Servus zusammen,
mir ist vollkommen bewusst, dass ein Hund eine finanzielle Mehrbelastung bedeutet. Ich habe die Kosten schon mehrfach durchgerechnet – das ist also nicht das Thema hier. Mir ist klar, dass so eine Entscheidung immer auch mit Verzicht einhergeht.
Ich bin seit vielen Jahren ohne Erwerbsarbeit und sehe keine realistische Chance, dass sich daran etwas ändert. Ich bin einsam – und zwar nicht im Sinne von einer "gefühlten" Einsamkeit. Ich bin wirklich allein: keine Familie, keine Freunde, keine sozialen Kontakte.
Ich mache da kein Geheimnis draus: Ein Hund soll mir helfen, diese Einsamkeit besser zu bewältigen. Ich weiß, welche Verantwortung damit einhergeht – Gassi gehen, Training, Pflege und Beschäftigung. Das möchte ich alles übernehmen, und ich bin sicher, dass mir das auch Freude machen würde.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Auch wenn ich es für unmöglich halte eine Erwerbsarbeit zu bekommen, könnte es theoretisch passieren, dass mir irgendwann ein Angebot oder eine Maßnahme vom Amt zugeteilt wird. Man weiß ja nie, was die Zukunft bringt.
Was passiert dann mit dem Hund, wenn ich plötzlich arbeiten müsste oder in eine Maßnahme geschickt werde?
Gibt es da Regelungen oder Möglichkeiten, wie man das organisieren kann?
Danke schon mal für eure Antworten!
Erst einmal: so ein Hund ist eine ganz tolle Sache! Auch, und erst recht, mit deiner Motivation:)
Und ich kenne genug Hundebesitzer, die auch zur Arbeit gehen müssen - da kommt es wohl in erster Linie auf den Charakter des Tieres an; die meisten Hunde kann man problemlos, während der Arbeitszeit, alleine im Hause lassen - das juckt die Null ;)
Aber, so aus dem Lameng, lässt sich Deine Frage nur individuell (wie tickt der Schnuffi?) beantworten.
Zitat von: Brathorun am 04. November 2025, 13:42:24Ich mache da kein Geheimnis draus: Ein Hund soll mir helfen, diese Einsamkeit besser zu bewältigen. Ich weiß, welche Verantwortung damit einhergeht – Gassi gehen, Training, Pflege und Beschäftigung. Das möchte ich alles übernehmen, und ich bin sicher, dass mir das auch Freude machen würde.
Eine gute Übergangslösung wäre eine ehrenamtliche Beschäftigung im örtlichen Tierheim, vielleicht auch mal nur als Gassigänger. Ich habe immer schon Hunde gehalten trotz Job, daher weiß ich aber auch, dass es für alle Beteiligten stressig werden kann, wenn plötzlich doch mal eine Maßnahme oder ein Job kommt. Und was ist mit dem Hund im Falle von Krankheit oder Krankenhausaufenthalt für dich?
Bezüglich deiner beruflichen Zukunft, mal eine kleine Nachfrage: Wie alt bist du?
Hattest du schon mal einen Hund?
Mit was für Kosten rechnest du?
Und welchen täglichen Zeitaufwand kalkulierst du ein?
Welche Größe schwebt dir so vor?
Ich würde dir raten mit fremden Hunden spazieren zu gehen.
Also privat oder Tierheim
Dann kannst du auch lernen einzuschätzen welche Art Hund zu dir passt.
So ad hoc um Einsamkeit zu überwinden ist keine gute Idee.
Ich hätte auch gern wieder einen Hund, ich verkneife mir das weil die Kosten hoch
und der Zeitaufwand mir einfach zu groß ist.
Schon mal an eine Hauskatze gedacht?
Kostet weniger und kannst du ohne Auslauf halten.
Ach so .. er hat wohl noch gar keinen Hund (?).
Dann sind das ja, bisher, sehr gut genannte Tipps - auch eine Katze ist da ne Überlegung wert, richtig. Selber Katzenbesitzer gewesen ;)
Denk an eventuell anfallende Tierarztkosten. Da wird die Hand wirklich aufgehalten siehe GOT
Zitat von: Sheherazade am 04. November 2025, 14:24:54Eine gute Übergangslösung wäre eine ehrenamtliche Beschäftigung im örtlichen Tierheim, vielleicht auch mal nur als Gassigänger.
Hab Tatsächlich mal angefragt als Spaziergänger ehrenamtlich. Sie hatten kein bedarf.
Schon irgendwie... amüsant. Ich, der überall auf Ablehnung stößt, auch hier abgelehnt zu werden...
Zitat von: Sheherazade am 04. November 2025, 14:24:54Und was ist mit dem Hund im Falle von Krankheit oder Krankenhausaufenthalt für dich?
Hab zwar eine Beeinträchtigung aber vom Krankenhaus bleibe ich zum Glück verschont.
Zitat von: Sheherazade am 04. November 2025, 14:24:54Bezüglich deiner beruflichen Zukunft, mal eine kleine Nachfrage: Wie alt bist du?
Sieh es mir bitte nach, wenn ich darauf nicht näher eingehen will. Nur so viel: ich verstehe meine Situation selbst nicht so ganz aber es ist nun mal wie es ist und ich will einfach nicht mehr. Ich will, mit dem was man mir zugesteht (Existenz), nun zurecht kommen.
