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Hilfebereich => Fragen und Antworten zu anderen Problemen => Thema gestartet von: Gast44116 am 01. August 2019, 18:53:43
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Hallo
Da ich starke Schmerzen bekomme sobald ich unter Stress stehe war ich heute bei einem Schmerztherapeut.
Ich wollte eigentlich nur einen Termin ausmachen aber er meinte er nimmt mich sofort dran als er die Überweisung und meine ganzen Diagnosen gesehen hat.
Er hat sich kurz beschreiben lassen wie meine Probleme sind und dann gemeint ich wäre bei ihn falsch. Er ist nur noch zweimal die Woche da und wird auch in absehbarer Zeit komplett aufhören. Ruhestand.
Ich bräuchte jahrelange intensive Begleitung um das in den Griff zu bekommen. Es wäre kein einfacher Fall.
Er hat mir zwei Adressen gegeben und den Termin nicht abgerechnet damit meine Überweisung weiter gültig ist.
Okay erster Schock.
Nun habe ich bei der Adresse die am nächsten zu meinem Wohnort liegt angerufen. Da hieß es sie wären eine Schmerzpraxis und man würde mich zwei Wochen in eine Klinik schicken :schock: Termin zum Gespräch 25.11.
Dann hätten wir noch eine Schmerzambulanz in der Stadt. Hier habe ich mir bereits die Anmeldeunterlagen schicken lassen, wollte es aber vermeiden dorthin zu gehen da ich dann durch die Stadt fahren muss und ca 50 min einfach habe.
Nun bin ich verunsichert. Ich habe weder eine Vorstellung wie eine Schmerztherapie aussieht und wo ich jetzt am besten hingehe.
Jemand Erfahrung damit und einen Tipp wo ich besser aufgehoben wäre? Schmerzpraxis oder Schmerzambulanz?
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@Angie,
Eine Schmerzpraxis ist das was du besucht hast, siehe Schmerztherapeut der aufhört.
Eine Schmerzambulanz, kümmert sich um dringende Akutfälle.
Ich hoffe du kann es nun besser unterscheiden.
LG
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Hm leider nicht wirklich. Für die Schmerzambulanz muss ich mich auch vorab per Unterlagen und sämtliche Befunde anmelden. Erst dann erhalte ich einen Termin. Also leider keine akute Behandlung. Zumindest in unserer Schmerzambulanz
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Zumindest in unserer Schmerzambulanz
Nun das scheint dann wohl auch unterschiedlich. Bei uns ist es wie in den angegliederten Praxen der KH, du kann direkt am Thresen schildern (im Umriss) wo das Problem liegt und sie sehen zu welcher Arzt dir helfen kann.
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Ja das unterscheidet sich dann komplett.
Akut geht da nichts. Vielleicht über die normale Notaufnahme aber da ich immer nur regelrechte Schmerzschübe habe und mich dann kaum noch bewegen kann bis der Stressauslöser weg ist hilft mir das leider recht wenig. Ich brauche Hilfe damit es nicht mehr zu diesen Schüben kommt und anscheinend nachdem.was mir heute gesagt wurde über lange Jahre hinweg.
Nur wie das abläuft und wohin ich nun am besten gehe :weisnich:
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Nur wie das abläuft und wohin ich nun am besten gehe
Da ich dein Umfeld (wo du wohnst) nicht kenne, kann ich dir das nicht beantworten. Aber wegen den Schmerzschüben, warst du schon mal in einer Rheumaklinik?
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Ich bin aus Nürnberg.
Rheuma ist ausgeschlossen.
HWS BWS und LWS Syndrom sind festgestellt.
Morgen bin ich beim Neurologen wegen möglicher Nervenschäden. Heute war die erste Untersuchung morgen die zweite und dann Gespräch.
Psychiater, Hausarzt und Orthopäde sagen ich soll.zu Schmerztherapie :weisnich:
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Rheuma ist ausgeschlossen.
Ich dachte da eher an Fibromyalgie, das ist eine Unterform von Rheuma und nicht immer im Blut feststellbar.
Ich habe in den letzten fünf Jahren mehr Ärzte gesehen als man braucht, jeder wollte besser wissen was mir fehlt und jeder hat eine andere Verdachtsdiagnose aufgestellt. Ich weiß also wovon wir hier reden.
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Hm ich habe kurz nach Fibromyalgie gegoogelt und da trifft wirklich viel auf mich zu.
Es ist auf jeden Fall seit einem halben Jahr sehr sehr schlimm.
Danke für den Tipp. Ich werde mich da erkundigen. Bei dem Test heute bei dem die Leitfähigkeit der Nerven im Fuss gemessen wurde, hat auch die die ihn gemacht hat gemerkt, dass ich extrem empfindlich bin an bestimmten Stellen und gesagt ich soll Unterlagen mitbringen morgen. Es muss unbedingt genau geschaut werden was los ist. Sie sieht ja das ich echte Schmerzen an bestimmten Stellen habe die so nicht sein dürften. Mir war das schon ganz peinlich. Hab ihr gesagt ich bin eigentlich kein Weichei :mocking:
Ich bin tätowiert. War damals alles kein Problem und hatte ziemlich viele Piercings 40 oder so. Heute wäre das nicht mehr möglich. Selbst Akupunktur musste ich abbrechen weil ich es nicht mehr ertragen habe und drei Wochen danach noch Schmerzen hatte. Irgendwas ist auf jeden Fall nicht okay mit mir
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Danke für den Tipp.
Gern geschehen! :smile: Man hilft sich doch wo man kann. :zwinker:
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Bei meinem Glück habe ich von allem etwas :grins:
Ich warte jetzt ab was morgen heraus kommt und werde auch das mit der Fibromyalgie ansprechen und dann sehe ich weiter.
Schönen Abend
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Ich habe zwei Freundinnen, beide haben Fibromyalgie und total unterschiedliche Symptome. Bei beiden hat es Jahre gedauert, bis man herausgefunden hat, was sie haben. Beide gehen auch zur Schmerztherapie und es geht ihnen jetzt (nach ca. 3 Jahren bzw. 5 Jahren nachdem die Diagnose gestellt wurde) erheblich besser. Können beide sogar wieder Vollzeit arbeiten gehen. Da war damals überhaupt nicht dran zu denken.
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@Birgit63
Danke für deinen Bericht. Es macht mir zwar Angst wenn ich lese wie lang es dauert bis es besser wird oder auch das der Schmerztherapeut gestern von Jahre gesprochen hat aber es gut gezielt beim Arzt nach dieser möglichen Diagnose zu fragen.
Alles blöd. Ich habe genau drauf geachtet und die Stärke des Schmerz und dann Schmerzschübe in denen ich mich kaum noch bewegen kann hängen mit Stress zusammen. Dachte nicht das Psyche in so einem Ausmaß Schmerzen verursachen kann. Zusätzlich ohne Stress sind auch Schmerzen da aber erträglich.
Bin gespannt was der Neurologe heute sagt und dann werde ich mich in der Schmerzambulanz anmelden. Ich denke das ist besser als Schmerzpraxis die mich gilt ins Krankenhaus schicken wollen für zwei Wochen. Das möchte ich wenn möglich vermeiden.
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@Angie69, was die Stärke der Schmerzschübe angeht habe ich zwei Empfehlungen für dich, ob du sie annimmst liegt bei dir.
Erstens schau mal nach den Mondphasen ob da ein Zusammenhang mit der Intensität der Schmerzschübe besteht und zweitens meistens hilft Ablehnung ein wenig. Beschäftigung mit Sachen die dir Spaß machen. Denn je mehr du dich mit den Schmerzen beschäftigst desto intensiver werden sie.
