Arbeiten in einem Familienbetrieb. Wie macht man es richtig?
Meine Schwester arbeitet seit ca.20 J. auf einem katholischen Gemeindefriedhof als Verkäuferin, Floristin, Gärtnerin in einer Friedhofsgärtnerei, welche eine Art Familienbetrieb ist. ( Mutter Schwester Sohn). Zur Familie gehört meine Schwester nicht. Regelmässig arbeitet sie an Feiertagen, Sonntagen, und sehr oft auch völlig alleine, weil andre krankheitsbedingt ausfallen. Ihr Lohn liegt ein wenig über den Mindesttarif. Meine Schwester ist mittlerweile 58 J. Überstundenzuschläge, Sonntags. und Feiertagszuschläge gibts nicht. Durch Aussagen von Kunden usw. hört sie oft wie schlecht es finanziell um die Firma steht. Und das selbstverständlich keine Überstunden an Sonntagen usw. besser vergütet werden können. Ich war selber jahrelang in diesem Bereich tätig und weiss auch dass allein durch Grabpflege usw. immer noch gut verdient wird. Ich halte dieses Gerede für pure Angstmacherei. Da meine Schwester diese Arbeit nicht verlieren möchte und auch um den Familien. und arbeitsfrieden nicht stören möchte wagt sie es nicht dieses Thema anzusprechen. Meine Fragen hierzu: Hat jemand einen Rat wie sie sich verhalten soll? Ist die katholische Kirche als Eigner des Friedhofes nicht auch verpflichtet zu kontrollieren das gewisse tarifl. Rechte der Mitarbeiter eingehalten werden? Danke für Eure Mühe. Es grüsst nichtjetzt