Zitat von: xoxoxo am 04. November 2025, 14:32:14Hattest du schon mal einen Hund?
Nein. Doch. Als Kind.
Ich mag Tiere. Hatte eine Katze viele Jahre. Für eine Katze ist meine Wohnung zu klein und eigentlich braucht es fast schon zwei Katzen...
Zitat von: xoxoxo am 04. November 2025, 14:32:14Mit was für Kosten rechnest du?
Pro Monat 100 bis 150 Euro
Zitat von: xoxoxo am 04. November 2025, 14:32:14Welche Größe schwebt dir so vor?
Klein- bis Mittelgroß.
Zitat von: xoxoxo am 04. November 2025, 14:32:14So ad hoc um Einsamkeit zu überwinden ist keine gute Idee.
Sicher ist das nicht diese eine große Motivation. Bzw. sollte sich meine Private Situation doch irgendwie ändern, wüsste ich nicht, wie ich auf die irre Idee kommen könnte, meinen Hund dann anders zu sehen.
Ansonsten finde ich es nicht verwerflich, sich ein Haustier wegen Einsamkeit anzuschaffen...
Zitat von: Robert22 am 04. November 2025, 14:10:11die meisten Hunde kann man problemlos, während der Arbeitszeit, alleine im Hause lassen - das juckt die Null ;)
Das muss man aber trainieren mit dem Hund?
Es ist zwar leider nicht offiziell, aber ich bin ohnehin nicht langer als 4 bis 6 Stunden Arbeitsfähig... dennoch, die Grenzen der "Zumutbarkeit" verschieben sich - da ist man selbst mit einer 50% Stelle 6h weg...
Nun sollen Hunde bis zu 18h Schlafen. Kann man das irgendwie Steuern?
Das führen von Hunden wird leider total unterschätzt.
Hunde sind keine Demokraten.
Mit fremden Hunden kann ich einfach spazieren gehen, mehr oder weniger erfolgreich.
Den eigenen muss ich konsequent führen weil sonst der Hund übernimmt.
Ich hatte schon einige Hunde, aber nur einer war nur für mich.
Ich habe Jahre gebraucht um zu lernen wie Hunde geführt werden.
https://www.canis-kynos.de/Informationen-Die-Rechte-des-Hundes.html
Das sehe ich so als minimal Anforderungen.
Ich war da auch mal auf einem Seminar, kurz bevor Erik Zimen starb.
War anspruchsvoll.
Ich bin bestimmt tierlieb. Habe selbst eine Katze. Ich kann dir aber so einiges erzählen. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen haben sich in Coronazeiten einen Hund angeschafft. Ja im Homeoffice ist das gut zu händeln. Aber Corona war mal vorbei und die Präsenz im Büro wieder gefragt. Und welche Überraschung. Waren es vor Corona die Kinder, warum man gerne im Homeoffice arbeiten wollte oder musste, waren es jetzt die Hunde, was zurecht in der Chefetage nicht gut ankam. Von daher würde ich mit der Anschaffung eines Hundes solange warten, bis du dir sicher sein kannst, nicht mehr in Maßnahmen oder Jobs vermittelt werden zu können.
Zitat von: Brathorun am 04. November 2025, 15:00:43Hatte eine Katze viele Jahre. Für eine Katze ist meine Wohnung zu klein und eigentlich braucht es fast schon zwei Katzen...
Und ein Hund soll da reinpassen? Es gibt auch Katzen, die wollen und können nur solo gehalten werden. Frag doch einfach mal im Tierheim nach.
Zitat von: Brathorun am 04. November 2025, 15:00:43Schon irgendwie... amüsant. Ich, der überall auf Ablehnung stößt, auch hier abgelehnt zu werden...
Keine Ahnung, wann das war, aber vielleicht mal etwas hartnäckiger bleiben und immer wieder nachfragen. Manche Tierheime sind zurückhaltend, weil viele Leute sich als Eintagsfliegen entpuppen, ohne Durchhaltevermögen.
Zitat von: Brathorun am 04. November 2025, 15:00:43Hab zwar eine Beeinträchtigung aber vom Krankenhaus bleibe ich zum Glück verschont.
Und wer garantiert dir (oder deinem zukünftigen Hund) das für die nächsten 10-15 Jahre? So alt kann ein mittelgroßer Hund nämlich werden.
Was kostet die Hundesteuer bei euch? Darfst du in deiner Wohnung lt. Mietvertrag überhaupt einen Hund halten? Du brauchst eine Tierhalterhaftpflichtversicherung, der Hund braucht regelmäßige Impfungen. Die Tierarztkosten sind in den letzten Jahren exorbitant in die Höhe geschnellt, persönliches Beispiel: Das notwendige Entfernen der hinteren Wolfskrallen hat mich €900 (!) gekostet im letzten Jahr, bei meinem ersten Hund vor 30 Jahren waren es knapp 50DM.
Früher haben mich meine Hunde (in der Regel Schäferhunde) über den Daumen ca. 70€ im Monat gekostet, so mit allem Drum und Dran. Der derzeitige Hund (30kg-Mischling aus dem Tierschutz) liegt bei locker 150€, wahrscheinlich sogar mehr, aber ich weigere mich, das im Detail zu addieren, weil ich sonst sehen müsste, dass ich mir diesen Hund eigentlich nicht leisten kann.