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Mit den Mondphase werde ich schauen. Ich bin so oder so sehr empfänglich für solche Dinge. Auch Wetterumschwung usw
Ich Versuche Achtsamkeitsübertragungen zu machen. Ist aber noch nicht wirklich erfolgreich. Aber auch hier danke für den Tipp
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Ich Versuche Achtsamkeitsübertragungen zu machen. Ist aber noch nicht wirklich erfolgreich.
@ Angie69,
man hat mich auf alles Mögliche behandelt, bis endlich eine wirkliche Diagnose da war (kein Fibro, sondern eine Muskel-Nervenerkrankung), daher waren auch Achtsamkeitsübungen darunter. Ich bin mit dem einfachsten angefangen, Beobachtung der Atmung und habe mich bis heute zu Meditation hoch gearbeitet.
Auch vielleicht hilft dir Visualisierung, ich schreib hier mal eine Übung:
Stell dir den Schmerz als ein großes Stacheltier vor und dann lass es in Gedanken immer kleiner werden bis es ein Igelbaby ist.
Vllt. hilft es ja! :zwinker:
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Ich bin noch zu geschockt für Übungen.
Die Ärztin bei der ich heute war hat von selbst den Verdacht fibromyalgie ausgesprochen.
Es wird noch ein Kernspin von der LWS gemacht und Blut würde genommen um alles auszuschließen, aber sie geht davon aus das es Fibromyalgie ist.
Das muss ich jetzt erstmal verdauen. Es kam zum Glück durch das Gespräch hier gestern nicht ganz so überraschend. Trotzdem geht's ja nicht einfach so an einem vorbei
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@Angie69,
nimmt dir Zeit zum Verdauen! Man kann damit leben, es ist kein Todesurteil, ich weiß es von Betroffenen die sich eingerichtet haben! :empathy:
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Lieb von dir. Danke
Es erklärt halt auch viel. Aber ja muss sich jetzt erstmal setzten. Werde jetzt schlafen gehen und mir ein schönes WE machen.
Den Tipp werde ich versuchen wenn ich mich gesammelt habe.
Bis dann und wirklich ganz vielen lieben Dank
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noch ein kleiner Tipp von mir, wenn die Diagnose endgültig bestätigt ist, reiche eine med. Reha ein. Dort lernst du den Umgang mit der Erkrankung. Ich wünsch dir alles Gute!
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Dank dir
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Die Ärztin bei der ich heute war hat von selbst den Verdacht fibromyalgie ausgesprochen.
Es wird noch ein Kernspin von der LWS gemacht und Blut würde genommen um alles auszuschließen, aber sie geht davon aus das es Fibromyalgie ist.
Das muss ich jetzt erstmal verdauen.
Versuche es positiv zu sehen (das ist übrigens eine ganz wichtige Voraussetzung bei dieser chronischen Schmerzerkrankung: eine positive Lebenseinstellung). Wenn du die Diagnose hast, erklärt das eine ganze Menge und du kommst dir nicht mehr vor wie ein Hypochonder und der eine oder andere Arzt kann dir mit seiner Einstellung den Buckel runterrutschen. So ging es mir jedenfalls vor fast 20 Jahren nach der Diagnose. Ich habe nachweislich seit meinem 17. Lebensjahr Fibromyalgie, das sind immerhin 39 Jahre. Grundsätzlich habe ich keine Erinnerung mehr an irgendwelche Tage in meinem Leben, an denen ich keine Schmerzen hatte.
Ach, zum Thema: Eine Schmerztherapie habe ich abgelehnt, damals bedeutete eine Schmerztherapie, dass man mich erstmal auf Schmerzmittel einstellt um mich dann schrittweise wieder zu "entwöhnen". Da hatte ich echt keinen Bock drauf. Keine Ahnung ob das heute anders ist, ich habe mich aber arrangiert und weiß mittlerweile, was mir gut tut und was nicht.
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@Sheherazade
Dank dir sehr und ja es erklärt sehr sehr viel. Ich denke bereits seit mindestens 30 Jahre meiner Probleme. Und ja es trifft es gut ich habe oft überlegt ob ich überempfindlich bin obwohl ich eigentlich hart im nehmen bin. Aber irgendwann weiß man selbst nicht mehr was man ist :grins:
Ich werde mich für die Schmerzambulanz bei uns im Klinikum anmelden und dem ganzen eine Chance geben. Wird es dadurch besser gut, wenn nicht kann ich es jederzeit beenden. Soweit bin ich mittlerweile in meinen Überlegungen.
Dauert jetzt so oder so bis ich Termine bekomme. Es ist Ferienzeit bis ca Mitte September und bis dahin habe ich mich dann auch damit arrangiert. Das es was größeres ist war mir ja schon die letzten Monate klar. Aber wie Buterfly so schön gesagt hat: "es ist kein Todesurteil."
Und ich bin gestern und heute an zwei gute Ärzte geraten. Darüber bin ich ehrlich froh.
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Du kannst dich ja mal umhören, ob es eine Fibro-Selbsthilfegruppe bei dir gibt und dort einfach mal reinschauen. Ich habe es damals auch gemacht, allerdings nicht sehr lange, weil mich das tierisch runtergezogen hat. Es gibt auch das eine oder andere Fibro-Forum, kann man ja mal austesten.
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Guter Tipp mit dem Forum danke.da schaue ich mich um.
Eine Selbsthilfegruppe ist eher nicht so mein Ding. Mit mehr als zwei Menschen um.mich habe ich Probleme.
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Ich bin tätowiert. War damals alles kein Problem und hatte ziemlich viele Piercings 40 oder so.
Wie apart :mocking:
Keine Sorge. War pure :ironie:
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Ich habe jetzt versucht mir einen Igel aus dem.ein Igelbaby wird zu visualisieren.
Hat nicht hingehauen.
Hab es dann mit einem Tiger der zu einem süßen Tigerbaby wird versucht. Das klappt.
Danke für den Tipp
Und was die Erklärung für vieles angeht:
Ich renne seit ich zurück denken kann ständig zum Friseur und sage mir tun meine Haare weh. Sie müssen ganz genau gerade sein usw.
Hab mich immer gewundert warum nicht verstanden wird das mir meine Haare weh tun :lachen:
Seit ca 2 Jahren ist es so schlimm das ich sie mir ständig ganz kurz rasiere 12 bis 18 mm ansonsten Dreh ich durch.
Oder in die Notaufnahme gegangen bin und gesagt habe ich halte die Schmerzen auf meinem Kopf nicht mehr aus bin gerade in einen Friseur gerannt, während ich unterwegs war und verlangt mir sofort die Haare abzurasieren und dann eben in die Notaufnahme auf Anraten von einer Apothekerin von der ich Schmerzmittel wollte für die Schmerzen durch die Haare.
Jetzt ist mir klar warum das so ist
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@Angie69, schön das du deine eigene Technik gefunden hast, jeder ist halt anders und das ist gut so! :zwinker:
Sie hatten es uns zunächst mit Farben beigebracht von Schwarz und dann immer heller bis weiß. Das klappte bei mir auch nicht. :mocking:
Nun bei mir waren es aber auch Muskulaturverspannungen und -krämpfe, echt klasse! Jetzt merke ich teilweise nix mehr dank absterben von Nervenbereichen. :cool:
Eine gute Nacht wünsch ich dir!
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Ich wünsche dir auch eine gute Nacht und gute Besserung für dich :empathy:
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@Angie69, das ist leider nicht heilbar und schleichend fortschreitend. Habe mich aber damit abgefunden und lebe carpe diem!
Ich hoffe du erreichst es für dich auch. :zwinker:
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Keine Sorge nachdem ersten Schock, weil.auch zusätzlich drei Zehen taub sind was mir mit Entsetzen klar wurde als ich den Zahnstocher nicht gespürt habe den die Ärztin reingestochen hat, geht es mir gut.
Ich beschäftige mich und habe sehr viel Freude mit meinen Tieren und habe wenige aber sehr gute Freunde. Eine schöne gemütliche Wohnung und bin zufrieden.
So und nun werde.wie jeden Abend die Besitzverhältnisse meiner Bettdecke mit meinen beiden Katzen klären :lachen:
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Ich dachte da eher an Fibromyalgie, das ist eine Unterform von Rheuma und nicht immer im Blut feststellbar.
Fibromyalgie ist eine eigenständige Krankheit, die grundsätzlich nicht über das Blut diagnostizierbar ist.
Fibromyalgie ist keine Unterform von Rheuma!
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Fibromyalgie ist keine Unterform von Rheuma!
Hier: Die Fibromyalgie zählt zu den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (Rheuma) und äußert sich vor allem durch starke Muskelschmerzen.
https://www.gesundheit.de/krankheiten/rheuma-erkrankungen/fibromyalgie/fibromyalgie
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@ Butterfly: Deine Informationen sind mal wieder überholt und lückenhaft.
Trotz neuer Erkenntnisse bleibt die Fibromyalgie eine schwer einzuordnende Erkrankung. Was bedeutet das für die Betroffenen und ihre behandelnden Ärzte?
Unter dem Begriff Fibromyalgie versteht man eine Kombination aus generalisierten, chronischen Schmerzsymptomen an Gelenken, Muskeln, Sehnenansätzen, Wirbelsäule („mir tut alles weh“) und Organbeschwerden (Magen-Darm-Beschwerden wie Stuhlgang-Unregelmäßigkeiten, viel Luft im Magen-Darm-Trakt, Bauchschmerzen; Herz-Kreislauf-Erscheinungen wie Schwindel, Herzrasen, Schweißausbrüche, Missempfindungen wie Brennen oder Kribbeln sowie Schlafstörungen und andere Beschwerden). Alle Symptome können in stark wechselnder Ausprägung auftreten.
Eine Diagnose, unterschiedliche Fachärzte
Je nach Fachdisziplin werden andere Schwerpunkte im Verständnis dieser Erkrankung gesehen, teilweise mit unterschiedlichen Therapieansätzen. Involviert in diese Erkrankung sind neben Hausärzten und Internisten die Rheumatologie, Neurologie, Orthopädie, Psychiatrie, Physikalische Medizin, Schmerztherapeuten und andere. Auf dem Deutschen Rheumatologenkongress in Düsseldorf kamen drei Spezialisten zu Wort, die jeweils dieses Krankheitsbild aus ihrem Fachwinkel betrachteten.
.....
....
Es ist nicht zielführend, wenn Ärzte über unterschiedliche Ursachen und daraus ableitbare unterschiedliche Behandlungsmodalitäten streiten. Keine Gruppe kann für sich alleine erfolgreich sein. Der Weg zu einem erträglichen Umgang mit den Schmerzen, die vollständig nur selten verschwinden, ist lang und mühevoll, aber erfolgreich, wenn ein Patient seine Erkrankung aktiv angeht und nicht zu große Erwartungen in Richtung Schmerzfreiheit hat.
Quelle (https://www.rheuma-liga.de/hilfe-bei-rheuma/krankheitsbilder/infos-zu-krankheitsbildern/fibromyalgie/aktuelle-forschung/)
Und hier in Kurzform
Fibromyalgie ist kein Rheuma
Fibromyalgie wird oft als Weichteilrheuma bezeichnet. Doch die chronische Schmerzerkrankung ist laut der Deutschen Fibromyalgie Vereinigung kein Rheuma. In Kürze soll eine neue Version der S3-Leitline erscheinen.
Quelle (https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/fibromyalgie-ist-kein-rheuma-11106/)
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Hier: Die Fibromyalgie zählt zu den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (Rheuma) und äußert sich vor allem durch starke Muskelschmerzen.
https://www.gesundheit.de/krankheiten/rheuma-erkrankungen/fibromyalgie/fibromyalgie
Diese Definition ist nachweislich falsch, ebenso wie die aus dem 18. Jahrhundert stammende Bezeichnung Muskel- oder Weichteilrheuma.
Lt. ICD-10 gehört Fibromyalgie nicht zu den rheumatischen Erkrankungen.
Siehe auch: http://www.gesundheits-lexikon.com/Knochen-Gelenke-Sehnen-Muskeln-Bindegewebe/Fibromyalgie/
und: https://de.wikipedia.org/wiki/Fibromyalgie
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Jupp, hier dem vertraue ich noch so einigermaßen:
M79.0-
Rheumatismus, nicht näher bezeichnet
Exkl.:
Fibromyalgie (M79.70)
https://www.icd-code.de/icd/code/M79.70.html
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Exkl.:
Fibromyalgie (M79.70)
Bedeutung bekannt?
"Exkl." heißt ohne.
Fibromyalgie findet sich unter M79.70, weil es eine eigenständige Krankheit des Weichteilgewebes ist.
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Wie war das nochmal, Rheuma ist eine chronische Erkrankung und muss auch so von den SV eingestuft werden. :scratch:
Was ist da besser als Fibro auszusortieren. Spart wieder an Erkrankten!
Ja, wir haben ein tolles Wirtschaftssystem!
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@ Butterfly: Deine Informationen sind mal wieder überholt und lückenhaft.
Trotz neuer Erkenntnisse bleibt die Fibromyalgie eine schwer einzuordnende Erkrankung. Was bedeutet das für die Betroffenen und ihre behandelnden Ärzte?
Unter dem Begriff Fibromyalgie versteht man eine Kombination aus generalisierten, chronischen Schmerzsymptomen an Gelenken, Muskeln, Sehnenansätzen, Wirbelsäule („mir tut alles weh“) und Organbeschwerden (Magen-Darm-Beschwerden wie Stuhlgang-Unregelmäßigkeiten, viel Luft im Magen-Darm-Trakt, Bauchschmerzen; Herz-Kreislauf-Erscheinungen wie Schwindel, Herzrasen, Schweißausbrüche, Missempfindungen wie Brennen oder Kribbeln sowie Schlafstörungen und andere Beschwerden). Alle Symptome können in stark wechselnder Ausprägung auftreten.
Eine Diagnose, unterschiedliche Fachärzte
Je nach Fachdisziplin werden andere Schwerpunkte im Verständnis dieser Erkrankung gesehen, teilweise mit unterschiedlichen Therapieansätzen. Involviert in diese Erkrankung sind neben Hausärzten und Internisten die Rheumatologie, Neurologie, Orthopädie, Psychiatrie, Physikalische Medizin, Schmerztherapeuten und andere. Auf dem Deutschen Rheumatologenkongress in Düsseldorf kamen drei Spezialisten zu Wort, die jeweils dieses Krankheitsbild aus ihrem Fachwinkel betrachteten.
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Es ist nicht zielführend, wenn Ärzte über unterschiedliche Ursachen und daraus ableitbare unterschiedliche Behandlungsmodalitäten streiten. Keine Gruppe kann für sich alleine erfolgreich sein. Der Weg zu einem erträglichen Umgang mit den Schmerzen, die vollständig nur selten verschwinden, ist lang und mühevoll, aber erfolgreich, wenn ein Patient seine Erkrankung aktiv angeht und nicht zu große Erwartungen in Richtung Schmerzfreiheit hat.
Quelle (https://www.rheuma-liga.de/hilfe-bei-rheuma/krankheitsbilder/infos-zu-krankheitsbildern/fibromyalgie/aktuelle-forschung/)
Und hier in Kurzform
Fibromyalgie ist kein Rheuma
Fibromyalgie wird oft als Weichteilrheuma bezeichnet. Doch die chronische Schmerzerkrankung ist laut der Deutschen Fibromyalgie Vereinigung kein Rheuma. In Kürze soll eine neue Version der S3-Leitline erscheinen.
Quelle (https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/fibromyalgie-ist-kein-rheuma-11106/)
Die Beschreibung ist sehr treffend. Ich sage seit Monaten mir tut mein ganzer Körper weg und kam.mir schon blöd vor
Nur welcher Arzt ist der Richtige?
Zufällig habe ich gestern Abend geschaut wo ein Rheumatologe in meiner Nähe ist und einer führt Fibromyalgie als Weichteilrheuma auf.
Jetzt bin ich verunsichert.
Einfach zunächst an die Neurologin halten, die es jetzt nach Jahren als erste Ärztin erkannt hat bzw der Sache auf den Grund gehen will mit Ausschlussdiagnostik?
Und dann Schmerzambulanz?
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Fibromyalgie findet sich unter M79.70, weil es eine eigenständige Krankheit des Weichteilgewebes ist.
Wäre sie wohl nie drauf gekommen, weil sie niemals ihre eigenen Quellen richtig und vollständig liest.
Was ist da besser als Fibro aus zu sortieren. Spart wieder an Erkrankten!
Bist du doof? Du hast keine Vorstellung davon, welche Erleichterung das für die Betroffenen ist, dass FMS endlich als eigenständige Erkrankung anerkannt wurde.
Nur welcher Arzt ist der Richtige?
Meistens ist eine Kombination von mehreren Ärzten das richtige. Ich bin z. B. beim Neurologen, beim Orthopäden und bei unserem Hausarzt als Bindeglied in Behandlung, der Diabetologe ist auch involviert. Rheumatologen sind hier nur schwer zu bekommen, wären bei meinem Erscheinungsbild der FMS auch nicht zielführend. Mein Orthopäde kennt sich aber ganz gut aus mit FMS.
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Ich zitiere mal aus der Patienteninformation der Bundesärztekammer:
Das Fibromyalgiesyndrom (kurz: FMS) ist bei den meisten Betroffenen eine dauerhaft bestehende Erkrankung.
Die "Chroniker-Richtlinie" des "Gemeinsamen Bundesausschusses zur Umsetzung der Regelungen in § 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte" definiert, wann eine Krankheit als chronisch i.S.d. SGB V anzusehen ist:
Eine Krankheit ist schwerwiegend chronisch, wenn sie wenigstens ein Jahr lang, mindestens einmal pro Quartal ärztlich behandelt wurde (Dauerbehandlung) und eines der folgenden Merkmale vorhanden ist
...
eine kontinuierliche medizinische Versorgung (ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung, Arzneimitteltherapie, Behandlungspflege, Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln) erforderlich, ohne die nach ärztlicher Einschätzung eine lebensbedrohliche Verschlimmerung, eine Verminderung der Lebenserwartung oder eine dauerhafte Beeinträchtigung der Lebensqualität durch die aufgrund der Krankheit nach Satz 1 verursachte Gesundheitsstörung zu erwarten ist.
Das gilt sowohl für eine rheumatische Erkrankung, als auch für das Fibromyalgiesyndrom - konkret für alle Krankheiten.
https://www.patienten-information.de/mdb/downloads/kip/rheumatische-erkrankungen/fibromyalgiesyndrom-kip.pdf
https://www.g-ba.de/downloads/62-492-1530/RL-Chroniker_2017-11-17.pdf
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@Angie69
Auch wenn es eine schwerwiegende Diagnose ist, so hat das Kind nun zumindest einen Namen. Dadurch kannst du dir endlich Vieles erklären, was in der Vergangenheit nicht klar war.
Ich wünsche dir alles Gute, vor allem, dass du an kompetente und empathische Ärzte und Spezialisten gerätst, die sich untereinander austauschen um die bestmögliche Behandlung für dich zu finden.
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@BigMama
Ganz lieben Dank.
Und ja nach dem ersten Schock erklärt sich immer mehr. Bei der Neurologin fühle ich mich gut aufgehoben, das erste Mal dass sich jemand das gesamte Bild angeschaut hat.
Ich warte jetzt auf meine anstehenden Termine MRT Neurologe und Scherzambulanz und dann weiß ich mehr.
Danke nochmals
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Hallo Angie69 ich wünsche Dir alles erdenklich Gute beim Rausfinden was Dir hilft, ich weiß aus eigener Erfahrung wie es ist, bei mir gab e vor ein paar Jahren Verdacht auf Fibro und das war ein Ärztemarathon...Irgendwann konnte ich nicht mehr (was die Psyche halt so macht...) da lt den Untersuchungen und den Vorgaben damals nicht genug Punkte betroffen waren. Mir ging es dann schon "besser" vom Kopf her als meine Rheumatologin sagte ich habe Weichteilrheuma.
Kann sein dass es jetzt eine andere Diagnose gibt aber ich kann damit leben (habe auch einen guten Neurologen gefunden). Jedenfalls ist eine Diagnose besser als zu denken man wird noch verrückt (im Kopf).
Übrigens bin ich auch tätowiert und wenn ich Schübe habe besonders im nasskalten Winter wenn mir alles weh tut hilft tätowiert werden :weisnich: :yes: habe dann ca 3 Wochen weniger Beschwerden. Meine Hausärztin meinte mein Körper ist dann davon abgelenkt. Wer weiß. Und nein ich bin nicht wahllos tärowiert deswegen ;-) )
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Hallo Laky
Ganz lieben Dank für deine Worte. Zunächst auch ich bin nicht wahllos tätowiert und die ganzen priercings die ich hatte, konnte man auch nicht sehen, zumindest nicht jeder :zwinker:
Mir geht es erheblich besser seit es eine Erklärung für jahrelange Schmerzen gibt. Ich gehe von 30jahren aus. Jahren in denen ich selbst schon dachte ich spinne. Hab beginnende Löcher im.Zahn gespürt von denen der Zahnarzt gesagt at, ja das wird irgendwann eines, aber er kann nicht begreifen das ich es spüre.
Genau solche Dinge lese ich nun in der Fibrogruppe in der ich mich angemeldet habe und zunächst nur mitlesen.
Das dir Gegenschmerz hilft kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich spüre einen Dauerschmerz in den Armen, als wäre so ca 1 cm in die Tiefe ständig die Nerven in Aufruhr, komplett über die gesamten Oberarme verteilt.. Da hilft auch, wenn es ganz ganz schlimm wird, ein Gegenschmerz.
Ich bin nun an eine sehr gute aufmerksame Neurologin geraten und bin sehr froh darüber.
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Angie69
melde dich mal bei mir über PN, dir kann geholfen werden :zwinker:
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber wenn ich deine Beschwerden lese, ist mir alles klar.
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber wenn ich deine Beschwerden lese, ist mir alles klar.
Solltest du vielleicht aber machen. Es ist nämlich soweit alles klar.
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Das meinst du.
Ich war selbst 25 Jahre massivst betroffen und hatte ALLES durch, was so möglich war.
Vor gut 3 Jahren habe ich extrem viel dazu erfahren, alles logisch erklärbar und ich komme aus der Medizin und verstand es deshalb auch sehr gut.
Das alles hier zu schreiben, zu erklären, ist schlichtweg zu viel.
