Hallo,
ich seit Anfang des Jahres habe ich ein Schreiben von meinem Schwerpunktarzt, dass ich aufgrund meiner Erkrankung nicht mehr in meiner Wohnung leben kann. Darauf habe ich nach einer neuen Wohnung gesucht. Ich bin fündig geworden und beim Sozialamt wurde die Wohnung als unangemessen bewertet. Diese 100€ zahle ich gerne aus eigener Tasche. (mehr Lebensqualität) Natürlich habe ich mir vor Vertragsunterzeichnung das OK vom Sozialamt geholt. Vorher hatte ich 400,00 € bei 40qm warm. Nun erhalte ich die angemessene Mietkosten von 556,40 € warm. Dabei kostet meine Wohnung 650,00 € warm bei 60qm.
Weil viele Vermieter pauschal keine Sozialhilfeempfänger, Menschen mit eine rPrivatinsolvenz, schweren Erkrankung und Pflegegrad haben wollen, konnte ich keine angemessene Wohnung finden. Diese Eigenschaften machten es mir sehr schwer. Der neue Vermieter vertraut mir und dafür bin ich dankbar.
Im Infoblatt des Sozialhilfe steht:
"Die Umzugskosten und die Kaution können jedoch nur übernommen werden, wenn ein Umzug sozialhilferechtlich erforderlich ist, die Mietkosten angemessen sind und das Amt für Teilhabe und Soziales dem Umzug vor Abschluss des neuen Mietvertrages zugestimmt hat."
1. Mein Umzug war sozialhilferechtlich erforderlich.
2. Meine Wohnung ist nicht angemessen.
3. Der Mietvertrag wurde mit dem Einverständnis des Amts unterzeichnet.
Frage:
Ist das richtig? Muss ich alle Punkte erfüllen? Ich finde das unfair.
Falls Ihr mir helfen könnt, wäre ich euch sehr dankbar.