Hallo Freunde,
ich habe Neuigkeiten - meine Antrag auf Kostenübernahme für den Warmwasserspeicheraustausch ist abgelehnt worden, ich hab das Doku mal angehängt.
Selbst das Berufen auf §7 hat nix gebracht, dass das nur einen Teil abdeckt, darauf wurde gar nicht eingegangen, sondern nur geschrieben: "für größere Anschaffungen sind eigenständig Rücklagen zu bilden."

Ich habe mal zusammengerechnet: 10% Instandhaltungspauschale sind 16 € + ca. 20€ im Monat, die übrigbleiben = 36€, beim Preis von ca. 650€ (mein Anteil) sind das mindestens 11/2 Jahre, die ich auf den Speicher sparen muss - da darf aber nix anderes dazwischen kommen wie neue Brille, Waschmaschine kaputt oder so...

11/2 Jahre ohne Warmwasser, also auch ohne Spülmaschine - meine Eltern sind begeistert.

Wir mussten den Speicher nämlich vom Kreislauf nehmen, da uns der hohe Druck sonst die Leitungen beschädigt hätte.
Meine Eltern können meinen Teil aber nicht mit tragen, weil sie ihr Bad selbst sanieren, die Fußbodenschäden in Diele und Wohnzimmer und den Wasserschaden im Wintergarten inkl. Schimmelbeseitigung selbst tragen. Dafür haben sie eine Mietminderung von 34,5% für 2 Jahre.
Es läuft alles sogar noch auf eine weitere Mietminderung hinaus, wahrscheinlich rückwirkend ab April.
"Der Vermieter ist verpflichtet, die technische Anlage zur Wasserversorgung das ganze Jahr über rund um die Uhr in Betrieb zu halten. Dazu muss er auch ständig ausreichend warmes Wasser liefern." (AG München WuM 1987, 382).
Soll ich in den Widerspruch gehen?