Redaktionen hatten gestreikt, nun gibt es eine Einigung im Tarifstreit zwischen Journalisten und Zeitungsverlegern: Die Gehälter steigen bis 2027 um 10,5 Prozent.
Im von Streiks begleiteten Tarifkonflikt bei den Tageszeitungen in Deutschland gibt es eine Einigung. Wie der Deutsche Journalistenverband (DJV) und der Arbeitgeberverband BDZV mitteilten, sei am Freitagabend eine Einigung zwischen den Verhandlungspartnern auf einen neuen Tarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen erzielt worden. An den Tarifverhandlungen war auch die Gewerkschaft ver.di beteiligt. Der Abschluss sieht eine Gehaltssteigerung in drei Stufen um durchschnittlich 10,5 Prozent bis 2027 vor. Er gilt für etwa 13.000 Journalistinnen und Journalisten, die für größtenteils regionale Tageszeitungen tätig sind.
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