Fast jede vierte Stelle soll bei Volkswagen bis 2030 wegfallen – ohne Kündigungen. Laut dem VW-Konzern sind bereits 20.000 Austritte vertraglich fixiert. Der Stellenabbau läuft über Vorruhestand und Abfindungen.
Europas größter Autobauer Volkswagen kommt beim geplanten Stellenabbau voran. ,,Rund 20.000 Austritte aus dem Unternehmen bis 2030 sind bereits vertraglich fixiert", sagte Personalvorstand Gunnar Kilian einer Mitteilung zufolge bei einer Betriebsversammlung in Wolfsburg. Damit ist mehr als die Hälfte des bis 2030 geplanten Abbaus von 35.000 Stellen fest vereinbart.
-->> https://www.welt.de/wirtschaft/article256204190/volkswagen-riesiges-sparprogramm-auf-kurs-20000-vw-mitarbeiter-stimmen-job-verzicht-zu.html
Der Stellenabbau läuft über Vorruhestand und Abfindungen.
Das kenne ich nur zu gut von der Kohleförderung.
VW jetzt auch (mal wieder)
bis jetzt habe ich noch niemanden gesprochen, der sich eines der Beiden "Lösungen" ausgesucht hat...
Ja jetzt gehts so langsam los mit dem Kahlschlag. Thyssen-Krupp streicht auch mal eben 11 000 Stellen. Dann haben wir ja bald kein Fachkräfte Problem mehr. :yes:
Es ist die wohl am meisten diskutierte Zahl zurzeit in Wolfsburg: Der Abbau von 20.000 Arbeitsplätzen ist nach Angaben von Personalvorstand Gunnar Kilian bereits vertraglich gesichert – das entspricht mehr als der Hälfte des geplanten Gesamtabbaus von 35.000 Stellen in Deutschland bis Ende 2030.
Doch die Zahl, die bei einer Betriebsversammlung Anfang Juni erstmals kommuniziert wurde, warf Fragen auf: Wer genau geht – und wie? Intern hat der Autobauer am Mittwoch noch einmal die wichtigsten Details zusammengefasst. Sie liegen dem Handelsblatt vor.
-->> https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/vw-ueberraschende-details-zu-abfindungen-und-altersteilzeit-bei-volkswagen/100134413.html
VW, Mercedes, SAP – Industriebetriebe verabschieden Monat für Monat mehr als 10.000 Mitarbeiter, viele davon gehen in die vorzeitige Rente. Das sei ,,wirtschaftlich komplett irre", warnen Experten.
Kaum eine Woche vergeht derzeit, ohne dass große Unternehmen einen Personalabbau verkünden: VWH+, Mercedes, ZF Friedrichshafen, Thyssen-Krupp, SAP, Deutsche Post oder Deutsche Bahn.
Im Schnitt plant gut jedes dritte Unternehmen Stellenkürzungen, wie eine Umfrage des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ergab. ,,Aktuell baut vor allem die Industrie Monat für Monat mehr als 10.000 Jobs ab", heißt es beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA).
-->> https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/arbeitsmarkt-personalabbau-und-fruehverrentung-bedrohen-den-strukturwandel/100132771.html