Handys haben ab August nichts mehr an hessischen Schulen verloren. Die Gesetzesänderung lässt nur noch wenige Ausnahmen für eine Nutzung zu.Am letzten Sitzungstag des Plenums im Landtag vor der Sommerpause kommt noch ein Hammer für Hessens Schülerschaft um die Ecke. Zwar nicht überraschend, war es doch lange angekündigt - doch bleibt es eine Entscheidung mit Tragweite: Die schwarz-rote Landesregierung mit Kultusminister Armin Schwarz (CDU) hat am Donnerstag ein Handyverbot an Schulen verabschiedet.
Die Nutzung von privaten Smartphones, Tablets und Smartwatches ist damit ab August im Schulalltag tabu - mehr oder weniger. In Grundschulen wird das Verbot besonders strikt greifen. Hier stehen keine Ausnahmen im Gesetz - es sei denn die Lehrkraft möchte etwas mit den Geräten im Unterricht anfangen.
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Kultusminister schließen bundesweites Handyverbot an Schulen aus
Schulbildung ist Ländersache. Deshalb kann es laut der Präsidentin der Bildungsministerkonferenz keine einheitliche Regelung zum Umgang mit Handys an Schulen geben.
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