Hallo,
ich hatte kürzlich einen persönlichen Termin bei meinem neuen Sachbearbeiter im Jobcenter/Optionskommune.
Dieser schlug mir eine freiwillige Maßnahme vor, bei der ich 12 Monate in der hiesigen Diakonie Arbeiten durchführen könnte, wie Reperatur von Fahrrädern, Landschaftspflege, Küchenhilfe ect.
Ich ließ mir zunächst einen Termin dort geben, um mich erstmal näher zu erkundigen.
Dieses Maßnahmen umfassen wöchentliche Arbeitszeiten von 15 bis 30 Stunden, bei welcher es keinen offiziellen Lohn gibt, sondern eine sogenannte Aufwandsentschädigung von bis zu 180 Euro monatlich, je nach Stundenanzahl, welche mir wiederum gestattet, diesen Betrag zu meinem Bürgergeldsatz hinzuzuverdienen.
Den Termin habe ich auch wahrgenommen.
Mich würde Eure Meinung dazu interessieren. Bringt das überhaupt was für mich? Für die Diakonie sicher, da sie dadurch ja eine billige Arbeitskraft mehr hat.
Aber sonst?
Gibt es Erfahrungswerte Eurerseits hierzu?
Danke vorab!
Zitat von: Eric am 07. August 2025, 13:08:50Für die Diakonie sicher, da sie dadurch ja eine billige Arbeitskraft mehr hat.
Für solche Hilfstätigkeiten werden ohnehin keine Leute zum Mindestlohn angestellt, der Bedarf an solchen Helfern wird eben durch ehrenamtliche Helfer und/oder Leute wie dich gedeckt.
Ob dir so eine Tätigkeit mehr bringt als nur abzuhängen, musst du selbst entscheiden.
Eric
Zitat von: Eric am 07. August 2025, 13:08:50Mich würde Eure Meinung dazu interessieren.
Für mich ist so etwas nichts. und da könnte ich manigfaltige Gründe aufführen von physischer und psychischer Art.
Ein ehemaliger Kumpel macht es gern fühlt sich aufgeräumt bekommt billiges, oder umsonst, Mittagessen und verdient noch `ne Kleinigkeit.
Da muss jeder selbst entscheiden.
MfG FN
Lohn bekommst du keine, weil es eine freiwillige Art von Arbeit ist. Also du kannst, musst aber nicht.
Die 150 Euro finde ich aber in Ordnung, dafür daß es dir nicht angerechnet wird.
Die ehrenamtliche bekommen zb. Gerade Mal 30-40 Euro Entschädigung.
Und dafür hast du eben deine Grundsicherung...musst keine Miete zahlen und der Rest wird dir nicht angerechnet.
Und du tust was für die Gemeinschaft, also absolut in Ordnung. Das tut dir vielleicht gut, hast beschäftigung und degenerierst nicht Zuhause...das wird gerne gesehen.
Aber entscheide selbst. Machen und aufhören kannst du ja immer oder?
Zitat von: Eric am 07. August 2025, 13:08:50bei der ich 12 Monate in der hiesigen Diakonie Arbeiten durchführen könnte, wie Reperatur von Fahrrädern, Landschaftspflege, Küchenhilfe ect.
Ich sehe hier kein Ehrenamt.
Musst du selbst wissen, ob es das richtige ist.
Zitat von: DanshiDo am 07. August 2025, 17:14:59Machen und aufhören kannst du ja immer oder?
Wenn einmal angefangen könnte es schwierig werden, einfach so, da rauszukommen.
Klingt für mich wie ein sogenannter Euro Job.
Zitat von: DanshiDo am 07. August 2025, 17:14:59Klingt für mich wie ein sogenannter Euro Job.
Naja...Ich sage es Mal so. Das Bürgergeldsystem oder damals das Hartz4 system ist darauf nicht ausgelegt das du Naben deiner Sozialleistungen, noch dazu verdienst. Es gibt zwar ein Minimum was du behalten darfst aber am Ende sollst du immer weniger haben.
Es geht darum, die Grenzen des Einkommens beizubehalten, deswegen soll er ja diese freiwilligen Arbeit machen.
Somit ist es freiwillig und er ist dazu nicht gezwungen und macht was für die Gesellschaft. Die Eurojobs gibt es nicht mehr... Und solange man sich nicht wehrt, wird sich auch nichts ändern.
