Attest VS Vermittlungsvorschläge

Begonnen von hartzer0815, 25. August 2021, 13:12:01

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hartzer0815

Ich hatte neulich einen Termin bei meinem für mich zuständigen Menschen im Jobcenter.

Nun hat der ärztliche Dienst der Arbeitsagentur vor Monaten das Attest meines behandelnden Arztes akzeptiert.

Mein Vermittlungsmensch kommt jedoch mit einer meiner Meinung nach falschen Rechnung daher: Nur, weil ich meinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben kann - aus sehr spezifischen Gründen - heißt das ja nicht, dass ich für alles andere zur Verfügung stehe.

Grade im Briefkasten ein Vermittlungsvorschlag, wo ein Text steht, ich solle mich bitte umgehend bei Firma XY in Z bewerben für eine Tätigkeit.

Okay, das habe ich auch gerade, weil ansehen möchte ich mir die Stelle. Garantieren kann ich mit meiner Psyche jedoch für nichts.

Nun die Preisfrage: Was, wenn die mich einstellen würden, ich aber wie zuletzt eine psychische Krise bekomme und somit ablehne?

Gast34764

Was steht denn im Gutachten des ärztlichen Diensts?

crazy

Wenn Du Phobie vor Arbeit(resp.ggf vor Kollegen,Überforderung etc.) hast dann musst Du erst gesund werden.
Hast Du nur Phobie vor bestimmter Arbeit geht alles andere.
Sobald Du vorher schon daran denkst, dass Du eh Angst bekommst wird das eh nichts.
Wenn das Gutachten aussagt , dass Du deinen Beruf nicht ausüben kannst, so geht eben was anderes durchaus da hat der SB recht. Geht gar nichts bist Du Erwerbsunfähig

jens123

Die Gefahr, das du eingestellt wirst ist wahrscheinlich gering. Offiziell ablehnen, ist eine schlechte Version. Lasse dich ggf. krankschreiben! AU ist die sauberste und wirksamste Möglichkeit.

RoboRobotnik

Geh halt zum Vorstellungsgespräch und wenn du keine Lust hast, schreist du das ist Fledermausland

Gast50787

Zitat von: RoboRobotnik am 03. September 2021, 07:41:35wenn du keine Lust hast, schreist du das ist Fledermausland
Dann hat er aber die Stelle vorsätzlich boykottiert und kriegt Sanktion