Mehr als zwei Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen können sich nach eigenen Angaben nicht einmal alle zwei Tage eine vollwertige Mahlzeit leisten. Im Jahr 2024 traf dies auf 13,3 Prozent der Bevölkerung zu, wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) mitteilte. Mit einer vollwertigen Mahlzeit ist laut IT.NRW ein Essen mit Fleisch, Geflügel oder Fisch oder ein entsprechendes vegetarisches Essen gemeint.
Der Anteil Menschen, denen das Geld für eine vollwertige Mahlzeit mindestens alle zwei Tage fehlt, ist demnach im Vergleich zu 2023 um 2,5 Prozentpunkte gesunken. Zwar sei der Anteil Betroffener damit erstmals seit 2021 rückläufig, so die Statistiker. Jedoch liege der aktuelle Anteil immer noch über dem Niveau von 2021 (12,2 Prozent). Nahrungsmittel wurden teurer.
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