Um in Problemvierteln Niedersachsens die soziale Teilhabe und Solidarität zu stärken, stellt das Land fast eine halbe Million Euro zur Verfügung. Damit sollen 19 Nachbarschafts-Projekte gefördert werden.
Welche Chancen auf ein gesundes und wirtschaftlich sicheres Leben bestehen, hänge auch in Niedersachsen stark vom Wohnort ab, sagt der niedersächsische Sozialminister Andreas Philippi (SPD). Von den Nachteilen, die sich für Bewohnerinnen und Bewohner sozialer Brennpunkte ergeben, seien vor allem Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende und Familien mit mehreren Kindern betroffen, teilte das Land mit. Deshalb sollen den Angaben zufolge Nachbarschafts-Projekte gefördert werden, die auf Chancengleichheit abzielen und die Problemviertel aufwerten, hieß es. Für die 19 Projekte werden 450.000 Euro bereitgestellt. Ein Projekt befinde sich noch in der Prüfung.
-->> https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/land-foerdert-nachbarschaftsprojekte-in-sozialen-brennpunkten,nachbarschaft-100.html