Wie sage ich gerne: dann sollen sie die Leute wirklich unterstützen und entlohnen, sinnvolle Maßnahmen fördern, um die rückfälligkeit zu mindern...aber naja.
Erstmal danke ich Euch für Eure Einschätzungen.
Im Grunde hätte ich ja auch Lust dazu. Ich habe zwar keine Langeweile und "degeneriere" trotz Arbeitslosigkeit nicht 'rum, aber im Grunde ist das ja nicht schlecht.
Was mich etwas überlegen läßt, ist genau jenes was Kopfbahnhof schon erwähnte. Wenn ich da dann unterschreibe, und irgendwas dann nicht stimmig ist, ich da dann vielleicht nicht so leicht 'rauskomme.
Wenn das wie du sagst für 12 Monate ist dann ist auch nach 12 Monaten Schluss. Da muss man auch keine Angst haben das man da nicht mehr rauskommt. Ich würde nicht mehr als 20 Stunden die Woche machen das wären jeden Tag 4 Stunden.
Vielleicht ergibt sich ja daraus dann auch ein richtiger Job.
Eric
Zitat von: Eric am 07. August 2025, 20:17:26Was mich etwas überlegen läßt, ist genau jenes was Kopfbahnhof schon erwähnte. Wenn ich da dann unterschreibe, und irgendwas dann nicht stimmig ist, ich da dann vielleicht nicht so leicht 'rauskomme.
Da ist es dann besser wenn du es gar nicht machst besonders auch weil:
Zitat von: Eric am 07. August 2025, 20:17:26Ich habe zwar keine Langeweile und "degeneriere" trotz Arbeitslosigkeit nicht 'rum, aber im Grunde ist das ja nicht schlecht.
Zitat von: DanshiDo am 07. August 2025, 18:35:24Es gibt zwar ein Minimum was du behalten darfst aber am Ende sollst du immer weniger haben.
man hat aber mehr :scratch:
Zitat von: DanshiDo am 07. August 2025, 18:35:24Es geht darum, die Grenzen des Einkommens beizubehalten, deswegen soll er ja diese freiwilligen Arbeit machen.
Es geht darum die Maßnahmeplätze an den Mann/Frau zu bringen.
Zitat von: DanshiDo am 07. August 2025, 18:35:24Die Eurojobs gibt es nicht mehr... Und solange man sich nicht wehrt, wird sich auch nichts ändern.
Falsch die werden nach wie vor angeboten
und
warum soll man sich gegen Ausbeutung und rechtsmißbräuchliche Maßnahmen wehren :weisnich:
Zitat von: Kopfbahnhof am 07. August 2025, 17:48:53Klingt für mich wie ein sogenannter Euro Job.
ist es auch (sehr wahrscheinlich. und weil nicht rechtskonform ist es auf freiwilliger Basis.)
MfG FN
@Fettnäpchen:
Ja klar hat man mehr aber eben immer minimal und vielen ist das kein Anreiz. Dann muss man für sich die Motivation erweitern...was habe ich dazu noch? Erhalt von Kompetenzen, besseren Lebenslauf, unter Menschen, Teilhabe, vielleicht paar Benefits, was gutes tun etc.
Manchmal ist das schon mehr als das Geld...fürs Gefühl, gebraucht werden usw.
Und du sagst das selbst, das diese Euro Jobs nicht rechtsmäßig sind. Für mich ist das auch Ausbeutung in der reinsten Form, was wiederum anders ausgelegt wird. "Man bekommt ja schon Geld vom Staat". richtig Teilnehmen am Leben kann man auch nicht..."dann gehe arbeiten und schmarotze nicht"
ZitatFalsch die werden nach wie vor angeboten
und
warum soll man sich gegen Ausbeutung und rechtsmißbräuchliche Maßnahmen wehren :weisnich:
verstehe nicht was du meinst? Meinst du, das jeder irgendwo ausgebeutet wird?
Ich meine damit, dass man dafür kämpft, unabhänig davon was man macht, mit Respekt behandelt zu werden.
DanshiDo
Zitat von: DanshiDo am 08. August 2025, 14:46:14verstehe nicht was du meinst?
Die 1.- Euro Jobs sind gemeint. Sollte anhand des Zitats erkennbar sein.
Zitat von: DanshiDo am 08. August 2025, 14:46:14Ja klar hat man mehr aber eben immer minimal und vielen ist das kein Anreiz. Dann muss man für sich die Motivation erweitern...was habe ich dazu noch? Erhalt von Kompetenzen, besseren Lebenslauf, unter Menschen, Teilhabe, vielleicht paar Benefits, was gutes tun etc.
dann solltest du das auch schreiben und nicht etwas anderes was falsch ausgelegt werden kann.
