Ich würde gerne Sozialgeld beantragen. Ich bin seit Monaten krank, befinde mich in ärztl Behandlung und kriege starke Schmerzmedikamente, bin über 25 und wohne alleine. Vorher habe ich nach dem Studium für paar Monate gearbeitet bis ich krank (und arbeitslos) wurde. (Die Krankheit ist nicht heilbar)
A) Ich kann momentan überhaupt nicht arbeiten aus meiner Sicht. (Schmerzen, Alltagseinschränkung) Wenn ich beim Antrag die Frage "Ich fühle mich gesundheitlich dazu in der Lage mindestens 3 Stunden am Tag zu arbeiten" mit "nein" ankreuze, dann kommt ja wahrscheinlich ein Amtsarzt.
Ich gehe sehr davon aus, dass der Amtsarzt sagen wird, dass ich nicht arbeiten kann. Aber ich male mal den Teufel an die Wand: Was ist wenn der Amtsarzt anderer Meinung ist . Dann stehe ich ja mit nichts da (?)
B) Ich habe mir auch überlegt, "Ja" anzukreuzen und ein Schreiben beizufügen, in dem drin steht dass ich nicht arbeiten kann und meine Situation schildere. Aber der Nachteil wäre natürlich, dass der Sachbearbeiter das Schreiben ignoriert und sagt "Sie haben doch Ja angekreuzt, also können Sie auch arbeiten".
Was ist besser euerer Meinung nach in meiner Situation? A) oder B) ?