Zitat von: Sheherazade am 04. November 2025, 15:32:27Keine Ahnung, wann das war, aber vielleicht mal etwas hartnäckiger bleiben und immer wieder nachfragen. Manche Tierheime sind zurückhaltend, weil viele Leute sich als Eintagsfliegen entpuppen, ohne Durchhaltevermögen.
Wenn ich Spielchen spielen will, kann ich das am PC tun...
Zitat von: Sheherazade am 04. November 2025, 15:32:27Die Tierarztkosten sind in den letzten Jahren exorbitant in die Höhe geschnellt, persönliches Beispiel: Das notwendige Entfernen der hinteren Wolfskrallen hat mich €900 (!) gekostet im letzten Jahr, bei meinem ersten Hund vor 30 Jahren waren es knapp 50DM.
Krass. Für dich ist das EU-Ausland keine Option? In Polen sollen die Behandlungskosten um 40% Niedriger sein?
Ansonsten. Man kann vom Worst Case ausgehen. Ich möchte einen Hund, sofern es dazu kommt, vom Tierheim oder ähnlichen Stellen. Und hier ist mir dann die Tiergesundheit auch wichtiger als die Rasse/Aussehen. Natürlich haben auch die keine Glaskugel... als ich das letzte mal diese Kosten durchgegangen bin, bin ich bei 5.000€ Stehen geblieben, die man über 10 Jahre für Versicherung Sparen kann. Nun will ich keinem Versicherer diese Summe verschenken. Aber ich denke, es ist ein gutes Budget für außergewöhnliche Kosten.
Brathorun niemand hier lehnt dich ab, oder glaubst du ernsthaft jemand würde versuchen dir
Informationen zu geben damit du die für dich richtige Entscheidung triffst, wenn er dich ablehnt.
Mit 150€ Kosten ist das einigermaßen Realistisch das sind aber nur die laufenden Kosten knapp
bemessen.
Schau mal was Dosenhundefutter von mittlerer Qualität kostet und dann hast du schon mal die Futterkosten
Hund 3 Stunden täglich spazieren gehen 6:00 1/2 Std. 12:00 1 Std. 18:00 1 Std 22:00 1/2 Std
Das ist das empfohlene Minimum
+ 7 Stunden Ansprache darin ist das spazieren gehen enthalten
Das allerwichtigste ist aber das du einen passenden Hund findest, im Idealfall findet er dich.
Und er sollte nicht jünger als 1 Jahr sein und nicht älter als 2 höchstens 3
Nimm ja keinen Welpen, da kannst du am wenigstens einschätzen was das wird.
Nimm doch mal kontakt zu einer Hundeschule auf und laß dich da beraten.
Bei Canis kannst du schauen ob es in deiner Nähe was gibt, und wenn nicht einfach mal da anfragen.
Kosten senken:
Wenn du direkt an der Grenze wohnst, aber bedenke 40% weniger bedeutet gar nichts die Frage ist von was
Zitat von: xoxoxo am 04. November 2025, 16:29:13Brathorun niemand hier lehnt dich ab, oder glaubst du ernsthaft jemand würde versuchen dir
Informationen zu geben damit du die für dich richtige Entscheidung triffst, wenn er dich ablehnt.
Wollte ich auch keinem unterstellen. Falls das so angekommen ist, sorry.
Meine Kritik hab ich auch nicht gegen das Tierheim gerichtet. Wenn man schon zu viele Leute hat, die mit den Hunden Gassi gehen wollen, dann kann man sich nur für die Hunde freuen.
Diesen Tipp hab ich halt nicht zum ersten Mal gehört.
Zitat von: xoxoxo am 04. November 2025, 16:29:13Das allerwichtigste ist aber das du einen passenden Hund findest, im Idealfall findet er dich.
Und er sollte nicht jünger als 1 Jahr sein und nicht älter als 2 höchstens 3
Das wäre schön. In meinem Bundesland gibt es eine Auffangstation. Da will ich mich zuerst umschauen und mich beschnuppern lassen, sofern das so funktioniert. Die Hunde da leben wohl auf einer Art Bauernhof.
Zum Alter: mit diesem Tipp hätte ich nicht gerechnet. Ich habe schon spekuliert, eher ein Erwachsenen Hund aufzunehmen. Wobei bei einem Senior es schwieriger wäre, Rücklagen zu bilden.
Zitat von: Brathorun am 04. November 2025, 13:42:24Ich mache da kein Geheimnis draus: Ein Hund soll mir helfen, diese Einsamkeit besser zu bewältigen. Ich weiß, welche Verantwortung damit einhergeht – Gassi gehen, Training, Pflege und Beschäftigung. Das möchte ich alles übernehmen, und ich bin sicher, dass mir das auch Freude machen würde.
ein kleiner Hund geht immer, der wird zwar meistens älter, aber die großen werden später sehr teuer, mein Rottweiler Bruno 9 Jahre mit 50 kg hat einen Hüftschaden und weil ich damals sehr viel arbeiten musste gab ich in ab zu meiner Ex zur Pflege , die sich jetzt um den Hund kümmert.
