Hallo!
Ich bin Aufstocker und Teil einer vierköpfigen Bedarfsgemeinschaft!
Aufgrund einer psychischen Erkrankung habe ich Pflegestufe 2, meine Ehefrau ist meine Pflegerin!
Folgendes Szenario:
Ich habe vielleicht die Möglichkeit, bald eine Teilzeitstelle anzutreten!
Dies traue ich mir zunächst mal zu!
Bei dieser Stelle würde ich etwa so viel verdienen, wie wir als Aufstocker vom Jobcenter bekommen (etwas über 1.000€) - was für uns den lang ersehnten Abschied vom Jobcenter bedeuten würde!
Meine Fragen:
Was passiert, wenn es mir aufgrund meiner Erkrankung aber leider doch nicht gelingt, diese Tätigkeit auszuüben?
Ich also bereits in den ersten Tagen merke, dass ich es nicht schaffe?
Muss ich wegen einer solchen missglückten Arbeitsaufnahme dann irgendwelche Konsequenzen fürchten?
Und wenn ja: Was kann ich tun?
Sollte mir der Einstieg in den Job gelingen:
Was ist dann mit meiner Pflegestufe?
Werde ich diese behalten können - oder wird dann die Krankenkasse eventuell meine weitere Pflegebedürftigkeit anzweifeln und ich verliere die Pflegestufe?
Was können oder sollten meine Frau und ich diesbezüglich machen, vielleicht schon im Vorfeld?
Vielen Dank für Hilfe und Informationen!
			
			
			
				Zitat von: xxxyyyzzz am 03. Juni 2025, 07:25:31Was passiert, wenn es mir aufgrund meiner Erkrankung aber leider doch nicht gelingt, diese Tätigkeit auszuüben? Ich also bereits in den ersten Tagen merke, dass ich es nicht schaffe? Muss ich wegen einer solchen missglückten Arbeitsaufnahme dann irgendwelche Konsequenzen fürchten? 
Dafür gibt es die Probezeit im Arbeitsvertrag. Wenn dann im Idealfall der Arbeitgeber die Sache so sieht wie du und dich innerhalb der Probezeit entlässt, drohen dir keine Konsequenzen.
Zum Thema Arbeiten mit Pflegestufe lies dich mal hier durch. (https://www.allgaeuer-zeitung.de/pflege/pflegebeduerftig-darf-man-trotz-pflegegrad-arbeiten-25-5-25-102788856) 
			
 
			
			
				Vielen Dank für Deine Antwort!
Grüße