Fakt ist, dass kein Arzt, kein Physiotherapeut jemals gelehrt bekam, wie man diesen Zustand rückgängig machen kann. Es wird nur Symptombehandlung praktiziert.
Medikamente, Wärme, Kälte, TENS, Psychotherapie, Spritzen, Akupunktur, CBD ÖL, Guaifenesin.......
Geht alles nicht an die Ursache.
Nicht nur ich selbst, ich kenne mittlerweile unzählige viele Betroffene, die den gleichen Weg mit Erfolg gingen.
Wenn Angie69 sich helfen lassen will, bekommt sie diese Hilfe von mir kostenlos, wenn nicht,
ist es mir auch egal.
Ich bin es schon lange leid, Betroffenen alles bis ins Detail zu erklären und dann gehen sie den Weg eh nicht und mit der Zeit lese ich dann von den weiteren, logischen Folgebeschwerden, über die geklagt wird.
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Fakt ist, dass kein Arzt, kein Physiotherapeut jemals gelehrt bekam, wie man diesen Zustand rückgängig machen kann. Es wird nur Symptombehandlung praktiziert.
Medikamente, Wärme, Kälte, TENS, Psychotherapie, Spritzen, Akupunktur, CBD ÖL, Guaifenesin.......
Geht alles nicht an die Ursache.
Und du kennst die Ursache von Fibromyalgie und meinst sie beseitigen zu können? Du bietest dazu eine Beratung/Behandlung an?
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Uns Angie ist so gewieft, die kann damit bestimmt umgehen.
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angeboten und aktiv geholfen habe ich gut 2 Jahre.
Die allermeisten Betroffenen haben nichts gemacht und ich habe mega Zeit dafür aufgebracht :sad:
Das ist so ähnlich wie hier im Form, du hilfst mehrfach, erklärst und zum Schluss ist der Betroffene nicht mehr da, meldet sich nicht mehr oder ging plötzlich einen anderen Weg. das kennst du ja auch zu genüge :zwinker:
So ging es mir dann auch, obwohl ich viel Mitgefühl hatte, weil ich ja alles selbst ertragen musste.
Dann habe ich vielen das Wichtigste (Anatomie/Physiologie) erklärt, wurde auch z.T. gut verstanden, sie fanden sich da wieder, aber es hat wieder keiner mitgemacht :sad: Da kam bei mir dann die Einstellung: Die wollen nicht oder sie kapieren es einfach nicht, dann brauche ich da auch keine Zeit mehr aufbringen.
Ich habe hier ja selbst oft Hilfe bekommen und deshalb helfe ich der Angie69, WENN sie es nach Erklärung machen will.
Sie hat sich gemeldet und ich telefoniere demnächst mal mit ihr, dann sehen wir weiter.
Meine lange Erfahrung hat mir schon deutlich gezeigt, dass viele sich stark von allen anderen Infos sehr beeinflussen lassen.
Habe ja im Thread einen Link mal geöffnet, nach dem ich alles im Thread gelesen habe. Ist mir alles schon lange bekannt und es lohnt sich, mal bei so Links das Impressum zu lesen, wer da dahinter steckt :zwinker:
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angeboten und aktiv geholfen habe ich gut 2 Jahre.
Magst du mir noch diese Frage beantworten?
Und du kennst die Ursache von Fibromyalgie und meinst sie beseitigen zu können?
Und vielleicht noch eine Erläuterung zu deiner Qualifikation. Weil das hier
ich komme aus der Medizin
kann alles, aber auch nichts bedeuten.
Ein Helfer in der Pathologie kommt auch "aus der Medizin".
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Sheherazade
ich war lange als Admin in einer entsprechenden Gruppe, wo ich noch viel dazu gelernt habe und so an Betroffene weitergegeben. Habe Kinderkrankenschwester gelernt und deshalb Vorkenntnisse in Anatomie und vor allem der Physiologie, deshalb habe ich es gut verstanden.
Für dich in Kurzform:
Die Ursache liegt im zentralen Nervensystem, was u.a. für unsere Muskelsteuerung verantwortlich ist.
In den ersten Lebensmonaten wird im Gehirn ein gesundes Bewegungsmuster gelernt und abgespeichert.
Da unser Gehirn oft auch ein Idiot ist, lernt es auch falsche Bewegungsmuster, Gewohnheitshaltungen, Schonhaltungen......speichert sie und führt sie aus, weil es meint, dass es nun so gesteuert werden soll. Die Folgen sind nicht aufzählbar
Du musst grob gesagt, deinem ZNS wieder das gesunde Bewegungsmuster lernen lassen, dass die Muskeln wieder in Harmonie arbeiten, sie nach anspannen auch wieder entspannen. Dass die Muskeln wieder möglichst ganzkörperlich bewegt werden
Wenn das "doofe" ZNS Fehlsteuerungen lernen kann, kann es auch wieder lernen, alles richtig zu steuern
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Na Klasse - dann haben wir hier ja nun neben den selbsternannten Youtube-Anwälten auch noch die selbsternannten Google-Mediziner.
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Ja, dachte ich mir schon, eine selbsternannte Heilerin. :wand:
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und ich habe nichts anderes von dir erwartet, Sheherade :lachen:
Hast ja auch die Diagnose Fibro, dann leide weiter
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Hast ja auch die Diagnose Fibro, dann leide weiter
Da muss ich dich enttäuschen, ich leide nicht.
Aber deine hämische Bemerkung disqualifiziert dich eindeutig als eine wie auch immer geartete psychologische Unterstützung.
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Ich für meinen Teil, werde mir das im Telefonat anhören und dann für mich entscheiden ob es sich richtig anfühlt und ob ich die Tipps umsetzen kann und möchte.
So habe ich es auch Elfe 02 geschrieben.
Höre ich es mir nicht an kann ich nicht darüber urteilen. Ist es Nichts für mich okay. Ist es was super.
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Sheherazade
extra für dich noch den wissenschaftlichen Beweis, dass der Kontakt zum Cortex unterbrochen ist,
es fehlt die Feedbackschlaufe ans ZNS, sie ist unterbrochen und das kann man rückgängig machen
https://demedbook.com/fibromyalgie-mit-verminderter-konnektivitaet-des-gehirns-verbunden/?fbclid=IwAR3rlcQnAGgr8mwCoS24dERZVKTDZik8pMNvknsnBBorIPMO22bD15RjwaQ (https://demedbook.com/fibromyalgie-mit-verminderter-konnektivitaet-des-gehirns-verbunden/?fbclid=IwAR3rlcQnAGgr8mwCoS24dERZVKTDZik8pMNvknsnBBorIPMO22bD15RjwaQ)
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Hier mal die korrekte Studie:
https://www.aponet.de/aktuelles/forschung/20181008-fibromyalgie-was-ist-die-ursache.html
https://www.healtheuropa.eu/therapies-for-fibromyalgia/88250/
https://ki.se/en/research/supporting-those-with-fibromyalgia-pain
https://nyheter.dev.ki.se/node/7989
Danach weisen die Forschungen darauf hin, dass Entzündungen im Gehirn die Ursache sein könnten.
Von "Kontakt zum Cortex unterbrochen" und "es fehlt die Feedbackschlaufe ans ZNS" ist da nirgendwo die Rede. Das wäre auch ziemlicher Unfug, denn es geht hier um Fibromyalgie und nicht um Querschnittslähmung.
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in meinem Links steht groß und deutlich
Fibromyalgie mit verminderter Konnektivität des Gehirns verbunden
und weiter unten
eine verminderte Konnektivität zwischen Gehirnregionen, die Schmerzen und sensomotorische Signale verarbeiten
Was passiert mit Nerven, die ständig Fehler melden müssen???