Du bist nicht die Caritas.
Wenn ich was hasse dann sind es diese Pseudo-Tierschützer
Bedenke sowohl im Tierheim wie ganz besonders in Auffangstationen ist viel Schrott dabei.
Und die sagen nie die ganze Wahrheit.
Du brauchst einen Hund der zu dir passt und gesund ist.
Der Beste bekommt die Chance alle anderen müssen dir egal sein.
Du musst das auch rational angehen, die Liebe kommt dann später.
Zitat von: Brathorun am 04. November 2025, 16:14:14Wenn ich Spielchen spielen will, kann ich das am PC tun...
Zickigkeit ist definitiv kein Beweis für das notwendige Verantwortungsbewusstsein. Die Mitarbeiter in den Tierheimen haben schon ein gewisses Gefühl für die Menschen, die einem da gegenüberstehen. Der Umgang mit Tieren erfordert fast identische Voraussetzungen wie der Umgang mit Kindern, Verlässlichkeit ist oberste Priorität.
Zitat von: Brathorun am 04. November 2025, 16:14:14Für dich ist das EU-Ausland keine Option? In Polen sollen die Behandlungskosten um 40% Niedriger sein?
Bringt mir nichts, weil Polen von hier aus über 600km entfernt ist.
Bei den Tierarzt-Kosten muss ich Sheherazade zustimmen,
die Tierärzte können jetzt bis zum 4-fachen Satz abrechnen, da sehen die Rechnungen anders aus, vor 12 Jahren ca. 500,- Euro jetzt gleiche Behandlung / Operation um die 2000,- Euro.
Habe seit über 30 Jahre Hunde, meiner kostet aktuell ca. 200,- Euro im Monat, mit Versicherung OP+Haft+RS aber ohne Medikamente und Tierarzt, die Kosten würden noch drauf kommen.
2 OPs innerhalb von einem Jahr, noch nicht mal was Großes, da wäre ich mit ungefähr 3.500,- Euro dabei gewesen, gut das ich nicht bei der Versicherung gespart habe und die OP-Versicherung voll bezahlt hat, ansonsten hätte ich mir einen Tierarzt suchen können der auf Raten-Zahlung operiert und da sind 3.500,- Euro unbezahlbar, jedenfalls für mich, selbst 100,- Euro x 35 Raten drauf, was kein Tierarzt machen würde, wäre unmöglich.
Ich schaue jetzt schon nach Tierbestattungen (mein Hund ist fast 13 Jahre bei mir und im Alter kommen die Kosten bei den 200 Euro sind 40 Euro Inkontinenz-Einlagen dabei), selbst da sind die Preise enorm gestiegen, dass was ich dafür zurückgelegt habe wurde verbraucht, nix Einzeleinäscherung wie mein Letzter, sondern Basiskremierung jetzt zum Preis wie vor 13 Jahren eine Einzelkremierung + Urne + Schmuckstück mit Asche.
Jedenfalls werde ich mir keinen Hund mehr anschaffen, die Kosten sind unkalkulierbar, eine Hunde-OP wird nicht nur bei Krankheit durchgeführt, frag mal einen Tierarzt wieviel Stöcke er schon bei Hunden rausoperiert hat (das zum Thema hol mal das Stöckchen), kommt bei manchen Hunden hinten aus dem Hals wieder raus oder bei einer Beisserei, vielleicht mit einem Hund von einem Besitzer der sich auch die Versicherung spart.
Mein Beitrag hat nichts mit Ablehnung zu tun, sondern nur mal eine Aufrechnung, was alles auf Einen zukommen kann, den schaffe ich mir einen Hund an, bin ich auch für den Hund verantwortlich und nicht nur bis er Krank wird, sondern von Beginn bis zum Ende, egal was kommt und das mache ich, aber nur noch ein letztes Mal.
Zitat von: Bimba161 am 04. November 2025, 18:04:59auch für den Hund verantwortlich und nicht nur bis er Krank wird, sondern von Beginn bis zum Ende, egal was kommt und das mache ich, aber nur noch ein letztes Mal.
viele setzen ihren Hund dann aus auch das gibt es weil auch die Kosten bei der großen Freude übersehen werden.
Luna wünscht sich einen Welpen.
Ich hätte auch gerne einen Hund, möchte mich aber nicht für viele Jahre verpflichten. Ich inseriere in der Umgebung auf der Suche nach "Urlaubshunden". Natürlich habe ich Schiss, dass sie den dann nicht zurück nehmen, aber da findet sich sicherlich was Schriftliches.
Das gleiche will ich auch mit Katzen machen. Vielleicht. Zum Testen.
Tierarztkosten? Ich habe (noch) Kleinnager. Einschläfern, das vor Kurzem noch 30 Euro gekostet hat, ist jetzt bei mindestens 80 (wenn die Betäubung beim ersten Versuch gleich ausreicht). Tumoroperationen 120-300 Euro. Pro Tier. Das ist einer der Gründe, warum wir aufhören. Wir hatten insgesamt 44 in den letzten paar Jahren. Aber mit der Aufnahme in unsere Familie haben wir natürlich die Verantwortung für sie übernommen. Und wir leiden bei allem mit, was sie durchmachen.
