https://www.merkur.de/verbraucher/ab-73-jahren-schock-fuer-rentner-bas-berater-fordern-rente-93973068.html
Die Diskussion um das Renteneintrittsalter in Deutschland hat eine neue Dimension erreicht. Ein von der Bundesregierung eingesetzter wissenschaftlicher Beraterkreis hat ein Gutachten vorgestellt, das für Aufsehen sorgt: Um das Rentensystem vor dem Kollaps zu bewahren, empfehlen die Ökonomen eine schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 73 Jahre bis zum Jahr 2060.
Bis dahin steigen die Steuern und Abgaben hier in Deutschland von 42% mit Sicherheit auf 60% und das Rentenniveau sinkt auf 40%.
Wie wäre es denn wenn man direkt nach der Schule in die Sozialleistungen geht? Dann hat man, wenn man Glück hat, noch was von seiner Altersrente indem man seinem Körper nicht die Strapazen der Arbeit antut.
da haben wir wieder bisel kitasprache..rumms..
Zitat von: Konstantin am 08. Oktober 2025, 15:19:32Wie wäre es denn wenn man direkt nach der Schule in die Sozialleistungen geht? Dann hat man, wenn man Glück hat, noch was von seiner Altersrente indem man seinem Körper nicht die Strapazen der Arbeit antut.
Von welcher Altersrente hat man was, wenn man nach der Schule nie gearbeitet hat? Diese Logik musst du mir mal erklären.
Zitat von: Sheherazade am 08. Oktober 2025, 17:44:13Von welcher Altersrente hat man was, wenn man nach der Schule nie gearbeitet hat? Diese Logik musst du mir mal erklären.
Altersrente plus aufstockende Sozialhilfe, Wohngeld oder was auch immer. Ist dasselbe als wenn man Bürgergeld bekommt.
Man bedenke, wenn man heute 45 Jahre gearbeitet hat und 1200€ Altersrente bezieht, muss man durchgängig 2750€ brutto verdient haben.
Wie unser Lügenkanzler schon publik gemacht hat, wird das Lohnniveau sinken, das Rentenniveau sinken und die Lebensarbeitszeit sich erhöhen. Also was liegt da näher? Das Leben genießen oder seinen Körper durch Arbeit verschleißen, um nach 45 Arbeitsjahren oder mehr Rente in Höhe von Sozialhilfe zu beziehen?
Ist doch nicht so schlimm! Jeder will der Beste sein, also trifft es auch nicht alle Menschen! Manche können halt viel früher in Rente gehen, sozusagen. :lachen: :mocking:
Zitat von: Konstantin am 08. Oktober 2025, 15:19:32Um das Rentensystem vor dem Kollaps zu bewahren, empfehlen die Ökonomen eine schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 73 Jahre bis zum Jahr 2060.
und die KK+Pf. haben auch mehr Einnahmen.
Zitat von: Neo333 am 08. Oktober 2025, 20:24:44Ist doch nicht so schlimm! Jeder will der Beste sein, also trifft es auch nicht alle Menschen! Manche können halt viel früher in Rente gehen, sozusagen. :lachen: :mocking:
ja wenn man in das System nicht einzahlen muss und sich den Bund als Schuldner genommen hätte z,b.30 jährige Staatsanleihen mit Zins und Zinseszins kämme nach 45 Jahren ein Vermögen zusammen.
Zitat von: Konstantin am 08. Oktober 2025, 19:54:54Man bedenke, wenn man heute 45 Jahre gearbeitet hat und 1200€ Altersrente bezieht, muss man durchgängig 2750€ brutto verdient haben.
Ja, und? Wo ist das Problem? Mal abgesehen davon, dass die Rentenberechnung etwas komplizierter ist als deine Milchmädchenrechnung. Mein Mann und ich stehen knapp 5 Jahre vor der Altersrente und seine voraussichtliche Rente liegt bei ca. 1800€ (40 Jahre lang auf dem Bau), meine voraussichtliche Rente liegt bei 1300€ (sehr viel Teilzeit mit 4 Kindern). Keiner von uns hat durchgängig 45 Jahre lang €2750 brutto im Monat verdient, ich kann mich durchaus noch an Stundenlöhne von 10DM (!) erinnern, Mindestlohn gab es da noch lange nicht.
Jetzt kommt man mit einer soliden Ausbildung an einen Einstiegslohn von mindestens 17/18€/Std. je nach Tarif.
:wand: Wenn man das Rentenalter auf 85 anheben würde, könnte man für diese, die bis dahin arbeiten die Rentenhöhe auch gut verdoppeln.... :clever:
Zitat von: oldtom am 10. Oktober 2025, 19:11:14:wand: Wenn man das Rentenalter auf 85 anheben würde, könnte man für diese, die bis dahin arbeiten die Rentenhöhe auch gut verdoppeln.... :clever:
genau zudem Wer rastet der rostet :teuflisch: