren auch bereits an der Ausbildung von jungen Menschen. Und da ist kein Ende abzusehen und die Forderung, Arbeitslose schnellstens wieder in Arbeit zu stecken statt zu qualifizieren oder umzulernen, entspricht dem leider ...
Und wenn es nicht passt oder nicht geht, die zugewiesene Arbeit, bleibt man auch nicht ewig dabei.
Man mag sagen, deshalb ging es in der DDR nicht weiter, weil zu viel bezahlt wurde, z. B. Arbeit, die keine war, wo statt 3 Leuten 1 gereicht hätte.
Aber wie ist es heute, mit dem System (was Arbeitsplätze angeht) heute? Das funktioniert offensichtlich auch nicht so toll. Und wo soll es hinführen?
Ich habe nie verstanden, warum nach der Schule einfach nichts mehr stattfindet, um junge Menschen in vernünftige, vielleicht sogar ihnen liegende und gebrauchte Arbeit zu bringen.
Sobald sie bedürftig werden, wird Druck ausgeübt. Im Notfall stehen sie so da wie Du, Konstantin, wie auch immer Dir das bis jetzt gelungen ist, oder sie werden in Maßnahmen gesteckt, die zu keiner Berufsausbildung führen.
Manchmal schon, aber zu wenig.
Dann gibt es heute noch dieses: Paßt er oder sie zu uns? Ist er / sie nicht zu schüchtern, zu ruhig, zu fleißig, zu faul, unpünktlich oder zu pünktlich (was auch bloß Unpünktlichkeit ist), zu laut, zu zappelig, zu ungeschickt ...
Und dann wird die Probezeit eben nicht verlängert.
Solche kollektiven Befindlichkeiten hatten bei uns keine Chance.
Da wurde man im Kollektiv auch nicht zwangsweise von allen gemocht, aber "notgedrungen" akzeptiert, alle mussten irgendwie zusammen arbeiten, außer einem Dieb gingen bei mir im Betrieb alle anderen nur, weil sie woanders Arbeit fanden.
Wer jetzt sagt, das war nicht so gut: Ist es das heute? Würde es dann solche Diskussionen um's derzeit Bürgergeld geben?
Überall und schon immer mussten Menschen zusammen "können", warum nicht auch heute auf Arbeitsstellen?
Zitat von: KonstantinHeutzutage meckern die Leute schon wenn sie mal aufs Amt müssen, den ganzen Monat aber Kost, Unterkunft und Taschengeld noch obendrauf bekommen, ohne Arbeit.
Da muss ich Dir Recht geben, wenn es normale Termine sind, verstehe ich das auch nicht, warum sich da tlw so gesträubt wird.
Das ist (so betrachte ich das immer) doch in dem Moment mein "Job", für den ich Geld bekomme.
Edit. : Es gibt viele sehenswerte alte DDR-Spielfilme einschl. Polizeiruf usw, die den Alltag und Arbeitsalltag damals wirklich gut widerspiegeln. Das kommt selbst mir manchmal altbacken vor, aber im Großen und Ganzen war es so. Zusammenhalt.
Meine Eltern z. B. erhielten einen auch damals sehr begehrten Kleingarten, um der Familie eine Chance zu geben, als es in deren Ehe kriselte. Nur ein Gedanke gerade. :)
Zitat von: Leeres Portemonnaie am 20. Juli 2025, 09:47:43Soweit ich mich erinnere, bist Du auch gerade nicht in ausreichend Arbeit. Du führst Gründe an.
Ich frage mich, wie ein so junger Mensch das (ohne Arbeit) so lange aufrecht erhalten kann.
Das stimmt, liegt aber nicht daran das ich faul bin sondern daran das ich grundsätzlich nur das mache was mir Spaß macht. Ich hatte auch schon ein Praktikum in einer Alten und Behinderteneinrichtung. Hat mir auch sehr viel Spaß gemacht aber es war alles nur auf schnell,schnell durchgetaktet und man hatte nie wirklich Zeit um sich um die Leute zu kümmern, mal 1 Stunde bei dem schönen Wetter rauszugehen oder mal ein Eis zu essen mit den Leuten.
Es war sogar so schlimm das die Leute von der ERGO wenn sie nix zu tun hatten rauf mussten in den Pflegebereich um den Pflegekräften bei der Körperpflege zu helfen.
Zitat von: Leeres Portemonnaie am 20. Juli 2025, 09:47:43Sobald sie bedürftig werden, wird Druck ausgeübt. Im Notfall stehen sie so da wie Du, Konstantin, wie auch immer Dir das bis jetzt gelungen ist, oder sie werden in Maßnahmen gesteckt, die zu keiner Berufsausbildung führen.