Ein Lebewesen zu benutzen, weil - keine menschliche (damit ebenbürtige/gleichberechtigte) Alternative gefunden (gesucht?) wird? Müssen nicht alle fair finden.
Viel Erfolg.
Edit
Wenn Du Dich nicht um den Hund kümmern kannst, weil Du ein paar Stunden außer Haus bist (frag mal das Veterinäramt, wie lange Hunde alleine in der Wohnung gelassen dürfen, zehn Stunden sind es ganz sicher nicht), musst Du eine Lösung finden. Hundesitter/-Hotels. Alternative? Aussetzen, einschläfern lassen? Überleg Dir lieber vorher eine Lösung, alles andere wäre verantwortungslos.
Natürlich kannst du einen Hund 10 Stunden in der Wohnung lassen.
Aber du musst dann vorher und sofort danach ausgiebig mit dem Hund gehen
Was bedeutet 1,5 Std vorher und 1,50 nachher
Das zweite kannst du noch aufteilen.
Fakt ist die meisten Halter gehen kaum eine Stunde pro Tag.
Was dann zu Gelenkproblemen führt.
Und da so ein Hund von Natur aus ein Lauftier ist muss er um ruhiger zu werden fett gefüttert werden
Das bringt dann noch mehr Probleme.
Muss auch noch mal meinen Senf dazu geben, ist auch nur meine Meinung, kann jeder handhaben wie er möchte.
Als Einzelperson würde ich davon abraten einen Hund anzuschaffen.
Es geht nicht nur, ob der Hund 10 Stunden alleine zu Hause bleibt, ich habe gerade einen Hexenschuß, da fängt es schon an, bin froh vom Stuhl hoch zu kommen, Spaziergang geht gar nicht, da läuft jetzt der Ehe-Partner, der Hund braucht ja Auslauf. Man kann auch selber einen Unfall haben, geht auch zu zweit, aber unwahrscheinlicher. Selber liegt man im Krankenhaus und der Hund zuhause, was dann ?
Hier noch ein paar Denkanstösse: Bruch bzw. Gips, Augenverletzungen, lass mal ein oder ein paar Weisheitszähne bzw. Zähne ziehen oder wie ich beim Staubwischen von ner Colakiste geflogen bin, wo die Kiste ordentlich gegen das Schienenbein schlägt. Muskelkater in den Beinen reicht schon, es gibt nichts Schöneres als rückwärts mit einem Hund die Treppe runter zu gehen. Auch der Hund kann sich verletzen, meiner wiegt 40 Kilo ist mittelgroß, sind Treppen da und er muss getragen werden, gehen 40 Kilo gut auf die Arme, selbst da sind 4 Arme besser als 2.
Ist dann keiner da, viel Spaß mit dem Vierbeiner und bitte nicht die Aggressionen am Tier auslassen, der Hund will raus, kann nichts dafür und hat sich seinen Besitzer nicht ausgesucht.
Du bringst es auf den Punkt Bimba
Wir haben lange für den Hund Gassigeherkinder gehabt so ab 10 ist das mit einem kleineren möglich.
Wir haben da fast immer gute Erfahrungen gemacht weil wir das vorher mit den Eltern genau besprochen haben.
Wenn es nichts war haben wir das auch schnell beendet.
Das war aber täglich eine Extra-Tour Nachmittags immer eine Stunde von Montag bis Samstag
Wir haben zuerst immer 5 DM und später 5 Euro bezahlt.
Keines der Kinder wäre natürlich auf die Idee gekommen das zu verlangen.
Aber wir konnten es uns damals leisten und wollten es auch attraktiv gestalten.
Und haben den Kindern klar gemacht das es zwar ein mündlicher aber ein Vertrag ist.
Die waren durch die Bank auch pünktlich und zuverlässig.
Ursprünglich wollten die meisten umsonst und ab und zu mal, nur bringt das dem Hund halt wenig.
Selbst zu zweit ist es besser noch jemand zu haben der eine extra Tour macht.
Drei Hunde die sich nicht kennenlernten kamen in den Genuss dieser Maßnahme.
Alles relativ leichte friedliche Hunde bis 12-15 Kilo dann geht das.
25 Kilo Hunde sind bei Kindern kritisch, selbst bei Jugendlichen nicht ohne.
Nur ein Kommentar den ich loswerden muss, nichts gegen euch. Ihr bringt sicher gute Einwende:
Wenn man einsam ist, ist man wirklich gearscht... 😒
Zitat von: xoxoxo am 04. November 2025, 22:03:46Natürlich kannst du einen Hund 10 Stunden in der Wohnung lassen.
Aber du musst dann vorher und sofort danach ausgiebig mit dem Hund gehen
Was bedeutet 1,5 Std vorher und 1,50 nachher
Das zweite kannst du noch aufteilen.
Fakt ist die meisten Halter gehen kaum eine Stunde pro Tag.
Ich zwar körperlich eingeschränkt. Aber innerhalb meiner Grenzen dann doch wieder völlig gesund - Augenscheinlich und von meinem Gefühl her ausgehend.
Der Hund soll nicht nur da sein, damit ich mit meiner Einsamkeit vielleicht besser auskomme. Ich will mit dem Tier schon auch "arbeiten". Ich bin sportlich aktiv. Radfahren, Wandern - sicher alles einige Stufen niederschwelliger aber trotzdem.
