Nun seit ich in Hamburg wohne, also ab Ende 2014, war ich Hauptsächlich im Sicherheitsgewerbe tätig weil es dort gutes Geld gab. Inzwischen habe ich da aber alle guten (und auch einen schlechten) Arbeitgeber durch und Ende letzten Jahres hat das JC mir ja den letzten, bei dem ich da auch schon zum zweiten mal als Brandwache tätig war weil ich WUSSTE das der Job gut ist, ich ihn schaffe wegen meiner Vorkenntnisse im Brandschutz durch die Freiwilige Feuerwehr, und noch gut Geld bei rum kommt, sozusagen ruiniert. Zudem bin ich mit dem Arbeitsfeld "Security" sowieso fertig, da ich wenig Lust drauf habe immer wieder den Spagat zwischen Arbeitgeber- und Kundenzufriedenheit zu machen. Das war auch der Grund warum ich meine letzte Tätigkeit als Sicherheitskraft 2016 aufgegeben habe da ich nur eins konnte. Dienstvorschrift einhalten und Arbeitgeber glücklich machen, oder nach Kundenwunsch arbeiten. In jedem Fall habe ich vom Arbeitgeber dann nen Arschtritt bekommen entweder weil der Kunde sich beschwert hat oder weil die DV nicht eingehalten wurde.
Dann hatte ich es mal am Airport als Gepäckabfertiger versucht, was aber auch zum scheitern verurteilt war da die damaligen Saisonarbeiter aus Rumänien mit mir, bzw. meiner Deutschen Genauigkeit da ich gearbeitet habe wie ich es in der Einarbeitungswoche gelernt hatte, offenbar ein Problem hatten und mir sozusagen den Job vermiest haben wo sie konnten.
Ich hatte auch noch eine 450 Euro Nebentätigkeit als Stagehand, also Bühnenhelfer, aber damit konnte ich meinen Lebensunterhalt nicht bestreiten und habe mir dann eben den Job am Airport gesucht.
Auch mein Gabelstaplerführerschein bringt mir wenig da ich keine Fahrerfahrung habe denn seit ich den kurz vor meinem Umzug nach Hamburg gemacht habe, habe ich auf keinem Stapler mehr gesessen. Durch meine Halbe Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik kenne ich mich aber etwas im Lager aus bzw. kann mich schnell einarbeiten wenn mich jemand bei der Hand nimmt.
Als Stagehand würde ich allerdings jederzeit wieder arbeiten da der Job mich sehr interessiert hat. Jedoch muss man da erstmal ne Firma finden die einen in Vollzeit einstellt was in der Branche eigentlich kaum machbar ist da dort Hauptsächlich Teilzeitbeschäftigte unterwegs sind.
Die besagten Stellen auf die ich mich bewerben wollte sind im übrigen zum einen als Containerfahrer bei Otto Dörner, und zum anderen bei einer Firma die Baustellenabsicherungen aufstellt.
@ Sheherazade: Naja so meinte ich das ja auch in etwa. Das mir das Unternehmen zusichert, das ich den Arbeitsvertrag bekomme, diesen antrete, und dann, sagen wir mal in den kommenden 6 Monaten meinen LKW Führerschein mache während ich bereits in dem Unternehmen beschäftigt bin. So könnte ich z.B. schon eingearbeitet werden und später wenn ich dann LKWs fahren kann auch besser eingesetzt werden. Besonders bei der Stelle bei der Firma die Baustellenabsperrungen aufstellt wäre dies denke ich ohne Probleme möglich.
Aber wieso Arbeitgeberförderung? Es geht da immerhin um mich, also den Arbeitnehmer und dafür ist das JC denke ich mal sehr wohl zuständig. Denn bisher stelle ich beim JC bei der "Fördern und Fordern" Methode wie gewohnt nur das Fordern fest, aber nicht das Fördern. Denn seit ich in HH wohne hat das JC nicht einen Finger gerührt um mich bei der Verbesserung meiner Fähigkeiten zu unterstützen, und wenn ich nach Fortbildungen oder ähnlichem gefragt habe kam die Standartantwort: "Gibts nicht, können wir nicht, machen wir nicht, tun wir nicht."