Heute hat die "Abteilungsleiterin" beim MT begonnen, mit mir ein "profiling" zu machen, also biographische Daten, Berufserfahrung, etc.
Sie ist nett, wir verstehen uns ganz gut.
Während des "profilings" fragte ich sie, für wen diese ganzen Informationen denn seien ?
Und half ihr, indem ich gleich darauf fragte :"Für die Akte ??"
Das bejahte sie.
Ich fragte sie dann wissbegierig, ob das denn rechtens sei, da ich ja die Datenschutzverzichtserklärung nicht unterschrieben habe.
Und ich fügte noch sehr besorgt hinzu: " ..nicht, dass Sie sich strafbar machen !"
Daraufhin erschrak sie "Ja, stimmt. Sie haben recht", und hörte sofort mit dem "profiling" auf.
Sie war sehr verunsichert und wollte mir schon all die Zettel, die sich bereits in der Akte befinden, aushändigen.
Ich sollte aber erstmal zurück in die Gruppe gehen.
5 Minuten später rief sie mich wieder. Sie hätte mit dem Standortleiter telefoniert, und sie wüssten überhaupt nicht mehr weiter, und sie dürften jetzt ja nicht einmal meinen Lebenslauf an das Jobcenter schicken.
(ich habe dem MT bisher gar keinen Lebenslauf gegeben; abgesehen davon, hat das JC bereits meinen Lebenslauf)
Ich sollte ihr dann bitte mündlich (alles unter 4 Augen) die Erlaubnis geben, dass sie meine AV anrufen dürfe, um über die Situation zu sprechen.
Ich sagte ihr sehr höflich, dass sie selbstverständlich anrufen dürfe, wen sie wolle.
Ich weiß nicht, ob sie jemanden erreicht hat, aber beim Verabschieden wirkte sie sehr nachdenklich.
Sie tut mir irgendwie schon leid.
Das nimmt alles recht groteske Züge an ...