10 Stunden alleine lassen? Ist das nicht Grenzwertig? Hinzu kommt: sagen wir mal, ich nehme einen Hund auf und in zwei Jahren bekomm ich eine Maßnahme aufs Auge gedrückt (Das wäre tatsächlich noch ein realistisches Szenario). Der Hund war dann bis dato 24/7 mit mir zusammen. Und dann 10h alleine? Auch mit Training im Vorfeld?
Naja... sieht wohl so aus, als müsste ich es offiziell machen und meine Arbeitsunfähigkeit bestätigen lassen. Meine Therapeutin im Amt hat mir dafür Chancen in Aussicht gestellt...
Bislang hab ich diesen bürokratischen Akt gescheut...
Es will halt gut überlegt sein, jetzt hast du die Freiheit zu gehen wann du willst.
Alles was dazu kommt bedeutet diese Freiheit wird eingeschränkt.
Natürlich kann es auch sinnvoll sein wenn der Zwang da ist bei jedem Wetter vor die Tür zu gehen.
Verpflichtungen strukturieren ja auch den Tag.
Es ist eine persönliche Entscheidung nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von: xoxoxo am 05. November 2025, 10:36:52Natürlich kann es auch sinnvoll sein wenn der Zwang da ist bei jedem Wetter vor die Tür zu gehen.
Verpflichtungen strukturieren ja auch den Tag.
Lustigerweise würde das auch gelten, wenn ich doch irgendwie noch in eine Partnerschaft mit einem Menschen gerate.
Klar, wir reden hier nicht von Gassi gehen 😁. Aber ohne Kompromisse würde eine Partnerschaft auch nicht ablaufen?? Dennoch würden nur die wenigsten auf die Idee kommen, das sich eine solche Bindung nicht lohnen würde. Vergleich hinkt etwas. Okay. Aber ganz so sehr vielleicht doch nicht.
Und ja, auch darauf Spekuliere ich. Ich mache zwar Sport aber es gibt Phasen, in denen ich es schleifen lasse...
Die Hauptsorge ist, wie gesagt, immer nur: Was wäre wenn?
Immerhin ist man sich in diesen Zeiten für nichts zu schade. Da darf man dann von 1 € Maßnahmen unter Androhung von Sanktionen lesen. Zwangsarbeit würde ich behaupten. Vollzeit, Mindestlohn - ich sag sofort zu! Aber diese Maßnahmen sind wirklich Düster. Und das bei unserer Geschichte.
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Dazu muss ich sagen, das man mir, in der langen Zeit, in der ich nun ohne Erwerb bin, noch nie ein Angebot gemacht hat, das ich hätte ablehnen können. Maßnahmen gab es wenige. Aber man weiß ja doch nie...
Dann mach doch Nägel mit Köpfen und sieh zu, dass deine Erwerbsunfähigkeit festgestellt wird. Von der Basis aus kann man dann mit der gesicherten Freizeit weiter planen.
Die Beziehung zu einem Mensch ist grundlegend anders das kann gleichwertig sein.
Bei einem Hund gilt immer das Führer Prinzip.
Der Hund oder Du und bedenke Hündinnen sind noch dominanter.
Und wenn du diesem Führungsanspruch nicht gerecht wirst übernimmt der Hund.
Bedenke der Hund hat den ganzen Tag nichts anderes als dich zu testen.
Ein Hund ist vor allem Mitläufer wenn du es im Griff hast, wenn nicht tanzt er dauernd aus der Reihe.
Und es ist die Aufgabe des Hundeführers das er sich sozialverträglich im Umfeld bewegt.
Ein Schutzhund der richtig sozialisiert ist, ist nur in der Schafherde sozial das ist Familie.
Und es ist nicht vorgesehen das jemand die Familie verlässt.
Hunde sind einfach gestrickt, taugen aber als Freunde nicht wirklich.
Aber wie Pferde können sie einem helfen die eigenen Führungsqualitäten optimal zu handhaben.
Bedenke aber du wirst lernen müssen, wenn du wirklich für dich einen Nutzen haben willst
Die meisten Hundehalter sind Dienstboten, die mit der Futterdose und dem Kot-beutel.
https://www.canis-kynos.de/Aktuelles.html
lies da mal was für dich relevant ist.
Jetzt muss ich mal XOXOXO zustimmen, bis 15kg mit Kindern kein Problem.
Mein Sohn, damals 12 Jahre als unser Hund kam (erst Welpe, danach auch 40kg), hatte ich nie alleine mit Hund gehen lassen.
Herzensguter Hund, aber Hund. Da kann alles passieren und wenn ich den Satz schon höre, der will nur spielen, selbst wen 2 Hunde ohne Leine toll spielen und sie müssen an die Leine gemacht werden, egal was oder wer kommt, kann es passieren, das die Beiden sich sofort und ohne Vorwarnung in die Haare kriegen, noch besser der andere Besitzer schmeisst ein Spielzeug oder Stöckchen, weil die Beiden so toll spielen, da bekomme ich einen Anfall.
Oder ich kaufe mir ein Hund damit er mich beim Fahrrad fahren begleiten kann und dann sieht man manche arme Wesen, die ohne Wasser zig Kilometer nebenher laufen dürfen und im hüpfen ihr Geschäft machen können und auch keinen Kontakt zu anderen Hunden, der soll am Fahrrad laufen.
