Ein Milliarden-Sondertopf für Infrastruktur soll auch den Ländern zugutekommen. Doch wer bekommt wie viel Geld? Die Kommunen wollen einen Riesen-Batzen - etwa für Schulen und Straßen.
Marode Schulen und kaputte Brücken: Brandenburgs Kommunen wollen einen Großteil des Landesanteils aus dem Sondervermögen des Bundes für zusätzliche Investitionen in Infrastruktur bekommen. 80 Prozent der Mittel sollten laut Städte- und Gemeindebund für die Kommunen zur Verfügung gestellt werden. Das sagte der Verbandes-Geschäftsführer Jens Graf in Brandenburg an der Havel. Es gebe einen hohen Investitionsbedarf bei Schulen, Sportanlagen, Straßen, Brücken und bei der Digitalisierung.
Das Sonderinvestitionsprogramm für Infrastruktur umfasst 500 Milliarden Euro für zehn Jahre, davon sollen die Länder 100 Milliarden Euro bekommen. Für Brandenburg sind das voraussichtlich etwa 340 Millionen Euro pro Jahr.
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