Sie sind gereizt, überreizt = Reizentzündungen
Da leiden sogar die Nervenfibern und nehmen Schaden.
Unser Nervensystem ist nämlich für Dauermeldungen nicht ausgelegt!
Überlaste mal ein Stromkabel und schaue es dir dann von innen an.
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Ich finde es unerträglich, dass hier psychisch ohnehin schon angeschlagenen Usern von einer Userin mit fragwürdiger (eher nicht vorhandener) Qualifikation zur Beratungshilfe die Heilung einer chronischen Erkrankung versprochen wird. Das hat echt was von Scharlatanerie.
@ Elfe 02: Du solltest mal überlegen, warum sich diese unzähligen von dir beratenen Menschen nicht an das halten, was du möchtest und sich letztendlich auch nicht mehr bei dir melden. Die sind bestimmt nicht alle dumm und unwillig, im Gegenteil.
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Da unser Gehirn oft auch ein Idiot ist
das "doofe" ZNS
Aus ganzheitlicher Sicht würde mich schon diese Einstellung und Ausdrucksweise davon abhalten, weitere Informationen per Telefon zu erbitten.
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@Elfe
Lies nach!!!
Du verwechselst Ursache und Wirkung!
Lt. der Studie ist die Entzündung die (bzw. eine der) Ursache(n) und Fibromyalgie die (Aus)Wirkung.
Du behauptest nun im Widerspruch zu dieser Studie, dass sich das Gehirn infolge der Fibromyalgie entzünden würde und das ist nunmal klar erkennbar falsch.
Und deine Analogie zu Stromkabeln ist absoluter Unsinn, denn so funktionieren Nervenverbindungen nunmal nicht.
Also: Erst entstehen Entzündung im Gehirn und diese verursachen dann Fibromyalgie.
Deshalb sprechen Mediziner mittlerweile auch vom Fibromyalgie-Syndrom. Eben weil das, was als Fibromyalgie diagnostiziert wird, nur Symptome, also die Folge einer anderen Ursache sind.
Übrigends strotz die Seite hinter deinem Link vor Rechtschreibfehlern. Es handelt sich offenbar um die fehlerhafte Übersetzung eines aus dem Amerikanischen stammenden Artikels.
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Also eine Verlegenheitsdiagnose
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Also eine Verlegenheitsdiagnose
Wohl kaum.
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Ich muss ehrlich sagen dass für mich das wissenschaftliche eigentlich nicht so wichtig ist. Ich bin jemand ich möchte wissen was gemacht wird und nicht lang über das warum reden.
Ich habe mich in meiner Nähe umgesehen und da wird die Methode die elfe02 aus eigener guter Erfahrung empfiehlt auch als Kurse im Bildungszentrum angeboten. Also ist es sicherlich nicht unseriös und scheint vielen Betroffenen zu helfen.
Ärzte haben mir ja auch schon Yoga empfohlen oder Akupunktur sprich alternativen in Kombination mit Schulmedizin oder auch wenn die Schulmedizin nicht mehr hilft.
Die empfohlene Methode ist eine Kombination aus Achtsamkeit und Bewegung und das macht durchaus Sinn. Achtsamkeitsübertragungen werde zb auch in Schmerzambulanzen angeboten um besser mit schmerzen klar zu kommen sich davon abzulenken. Ich sehe daher hier eine durchaus seriöse Methode die sogar unter bestimmten Voraussetzungen von der Krankenkasse übernommen werden kann.
In der Fibrogruppe lese ich auch das es ganz unterschiedliche Erfahrungen gibt. Dem einen hilft das dem anderen dies und dem dritten eine Kombination aus Beidem oder garnichts davon.
Ich freue mich auf jeden Fall auf das Telefonat mit Elfe 02 denn ich finde es gut das sie mir gleich angeboten hat nicht einfach nur anonym zu schreiben.
Und ganz wichtig, sie hat kein finanzielles Interesse. Sie möchte das jemand der schmerzen hat bin ihren Erfahrungen provitiert und wenn es nichts für mich ist dann ist es halt so.
Ich tendiere derzeit zu einem Kurs der die empfohlene Methode mit Tai Chi kombiniert. Um mich dann zu entscheiden ob es wirklich etwas für mich ist. Aber erst Mal das Gespräch. Dann stehen nächste Woche noch MRT usw an. Es muss noch abgeklärt werden ob nicht auch etwas mit meiner Wirbelsäule ist. Es ist also nichts von jetzt auf gleich für mich bei dem ich sofort ja sag und loslegen oder sofort nein um "Gottes Willen"
Also keine Sorge es ist Alles im grünen Bereich
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Ich war heute früh in der Klinik zum MRT mit anschließendem Arztgespräch. Es gibt zwar einen leichten Schaden an der Wirbelsäule aber ihre Diagnose ist ebenfalls Fibromyalgie durch die die Schmerzen die ich seit ca einem halben Jahr ganz extrem vom unteren Bereich des Rückens entlang der Schulter über den Nacken, Kopf bis zum rechten Auge habe, verstärkt werden. Manchmal tut jede Bewegung im Auge beim hin und her schauen weh und ich könnte die Wände hoch vor Schmerzen.
Damit ist es dann nun amtlich.
Wenigstens Klarheit.
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Nur mal so als Denkansatz:
Bei einer Arthrose der Lendenwirbelsäule kommt es in den Beinen zu Neuralgien und Muskelschmerzen, die teilweise über mehrere Wochen anhalten.
Ursache ist eine Nervenreizung durch den Gelenkschaden in Wechselwirkung mit einer Fehlhaltung und Entzündungsprozessen.
Ursache deiner Schmerzen kann somit durchaus der Schaden an der Wirbelsäule sein, möglicherweise auch im Zusammenhang mit Entzündungsprozessen sowie einer dadurch ausgelösten Fehlhaltung. Bei Letzterer kommt es zu einer wechselseitigen Symptomverstärkung: die Schmerzen verstärken die Fehlhaltung, die wiederum den Druck auf den Nerv und damit die Schmerzen erhöht.
Das Gleiche passiert bei Entzündungsprozessen, durch welche das Gewebe anschwillt und ebenfalls Druck auf den Nerv ausübt.
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Vielen Dank Ottokar. Das was du beschreibst ist wie es sich bei mir seit die Schmerzen im Rücken bis zum Auge los gingen anfühlt und erklärt es sehr nachvollziehbar für mich.
Ich hatte hier im Thread: wie war euer Tag, sogar schon mal gefragt ob es sein kann das nerven entzündet sind, da es sich durchgehend so anfühlt.
Alles anderen Beschwerden Schmerzen in den Gelenken usw habe ich seit Jahren
Hm die Ärztin hätte es dann eher umgekehrt sagen müssen durch den Schaden an der Wirbelsäule sind alle anderen Beschwerden verschlimmert worden.ich fühle mich als wäre mein ganzer Körper unter Dauerüberreizung. Nachts schwellen anscheinend meine Fussgelenke an da ich schon zweimal früh aufgestanden bin und wie Einschnitte von den Tennissocken hatte plus einmal eine richtige Brandblase :schock:
Tagsüber ist nichts.
Lauter blödes Zeug :heul:
Ich soll jetzt auf jeden Fall zum Orthopäden und die Bilder vom MRT zeigen.