Vor 20 Jahren, da konnte man noch gut mit Hund spazieren gehen, man hat immer jemanden getroffen, wo die Hunde spielen konnten. Heute bei uns, laufen nur noch gestörte Hunde inkl. Besitzer rum, Nachbar hat jetzt ein Cane Corso, der Hund sitzt im Garten ohne Zaun drumrum, die Besitzerin hängt 30 Meter weiter Wäsche auf, es können Kinder und andere Hundebesitzer unerwartet vorbei gehen, wenn der Cane Corso da mal schauen möchte, das Grundstück hat einen Absatz, dann ist er mit einem Erwachsenen auf Augenhöhe und auf der Strasse viel Verkehr, Daumen drücken das nicht Nachbarskatze auf der anderen Seite zu sehen ist.
Hund bleibt Hund, es gibt immer einen anderen Hund der nicht gemocht wird, ebenso gibt es immer einen Menschen den der Hund nicht mag, da steckt man nicht drin. Meiner mochte meinen früheren Arbeitgeber nicht, hätte mal auf sein Verhalten hören sollen.
Jetzt kommt mein nächstes Problem, Vermieter will Haus verkaufen, versuche mal mit Hund eine Wohnung zu finden, da kann ich nur beten, das er mit seinen fast 13 Jahren das zeitliche segnet, hoffe das er sanft einschläft in der Kündigungsfrist, ansonsten kann ich mich verbarrikadieren und mich mit mal mit einer Zwangsräumung befassen.
Dachte auch hier kann ich ewig wohnen, optimal für Hundehaltung über die Strasse und man ist im Feld, darüber hatte ich mir nie einen Kopf gemacht und dann bekommt man noch von der Vermieterin bei der Besichtigung einen blöden Spruch gedrückt.
Das nach 29 Jahre Mietzahlung, hatte eigentlich mit einer kleinen Aufmerksamkeit gerrechnet, so Präsentkorb oder Ähnliches, sind ja nur ca. eine 1/4 Millionen Euro bezahlt worden und "NEIN" nicht alles vom Amt, nur ein Bruchteil und das auch nur mit Anwalt.
@xoxoxo
Kann deinem Beitrag viel abgewinnen. Ein Hund ist vor allem ein Tier das man nicht vermenschlichen darf. Vor allem mit deinem Absatz über Führung gebe ich dir absolut recht.
Bis auf diesen Satz:
Zitat von: xoxoxo am 05. November 2025, 13:27:48taugen aber als Freunde nicht wirklich.
Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Okay. Da schwingt sicher auch sehr viel Romantik mit. Letztlich sind Hunde abhängig vom Menschen. Aber wäre es Tatsächlich so, das es keine Beziehungsebene zwischen Hund und Mensch gäbe, hätte sich der Hund kaum so stark als Haustier etabliert.
Zitat von: Bimba161 am 05. November 2025, 14:16:01Dachte auch hier kann ich ewig wohnen, optimal für Hundehaltung über die Strasse und man ist im Feld, darüber hatte ich mir nie einen Kopf gemacht und dann bekommt man noch von der Vermieterin bei der Besichtigung einen blöden Spruch gedrückt.
Das nach 29 Jahre Mietzahlung, hatte eigentlich mit einer kleinen Aufmerksamkeit gerrechnet, so Präsentkorb oder Ähnliches, sind ja nur ca. eine 1/4 Millionen Euro bezahlt worden und "NEIN" nicht alles vom Amt, nur ein Bruchteil und das auch nur mit Anwalt.
Hart. Hoffe du findest was.
Ich wohn in ner kleinen Einzimmerbude. Eigentümer ist ein großer Vermieter. Die Mietkosten sind auch ne ganze Ecke unter dem Durchschnittlich. Da hoffe ich doch, das mir keiner meine Bude streitig macht...
Ansonsten hab ich auch Wald und Wiese in der nähe.
Zitat von: Bimba161 am 05. November 2025, 14:16:01Jetzt muss ich mal XOXOXO zustimmen, bis 15kg mit Kindern kein Problem.
Ich konnte bei @xoxoxo jetzt nichts von einer Gewichtsbeschränkung lesen. Bei nicht adäquater Führung/Erziehung von Hund UND Kindern kann auch ein 15kg-Hund zum Problem werden.
Zitat von: xoxoxo am 05. November 2025, 13:27:48Hunde sind einfach gestrickt, taugen aber als Freunde nicht wirklich.
Ja, ist auch wie bei minderjährigen Kindern, man kann nicht der Freund der Kinder sein UND sozialverträglich erziehen - wobei man deswegen nicht unfreundlich sein muss. Generell kann man Hunde nicht als Ersatz für Freundschaften auf Humanebene "benutzen".
Kinder bzw. Familie hat der TE nunmal nicht, da fehlen bestimmten Rassen und deren Mischlingen schon mal grundsätzliche Hauptaufgaben. Ob und wie man das kompensieren kann, gilt es rechtzeitig vom Halter herauszufinden bevor der Hund das macht.
Beitrag 21.
Friedliche Hunde von 12-15kg, denke es geht um das halten an der Leine,
so habe ich es jedenfalls verstanden.
Natürlich kann auch ein verkorkster Hund und der kann auch weit unter 15kg Probleme machen.
Nur die großen Kaliber, halt die mal an der Leine, bin mal in einer Beisserei dazwischen gegangen,
da wurde Meiner von hinten angegriffen, bei einer Hundewanderung nur die gleiche Rasse.
Meiner hatte keine Chance, war sofort auf dem Boden und der Angreifer biss weiter auf ihn ein, obwohl er auf dem Rücken lag.
Gut das es Winter war und ich einen gefütterten ARMY-Parka an hatte, eigentlich soll man nicht dazwischen gehen, dass war aber unfair und meiner wurde 1/2 Jahr vorher am Kreuzband operiert.
Der andere Besitzer stand nur mit einem lächeln daneben, weil er sah das Seiner gewonnen hätte,
ganz komischer Typ, Lehrer hat vor seiner Klasse geprallt er habe den größten Hund, voll gestört.
Hatten den gleichen Tierarzt, der hat mir das schon im Vorfeld erzählt, wollte vorher abklären, ob Meiner da mitlaufen kann, wegen der damaligen OP.
Jedenfalls ich dazwischen, mein Hund um mich rum gebissen, der andere Hund mir in den Arm rein, darauf
hat er eine voll in die Schnauze bekommen, muss schlimm ausgesehen habe, der Schnee spritzte auf,
zwei beissende 70kg Hunde und mitten drin ein Ex-Grenadier der da mit mischt, der Lehrer konnte froh sein, dass ich meinen Klappspaten nicht dabei hatte.
Danach wurde mir nahegelegt, diese friedliche Hundewanderung zu verlassen, geht ja gar nicht, den Hund von einem Sponsor zu besänftigen.
Der Lehrer hat sich nach dem Zwischenfall einen weiteren Hund zugelegt, gleiche Rasse nur in Braun, die werden größer als die Schwarzen, vermutlich weil mein Schwarzer größer war wie sein Schwarzer (Schwarzer bezieht sich auf die Fellfarbe der Hunde), vielleicht konnte er ja weiter in seiner Klasse prahlen.
Spaß beiseite, Hunde sind toll, auch für Kinder, mein Sohn hatte das Glück mit einem Hund aufzuwachsen,
nur sieht man auch Kinder (alleine) mit Hund auch über 15kg rumlaufen und da sollten sich die Verantwortlichen der Beiden (Kind und Hund) mal Gedanken machen, ob da nicht mal was passieren kann.
Es ist nicht alles schön bunt, habe schon Neuhundebesitzer gesehen, die ihren Welpen zum ersten mal ins Gras setzen, oben auf dem Weg kommt ein Fahrradfahrer mit freilaufenden Hund, der Hund stürzt sich auf den Welpen beisst zu, Fahrradfahrer fährt weiter Hund läuft natürlich hinterher, die Frau steht heulend mit ihrem zerbissenen Welpen im Arm auf der Wiese, weit und breit nichts.
So etwas sollte man Kindern nicht antun, auch die können ebenfalls noch gebissen werden.
Habe auch schon einen Ridgeback (ein richtig Großer) mit Kindern rumlaufen gesehen, genauso eine Hundetrainerin mit 9 Ridgebacks, das ist für mich ein Rudel, was passiert den wen einer von Denen mit einem anderen fremden Hund ein Problem bekommt ? Ist ja Hundetrainerin, die kriegt das hin :wand:
Wie gesagt, bei uns hier, wird es immer schlimmer und auch noch teurer als Hundehalter, ich werde mir Keinen mehr anschaffen und kann nur raten, jeder sollte es sich gut überlegen diese Verantwortung in der heutigen Zeit übernehmen zu wollen.
Ich darf auch jährlich meinen Bescheid einreichen um die 1/2 der Hundesteuer zu sparen, da ist man auch hinterher, es geht ja immerhin um 30,- Euro im Jahr. Letztens war mein Bescheid nur noch 3 Monate gültig, da durfte ich den neuen Bescheid noch nach reichen, sonst hat man keine Probleme im Land.
Sollte es doch ein Hund werden. Glückwunsch und viel Spaß mit der Fellnase.
Zitat von: Bimba161 am 05. November 2025, 16:16:03Beitrag 21.
Friedliche Hunde von 12-15kg, denke es geht um das halten an der Leine,
so habe ich es jedenfalls verstanden.
Ach, das bezog sich auf die Gassigehkinder ......
Zitat von: xoxoxo am 05. November 2025, 03:12:41Alles relativ leichte friedliche Hunde bis 12-15 Kilo dann geht das.
25 Kilo Hunde sind bei Kindern kritisch, selbst bei Jugendlichen nicht ohne.
Zitat von: Bimba161 am 05. November 2025, 16:16:03Nur die großen Kaliber, halt die mal an der Leine,
Ja. Und jetzt? Ich (knapp 1,60m klein) war immer in der Lage, meine Schäferhunde an der Leine zu halten, die waren auch entsprechend erzogen und haben sich nicht von jeder rotzfrechen Fußhupe provozieren lassen. Davon abgesehen, waren es immer meine Hunde, da mussten meine Kinder nicht mit dem Hund Gassi gehen, das war meine Aufgabe. Spielen im Garten war was anderes.