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Aktuelles zum Bürgergeld => Aktuelle Nachrichten => Thema gestartet von: Meck am 14. August 2025, 09:21:36

Titel: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Meck am 14. August 2025, 09:21:36
Immer wieder gibt es Diskussionen über die Höhe des Bürgergelds. Oft steht dann die Behauptung im Raum, die Sozialleistung sei so üppig, dass sich ein Job nicht lohne. Eine Studie kommt zu einem anderen Schluss.

Vollzeitbeschäftigte mit Mindestlohn haben einer neuen Studie zufolge deutlich mehr Geld zur Verfügung als Bezieher von Bürgergeld. Das gelte für Alleinstehende ebenso wie für Alleinerziehende und Paare mit Kindern, und zwar in allen Regionen Deutschlands, rechnet das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung vor.

Mit der Studie widerspricht das WSI der Behauptung, das Bürgergeld sei so hoch, dass der Anreiz zu gering entlohnter Arbeit fehle. Gerechnet wurde mit dem heutigen Mindestlohn von 12,82 Euro die Stunde. Einbezogen wurde, dass Menschen mit so geringem Lohn gegebenenfalls zusätzlich Anspruch auf Sozialleistungen wie Wohngeld, Kindergeld oder Kinderzuschlag haben. Die Rechenbeispiele beziehen sich auf Arbeit in Vollzeit, was im Durchschnitt knapp 38,2 Stunden pro Woche bedeute.

-->> https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/mindestlohn-buergergeld-100.html
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Konstantin am 14. August 2025, 09:48:42
Man kann sich die Zahlen auch schön rechnen. 38,2 Stunden, rechnet man mit 35 Stunden, zieht davon nochmal 200€ Fahrtkosten ab sehen die Zahlen schon ganz anderes aus. Für einen Mehrpersonenhaushalt mag das stimmen das die Differenz zum Bürgergeld höher ist, aber nicht für einen Singlehaushalt.

Da fährt man als Single am besten mit einem 100€ Job+ Bürgergeld+ Wohnkosten+ GEZ.
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: selbiger am 14. August 2025, 10:35:16
es kommt ganz auf die lebensweise der bürger an..der eine lebt so wie es sein geld hergibt und der andere lebt auf pump und hat schon nach 3 tagen nichts mehr..dem entsprechend hörste halt immer diesen unsinn das bg mehr lohnt als arbeiten.
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Konstantin am 15. August 2025, 10:56:55
Wer rechnen kann nimmt Bürger Geld wer nicht rechnen kann geht arbeiten.

https://www.youtube.com/watch?v=6TUj7kODyIE
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Davis am 15. August 2025, 11:12:57
Zitat von: Konstantin am 14. August 2025, 09:48:42Man kann sich die Zahlen auch schön rechnen. 38,2 Stunden, rechnet man mit 35 Stunden, zieht davon nochmal 200€ Fahrtkosten ab sehen die Zahlen schon ganz anderes aus.

Wohin geht man denn bei 200€ Fahrtkosten arbeiten? 
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Konstantin am 15. August 2025, 11:22:30
Das hat man gleich zusammen wenn man einen Arbeitsweg von 30km, 15km hin,15km zurück täglich hat.
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Davis am 15. August 2025, 11:25:12
Zitat von: Konstantin am 15. August 2025, 11:22:30Das hat man gleich zusammen wenn man einen Arbeitsweg von 30km, 15km hin,15km zurück täglich hat.

Es gibt doch das Deutschlandticket. 
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Bundspecht am 15. August 2025, 12:13:52
Zitat von: Davis am 15. August 2025, 11:25:12Es gibt doch das Deutschlandticket.

Es gibt aber auch Stellen, wo es keinen , oder nur schlechten ÖVPN gibt .... und dann ?

Und 30km zu Job ist ja noch wenig. Eine alte Nachbarin von mir, die ist jeden Tag über 130km  gefahren !
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Konstantin am 15. August 2025, 12:21:45
Zitat von: Bundspecht am 15. August 2025, 12:13:52ist jeden Tag über 130km  gefahren

Das sind pro Tag 45€ Fahrtkosten x20 Tage rund 900€ pro Monat nur Fahrtkosten. Dann hat sie doch bestimmt Zuschüsse vom Arbeitgeber bekommen oder 4000€ Netto verdient.
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Davis am 15. August 2025, 12:29:59
Zitat von: Bundspecht am 15. August 2025, 12:13:52Es gibt aber auch Stellen, wo es keinen , oder nur schlechten ÖVPN gibt .... und dann ?

