„Wir sind die ,Bundesagentur für Alles‘ geworden“

Begonnen von Neo333, 07. Juli 2023, 21:07:12

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Neo333

ZitatDie Verwaltungsratsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA) warnt vor einer personellen sowie finanziellen Überlastung ihrer Behörde.

https://www.welt.de/wirtschaft/article246241904/Bundesagentur-fuer-Arbeit-Wir-sind-die-Bundesagentur-fuer-Alles-geworden.html

Phil_N

Das ist leider eine Erfahrung, die sich immer wieder bestätigt: Je größer die Behörden werden, desto mehr reißen sie an sich bzw. desto mehr wird in ihren Zuständigkeitsbereich geschoben. Ich finde daher auch, dass es eine Reform braucht, die bedingt, dass die BA sich auf ihre Kernaufgaben beschränkt.

Interessanterweise war es ausgerechnet die neoliberale FDP (mit ihrem ehemaligen Minister und EX-BA-Mitarbeiter Dirk Niebel), die die BA schon vor 18 Jahren abschaffen wollte. Ich bin nicht für eine Abschaffung, wohl aber für eine Zurechtstutzung der BA auf ihre Kernaufgaben. Das sind Arbeitsvermittlung, Auszahlung von ALG, Kurzarbeitergeld, Insolvenzgeld und Arbeitsmarkbeobachtung/-berichterstattung.

Es braucht auch nicht zwingend ein BA-eigenes Forschungsinstitut (IAB) und keine eigene Hochschule der BA (HdBA). Ich sage nicht, dass die schlechte Arbeit leisten (im Gegenteil), deren Dienstleistungen können aber andere, unabhängige Institutionen, genauso erledigen. Auch Dinge wie Kindergeld-Zahlung kann eine andere Behörde erledigen. Konstruktionen wie Jugendberufsagenturen und alles, was sich mehr um sozialpädagogische Arbeit dreht, sollte meiner Überzeugung nach ebenfalls nicht in den Händen der BA liegen (was durch die gemeinsame Trägerschaft von Kommune in BA im Fall der Jobcenter aber passiert).

Ich fand es schon 2005 falsch, dass die Arbeitsvermittler im SGB-II-Rechtskreis Sozialpädagogen spielen sollen, weil es eine schwarzpädagogisch gefärbte "Pädagogik" ist und das eigentliche Ansinnen sozialer Arbeit diskreditiert. Das heißt nicht, dass sozialpädagogische Aspekte seitens der BA nicht berücksichtigt werden sollten. Das sollten sie, aber dafür sollten unabhängige Leute zuständig sein, und keine BA-Mitarbeitenden (wie es derzeit im Fallmanagement der Fall ist).

Bei all der Kritik muss ich aber auch eine Lanze für die BA brechen: Meine Erfahrung als Ex-BA-Mitarbeiter ist, dass die Behörde in Sachen modernes Management, Digitalisierung und Personalentwicklung besser aufgestellt ist als viele andere Behörden. Auch die BA-eigene EDV (VerBis, CoSach, eAkte, Allegro etc.) fand ich viele überzeugender als das, was manche Kommunen in Eigenregie produziert haben oder nutzen.
"In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer, und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer." (Victor Hugo)

Lina

@Phil_N
Zitat:
"Ich fand es schon 2005 falsch, dass die Arbeitsvermittler im SGB-II-Rechtskreis Sozialpädagogen spielen sollen, weil es eine schwarzpädagogisch gefärbte "Pädagogik" ist und das eigentliche Ansinnen sozialer Arbeit diskreditiert. Das heißt nicht, dass sozialpädagogische Aspekte seitens der BA nicht berücksichtigt werden sollten. Das sollten sie, aber dafür sollten unabhängige Leute zuständig sein, und keine BA-Mitarbeitenden (wie es derzeit im Fallmanagement der Fall ist)."

Bitte erkläre doch den Begriff "Schwarze Pädagogik" insbesondere auf Bezug von dem JC und deren Maßnahmeträgern mit Sozialpädagogen. Was ist schwarze Pädagogik und was bedeutet Sozialpädagoge wenn sich diese Leute weder sozial noch korrekt verhalten?


Nadja


Phil_N

Zitat von: Lina am 08. Juli 2023, 13:10:35Bitte erkläre doch den Begriff "Schwarze Pädagogik" insbesondere auf Bezug von dem JC und deren Maßnahmeträgern mit Sozialpädagogen. Was ist schwarze Pädagogik und was bedeutet Sozialpädagoge wenn sich diese Leute weder sozial noch korrekt verhalten?

