https://www.gegen-hartz.de/news/buergergeld-zuverdienstgrenzen-sollen-angehoben-werden
ZitatMehrere Entwürfe liegen auf dem Tisch. Diskutiert wird vor allem ein neuer Freibereich zwischen 1 200 und 2 000 Euro, in dem 40 Prozent des Zusatzverdienstes anrechnungsfrei blieben.
Soll das eine Verarsche sein? Kein Minijobber verdient 1200 oder gar 2000€. Der Verdienst bei Minijobbern liegt im Durchschnitt bei 400€. Selbst bei 40% Selbstbehalt hat man nicht einen Cent mehr als bei der jetzigen Regel, nämlich 160€
Die denken wohl auch die Leute sind im Konsum zur Schule gegangen.
Wie kommst du denn auf die Idee, dass damit ausschließlich Minijobber angesprochen sein sollen?
Nützt ja alles nix, solange die restriktiven Zugänge zum Bürgergeld nicht reformiert werden "da ist wohl eher mit höheren Hürden zu rechnen"ist dass Bürgergeld ungerecht.
Einen Blumentopf gewinnt die Politik mit der Erhöhung der Freibetrage sicher nicht, schließlich profitiert ja auch nur ein überschaubares Klientel von diesen Neuerung
Der Grundfreibetrag von 100,- müsste dringend erhöht werden. Gerade in Hinsicht auf die Erhöhung des Mindestlohns.
Zitat von: Sheherazade am 28. Juli 2025, 12:18:32Wie kommst du denn auf die Idee, dass damit ausschließlich Minijobber angesprochen sein sollen
War vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt von mir. Fakt ist das, wenn man 1500 oder 2000€ verdient man mit Sicherheit noch aufstocken muss, gerade in Anbetracht von kinderreichen Familien. Mit 2000€ kann man keine Familie mit 3 oder 5 Kindern ernähren + Miete zahlen.
Kurz gesagt die Leute wären doch saudumm zu arbeiten, wenn sie fürs Nichtstun mehr als das doppelte bekommen.
Erhöhung des Grundfreibetrages ist auch Käse. Besser wäre das von jedem verdienten Euro nur 50% abgezogen würden.
Zitat von: Konstantin am 28. Juli 2025, 14:10:27wenn sie fürs Nichtstun mehr als das doppelte bekommen.
Rechnen gehört nicht so zu deinen Stärken?