Und 30km zu Job ist ja noch wenig. Eine alte Nachbarin von mir, die ist jeden Tag über 130km  gefahren !

130km ist nicht schlecht. Das wird dann aber wegen einem hochdotierten Bank-Job oder etwas ähnlichem gewesen sein, oder? Ich kenne hier auch einige die täglich nach Frankfurt pendeln, das ist etwa die gleiche Entfernung.

PS: Tu dir einen Gefallen und leg dir ein politisch neutrales Bild zu. Du willst doch von der Allgemeinheit hier ernst genommen werden.
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Beitrag von: Bundspecht am 15. August 2025, 18:13:52
Zitat von: Davis am 15. August 2025, 12:29:59PS: Tu dir einen Gefallen und leg dir ein politisch neutrales Bild zu. Du willst doch von der Allgemeinheit hier ernst genommen werden.

Kein Stück !!!

Mit denjenigen Usern, wo ich weiß, dass es "Wert" ist, zu Schreiben, habe ich bislang keine Probleme.

Alle anderen (die restliche Allgemeinheit) , die meinen da gegen anzustinken (gibt ja auch einen User mit FCK AFD als Bildchen) können mich mal .....

Naja Du weist bestimmt schon was.

Ich stehe dazu.

Aber wir schweifen vom Thema ab Sorry

Ach so ....ganz vergessen :schaem:

Zitat von: Davis am 15. August 2025, 12:29:59130km ist nicht schlecht. Das wird dann aber wegen einem hochdotierten Bank-Job oder etwas ähnlichem gewesen sein, oder?


Keine Spur. Sie hat als Sekretärin gearbeitet



Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: selbiger am 15. August 2025, 19:56:57
Zitat von: Davis am 15. August 2025, 12:29:59Tu dir einen Gefallen und leg dir ein politisch neutrales Bild zu. Du willst doch von der Allgemeinheit hier ernst genommen werden.

war das etwa nen umkrempel versuch..? :schock:
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Davis am 15. August 2025, 22:06:40
Nein, nein. Hätte ich eh keine Chance.
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Rotti am 22. August 2025, 22:14:56
Zitat von: Bundspecht am 15. August 2025, 12:13:52Und 30km zu Job ist ja noch wenig. Eine alte Nachbarin von mir, die ist jeden Tag über 130km  gefahren !
da musste aber deine Arbeit schon sehr mögen und vor allem einen guten Chef haben und keinen Leute schinder.
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: selbiger am 23. August 2025, 12:21:08
So groß ist der Unterschied zwischen Bürgergeld und Job wirklich

Kaum eine Sozialleistung wird derzeit so emotional diskutiert wie das Bürgergeld. Medienberichte, Talkshows und politische Debatten suggerieren häufig: Wer arbeitet, ist der Dumme – denn mit Bürgergeld lässt sich angeblich ein bequemes Leben ohne Verpflichtungen führen.

https://www.gegen-hartz.de/news/so-gross-ist-der-unterschied-zwischen-buergergeld-und-job-wirklich
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: Konstantin am 23. August 2025, 14:53:19
Ach komm höre doch auf mit dem Unsinn. Da lohnt sich garnix, weil wesentliche Ausgaben die man als AN hat gar nicht in die Berechnung einfließen.
Titel: Aw: Studie zu Mindestlohn und Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich
Beitrag von: selbiger am 24. August 2025, 18:12:20
Zitat von: Konstantin am 23. August 2025, 14:53:19weil wesentliche Ausgaben die man als AN hat gar nicht in die Berechnung einfließen.

genauso wenig wie die der bg empfänger..man sollte nicht immer so tun als hätte dieser garkeine ausgaben..der bg empfänger wird genauso abgezogen wie der an..udn man sollte dabei auch nict den lebenstandart dabei vergessen..nicht alle leben auf grossem schuh..weil nichts da ist um auf diesen zu leben..ich habe ab den 3.des monats nach abzügen knapp 300 euro..ich habe nicjht wie viele bg empfänger noch irgendwelche versicherungen..den eine solche habe ich garnicht..uvm..so manch niedriglöhner hat da mehr übrig..wen ich das so sehe bei nachbarn..oder freunden..die haben alle nach abzüge mehr für den monat als ich..mindestens 450-550 euro pluss minus..