MfG FN
Zitat von: Konstantin am 08. August 2025, 09:29:57Wenn das wie du sagst für 12 Monate ist dann ist auch nach 12 Monaten Schluss. Da muss man auch keine Angst haben das man da nicht mehr rauskommt. Ich würde nicht mehr als 20 Stunden die Woche machen das wären jeden Tag 4 Stunden.
Ich meinte damit nicht nach 12 Monaten, sondern falls mir irgendwas nicht gefällt, ich mit Vorgesetzten ect. nicht klarkomme usw.
Als ich bei dem persönlichen Informationsgespräch mit einer Dame von dieser Diakonie war, hatte ich den Eindruck das ich etwas unter Druck gesetzt werden sollte um dann zuzustimmen und sogleich "die Papiere" zu unterschreiben.
(Dank Euch und diesem Forum weiß ich ja, dass ich da nichts unterschreiben müsste).
Als ich mir dann aber noch einige Tage Bedenkzeit auserbeten habe, sagte man mir, dies sei nicht vorgesehen und ich müsse mich schon noch am gleichen Tag entscheiden.
Als ich Ihr dann daraufhin mitteilte, dass ich mich dann auf Grundlage dessen gegen diese Tätigkeit entscheiden würde, gab man mir diese dann doch, wenngleich meiner Wahrnehmung nach etwas zähneknirschend.
Zitat von: Eric am 08. August 2025, 16:17:21Ich meinte damit nicht nach 12 Monaten, sondern falls mir irgendwas nicht gefällt
Dann lass es dir am besten vorher schriftlich geben, dass du ohne Konsequenzen jederzeit aussteigen kannst.
Geben sie dir es nicht, dann wohl besser sein lassen.
Zitat von: Eric am 08. August 2025, 16:17:21dies sei nicht vorgesehen und ich müsse mich schon noch am gleichen Tag entscheiden.
Was oft der Fall ist und eben evtl. doch so ein Ding ist, einmal zugestimmt 12 Monate gefangen.
Zitat von: Fettnäpfchen am 08. August 2025, 13:54:26und weil nicht rechtskonform ist es auf freiwilliger Basis
Mich würde das schon stören...
Zitat von: Eric am 07. August 2025, 13:08:50bei der ich 12 Monate in der hiesigen Diakonie Arbeiten durchführen könnte, wie Reperatur von Fahrrädern, Landschaftspflege, Küchenhilfe ect.
Zitat von: Eric am 07. August 2025, 13:08:50Aufwandsentschädigung von bis zu 180 Euro monatlich, je nach Stundenanzahl
Eben, nur wenn anwesend, gibt es den satten Stundenlohn.
Natürlich muss davon auch noch die Fahrkarte gekauft werden, um hinzukommen, vermute ich mal.
Zitat von: Eric am 08. August 2025, 16:17:21Ich meinte damit nicht nach 12 Monaten, sondern falls mir irgendwas nicht gefällt, ich mit Vorgesetzten ect. nicht klarkomme usw.
Ich habe es bisher (damals auch Optionskommune) so erlebt, wenn man vernünftig und nachvollziehbar dem JC, am besten persönlich, erklärt, warum man das nicht mehr machen kann, dass man es entweder vorzeitig beenden darf oder ggf versetzt werden kann.
Bei uns waren es in Sichtweite 2 Häuser, ein Kollege ist dann in's andere Gebäude gewechselt.
Ja, ausgenutzt fühlt man sich hin und wieder, aber vielleicht gefällt es Dir auch eine Zeit lang und Du betrachtest es wie ein dort besser bezahltes Ehrenamt, zumal die Menschen, die Du betreust, oft sehr dankbar sind. :ok:
ich würde so etwas nur zu meinen Konditionen machen.
Also mich nicht in den regulären Betrieb einspannen lassen.
Bei meinen Fähigkeiten würde ich nur in Eigenregie arbeiten.
Und selbstverständlich zusätzlich eine Monatskarte für den ÖPNV verlangen
Wenn Du auf dem Level bist eigenverantwortlich zu arbeiten verlange das einfach.
Du kannst die Konditionen vorgeben, es ist ja als freiwillig deklariert.
Auf eine Stundenbasis würde ich mich nicht einlassen.