Ich halte mich einfach an die Regeln gehe zu Terminen, mach meine Bewerbungen und falle im Amt auch nicht negativ auf. Teilweise flirte ich manchmal mit den jungen Damen, so dass ich dort nix unangenehmes erlebt habe. Momentan mache ich ein 2€ Job in der Stadtbibliothek. Da ist nicht viel Arbeit weil ich keine Festangestellten-Arbeit machen darf da der Job zusätzlich ist. Dann surfe ich halt bissel mit dem PC im Internet bis meine 4 Stunden vorbei sind. Der Vorteil ist ich hab am Monatsende mehr Kohle für die angenehmen Dinge des Lebens in der Tasche.
Zitat von: Leeres Portemonnaie am 20. Juli 2025, 09:47:43Es gibt viele sehenswerte alte DDR-Spielfilme einschl. Polizeiruf usw, die den Alltag und Arbeitsalltag damals wirklich gut widerspiegeln. Das kommt selbst mir manchmal altbacken vor, aber im Großen und Ganzen war es so. Zusammenhalt.
Schade das ich die Zeit damals nicht erlebt habe. Ich schaue gerne mal alte DDR Filme und Serien an. Da herrschte wenigstens noch Zusammenhalt. Klar gab es bestimmt auch Nörgler die damit auch nicht zufrieden waren und ins Ausland reisen wollten, in Italien oder so Urlaub machen wollten. Selbst in der heutigen Zeit muss ich nicht unbedingt überall Urlaub machen. Wenn ich alleine mit Freundin und oder Freunden zusammen in Urlaub fahre dann meist Türkei, Griechenland, Bulgarien sowas in der Art.
Wenn ich mit meinen Eltern Urlaub mache, dann schonmal USA, Florida oder auf ein Schießgelände, um allerlei Waffen zu testen usw. Das kostet mich dann aber auch nix.
Aber eins verstehe ich trotzdem nicht wie sich manche als Totalverweigerer outen. Meckern darüber wenn sie Arbeit angeboten bekommen, bewerben sich nicht, gehen nicht zu Terminen, benehmen sich unmöglich und trotzig gegenüber den JC Mitarbeitern usw. Am Ende schneiden die sich doch selber ins eigene Fleisch wenns Sanktionen hagelt. Bei solchen Leuten sind die Sanktionen noch viel zu milde.
Zitat von: Konstantin am 20. Juli 2025, 11:48:29Aber eins verstehe ich trotzdem nicht wie sich manche als Totalverweigerer outen. Meckern darüber wenn sie Arbeit angeboten bekommen, bewerben sich nicht, gehen nicht zu Terminen, benehmen sich unmöglich und trotzig gegenüber den JC Mitarbeitern usw. Am Ende schneiden die sich doch selber ins eigene Fleisch wenns Sanktionen hagelt. Bei solchen Leuten sind die Sanktionen noch viel zu milde.
Also es kommt Deiner Meinung nach im Wesentlichen auf GEHORSAMKEIT an - gegenüber dem Jobcenter !?!? 🤔 😷
Zitat von: Vollloser am 20. Juli 2025, 13:43:39Also es kommt Deiner Meinung nach im Wesentlichen auf GEHORSAMKEIT an - gegenüber dem Jobcenter !?!? 🤔 😷
so liest sich oder? Vllt. geht es aber nur um Kooperation. Da kommt es aber wirklich auf den JC Ansprechpartner an
manche leben ihre (vermeintliche) Überlegenheit dem Kunden gegenüber gnadenlos aus
andere sind umgänglich und wollen auch nur ihre Ruhe haben.
Zitat von: Konstantin am 20. Juli 2025, 11:48:29Momentan mache ich ein 2€ Job in der Stadtbibliothek.
oh..gab es ne lohnerhöhung..?? :lol: heist das denn jetzt 2 euro job.? :ironie:
Zitat von: Konstantin am 20. Juli 2025, 11:48:29Momentan mache ich ein 2€ Job in der Stadtbibliothek.
Weil ich hier gerade 2 Eurojob lese. Damals die AGHs, 1 EEJs und wie sie alle hiessen. Viele machen ja nen Minijob, oder Midijob und da gibts ja auch die Freigrenzen usw.
Wenn man sich erinnert, aber müsste man mal durchrechnen, den früheren
BufDi gibts auch noch und man hat ganz andere Freibeträge. Für Freiwillige ab 25 Jahren gilt weiterhin ein Freibetrag von 250 Euro monatlich, der nicht auf das Bürgergeld angerechnet wird.