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ich hoffe einfach Dir geht es bald besser und es wird etwas konkretes rausgefunden (wenn Du beim Orthopäden warst) und kann dann auch behandelt werden
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Ganz lieben Dank für deine Worte
Elfe02 hat mir eine Übung empfohlen die mir zumindest die Dauerschmerz als wäre der Ischias eingeklemmt genommen hat
https://www.youtube.com/watch?v=RB6nlelP5j4
Ich kann mich etwas besser bewegen aber meine Wirbelsäule gibt ständig Knackgeräusche von sich oder wie ein schnallsen. Das macht einem schon etwas Angst. Ende des Monats habe ich den Termin beim Orthopäden. Bisdahin geht's schon.
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Ich würde vor irgendwelchen Übungen erstmal die Blockaden lösen lassen, anderenfalls wird der Schmerz auch durch solche sinnvollen Übungen nur noch schlimmer. Aber was weiß ich schon, so ganz ohne medizinische Vorbildung.
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Ich bin auch sehr zurückhaltend solang ich nicht beim Arzt war. Ich bin froh im Moment etwas beweglicher zu sein also statt mich wie 100 Jahre zu füllen bin ich jetzt bei 80 Jahren angelangt :zwinker: aber alles mit Vorsicht da ich zuviel Angst habe. Wie gesagt es gibt ständig irgendwelche Schnallsgeräusche was auch immer der Grund sein mag :weisnich:
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Das sind die von mir erwähnten Blockaden, die sich nach u. a. jahrelanger Fehlhaltung festgesetzt haben.
Ich war zu solchen und ähnlichen Übungen erst in der Lage, nachdem ich mir von einem Chiropraktiker habe helfen lassen, nachdem auch Physiotherapie versagt hat.
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Okay dann weiß ich jetzt wenigstens was da ständig kracht und Knacker.
Der Hinweis mit dem Chiropraktiker ist gut. Danke ich werde es mit meinem Arzt vorher absprechen.
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Danke ich werde es mit meinem Arzt vorher absprechen.
Das versteht sich von selbst. Mein Orthopäde hat die entsprechende Zusatzausbildung, niemals sollte man zu selbsternannten "Knochenbrechern" gehen.
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Meiner hat diese Zusatzausbildung nicht aber in meiner Nähe gibt es einen älteren Chiropraktiker zu dem ich vertrauen habe.
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Mir hat nach einem Bandscheibenvorfall vor Jahren die Fußreflexzonenmassage sehr gut geholfen. Ist aber individuell und wird auch nicht immer verschrieben. Bei der Reha haben wir vorsichtig mit Walken angefangen und im Fitnessraum langsames Radfahren und leichte Übungen an verschiedenen Geräten zum Muskelaufbau, auch auf großen Gymnastikbällen. War sehr angenehm.
Gute Besserung!
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@SantanaAbraxas
Danke für deinen Bericht. Ich hoffe bei dir ist es jetzt wieder soweit wie möglich gut.
Die Neurologin hat jetzt die Diagnose Fibromyalgie bestätigt und mir Vitamin D3 verschrieben da ich einen deutschen Mangel habe. Wundert mich zwar aber gut.
Folsäure soll ich ebenfalls für einen Monat nehmen.
Ich warte noch auf ihren Arztbrief dann kann ich ihn an Hausarzt und Psychiater schicken und um Arztbriefe von dort bitten. Erst dann kann ich mich in der Schmerzambulanz anmelden.
Ich weiß es jetzt wenigstens und das hilft mir schon sehr.
LG
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Wundert mich zwar aber gut.
Ich empfehle mal dieses Buch (https://www.amazon.de/Gesund-sieben-Tagen-Erfolge-Vitamin-D-Therapie/dp/3939865125/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=gesund+in+7+tagen&qid=1568708382&sr=8-1) zu lesen.
Der Titel ist nicht etwas plakativ und nicht allzu zu wörtlich zu nehmen. Trotzdem enthält es wichtige Fakten.
Ist B12 auch getestet wurden? Da herrscht auch oft ein unentdeckter Mangel.
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Danke für den Buchtipp. Ich werde es mir besorgen.
Ob B12 getestet wurde weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wenn der Arztbrief da ist schau ich ob es drin steht ansonsten Ruf ich in der Praxis an und frage. Auch hier danke für den Tipp. Ich habe mich mit solchen Problemen nie beschäftigt. Nehme im Winter ein D3 Wochendepot und dachte das reicht.
20.000 Einheiten D3 wurden verschrieben. Ich warte noch auf die Lieferung (bestelle über Onlineapotheke).
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20.000 Einheiten D3 wurden verschrieben.
Das ist üblich. Reicht aber nicht, um den Speicher zu füllen. Jeden Monat sinkt der Spiegel um 20 Prozent. Am Ende des Winters ist der komplett leer. Deswegen erkranken dann viele Menschen.
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Also noch zusätzlich etwas nehmen?
Hast du da eine Empfehlung?
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Wenn du jetzt erst mal die Tabletten nimmst, mußt du noch mal zur Kontrolle? Da würde ich nämlich erst mal warten, wie der Wert ist.
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Die Neurologin hat nichts davon gesagt. Im Grunde ist alles was sie angeht abgeschlossen.
Ich werde mit meinem Hausarzt darüber sprechen. Wie gesagt ich warte auf den Arztbrief der Neurologin und erst dann kann ich weitere Schritte einleiten. Gut das wir drüber reden, ich hätte auch daran nicht gedacht.
Dank dir
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Ich lasse mir vom Blutbild und allen Befunden eine Kopie für meine Unterlagen geben.
Ich werde mit meinem Hausarzt darüber sprechen.
Der soll das noch mal testen, wenn die 20 000 er aufgebraucht sind. Hattest ja schließlich einen Mangel. Ohne wichtige Begründung kostet das ca. 30 €. Meine Hausärztin macht mindestens 1x im Jahr ein Blutbild. Sollte man ab einem gewissen Alter machen lassen. Bei B12 kann der Körper bei fehlendem Intrinsic-Faktor das B12/Cobalamin nicht richtig aufnehmen.
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Es wurde erst ein Blutbild beim Hausarzt gemacht und danach dann bei der Neurologin. Ich werde mir die Ergebnisse geben lassen.
Ich habe nicht daran gedacht, da ich dieses Jahr ständig irgendwelche Diagnosen bekomme. Erst Asperger Syndrom jetzt Fibromyalgie. Ich muss jetzt so oder so meine Unterlagen alle nocheinmal neu sortieren. Ein Leitzordnung ist voll nur von der Zeit ab 2015. Vielleicht die ganzen Diagnosen separat ablegen und solche blutbilder ebenfalls.
Wenn das so weiter geht brauche ich echt nen Sekretär
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Danke für deinen Bericht. Ich hoffe bei dir ist es jetzt wieder soweit wie möglich gut.
Ja, danke - ist auch schon über zwanzig Jahre her und bevor ich meine Kinder bekommen habe. Schmerzen habe ich nur, wenn ich längere Zeit schief sitze oder liege, deswegen hatte ich mir damals eine recht teure Matratze gekauft und schlafe nur auf Nackenstützkissen.
Ob du noch andere Vitamin-Präparate oder ähnliches nehmen musst/kannst, solltest du wirklich erst mit deinem Arzt besprechen. Er muss ja auch die möglichen Neben- und Wechselwirkungen bedenken und einschätzen.
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Dann ist gut, wenn es solang her ist.
Ja ich spreche auf jeden Fall vorher alles ab. Leider ist der Arztbrief heute nicht gekommen. Werde morgen früh beim Neurologen anrufen und nachfragen. Dann kläre ich das gleich mit dem B12.
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Gute Besserung!
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B12, Folsäure und D3 besteht oft ein Mangel. Der wird nur nicht erkannt, weil eben so selten getestet wird. Ist aber wichtig!