Schwarze Pädagogik ist ein Sammelbegriff für Einfluss- und Erziehungsmethoden, deren primäre Mittel Gewalt, Zwang und Einschüchterung sind. Das ist teils im Jobcenter gegeben (je nachdem, wie man Gewalt und Zwang definiert). Schwarze Pädagogik zeigt sich u. a. darin, dass es jahrelang Praxis des SGB II war, Jugendliche härter zu bestrafen als Erwachsene (es gab bis vor wenigen Jahren noch 100 % Sanktionen für unter 25-Jährige). Das stand pädagogisch gesehen im Widerspruch zum SGB VIII, das auf Prävention, auf die Entwicklung einer gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit und auf die Erziehung zur Mündigkeit abzielt.

Das SGB II ist durch ein Menschenbild geprägt, wonach Wohlverhalten durch Strafandrohung erzwungen werden muss. Das unterschiedliche Grundverständnis des SGB II im Gegensatz zum SGB VIII wird deutlich an den Begriffen der Eigenverantwortung, der Hilfe und der Sanktionierung. Schruth hat das vor 16 Jahren so auf den Punkt gebracht: Wenn § 1 SGB VIII ,,von dem Förderungsziel einer ,eigenverantwortlichen' Persönlichkeit ausgeht, dann ist der Begriff als offener Entwicklungsprozess unter Berücksichtigung des persönlichen Wunsch- und Wahlrechtes angelegt, während der gleiche Begriff bei ,Hartz IV' autoritär-fürsorglich gemeint ist."

Es geht im SGB II oftmals um eine moralisierend aufgeladene Eigenverantwortung allein dahingehend, sich selbst zu vermarkten (Motto: Jede Arbeit ist besser als keine Arbeit) und das durch Zwang durchzusetzen (Motto: Bewerben Sie sich, sonst Sanktion). Das - kombiniert mit dem Moralisieren und mit der Intention, das Denken der Leute in eine bestimmte Richtung zu lenken - meint schwarze Pädagogik. Allerdings empfinde ich den Ausdruck im Jobcenter-Kontext insofern als nicht ganz passend, als wir es hier fast immer mit Erwachsenen zu tun haben. Da dann von Erziehung/Pädagogik zu reden, kann schnell übergriffig wirken.

Da es indes so mache wirklich engagierte Beratende in den Jobcentern im Land gibt, möchte ich aber auch folgendes betonen: Man kann auch unter den gegebenen Bedingungen des Zwangskontextes im Jobcenter konstruktiv und wertschätzend beraten, wenn man es will. Es setzt nur eine gewisse Bereitschaft, Haltung und Fähigkeit voraus. Die Beratungskonzeption der BA gibt diverse gute Anregungen für einen respektvollen Umgang mit den ,,Kunden". Wie man das umsetzt, steht auf einem anderen Blatt...

Schon älter und rechtlich nicht mehr ganz aktuell, aber in diesem Kontext doch lesenswert, ist z. B. dieser Text: https://aktuelle-sozialpolitik.de/2017/02/09/diesseits-und-jenseits-der-schwarzen-paedagogik/
"In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer, und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer." (Victor Hugo)

Kopfbahnhof

Zitat von: Phil_N am 08. Juli 2023, 15:43:13es indes so mache wirklich engagierte Beratende in den Jobcentern im Land gibt
Leider viel zu selten, aber ich hab so eine im Moment.

Die sieht die Dinge wie sie wirklich sind und mit Zwang, rein gar nichts erreicht wird.

Allerdings sind ihre Hände schon ziemlich Eng zusammengebunden.
Viel Spielraum ist da nicht mehr.

Mit Hartz mussten wohl viele Zwangsweise zu den Jobcentern wechseln.
So damalige Berichte aus meinem Umfeld, bzw. es wurde gleich ein anderer Job gesucht.

Lina

@Phil_N

Gut, ein Aspekt ist die Sanktionierung um die Leute gefügig zu machen.

Aber es geht mir darum, das man als Leistungsbezieher massiven Diffamierungen und auch Verleugnungen ausgesetzt ist. Z.B. wurde mir immer wieder v. Betroffenen erzählt, dass sie nach dem Besuch eines 1 Euro Jobs schriftlich beim JC Arbeitsvermittler auf verlogene, übelste Weise runter gemacht und schlecht beurteilt wurden. Diese Beurteilungen sollten dazu führen, dass die betroffenen Personen aus dem normalen Erwerbsleben ausgeschlossen werden.

Was soll das?

Phil_N

Zitat von: Lina link=msg=1582343Z.B. wurde mir immer wieder v. Betroffenen erzählt, dass sie nach dem Besuch eines 1 Euro Jobs schriftlich beim JC Arbeitsvermittler auf verlogene, übelste Weise runter gemacht und schlecht beurteilt wurden...

