Ihr Lieben,
ein Freund ist seit Ende 2017 H4.
Sein Doktor hat bescheinigt, dass er gesundheitliche Probleme hat und deshalb nicht vermittelt werden kann.
Die Erkrankung ist überhaupt Grund dass er H4 ist.
Eine Besserung ist - erstmal - nicht in Sicht.
Gestern kommt Brief vom JC, dass er sich wegen Feststellung der "Leistungsfähigkeit" durch den Amtsarzt innerhalb 3 Wochen beim JC melden soll.
Keine Paragraphen, kein Bescheid, keine Belehrung, kein Termin.
Fragen:
1. ist das normal, dass die uns "Kunden" nach nur knapp 1,5 Jahren Krankschreibung durch einen Doc, zum Amtsarzt schicken (und so die Krankschreibung durch den Doc als nicht ausreichend abstempeln)?
2. wie gesagt ist keine Vorladung gekommen oder auch nur ein Termin bestimmt, aber wenn das iwann mal kommt (womit er wohl rechnen muss): MUSS er dahin gehen? Obwohl sein Doc schon bescheinigt hat, dass er nicht arbeiten KANN?
3. Wir vermuten, dass WENN er vorgeladen wird und WENN er dann nicht hingeht, dass seine Leistung gekürzt wird? Ist das so? Trotz der Krankschreibung?
4. Kann er selbst ein Gutachten anfertigen lassen und sich so den Weg zum Amtsarzt ersparen?
Habe hier schon gelesen, dass er jemand (mich! :) mitnehmen kann, das ist schonmal gut...
Problem ist halt, dass ihm allein der Weg zum diesem Amtsarzt und auch die Untersuchung ziemliche Schwierigkeiten bereiten würden...
Was könnt ihr ihm raten? Danke Euch!