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Gute Besserung!
Ganz lieben Dank
B12, Folsäure und D3 besteht oft ein Mangel. Der wird nur nicht erkannt, weil eben so selten getestet wird. Ist aber wichtig!
Ich kläre es morgen früh. Und berichte
Dann hätte ich noch eine Frage:
Ich nehme seit dem Frühjahr jeden Tag eine Cetirizin und hatte dieses Jahr das erste Mal keine Probleme. Gestern nachgeschaut im Pollenkalender, kein Pollenflug bzw wenn dann ganz gering Ambrosia also Cetirizin nicht genommen. Seit Mittag Husten, Nase dicht, Augen brennen, Kopfweh und jetzt zwei Stunden Niesenfall. Cetirizin genommen vor einer Stunde und es lässt langsam nach.
Bedeutet das ich bin das gesamte Jahr durchgehend auf irgendetwas allergisch? Und kann man das Cetirizin bedenkenlos durchgängig nehmen?
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Hmm, Beifußpollen fliegen noch leicht. Habe mal den Raum München eingegeben. sh. Anhang
Ich habe auch noch Beschwerden. Ab Mai geht das schon los. Wobei die Hausstaubmilben das ganze Jahr allergische Reaktionen hervorrufen können.
Das Cetirizin nehme ich nur bei Bedarf. Nicht immer.
Im Beipackzettel steht: Die Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden und wird von Ihrem Arzt bestimmt.
[gelöscht durch Administrator wegen Erreichen der Speicherfrist]
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Tja dann werde ich einen Termin beim Allergologen ausmachen. Ich bekomme ohne Cetirizin schwer Luft und die genannten Symptome. Bei mir geht es bereits Ende Januar los.
Ach menno, das ist echt nicht mein Jahr :heul:
Aber es könnte auch schlimmer sein (rede ich mir immer ein, zur Selbstmotivation)
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Aber gegen Hund oder Katze bist du hoffentlich nicht allergisch?!
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Aber gegen Hund oder Katze bist du hoffentlich nicht allergisch?!
Ganz ehrlich ich habe auch schon drüber nachgedacht. Mir ging es heute im Laufe des Tages immer schlechter. Jetzt stündlich besser nur meine Lunge tut noch etwas weh.
Die letzten Jahre hat sich das gesteigert und ich konnte nicht ohne Asthmaspray auskommen.dieses Jahr habe ich konsequent jeden Abend eine Cetirizin genommen und super keine Probleme. Jetzt heute das. :weisnich:
Ich bin echt kein Jammerlappen aber es ging mir richtig richtig schlecht.
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Vielleicht eine Erkältung?
Wir schniefen hier auch rum. :sad:
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Ich habe keine Ahnung, seit ich das Cetirizin genommen habe kein Niesen und Nase ist nun auch wieder frei. Augen auch wieder normal kein brennen mehr.
So krass allergisch reagieren ist schon etwas seltsam im September
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Ich habe nun den Laborbefund:
Vitamin D3 soll in drei bis vier Monate kontrolliert werden
B12 wurde nicht getestet aber B1(?)
Ansonsten ist soweit alles okay. Ich werde für nächste Woche einen Termin beim Hausarzt ausmachen und fragen ob B12 getestet werden kann oder was die Ärztin empfiehlt.
Mein Vitamin D3 wurde gerade auch geliefert. Bin gespannt ob es sich bemerkbar macht. Laut Befund wird eine Tagesdosis von 1000 bis 2000 Einheiten empfohlen. Auch dies ist notiert als Frage an die Ärztin.
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Mein Vitamin D3 wurde gerade auch geliefert. Bin gespannt ob es sich bemerkbar macht. Laut Befund wird eine Tagesdosis von 1000 bis 2000 Einheiten empfohlen.
Das ist der Tagesbedarf. Bei Mangel muss die Dosis verdoppelt werden, also 3000 I.E. pro Tag, um den Speicher wieder aufzufüllen. Das dauert je nach Mangel 4 bis 8 Wochen, habe ich selbst erst gerade durch, wobei ich 10.000 I.E. jeden 4. Tag (Mo, Do, So ...) genommen habe. Das funktioniert, da der Körper D3 innerhalb von 3 Tagen "verwertet".
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Mein Vitamin D3 wurde gerade auch geliefert. Bin gespannt ob es sich bemerkbar macht. Laut Befund wird eine Tagesdosis von 1000 bis 2000 Einheiten empfohlen.
Das ist der Tagesbedarf. Bei Mangel muss die Dosis verdoppelt werden, also 3000 I.E. pro Tag, um den Speicher wieder aufzufüllen. Das dauert je nach Mangel 4 bis 8 Wochen, habe ich selbst erst gerade durch, wobei ich 10.000 I.E. jeden 4. Tag (Mo, Do, So ...) genommen habe. Das funktioniert, da der Körper D3 innerhalb von 3 Tagen "verwertet".
Ich habe 20.000 I.E. verschrieben bekommen und soll eine je Woche nehmen. Reicht das?
[gelöscht durch Administrator wegen Erreichen der Speicherfrist]
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Laut Ottokar braucht man 3000 I.E. pro Tag, da sind 20000 I.E. für die Woche gerade so ausreichend.
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Dann nehme ich sie alle 6 Tage und bin auf der sicheren Seite.
Danke schön
@Ottokar
Ich hoffe es hat dir geholfen und es geht dir nun besser.
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B12, Folsäure und D3 besteht oft ein Mangel. Der wird nur nicht erkannt, weil eben so selten getestet wird. Ist aber wichtig!
ja das nehme ich auch alles, was ich als alter auch sicher brauche. :grins:
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Laut Laborbericht gelten Werte ab 75 nmol/L bzw. 30 ng/ml als ausreichende Vitamin D- Versorgung.
Ideal wären täglich 20-30 Minuten Sonne auf Gesicht, Armen und Beinen.
Wer schafft das schon? Zumal in der Tagescreme oft noch ein Sonnenschutz ist. "Mittagssonne meiden, immer schön mit LSF 50 eincremen......"- das haben wir doch alle im Ohr.
Ich benutze im normalen Alltag schon lange keine Sonnencreme mehr. Das klebrige Zeugs, ist doch auch bloß Chemie drin. Wenn der Spiegel stimmt bekommst du auch nicht mehr so schnell einen Sonnenbrand (meine Beobachtung).
Und wer nimmt schon den guten alten Lebertran zu sich oder isst Dorschleber?
https://www.osd-ev.org/osteoporose-therapie/osteoporose-ernaehrung/vitamin-d/
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Ich habe 21 ng/ml also laut dem Befund mittelgradiger Mangel
Und gerade entdeckt kein B12 Mangel. Gab noch eine Extraseite die ich übersehen hatte :schaem:
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Ich habe 20.000 I.E. verschrieben bekommen und soll eine je Woche nehmen. Reicht das?
Ja, das ist machbar. Ich hatte allerdings bei der hohen Dosis Probleme und habe die deshalb geteilt.
Ich habe 21 ng/ml also laut dem Befund mittelgradiger Mangel
Meiner lag unter 7 ng/ml, nachdem ich 2 Monate lang Vitamin D3 (Colecalciferol) 10.000 IE alle 4 Tage eingenommen hatte, war der Wert wieder im mittleren Normbereich. Nun nehme ich als Erhaltungsdosis 1 Mal pro Woche 10.000 IE und der Blutwert wird alle 3 Monate kontrolliert.
(Hinweis: Zwischen der letzten Einnahme und einer Blutentnahme zur Kontrolle sollten mind. 4 Tage liegen, damit das Ergebnis nicht verfälscht wird.)