Mein Rücken bereitet mir seit meiner Kindheit Probleme (verkrümmte Wirbelsäule, Skoliose). Ich ging auch fast ein Jahrzehnt zur Krankengymnastik.
Beim Daimler in der Produktion, in einem Putzjob, bei der Allianz Versicherung und bei vielen anderen Unternehmen musste ich abbrechen, da nach einer, individuel unterschiedlich langen Weile Rückenschmerzen aufgetreten sind. Bei härteren Jobs lag ich zum Teil draußen auf der Parkbank vor dem Fabrikgebäude und krümmte mich vor Schmerzen, biss in einen Pulli, oder direkt da wo ich putzte im Flur, oder...
Zur Zeit mache ich eine Beschäftigung im Zuverdienst als Mediengestalter (Flyer gestalten, Plakate, Schilder, Kalender...) und bin zusätzlich selbstständig als Interviewer tätig. Das sind alles Beschäftigungen die kurz (Mediengestalter) sind oder nur ein paar Tage gehen (Interviewer). Sobald ich, über einen Zeitraum, 8 Stunden täglich sitze oder stehe, vor allem wenn in leicht gebückter Körperhaltung, werden die Schmerzen nach einer Zeit unaushaltbar.
Die Beschäftigung als Mediengestalter geht nicht mehr lang und dann sitzt mir das Jobcenter wieder im Nacken eine Vollbeschäftigung anzufangen. Erzählt habe ich es meinem Berater/in schon längst, mit meinem Rücken. Doch dies wird ignoriert.
Kann ich zu einem Rückenarzt gehen, ein Röntgen machen lassen und eine Untersuchung, was offizielles bekommen, und mich beim Jobcenter auf 400€ stufen lassen? Und wenn ja, wie genau kann ich das machen?