Ich würde die mögliche Pauschale verlangen unabhängig von der Stundenzahl
180 Euro sind schon mit 10 Std im Monat abgegolten, wie viel du dann mehr machst solltest du dir vorbehalten
Nur dann macht so etwas auch Spaß.
Zitat von: Ronald BW am 09. August 2025, 08:43:34...
Nur dann macht so etwas auch Spaß.
Entschuldige, aber da muss ich Dir wirklich widersprechen.
DIR macht es vielleicht nur so Spaß, bzw einigen Menschen. Anderen nicht.
Ich habe meinen 1€Job tatsächlich NUR der Arbeit (Aufgaben wegen) gern gemacht, und ja, mit viel Spaß.
Das war auch kein zusätzlicher Job, sondern dafür hätte ein normaler Arbeitgeber eingestellt werden müssen, was sich die Stadt aber nicht leisten wollte oder konnte.
So sind auch die meisten 1€Jobs gestrickt, das kann man eigentlich nicht leugnen. Im Vorfeld hätte ich gern abgelehnt, aber ich wurde einfach hinzitiert. Und dann habe ich das, wie gesagt, wirklich gern gemacht.
Es ist dann tatsächlich ein TZ-Job draus geworden. Leider gab es nach mehreren Jahren für mich Gründe, zu gehen, das hatte aber mit dem eigentlichen 1€Job nichts zu tun.
Kein Wunder, wenn manchmal so ein schlechtes Licht von außen auf dieses Thema geworfen wird und manchmal auch richtig schade.
Natürlich hatte ich nur meinen Einblick bzw in meinem Umfeld, es gibt ganz andere Jobs in dieser Richtung, aber auch positives sollte erwähnt werden.
Vielleicht bringt sich der TE um eine Chance. :weisnich:
Ich habe nie einen Job abgelehnt, nur wenn das nicht gepasst hat war ich nie lange da.
Heute habe ich die Erfahrung zu wissen was ich kann.
Ich bin da ja nicht der Einzige.
Es schadet nicht einen Anspruch zu formulieren.
So und jetzt gehe ich arbeiten, bis heute Abend um 17:00
Weil ich kommen und gehen kann wie ich will.
Und ich entscheide wie ich das mache.
Also Gewerk mit Rechnung.
Leeres Portemonnaie
Zitat von: Leeres Portemonnaie am 09. August 2025, 08:20:56zumal die Menschen, die Du betreust, oft sehr dankbar sind.
wie kommst du darauf dass der TE jemand bei dem Ein Eurojob betreut?
Wäre mir auch neu denn das "Betreuen" übernehmen Leute die da einen richtigen AV haben und auch richtig verdienen. Und auch Teile, die meisten, ihrer Tätigkeit delegieren und dann nur eine Nach.-Endkontrolle machen.
Ich hab er hier nichts davon gelesen. Auch sonst nie und das Thema ist nicht selten.
Ein schönes WE
FN
Zitat von: Fettnäpfchen am 09. August 2025, 14:09:20Ich hab er hier nichts davon gelesen.
Ich auch nicht. Im ET steht auch
Zitat von: Eric am 07. August 2025, 13:08:50Dieser schlug mir eine freiwillige Maßnahme vor, bei der ich 12 Monate in der hiesigen Diakonie Arbeiten durchführen könnte, wie Reperatur von Fahrrädern, Landschaftspflege, Küchenhilfe ect.
Zitat von: Ronald BW am 09. August 2025, 08:43:34ich würde so etwas nur zu meinen Konditionen machen.
Du hast aber schon verstanden, dass es womöglich um einen "freiwilligen" Eurojob geht?
Da hast du gar nichts zu wollen, die "Konditionen" werden ALLEIN von dem Träger bestimmt.
Wenn ich hier schon lese, Landschaftspflege, Küchenhilfe usw. ist für mich die Richtung klar.
Die wollen billigste Arbeitskräfte dafür haben, um keinen Lohn zahlen zu müssen.
Die bekommen solche Leute ja quasi umsonst vom JC gestellt.
Wenn es freiwillig ist, ist auch eine weitergehende Forderung möglich.
Zitat von: Fettnäpfchen am 09. August 2025, 14:09:20...
wie kommst du darauf dass der TE jemand bei dem Ein Eurojob betreut?
Wäre mir auch neu denn das "Betreuen" übernehmen Leute die da einen richtigen AV haben und auch richtig verdienen. Und auch Teile, die meisten, ihrer Tätigkeit delegieren und dann nur eine Nach.-Endkontrolle machen.