Ich kann nicht ausschließen, dass sowas passiert, kann es aus meiner eigenen Erfahrung aber nicht bestätigen. Ich habe massenhaft Abschlussberichte aus AGH gelesen - und die meisten davon waren wohlwollend formuliert. Ich habe noch nie einen AGH-Bericht gelesen, in dem eine Person "übelst runtergemacht" wurde.

Aber es gibt wirklich Menschen, die in der AGH einen sehr schlechten Eindruck hinterlassen, weil sie vom Arbeitsmarkt völlig entwöhnt sind. Das zeigt sich dann darin, dass sie oft zu spät oder gar nicht kommen, keinerlei Frustrationstoleranz haben, bei Kritik das Handtuch schmeißen oder unter Drogen stehen. All sowas habe ich erlebt.

Dir wurden subjektive Meinungen der Personen mitgeteilt, die sich runtergemacht fühlten. Aber es ist doch keineswegs ausgeschlossen, dass die Leitung der AGH das Verhalten dieser Leute Frau wirklich als negativ beurteilt und das dann mitteilt, ohne Intention, die Leute "runtermachen" zu wollen. Was sollten die AGH-Leiter von diesem "runtermachen" auch haben?

Es kann doch sein, dass von den AGH-Leitern einfach beschrieben wird, was die selbst wahrgenommen und interpretiert haben. Selbst- und Fremdwahrnehmung weichen nunmal des Öfteren ab. Das habe ich gerade bei Langzeitarbeitslosen mehrfach wahrgenommen, dass die sich z. B. für kompetent und zuverlässig hielten, ich aber einen deutlich anderen Eindruck von ihnen gewonnen hatte. 

Davon abgesehen stellt sich mir die Frage, wie eine Beurteilung aus einer AGH bewirken soll, dass die betroffenen Personen aus dem normalen Erwerbsleben ausgeschlossen werden. Allein die Tatsache, dass sie eine AGH absolvieren, belegt doch schon, dass sie vom normalen Arbeitsmarkt (derzeit) ausgeschlossen sind. Ein etwaiger Arbeitgeber wird sich nur wenig für eine Leistungsbeurteilung aus einer AGH interessieren, den interessieren echte Arbeitszeugnisse und Berufsausbildungsbelege.

Wenn die Leute aber wirklich der Überzeugung sind, dass die AGH-Beurteilung falsch und runtermachend ist, können Sie eine Gegendarstellung schreiben, die das Jobcenter dann zu den Akten nimmt. Und sie können sich mit der AGH-Leitung in Verbindung setzen und um Änderung bitten. Das wäre der erste Schritt. Ist das in den von dir geschilderten Fällen erfolgt?
"In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer, und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer." (Victor Hugo)

Lina

Hinter dem Rücken eines Betroffenen übelste Beurteilungen abzugeben, zeigt doch schon, was das für ein System ist. Wieso sollte sich der Betroffene noch damit herumquälen und Gegendarstellungen zu den Diffamierungen schreiben? Nur weil ein Lump sich einfach über die betreffende Person hinwegsetzt und das noch bei einem gemeinnützigen 1 Euro Job!  Welche Arroganz. Selbst Gelder einstreichen, Leute ausnutzen und benutzen und dann noch schlecht machen. Diese Beurteiler sind wohl oft selbst Drogenabhängige.


Phil_N

#9
Zitat von: Lina am 10. Juli 2023, 08:31:49Hinter dem Rücken eines Betroffenen übelste Beurteilungen abzugeben, zeigt doch schon, was das für ein System ist. Wieso sollte sich der Betroffene noch damit herumquälen und Gegendarstellungen zu den Diffamierungen schreiben?

Wenn jemand etwas anders sieht und sich ungerecht beurteilt fühlt, wird nix andere übrig bleiben. Ich finde es jetzt auch nicht sonderlich aufwändig oder schlimm, so eine Gegendarstellung zu schreiben und/oder auf eine Änderung zu bestehen. Sowas hat man doch in 15 Minuten fertig. Das ist ja keine große Sache.

Wie sieht denn die Beurteilung konkret aus? Kannst du die anonymisiert hochladen. Wir können ja beide absolut nicht wissen, ob die Darlegungen darin der "Wahrheit" entsprechen, wobei Wahrheit ohnehin hochgradig relativ ist. Heinz von Foerster sagte: "Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners". Als Konstruktivist kann ich dem in vielen Kontexten zustimmen, wenn es um Wahrnehmungen geht.