Oder auch die sogenannte
Übungsleiterpauschale ist bis zu 3.000 Euro pro Kalenderjahr bei Bezug von Bürgergeld anrechnungsfrei (privilegiertes Einkommen).
Oder auch
Ehrenamtspauschalen, da können Bürgergeldempfänger Einnahmen aus ehrenamtlichen Tätigkeiten bis zu einem Betrag von 3.000 Euro pro Kalenderjahr anrechnungsfrei behalten.
Jetzt kommt das Aber und zwar sicherlich schwierig, einen Verein zu finden bzw. einen Arbeitgeber der überhaupt bereit ist etwas zu zahlen, gerade beim Ehrenamt. Es wird ja gesucht ohne Ende, aber eben ohne Bezahlung.
Kenne Rentner die machen ehrenamtlich halt was nebenbei, aber würden nicht mal Kohle haben wollen, denn denen geht es nur darum unter Leuten zu sein für zwei Stunden die Woche und ob Kaffee kochen im Club beim singen und Karten spielen, oder ne Runde was vorlesen oder Frühstück für Senioren und die Rente reicht gerade so und sie sind bescheiden.
Bundesfreiwilligendienst wird gesucht ohne Ende hatte ich gelesen - Soziales, Ökologie, Kultur, Sport, Integration sowie Zivil- und Katastrophenschutz.
Zitat von: selbiger am 20. Juli 2025, 13:56:47oh..gab es ne lohnerhöhung..?? :lol: heist das denn jetzt 2 euro job.?
Da kannst du ruhig lachen. Für 160€ kann ich mir einen schönen Abend machen und sie ausführen, schön essen gehen und anschließend Disco.
Mal den Sinn dieser Termine hinterfragen.
"Ich bekomme Geld und deshalb gehe ich hin"
Sinnvoll wäre es, jeder Termin müsste vom Jobcenter begründet werden, warum dieser nötig ist.
Wird dann schwer, wenn es ausschließlich nur deshalb geschieht, weil 2 Zwangskontakte im Jahr mindestens vorgesehen sind .
"Ich möchte mit ihnen über ihre berufliche Situation sprechen" ist nur ein inhaltsloser Textbaustein.
Und niemand sollte sich als TV outen, notfalls die Zwangsarbeit annehmen und dann den Arbeitgeber zeigen, das er in Zukunft besser sich die Mitarbeiter nicht über Zwangsbehörden vermitteln lässt.
Zitat von: Leeres Portemonnaie am 20. Juli 2025, 09:47:43wenn es normale Termine sind, verstehe ich das auch nicht, warum sich da tlw so gesträubt wird
Gut ich muss nur 2x im Jahr hin, aber eins kotzt mich schon an, ich weiß zu 100% es ist sinnlos.
NICHTS kommt dabei rum, da kann es schon Leute geben, die wollen das dann einfach nicht.
Richtig ist aber auch, für 12 Monate Leistungen, kann man schon mal beim JC aufschlagen. (aber sicher nicht 12 x im Jahr)
Zitat von: GoetzB am 20. Juli 2025, 16:48:44weil 2 Zwangskontakte im Jahr mindestens vorgesehen sind
Genauso hat mir die SB es auch gesagt.
Aber wir labern dann nur irgendein belangloses Zeug aus dem Alltag.
Da ich eh nicht mehr vermittelbar bin und das auch noch über die RV läuft.
Zitat von: Konstantin am 20. Juli 2025, 14:40:54Zitat von: selbiger am 20. Juli 2025, 13:56:47oh..gab es ne lohnerhöhung..?? :lol: heist das denn jetzt 2 euro job.?
Da kannst du ruhig lachen. Für 160€ kann ich mir einen schönen Abend machen und sie ausführen, schön essen gehen und anschließend Disco.
alles gut..soll jeder machen was er für richtig hält..meins war nen sogenannter 1 eurojob nichts..das hat mir nicht das gefühl gegeben,gebraucht zu werden..oder wie man versuchte diese billig sklaven diese mehtoden schön und schmackhaft zu machen..für lau irgend ne tätigkeit zu machen..auch muste man mir nicht durch solche jobs das gefühl vermitteln,wieder ins arbeitsleben zu finden usw..alles blödsinne schönferberei..die einzigste sinnvolle massname die es gab wahr zu kohls zeiten..war die abm..diese kam einen richtigen job sehr nahe..und man hatte alles das was nen arbeitnehmer auf dem ersten arbeitsmarkt auch hatte..da habe ich noch das gefühl gehabt nicht ausgelutscht zu werden..generell war das damalige sozialsystem deutlich menschenwürdiger gerecht und günstiger alls dieses verachtende sozialsystem harz5..