Ich hab er hier nichts davon gelesen. Auch sonst nie und das Thema ist nicht selten.
Zitat von: Sheherazade...
Ohje, Asche auf mein Haupt.
Ich hatte das Diakonieheim aus meinem vorherigen Wohnort vor Augen. Und bei "Küchenhilfe" sah ich den TE z. B. auch Essen austeilen oder Geschirr abräumen. Oder mal einen Rollstuhl an den Tisch schieben.
Dort war es so. :yes:
Wenn er natürlich keinen Menschen aus dem Heim sieht während seiner Arbeit, dann kann er auch kein nettes Wort verteilen und damit jemand glücklich machen. :grins:
Also da habe ich was missverstanden. :flag:
Was mich interessieren würde wäre, angenommen Eric würde das angebot annehmen, kann er dann selbst verhandeln und den Rahmen der Stunden bestimmen? Was ist wenn er es annimmt und dann feststellt, dass ich überhaupt nichts für mich und dann abbricht. Hätte das irgendwelche folgen?
Die Frage ist nicht ob dir jemand sagt das ist verhandelbar.
Die Frage ist ob jemand Forderungen stellt.
Oder glaubst du das Lohnniveau und die Arbeitszeit ist vom Himmel gefallen.
Mir ist ein Fall bekannt wo innerhalb weniger Minuten im Kleinbetrieb der Lohn
um damals 1 Mark erhöht wurde, weil Spontanstreik und es war klar der kann es zahlen.
Ich verhandle zum Beispiel gar nicht, ich sage nur was es kostet.
Das würde ich auch machen wenn ich irgendwo eingestellt würde.
Setzt natürlich voraus das ich darüber informiert bin was machbar ist.
Meistens ist einiges mehr machbar.
Feigheit an der Stelle wird nicht belohnt.
Zitat von: Eric am 07. August 2025, 13:08:50Mich würde Eure Meinung dazu interessieren. Bringt das überhaupt was für mich? Für die Diakonie sicher, da sie dadurch ja eine billige Arbeitskraft mehr hat.
Die Frage hast du ja schon selbst beantwortet.Also mir haben solche Maßnahmen immer was gebracht solange es nicht allzu lang läuft.
:offtopic:
Es spart dir das Fitnessstudio und erleichtet vieleicht dein Gewissen was für deine Zahlungen fürs Bürgergeld zu tun.
Ich mache so eine ()Arbeitsgelegenheit) mit auf 180 € Aufwandsentschädigung schon eine weile in einer sozialen Selbsthilfewerkstatt für Holzbearbeitung. Wir machen halt kleine Reperaturarbeiten die kein Tischler oder ähnliches annehmen würde. Ich mache das halt damit mir zu hause nicht die Decke auf den Kopf fällt.
Zitat von: Thomas69 am 12. August 2025, 16:47:48Ich mache das halt damit mir zu hause nicht die Decke auf den Kopf fällt.
Da bist du ja keine Ausnahme beim letzten Jobcenter besuch habe ich das auch der Sb gesagt das mir der Kurs mit den Computer wie man Bewerbungen schreibt geholfen hat als Mit 50er musste ich vorher mich auch nie Bewerben da wollte sie mir dann gleich einen Auffrischungskurs anbieten, den ich dankend ablehnte.Einmal hatte mir gereicht zumal ich am Ende des Kurses am Tage der einzige war der noch da war die anderen mussten wohl noch arbeiten und waren alle weg. :smile:
Zitat von: Rotti am 10. August 2025, 13:12:31Also mir haben solche Maßnahmen immer was gebracht solange es nicht allzu lang läuft
Darum muss es jeder für sich selber entscheiden, ob Ja oder Nein.
Immerhin geht das ganze 12 Monate.
Für mich wäre so etwas ganz sicher nichts.
Hatte vor Corona mal so einen Eurojob, das war der letzte Müll.
Wenn so wie hier Küchenhilfe oder Landschaftspflege sollen sie es gefälligst auch vernünftig Bezahlen.
Zitat von: Kopfbahnhof am 12. August 2025, 18:00:58Hatte vor Corona mal so einen Eurojob, das war der letzte Müll.
ja ich auch Müll sammeln am Verkehrszentrum.. Da waren dann aber keine Bewerbungen mehr zu schreiben in Diensten der Stadt.