Klar gibt es gewisse Formulierungen, die nicht wertschätzend sind und die in Zeugnissen unterlassen werden sollten, aber wenn man den Eindruck hat, dass jemand sich wirklich nicht positiv verhalten hat, kann man das auch schreiben. Wirklich fies wäre es nur, jemandem zu sage, er leiste gute Arbeit und dann im Zeugnis das Gegenteil zu schreiben. Sowas ist schon moralisch ein No-Go!

Zur Subjektivität von Beurteilungen mal ein Beispiel: Ich erhielt vom ersten Jobcenter, wo ich tätig war, im Arbeitszeugnis die Note 1 (gE), im zweiten die Note 4 (zkT) und im dritten die Note 2 (gE). Gegen die Note 4 bin ich vorgegangen, das wurde dann schlagartig verbessert.  Daher rate ich dazu, sowas anzukreiden und auf Verbesserung zu bestehen. Das gelingt häufig.

Die Tatsache, dass meine schlechte Note dann so problemlos schnell geändert wurde, zeigt aber ja, dass diese Benotung völlig unplausibel war, denn in allen drei Jobcentern habe ich gleich gut (oder je nach Bewertung eben "schlecht") gearbeitet. Mit dem Chef des JC, wo ich die 4 erhielt, hatte ich indes eine Auseinandersetzung. Das resultierte wohl im schlechten Arbeitszeugnis.

Dem einen Chef war meine Arbeit ein "sehr gut" wert, dem anderen ein "gut" und wieder einem anderen nur ein "ausreichend". So unterschiedlich sind Wahrnehmungen. So relativ, um nicht zu sagen willkürlich, läuft es oft. Und woher die Chefs ihr vermeintliches Wissen über die Güte meiner Arbeit hatten, weiß ich bis heute nicht. In den beiden JC, wo ich die 2 und die 4 bekam, gab es nicht ein einziges Mal eine Hospitation (das meint, dass der Teamleiter neben einem sitzt im Beratungsgespräch und das beobachtet).

Da ich davon ausgehe, dass viele der Personalverantwortlichen, die Arbeitszeugnisse lesen, wissen, wie subjektiv diese Dokumente oftmals sind, sind schlechte Bewertungen darin heutzutage meiner Meinung nach längst kein Beinbruch mehr, sofern man außer Arbeitszeugnissen noch weitere Dokumente vorweist, die die eigene Kompetenz nahelegen.

Auf einen Bewertungsbogen aus einer AGH würde ich rein gar nichts geben. Ich selbst gebe bei der Personalauswahl so gut wie nichts auf Arbeitszeugnisse, weil ich weiß, wie subjektiv gefärbt die oft sind und wie wenig echte Aussagekraft sie haben. Die beste Aussagenkraft (Validität) bzgl. Arbeitserfolg haben Intelligenztests. Die sind aber aufwändig und teuer und kommen daher zumeist nur bei der Auswahl von High-Potentials in Betracht.
"In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer, und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer." (Victor Hugo)

Felixxx

Zitat von: Phil_N am 10. Juli 2023, 14:08:46Da ich davon ausgehe, dass auch diejenigen, die Arbeitszeugnisse lesen, wissen, wie subjektiv diese Dokumente oftmals sind, sind schlechte Bewertungen darin heutzutage meiner Meinung nach längst kein Beinbruch mehr, sofern man außer Arbeitszeugnissen noch weitere Dokumente vorweist, die die eigene Kompetenz nahelegen.
Hallo, aber trotzdem bist du gegen
Zitat von: Phil_N am 10. Juli 2023, 14:08:46die Note 4 (zkT)
vorgegangen.

Phil_N

Ja, bin ich. Das hat 5 Minuten gedauert. Nur eine E-Mail, und die Note war schlagartig besser.

Das tat ich aber nicht, weil ich befürchtete, dass mir das später einen Nachteil bringt (ich hatte da schon einen neuen, unbefristeten Job), sondern einfach, weil ich den Leuten da deutlich machen wollten, wie willkürlich ihre Bewertung ist und ich fragte, auf welcher Grundlage die zustande kam.

Diese Frage wurde übrigens nicht beantwortet.
"In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer, und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer." (Victor Hugo)

Felixxx

Und ebenso sollten Kunden das Handeln ihrer Arbeitsvermittler hinterfragen.

Lina

Hallo Phil_N, im konkreten Fall ging es um einen 1 Euro Job. Das ist ein rechtsfreier Raum. Natürlich wurde eine Gegendarstellung verfasst, und zwar deshalb, weil sanktioniert werden sollte, wegen absichtlichen destruktiven Verhalten. Die Sanktionierung war vom Tisch aber der Typ hat mit seiner Beurteilung immensen Schaden angerichtet.